DE78958C - Tintenfafs - Google Patents

Tintenfafs

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Publication number
DE78958C
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DE
Germany
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ink
pots
same
filled
hollow body
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT78958D
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English (en)
Original Assignee
E. TELTSCHIK, Wien III, Hauptstr. 7a
Publication of DE78958C publication Critical patent/DE78958C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L25/00Ink receptacles
    • B43L25/001Ink receptacles with adjustable depth of dipping

Landscapes

  • Pens And Brushes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Auf beiliegender Zeichnung ist:
Fig. ι der Verticalschnitt nach 1-1 der Fig. 2, Fig. 2 eine Draufsicht, zur Hälfte mit und in der anderen Hälfte ohne Deckel D dargestellt, während Fig. 3 bis 5 eine Modification des Schwimmkörpers B zeigen.
Das Tintenfafs besteht aus dem Tintenreservoir A, in welchem ein cylindrischer Körper B sich befindet, der im Halse E desselben geführt ist. Der Körper B erhält in seinem Innern eine trichterförmige Röhre C eingesetzt, welche durch Boden b geschlossen ist und nur durch Oeffnungen c mit dem Reservoir A in Verbindung steht. Das Reservoir A wird durch einen Deckel D geschlossen.
Wird nun ein derartiges Tintenfafs mit Tinte gefüllt, so schwimmt der Körper B auf der Tinte (Fig. 1), wobei sich die Röhre C entsprechend der Eintauchtiefe des Körpers B mit Tinte füllt. Entspricht nun diese Tintenmenge in C nicht dem gewünschten Füllungsgrade beim Eintauchen der Feder in C, so hat man einfach nur den Schwimmkörper B entsprechend zu belasten. Dieses Belasten des Körpers B kann entweder durch feste Körper oder durch Wasser, welches zwischen die Wandungen von B und C gefüllt wird, erreicht werden. Hierdurch taucht dann der Körper B entsprechend dem Gewichte des in B eingebrachten Füllkörpers tiefer in die Tinte in A ein, wodurch sich auch die Füllung von C erhöht.
Durch die geringe Oberfläche der Tinte in C wird ein Eintrocknen derselben wesentlich verzögert und durch den Boden b desselben die Feder verhindert, in den eventuell im Gefäfs A gebildeten Satz einzutauchen.
Um den Schwimmkörper B leichter ausführbar zu machen, wird der Boden b mit demselben nicht aus einem Stück, sondern, wie in Fig. 3 bis 5 dargestellt, auswechselbar angeordnet. Zu diesem Zwecke erhält der Schwimmkörper B an seiner Unterseite Ansätze c1, zwischen welche der Boden b1 eventuell in Nuthen der Ansätze c3 eingeschoben wird (Fig. 3 bis 5). Diese Anordnung ermöglicht, den Boden b1 aus weichem Material zu machen, z. B. aus Holz, Kork etc., so dafs hierdurch ein eventuelles Aufstofsen der Feder auf denselben nicht schädlich auf die Federspitze wirkt.
Die Höhe der Wandungen von B ist derart zu bemessen, dafs selbst beim Auftrerfen von b oder bl auf den Boden von A ein Ueberlaufen der Tinte zwischen die Wandungen B und C verhindert ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Bei Tintenfässern mit einem auf der eingefüllten Tinte schwimmenden Hohlkörper (B) eine derartige Gestaltung des Hohlkörpers, dafs derselbe mehr oder minder belastet und infolge dessen seine Eintauchtiefe, mithin auch die Höhe der Tinte im Eintauchrohr (C) der jeweilig verwendeten Feder entsprechend geregelt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT78958D Tintenfafs Expired - Lifetime DE78958C (de)

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DENDAT78958D Expired - Lifetime DE78958C (de) Tintenfafs

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