DE7838829U1 - Schaumstoffmatratze - Google Patents
SchaumstoffmatratzeInfo
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- DE7838829U1 DE7838829U1 DE19787838829U DE7838829U DE7838829U1 DE 7838829 U1 DE7838829 U1 DE 7838829U1 DE 19787838829 U DE19787838829 U DE 19787838829U DE 7838829 U DE7838829 U DE 7838829U DE 7838829 U1 DE7838829 U1 DE 7838829U1
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C27/00—Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
- A47C27/14—Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with foamed material inlays
- A47C27/15—Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with foamed material inlays consisting of two or more layers
-
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- A47C27/142—Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with foamed material inlays with projections, depressions or cavities
- A47C27/144—Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with foamed material inlays with projections, depressions or cavities inside the mattress or cushion
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- Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)
Description
Schaumstoffmatratze
Die Erfindung besieht sich auf eine Schaumstoffmatratze,
bestehend aus einem profilierten Formteil und einer Abdeckplatte.
Es sind Schaumstoffmatratzen bekannt, welche im Inneren
quer geführte zylindrische Ausnehmungen besitzen, die der Matratze eine gewisse Elastizität geben. Diese bekannten
Matratzen können jedoch die Körperwärme und -feuchtigkeit nur ungenügend abführen und verursachen
so eine Stauung der Wärme und Feuchtigkeit, welche als unangenehm empfunden wird.
Desweiteren sind Matratzen bekannt, deren Kernteile an ihrer Oberseite eine wellenförmige Profilierung besitzen.
Durch diese Profilierung wird zwar ein Sich-Stauen der Körperwärme und -feuchtigkeit verhindert, die
Elastizität bei gleichzeitiger Festigkeit wie bei der oben erwähnten, bekannten Matratze ist jedoch nicht vorhanden,
was ein Durchhängen von besonders schweren Körperabschnitten beim Liegen und eine ungenügende
Stützung der Wirbelsäule bedeutet.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Matratze aus geschäumtem
Kunststoff anzugeben, welche beim Liegen ein Durchhängen an einzelnen Auflagepunkten des Körpers
vermeidet, das Körpergewicht gleichmäßig verteilt, sich jeder Bewegung des Körpers anpaßt und gleichzeitig die
anatomisch günstigste Körperlage erlaubt- Auch soll ein Sich-Stauen der Körperwärme und -feuchtigkeit ausgeschaltet
werden.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit einer Schaumstoffmatratze
mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Die Schaumstoffmatratze nach der Erfindung besteht dem-
4 -
-Α
Χ nach aus einem profilierten Formteil und einer Abdeckplatte, bei welcher der Formteil zur Abdeckplatte hin
geöffnete und sich im wesentlichen T-förmig zur Kernmitte hin erweiternde, quer verlaufende Ausnehmungen
mit je einer Öffnung und einer Verbreiterung besitzt, wobei die zwischen den Ausnehmungen verbleibenden Wände
die genau gleiche T-förmige Ausbildung mit je einem Steg und einer Verbreiterung besitzen, wie ihn die Ausnehmungen
aufweisen. Man kann also von einer versetzten Spiegelsymmetrie sprechen. Durch diese versetzte Symmetrie
ist es möglich, aus einer einzigen Schaumstoffplatte zwei gleiche Matratzenteile durch einen einzigen Schnitt
zu fertigen, indem mit dem Schneidwerkzeug in Höhe der Mattenmittellinie der erfindungsgamäß sich hin- und herschlängelnden
Linie gefolgt wird. Durch diese versetztsymmetrische
Ausbildung wird viel Material und gleichzeitig Fertigungszeit eingespart, indem aus einer Platte
durch einer einzigen Trennschicht zwei Formteile erstellt werden.
Gemäß einer Weiterbildung des Erfindungsgedankens sind
die Ausnehmungen und die Wände so ausgebildet, daß der Abstand zwischen zwei im wesentlichen senkrechten Wänden
gleich ist mit dem Abstand zwischen zwei Latten an üblichen Lattenrosten, auf welche die Matratzen aufgelegt
werden sollen. Durch eine präzise Abstimmung der Unterfederung und der Auflage wird der durch den Körper ausgeübte
Druck über die Schaumstoffwände an die Latten des Rostes weitergegeben. Es wird eine punktelastische
**" Wirkung wie bei einer Gliederkette erzielt, wodurch eine
Anpassung an den Körper bei jeder Bewegung erhalten wird. Es wird gestützt,wo geringer Druck von oben vorhanden
ist, also in der Lendengegend, und es wird nachgegeben, wo hoher Druck von oben entsteht, also in der
Hauptbelastungszone, wo Gesäß und Schultern aufliegen.
Die Abdeckplatte kann aus einem porösen,atmungsaktiven
Schaumstoff mit geringerer Festigkeit gebildet sein, da
der Formteil der gesamten Matratze eine ausreichende
Festigkeit verleiht.
Weitere Merkmale der Schaumstoffmatratze nach der Erfindung
werden im folgenden in Verbindung mit dem in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispielen
erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1: einen Querschnitt durch eine Matratze und
Fig. 2: einen Querschnitt durch eine Schaumstoffmatratze
bei der Fertigung zweier Matratzenformteile.
Die Schaumstoffmatratze nach der Erfindung besteht aus
einer Abdeckplatte 1, welche auf ein Formteil 2 aufgesetzt ist. Das Formteil 2 besitzt in regelmäßigen Absländen
nach oben hin offene, T-förmige Ausnehmungen 4,
welche eine öffnung 5 und eine Verbreiterung 6 aufweisen. Die zwischen den Ausnehmungen 4 verbleibenden
Wände 7 besitzen die genau gleiche T-förmige Ausbildung wie die Ausnehmungen 4, und weisen je einen Steg 8 und
eine Verbreiterung 9 auf. Die Ausnehmungen 4 und die Wände 7 haben eine spiegel-symmetrisch versetzte, im
wesentlichen wellenförmig sich wiederholende Anordnung entlang einer Mittellinie 13 (Fig. 2), wodurch das
Fertigen zweier Matratzenkerne (11, 13) aus einer Platte und in einem einzigen Schnitt möglich ist. Der Abstand
der Ausnehmungen ist so ausgewählt, daß die Wände 7 jeweils über einer Latte 3 eines üblichen Lattenrostes zu
liegen kommen.
Claims (1)
- Amtl. Aktz.: G 7838Q29.1unser Zeichen: MS 130 P 78 7.12.1979SchutzanspruchSchaumstoffmatratze, bestehend aus einem Formteil und einer Abdeckplatte, dadurch gekennzeichnet, daß das Formteil (2) zur Abdeckplatte (1) hin geöffnete und sich im wesentlichen T-förmig zur Kernmitte hin erweiternde, quer verlaufende Ausnehmungen (4) mit je einer Öffnung (5) und einer Verbreiterung (6) besitzt, wobei die zwischen den Ausnehmungen (4) verbleibenden Wände (7) die gleiche T-förmige Ausbildung mit Stegen (8) und Verbreiterungen (9) besitzen,, wie die Ausnehmungen (4).
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2856758A DE2856758C3 (de) | 1978-12-29 | 1978-12-29 | Matratze |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19787838829U DE7838829U1 (de) | 1978-12-29 | 1978-12-29 | Schaumstoffmatratze |
DE2856758A DE2856758C3 (de) | 1978-12-29 | 1978-12-29 | Matratze |
Publications (1)
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DE7838829U1 true DE7838829U1 (de) | 1980-02-28 |
Family
ID=43304786
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE2856758A Expired DE2856758C3 (de) | 1978-12-29 | 1978-12-29 | Matratze |
DE19787838829U Expired DE7838829U1 (de) | 1978-12-29 | 1978-12-29 | Schaumstoffmatratze |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
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DE1766250A1 (de) * | 1968-04-25 | 1975-04-10 | Cinto Med S A | Bandage zur stuetzung der wirbelsaeule |
-
1978
- 1978-12-29 DE DE2856758A patent/DE2856758C3/de not_active Expired
- 1978-12-29 DE DE19787838829U patent/DE7838829U1/de not_active Expired
Also Published As
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DE2856758A1 (de) | 1980-07-10 |
DE2856758C3 (de) | 1981-06-04 |
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