DE7837340U1 - Röntgenzielgerät - Google Patents

Röntgenzielgerät

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DE7837340U1 DE7837340U DE7837340DU DE7837340U1 DE 7837340 U1 DE7837340 U1 DE 7837340U1 DE 7837340 U DE7837340 U DE 7837340U DE 7837340D U DE7837340D U DE 7837340DU DE 7837340 U1 DE7837340 U1 DE 7837340U1
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Koch & Sterzel & Co 4300 Essen De GmbH
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Koch & Sterzel & Co 4300 Essen De GmbH
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  • Apparatus For Radiation Diagnosis (AREA)

Description

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KOCH & STERZEL Essen, den 22.Gl.1982
GmbH & Cof Rö/Os
Röntgenzielgerät
Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf ein Röntgenzielgerät mit einer Führungseinrichtung und dazu parallel angeordneten Bedienelementen zur Steuerung desselben, an dem sich die hauptgebräuchlichen Bedienelemente im Bewegungsbereich des Daumens der Hand, die die Führungseinrichtung umfaßt, befinden.
Derartige Geräte sind insbesondere dafür vorgesehen, den Patienten zu durchleuchten und im Anschluß an eine Durchleuchtung eine sogenannte gezielte Röntgenaufnahme von dem zuletzt bei der Durchleuchtung eingestellten Bereich des Patienten vorzunehmen.
Bei einer derart ablaufenden Untersuchungsmethode ist es erforderlich, daß das Röntgenzielgerät bsw. die Patientenlagerungsvorrichtung in mehreren zueinander senkrecht stehenden Richtungen verstellbar ist, und zwar um eine genaue, zumeist während der Durchleuchtung erfolgende Einstellung des Röntgenzielgerätes auf den zu untersuchenden Bereich zu ermöglichen. Damit der Benutzer bei allen praktisch möglichen Stellungen des Röntgenzielgerätes in bequemer auf-
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rechter Körperhaltung mit dem Röntgenzielgerät arbeiten. kann, besteht die Forderung, bei verstellbaren RÖntgenzielgeräten eine Führungseinrichtung an einer geeigneten Stelle des Röntgenzielgerätes anzuordnen, die der Benutzer mit einer Hand umschließen kann. Mit dem Daumen dieser Hand kann z.B. die Fahrbewegung, der Durchleuchtungsbetrieb und der Aufnahmebetrieb über in der Nähe der Führungseinrichtung angeordneten Bedienelementen ausgelöst oder gegebenenfalls unterbrochen werden.
Bei den bekannten Ausführungsformen, die diesen Anforderungen in etwa gerecht werden, besteht eine Art von Führungseinrichtung aus einer Griffleiste, die parallel zu einer in Reihe angeordneten Bedienelemente liegt. Bei diesem Röntgenzielgerät lassen sich die Bedienelemente ergonomisch richtig nur mit dem Daumen einer Hand (z.B. linke Hand) betätigen. Eine solche Anordnung wird aber· nicht sämtlichen Anforderungen gerecht, und zwar, weil der Benutzer aus Gewohnheit meistens mit der rechten Hand die technischen Abläufe auslösen und nur für eine mit der rechten Hand durchzuführende Palpation des Patienten die Linke Hand zur Manipulation des Zielgerätes heranziehen wird.
Eine weitere bekannte Ausführungsform besteht darin, daß die Führungseinrichtung aus einem etwa rechtwinklig gestalteten Handgriff besteht, wobei der Benutzer je nach Lage des Röntgenzielgerätes entweder mit der rechten oder mit der linken Hand das jeweils der entsprechenden Hand zugeordnete Ende des Handgriffs umfaßt und mit dem Daumen der rechten oder der linken Hand die im Bewegungsgereich befindlichen Bedienelemente betätigt.
Bei einer solchen Ausführungsform ist aber zwangsläufig die Anzahl der Bedienelemente, die mit dem Daumen der rechten oder der linken Hand betätigt werden können, sehr begrenzt.
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Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Röntgenzielgerät zu schaffen, wodurch der Benutzer in der Lage ist, bei allen praktisch möglichen Stellungen des Röntgenzielgerätes mit diesem ergonomisch richtig zu arbeiten.
Neuerungsgemäß wird die Aufgabe bei einem gattungsmäßig aufgebauten Röntgenzielgerät durch die im Kennzeichen des vorliegenden Schutzanspruchs angegebenen Merkmale gelöst.
Weitere Vorbeile sowie Merkmale und Maßnahmen, die im Zusammenhang mit dem neuerungsgemäßen Gegenstand stehen, werden anhand eines in der Zeichnung mehr oder minder schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Vie aus Figur 1 hervorgeht, besteht ein Röntgenzielgerät im wesentlichen aus einem, an einem der Einfachheit halber nicht dargestellten Röntgenuntersuchungsgerät längs-, quer- und höhenverstellbar angeordneten Gehäuse 1. Das Gehäuse ist dabei so ausgebildet und angeordnet, daß das von einer ebenfalls nicht dargestellten Röntgenröhre erzeugte Strahlenbündel über geeignete Blenden auf die Größe des Strahlenfeldes 2 ausgeblendet wird. Das Strahlenfeld 2 befindet sich vorteilhafterweise in dem linken Bereich des Röntgenzielgerätes, was nachfolgend noch eingehend erläutert wird. Auf dieses Strahlenfeld 2 ist ein nur in Umrissen verdeutlichter elektronenoptischer Bildverstärker 3 ausgerichtet. Desweiteren kann über einen im Gehäuse 1 vorgesehenen Einführungsschlitz h eine Röntgenfilmkassette und über den Hebel 5 eines geeigneten, ebenfalls nicht dargestellten Mechanismusses ein Kompressionstubus in den Strahlengang, d.h. in den Bereich des Strahlenfeldes 2 gebracht werden.
Zum Zwecke der Auslösung der für eine Röntgenuntersuchung erforderlichen Maßnahmen, wie z.B. der Verstellung des Röntgenzielgerätes oder des Röntgenuntersuchungsgerätes selbst,
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bzw. eines Geräteteiles desselben, sind, an der linken Seite des Röntgenzielgerates die entsprechenden Bedienelemente
(6as> 6b) angeordnet, und zwar, weil dies aufgrund des vorhandenen Bildverstärkers der einzige Ort ist, an dem sich der Benutzer aufhalten und gleichzeitig die Bedienelemente betätigen, eine Kassette in das Röntgenzielgerät einlegen und gegebenenfalls eine Palpation dee Patienten vornehmen kann, ohne seinen Standort wesentlich zu verändern. Bei diesen Bedienelementen 6 ist noch zu unterscheiden, zwischen den Elementen 6a, die gegebenenfalls bereits vor einer Untersuchung betätigt werden, und den Elementen 6b, die gegebenenfalls erst im Laufe einer Untersuchung betätigt werden. Die erste Art der Bedienelemente 6a, kann dabei an einer beliebigen, vom Benutzer aus zu erreichenden Stelle angeordnet sein, während die zweite Art der Bedienelemente 6b, in dem Bewegungsbereich des Daumens, der die Führungseinrichtung umfassenden Hand angeordnet sein muß, und zwar, damit der ι Benutzer während der Untersuchung und ohne die Führungseinrichtung loszulassen, die dort befindlichen Bedienelemente bedienen kann.
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Hier setzt nun die Neuerung an, die davon ausgeht, daß es unmöglich ist, mit dem Daumen der rechten oder der linken Hand bei ein- und derselben Position der Führungseinrichtung relativ zu den im wesentlichen in einer Reihe angeordneten Bedienlementen 6b dieselben ergonomisch richtig zu betätigen. Aus diesem Grunde ist die an der linken Seite des Röntgenzielgerates angeordnete, als Griff leiste ausgebildete Führungseinrichtung 7 schwenkbar; so daß wie aus Fig. hervorgeht, es gleichermaßen gut möglich ist, mit dem Daumen von entweder der rechten oder der linken Hand die Bedienelemente 6b zu betätigen, und zwar, weil sich die Griffleiste entweder in der Position R oder in der Position L· befindet.
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Diese wahlweise Betätigung der Bedienelemente 6b durch entweder die rechte oder die linke Hand, ist insbesondere bei einigen Stellungen des Röntgenuntersuchungsgerätes als auch bei einer Palpation des Patienten sehr vortexlhaft♦

Claims (1)

  1. t * f
    'le
    KOCH & STERZEL Essen, den 22.01.1982
    GmbH & Co. B-ö/Os
    Neuer Schutzanspruch 1
    zu G 78 37 3^f-0.7
    Röntgenzielgerät mit einer Führungseinrichtung und dazu parallel angeordneten Bedienelementen zur Steuerung desselben, an dem. sich die hauptgebräuchlichen Bedienelemente im Bewegungsbereich des Daumens der Hand, die die Führungseinrichtung umfaßt, befinden, dadurch gekennz e i chne t, daß die Führungseinrichtung von der einen zur anderen Seite so schwenkbar gehalten ist, daß dadurch eine Betätigung der Bedienelemente sowohl mit dem Daumen der rechten als auch der linken Hand erfolgen kann.
    - Beschreibung -
DE7837340U 1978-12-16 Röntgenzielgerät Expired DE7837340U1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2854458 1978-12-16

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Publication Number Publication Date
DE7837340U1 true DE7837340U1 (de) 1982-04-22

Family

ID=1324102

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7837340U Expired DE7837340U1 (de) 1978-12-16 Röntgenzielgerät

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