DE7835174U1 - liegemöbel, insbesondere Krankenbett, mit neigungsverstellbarem Rahmenteil - Google Patents
liegemöbel, insbesondere Krankenbett, mit neigungsverstellbarem RahmenteilInfo
- Publication number
- DE7835174U1 DE7835174U1 DE7835174U DE7835174DU DE7835174U1 DE 7835174 U1 DE7835174 U1 DE 7835174U1 DE 7835174 U DE7835174 U DE 7835174U DE 7835174D U DE7835174D U DE 7835174DU DE 7835174 U1 DE7835174 U1 DE 7835174U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rack
- storage element
- energy storage
- articulation point
- reclining furniture
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000004146 energy storage Methods 0.000 claims description 19
- 238000003860 storage Methods 0.000 claims description 8
- 210000003467 Cheek Anatomy 0.000 description 6
- 230000000903 blocking Effects 0.000 description 6
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 2
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 2
- 241000309551 Arthraxon hispidus Species 0.000 description 1
- 230000004308 accommodation Effects 0.000 description 1
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 description 1
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 1
- 230000000249 desinfective Effects 0.000 description 1
- 238000005553 drilling Methods 0.000 description 1
- 230000002349 favourable Effects 0.000 description 1
- 238000003801 milling Methods 0.000 description 1
- 238000004080 punching Methods 0.000 description 1
- 230000003014 reinforcing Effects 0.000 description 1
- 238000004659 sterilization and disinfection Methods 0.000 description 1
- 230000001960 triggered Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G7/00—Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
- A61G7/002—Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons having adjustable mattress frame
- A61G7/015—Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons having adjustable mattress frame divided into different adjustable sections, e.g. for Gatch position
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G7/00—Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
- A61G7/05—Parts, details or accessories of beds
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Nursing (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Invalid Beds And Related Equipment (AREA)
Description
η 1 Di -IM ft I 11 Π PW I fX . niDi ^ du ve ESlIICC . rvmi _nuvc iilCMTTCI
■^ · ■ m.. ■ i-· w. w 10 ur mm ·** m ImT - VII fc. I !■■«>. br V ^ ta " ν·Γ^·~ΓΠΙ^. III b I^ I fakb
-3-
5600 WUPPERTAL 2, den
27 Kennworts "Rückenlehnenverstellung" J
Firma WiIh. Berg GmbH & Go.KG, 5990 Altena / Westf.
Liegemöbel, insbesondere Krankenbett, mit neigungsverstellbarem Rahmenteil
Die Erfindung betrifft ein Liegemöbel - insbesondere Krankenbett - mit einem neigungsverstellbaren Rahmenteil, z.B. Rückenlehne,
bei dem zur Erleichterung der Einstellung ein Kraftspeicherglied als Hubhilfe beidendig angelenkt ist und eine
gewählte Neigung über eine schwenkbare Zahnstange, die in ein Halteteil eingreift, feststellbar ist.
Aus der DE-OS 25 24 727 ist eine Rückenlehnenverstellung mit einem Kraftspeicherglied als Hubhilfe bekannt, bei dem die
Blockiervorrichtung aus einer Zahnstange besteht, die in einem Gehäuse geführt ist und in welche ein beweglich angeordnetes
Zahnstück einrastet. Das einrastende Zahnstück wird durch einen Bowdenzug gehandhabt. Die Kompliziertheit dieser
Blockiervorrichtung ist beträchtlich. Ein Verschleiß der Rasterzähne ist von außen nicht erkennbar.
Aus der DE-GM 1 961 662 ist eine Rückenlehnenverstellung bekannt, die eine Arretiervorrichtung direkt an einem Teleskoprohr
eines Teleskop-Kraftspeichers vorsieht. Dabei greift eine rahmenförmig das äußere Teleskoprohr umgebende Klinke in
Rastöffnungen des inneren Teleskoprohres ein. Die Klinke wird über eine Zugstange, die mit einem Bowdenzug gekuppelt ist,
ausgelöst. Diese Blockiervorrichtung ist ebenso kompliziert, wie aufwendig in der Herstellung. Außerdem ist auch hier
ein Verschleiß der Blockierverzahnung von außen nicht feststellbar.
-4-
Aus der DE-GM 1 961 213 ist eine Rückehlehnenverstellung bekannt, die stufenlos einstellbar ist. Dabei wirkt
die Blockiervorrichtung reibungsschlüssig am Umfang eines Teleskoprohres eines Kraftspeichers. Die Reibungskraft
wird durch einen Exzenter-Anpress-Mechanismus erzeugt, der einen separat gelagerten Handhabe-Hebel erfordert sowie eine
aufwendige Nachstellvorrichtung. Auch die aus der DE-GM 1 954 488 bekannte Betätigungshandhabe der Blockiervorrichtung
ist sehr aufwendig. Es besteht außerdem die Gefahr des Rutschens.
Aus der DE-AS 27 19 647 ist eine Rückenlehnenverstellung w mit einer Blockiervorrichtung der eingangs genannten Art bekannt,
bei der eine sehr lange, am einen Ende des Liegemöbels angelenkte Zahnstange verwendet wird, die in ein schwenkbewegliches
Halteteil einrastet. Diese Zahnstange muß daher zum positionsgebundenen Einrasten Zähne tragen, die einerseits
auf einem Bogen angeordnet sind, andererseits aber nicht radial zum Bogenzentrum hin ausgerichtet sein dürfen. Eine
solche Verzahnung ist schwierig herzustellen. Dazu ist durch die unterschiedliche Anordnung der Anlenkpunkte von Zahnstange
und Kraftspeicher ein größerer Zahnöffnungswinkel erforderlich, der zu erhöhter Lose in der Feststellposition führt.
Besonders nachteilig ist, daß bei Belastung der Rückenlehne eine Kraftkomponente entsteht,, die in Ausklinkrichtung an dem
jeweiligen Haltezahn wirkt. Bei einem Versagen des Kraftspeichers besteht somit die Gefahr des selbsttätigen Ausklinkens.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine einfache, raumsparende Verstell- und Blockier-Vorrichtung der eingangs
genannten Art zu entwickeln, welche eine zuverlässige Einstellung des neigungsverstellbaren Rahmenabschnittes gewährleistet, dazu
leicht zu bedienen ist und dennoch kostensparend herstellbar ist.
-5-
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Schwenklager der Zahnstange am neigungsverstellbaren Rahmenteil
angeordnet und achsgleich mit der einen Anlenkstelle des Kraftspeichergliedes ist, während die andere, das Halteteil
für den Zahnstangen-Eingriff tragende Anlenkstelle fest am
Matrazenrahmen angebracht ist.
Die bei der Erfindung vorgesehene Abstützung der Belastungskräfte der Rückenlehne durch die Zahnstange parallel zu der
Wirkungsrichtung des Kraftspeichergliedes und dazu noch in _ derselben Ebene wie die Achsen der Lenkstellen ergibt eine
^ eindeutig bestimmte, nahezu spielfreie Positionsierung der Neigung der Rückenlehne. Das einzige positionier-bewegliche
Teil dieser Abstützung ist die schwenkbare Zahnstange, die
- in Achsrichtung gesehen - jeweils deckungsgleich mit den Anlenkstellen des Kraftspeichergliedes die Stützkräfte aufnimmt.
Dabei liegt die Eingriffsrichtung der Zahnstange stets rechtwinklig zur Stützrichtung. Der Eingriff erfolgt exakt
tagential zum jeweiligen Schwenkradius, was einer sicheren Funktion - auch auf Dauer, durch relativ geringen Verschleiß
- zu Gute kommt. Das Halteteil zum Eingriff der Zahnstange ist ein verlängerter Achsbolzen der festen Anlenkstelle des Kraftspeichergliedes
am Matratzenrahmen. Diese Lösung zieht eine
ζ~) besonders einfache Form des Zähngrundes der Zahnstange nach sich,
nämlich das Halbrund, das leicht durch Bohren bzw. Fräsen oder Stanzen - mit regelmäßig geformtem Werkzeug - herstellbar
ist. Durch sinnvolle Anordnung der Gelenkpunkte am Matratzenrahmen ergibt sich eine ausrechend feinstufige Neigungseinstellung
der Rückenlehne.
Als Kraftspeicherglied wird bei der Erfindung vorzugsweise eine Gasdruckfeder verwendet, die zur raumsparenden Unterbringung
in ein Mantelrohr geschoben ist. Das Mantelrohr trägt dabei sinnvollerweise die Lageraugen für die feste Anlenkung
der Gasdruckfeder am Matratzenrahmen. Das ausschiebbare Ende des Kraftspeichergliedes, das raumsparend auf einem kurzen
—6—
Achsbolzen direkt neben dem Schwenklagerauge der Zahnstange v angeordnet ist·, ist über den neigungsverstellbaren Rahmenteil
schwenkbeweglich. Dadurch wird für die Verstelleinrichtung bereits ein Minimum an Raum beansprucht, was bei Reinigungsund
Desinfektions-Maßnahmen sich vorteilhaft auswirkt. Außerdem ist durch diese überschaubare Lösung der Anlenkungen es auch
einem Nichtfachmann leicht möglich, etwaige Defekte der Verstellung und Blockierung festzustellen. Bei einem angenommenen
Versagen der Gasdruckfeder bleibt die Neigungseinstellung stabil fixiert.
O Eine besonders raumsparende und dennoch kostengünstige Lösung
der Erfindung stellt das Entkupplungsgestänge zum Ausklinken der Zahnstange dar. So ist im gleichen Lagerbock der festen
Anlenkstelle des Kraftspeichergliedes das Stell-Endglied,
nämlich ein einfacher Hakenhebel, gelagert. Dieser Hakenhebel greift an der Zahnstange direkt unter einem die Federbelastung
der Zahnstange in Eingriffsrichtung erzeugenden Rollendruckstößel an. Das Ausklinken der Zahnstange erfordert eine
Schwenkbewegung des Hakenhebels von kaum 15°. Der Hakenhebel s ist an einer Entkupplungswelle befestigt, die quer unter dem
Matratzenrahmen liegt. Die Lagerung dieser Entkupplungswelle I; ist an der gleichen Konsole vorgenommen, die auch die feste
% *~\ Anlenkstelle des Kraftspeichergliedes trägt, und zwar so, daß
sie raumsparend zwxschen Konsole und Achse der festen Anlenkstelle liegt. Da keine höheren Anforderungen an Präzision oder
Spielfreiheit dieser Lagerung bestehen, ist eine besonders einfache Ausführung möglich. Dazu ermöglicht die Anordnung der
Entkupplungswelle zwsichen der festen Anlenkstelle des Kraftspeichergliedes und dem Matratzenrahmen besonders funktionsgerechte·
Hebelverhältnisse.
Die Entkupplungswelle trägt zu beiden Seiten des Matratzenrahmens leicht erreichbar je einen Handhabe-Hebel. Diese Handhabe-Hebel
sind als doppelarmige Winkelhebel ausgebildet, über einen
-7-
• « > ·■<
ι
kurzen Winkelteil stützt sich der Handhabe-Hebel in der Ruhelage am Matratzenrahmen ab, damit das Entkupplungsgestänge
in seiner Ruhelage nicht lose schwenkend unter dem Matratzenrahmen hängt. Der Handgriff findet sich für den tastenden Benutzer
leicht erreichbar in dieser Position. Eine Federbelastung des Entkupplungsgestänges ist nicht erforderlich; Hakenhebel
und Handhabe-Hebel fallen unter Eigengewicht in ihre Ruhelage.
Auf den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in einem
Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen:
Fig.1 eine Gesamtseitenansicht eines Krankenbettes, Fig.2 eine vergrößerte Detail-Seitenansicht,
Fig.3 eine Ansicht der Verstelleinrichtung von unten,
entsprechend Fig.2,
Fig.4 eine Detailansicht des Entkupplungsgestänges.
Das Ausführungsbeispiel stellt ein Krankenbett dar, wie in Fig.1 erkennbar, das eine neigungsverstellbare Rückenlehne 10
(""") hat, an der unterhalb der Liegefläche zwei Stützen 10a fest
angebracht sind, an deren Enden sich ein Achsbolzen 13 findet, auf dem ein Schwenklagerauge einer Zahnstange 12 und direkt
daneben ein Gelenkkopf einer Schubstange eines Kraftspeichergliedes 11 angeordnet sind. Der Achsbolzen 13 ist hier auf
der einen Seite mit Gewinde versehen und mittels einer Sechskantmutter
13a gehalten und gesichert. Dieser Achsbolzen ist das bewegliche Schwenklager der Zahnstange 12„
Das Kraftspeicherglied 11 ist bevorzugt als Gasdruckfeder ausgebildet
und in diesem Ausführungsbeispiel in ein Mantelrohr 11a
-8-
if · ·
-8-
eingeschoben und am Ende des Mantelrohres mit einem Bolzen ge- I halten. Das Mantelrohr 11a trägt etwa in der Mitte zwei einander |
gegenüberliegende Lageraugen, die in diesem Beispiel als Ge- | windebuchsen ausgebildet sind, in welche jeweils ein Lagerbolzen
15, ausgebildet als Innensechskantschraube, eingeschraubt ist. Durch die Verwendung des Mantelrohres 11a wird |
es möglich, die erforderliche feste Ahlenkstelle der Gasdruckfeder
11 so auf einer Lagerkonsole fest am Matratzenrahmen anzuordnen, daß in ein und demselben Lagerbock das Stell-Endglied
eines Entkupplungsgestänges zum Ausklinken der Zahnstange gelagert werden kann. Dieser Lagerbock besteht aus zwei Lagerwangen
14, die an einer Konsole 22 angeschweißt sind, wie in Fig.4 gezeigt. Zwischen den beiden Lagerwagen 14 ist das Mantelrohr
11a mittels der Achsbolzen 15 aufgehängt und schwenkbar gelagert. Der eine Achsbolzen 15a ist um so viel verlängert
ausgebildet, daß er als Halteteil für den Zahnstangen-Eingriff dienen kann, was aus Fig„3 hervorgeht.
Wie bereits erwähnt, ist vorteilhafterweise in den Lagerwangen 14 auch das Stell-Endglied des Entkupplungsgestänges zum Ausklinken
der Zahnstange unterzubringen. Dieses Stell-Endglied wird durch einen Hakenhebel 19 gebildet, der fest mit einer
Entkupplungswelle 18 verbunden ist und in einer Lagerbohrung in den Lagerwangen 14' gelagert ist. Aus Funktionsgründen liegt die Entkupplungswelle 18 am günstigsten knapp
unterhalb der Konsole 22, d.h. in dem Raum zwischen dieser Konsole 22 und den Achsbolzen 15 der Anlenkstelle des Kraftspeichergliedes
11. Die Entkupplungswelle 18 verläuft quer
unter dem Matratzenrahmen und ist an beiden Enden in je einer Konsolwange 23 am Matratzenrahmen gelagert. Da an diese
Lagerstellen keine größeren Anforderungen an Spielfreiheit gestellt sind und auch die Lagerquerkräfte sehr gering sind,
ist keine besondere Lagerungsmaßnahme, wie Lagerbuchsen oder ähnliches, erforderlich.
-9-
♦ ■ lit
An ihren Enden trägt die Entkupplungswelle 18 je einen Handhabehebel 20, wie aus Fig. 1 und 3 erkennbar, der sich
mit seinem Winkelteil 20a am Matratzenrahmen abstützt und durch sein Eigengewicht so eine Ruhelage findet. Der Handhabehebel
ist so angeordnet, daß er sich im normalen Tastbereich eines Liegekranken befindet. Durch ein Anheben des Griffes
des Handhabehebels und Schwenken um ca. 15° wird die Zahnstange 12 entkuppelt.
Die um den beweglichen Achsbolzen 13 schwenkbare Zahnstange wird durch ihr Eigengewicht sowie durch die Kraft einer Druckfeder
16, die an einem Rollendruckstößel 17 angreift, an ihrem Halteteil, dem Achsbolzen 15, im Eingriff gehalten. Der Entkupplungs-Hakenhebel
19 untergreift beim Entkuppeln die Zahnstange 12 etwa unter dem Auflagepunkt des Druckrollenstößels
17, wie in Fig.4 erkennbar. Der Druckrollenstößel 17 ist mit einem U-förmigen Winkelstück 21 an der Konsole 22 angebracht.
Durch diese Anordnung ergibt sich ein günstiges Hebelverhältnis * von Handhabehebel 20 zu Hakenhebel 19>
wobei der Hakenhebel
relativ kurz gehalten werden kann.
Die Zahnstange 12 ist in diesem Ausführungsbeispiel als Stab mit einem Winkelprofil ausgebildet. Der eine Winkelschenkel
trägt dabei die Zähne, die jeweils durch Ausnehmungen mit halbrundem Grund mit gleichbleibendem Abstand gebildet sind.
Die Zahntiefe ist dabei etwas größer als der Durchmesser des Halteteils 15 vorgesehen. Der zähnetragende Schenkel des
Winkelprofils der Zahnstange 12 läuft gerade auf das Ende des Schwenklagerauges der Zahnstange zu, das auf dem Achsbolzen
angeordnet ist. Vom anderen Ende dieses Schwenklagerauges verläuft' ein Verstärkungssteg, sich langsam verjüngend, an dem
die zähnetragenden Schaft bis etwa aur ersten Zahnlücke entlang, in gleichem Maße wie diese Verjüngung wächst die
Breite des anderen, glatten Schenkels des Winkelprofils der
t*«t*»ttii»cwittit
-10-
Zahnstange 12. Die Zahnstange ist somit weitgehend knicksicher ausgebildet. Durch eine entsprechende Länge des Schwenklagerauges
läßt sich die seitliche Abweichung der tatsächlichen Schwenkbewegung von der konstruktiven Schwenkebene minimieren,
was zu einem sicheren Eingriff der Zähne am Halteteil führt.
Im übrigen untergreift der Hakenhebel 19 die Zahnstange auf der dem Schwenklagerauge zugekehrten Seite des Halteteiles.
Dieses Untergreifen könnte auch z.B. im Falle einer verstellbaren Fußstütze auf der dem Schwenklagerauge abgekehrten Seite
des Halteteiles erfolgen.
Ϊ DIFL.HNG. LUDEWSG - DiPL=PHYS. BUSE » DiPL-PHYS. MENTZEL I
5600 WUPPERTAL 2, den
27 Kennwort:"Rückenlehnenverstellung"
Bezugszeichenliste
10 neigungsverstellbarer Rahmenteil 10a Stützen
11 Kraftspeicherglied, Gasdruckfeder
11a Mantelrohr
12 Zahnstange
13 Anlenkstelle, Achsbolzen des beweglichen Schwenklagers
14 Lagerbock, Lagerwangen
15 feste Anlenkstelle, Achsbolzen des festen Schwenklagers 15a Halteteil
16 Druckfeder
17 Rollendruckstößel
18 Entkupplungswelle
19 Stellendglied, Hakenhebel
20 Handhabehebel
20a Winkelteil des Handhabehebels
21 U-Winkelstück
22 Konsole
23 Konsolwange
Claims (4)
1. Liegemöbel - insbesondere Krankenbett - mit einem neigungsverstellbaren
Rahmenteil, z.B. Rückenlehne, bei dem zur Erleichtung der Einstellung ein Kraftspeicherglied als
O Hubhilfe beidendig angelenkt ist und eine gewählte Neigung
über eine schwenkbare Zahnstange, die in ein Halteteil eingreift, feststellbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenklager der Zahnstange (12) am neigungsverstellbaren
Rahmenteil (10,10a) angeordnet und achsgleich mit der einen Anlenkstelle (13) des Kraftspeichergliedes (11) ist,
während die andere, das Halteteil (15a) für den Zahnstangen-Eingriff
tragende Anlenkstelle (15) fest am Matratzenrahmen angebracht ist.
2. Liegemöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
O im gleichen Lagerblock (14) der festen Anlenkstelle (15) des
■ Kraftspeichergliedes (11) das Stell-Endglied (19) eines
Entkupplungsgestänges zum Ausklinken der Zahnstange (12) angeordnet ist.
3. Liegemöbel nach Anspruch 1 oder 2", dadurch gekennzeichnet,
daß eine das Stell-Englied (19) tragende Welle (18) des
Entkupplungsgestänges zwischen einer Konsole (22) für den Lagerblock (14) der festen Anlenkstelle des Kraftspeichergliedes
(11) und der Achse der festen Anlenkstelle (15) des Kraftspeicherglieds angeordnet ist.
• · f <■' ·
4. Liegemöbel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (12) in der Eingriffsrichtung am
Halteteil (15a) federbelastet ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7835174U1 true DE7835174U1 (de) | 1979-04-19 |
Family
ID=1324001
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7835174U Expired DE7835174U1 (de) | liegemöbel, insbesondere Krankenbett, mit neigungsverstellbarem Rahmenteil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7835174U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3819133A1 (de) * | 1988-06-06 | 1989-12-14 | Berg Wilh Gmbh & Co Kg | Liegemoebel, insbesondere krankenbett |
DE19921300A1 (de) * | 1999-05-07 | 2000-11-09 | Linator Gmbh | Verstelleinrichtung für ein ein verstellbares Element aufweisendes Möbel des Wohn-, Arbeits- oder Pflegebereiches |
-
0
- DE DE7835174U patent/DE7835174U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3819133A1 (de) * | 1988-06-06 | 1989-12-14 | Berg Wilh Gmbh & Co Kg | Liegemoebel, insbesondere krankenbett |
DE19921300A1 (de) * | 1999-05-07 | 2000-11-09 | Linator Gmbh | Verstelleinrichtung für ein ein verstellbares Element aufweisendes Möbel des Wohn-, Arbeits- oder Pflegebereiches |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3616475C1 (de) | Hoehenverstellbarer,mit Gasdruckfeder ausgestatteter Drehstuhl,insbesondere Buerostuhl oder -sessel | |
EP3049040B1 (de) | Sitzmöbel mit aufstehhilfe | |
DE102010000780B4 (de) | Befestigungsvorrichtung für einen Fahrzeug-Kindersitz und Fahrzeug-Kindersitz | |
CH685918A5 (de) | Lenkrolle, insbesondere fur verfahrbare Krankenbetten. | |
DE102005001866A1 (de) | Fußstütze für Rollstühle oder dergleichen | |
DE2206007B2 (de) | Vorrichtung zum Einheben einer körperbehinderten Person in eine Badewanne | |
DE10014063A1 (de) | Medizinischer oder dentalmedizinischer Behandlungsstuhl oder eine Kopfstütze für einen solchen Behandlungsstuhl | |
DE7835174U1 (de) | liegemöbel, insbesondere Krankenbett, mit neigungsverstellbarem Rahmenteil | |
DE2525596C3 (de) | ||
EP0442043B1 (de) | Krankenbett | |
EP0853936B1 (de) | Badelift für Senioren und Behinderte | |
EP1176892B1 (de) | Verstelleinrichtung zum verschwenken eines schwenkelementes eines möbels des wohn-; arbeits- oder pflegebereiches gegenüber einem festelement dieses möbels | |
DE2125214A1 (de) | Feststellvorrichtung für an verfahrbaren Geräten, insbesondere Krankenstühlen vorhandene Lenkrollen | |
DE2656668C3 (de) | Hubvorrichtung für eine höhenverstellbare und/oder in beliebigen Zwischenstellungen neigbare Fläche, z.B. für einen Matratzenrahmen eines Krankenbettes, für eine Endoskopieliege, für einen Operationstisch, für eine Bahre, für einen Untersuchungsstuhl, o.dgl | |
EP0056454A2 (de) | Sitzmöbel, insbesondere drehbarer Bürostuhl | |
DE3819133C2 (de) | Liegemöbel, insbesondere Krankenbett | |
DE3117538A1 (de) | Sitz- und/oder liegemoebel, insbesondere kranken- bzw. pflegebett oder patientenstuhl, mit einem ruecken,- einem mittel- und einem fussteil, die nebeneinander um je mindestens eine achse schwenkbeweglich aneinander angeordnet sind | |
DE102017100637A1 (de) | Stützstruktur für ein Sitzmöbel und Sitzmöbel | |
DE2310777C3 (de) | Lenkarretierungseinrichtung für Bock- und Lenkrollen | |
EP0592703B1 (de) | Parallelogrammtragarm mit Federgewichtsausgleich | |
DE2004372C3 (de) | Sitzmöbel | |
DE2719647C2 (de) | Liegemöbel, insbesondere Krankenbett, mit einem neigungsverstellbaren Liegeflächenteil | |
DE2524727A1 (de) | Krankenbett mit einer verschwenkbaren ruecken- und/oder beinlehne | |
EP3752027A1 (de) | Sitz- und stützmöbel | |
DE4237195A1 (de) | Krankenbett |