DE7833449U1 - Auf ein Autodach aufsetzbares Mehrzweckgerät - Google Patents

Auf ein Autodach aufsetzbares Mehrzweckgerät

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DE7833449U1
DE7833449U1 DE7833449U DE7833449DU DE7833449U1 DE 7833449 U1 DE7833449 U1 DE 7833449U1 DE 7833449 U DE7833449 U DE 7833449U DE 7833449D U DE7833449D U DE 7833449DU DE 7833449 U1 DE7833449 U1 DE 7833449U1
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KROSS JOHANN DR 4930 DETMOLD
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KROSS JOHANN DR 4930 DETMOLD
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R9/00Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like
    • B60R9/04Carriers associated with vehicle roof
    • B60R9/055Enclosure-type carriers, e.g. containers, boxes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60R9/00Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like
    • B60R9/04Carriers associated with vehicle roof
    • B60R9/045Carriers being adjustable or transformable, e.g. expansible, collapsible

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MÜLLER · Q.:GRQSSE
Anmelder: Dr. Johann Kross, Auf dem Brinke 40,
4930 Detmold-Hiddesen
15 438
pr-kö
Auf ein Autodach aufsetzbares Mehrzweckgerät
Die Erfindung geht von den sogenannten Kofferbrücken oder D trägem mit angepaßten Koffern bzw. Behältern aus, die auf
dächer ufsetzbar sind. Ziel der Erfindung ist es, solches
einer vielfachen Verwendung zuzuführen und das Gerät an sie Bezug auf Handhabung und Diebstahlsicherung zu verbessern.
Ziel wird erfindungsgemäß entsprochen, indem ein solches Ge einen an seinen in (Fahrzeug-) Längsrichtung gelegenen Seit mit Befestigungsmitteln für den Anschluß von Anbauteilen wi Rädern, Ruderdolden, Seilösen, Schwertern und Schlittenkufe an der Mitte und/oder an den vorderen und/oder an den hinte Enden der Längsseiten versehenen, auf Dachträger aufsetzbar Rahmen erhält, der aus Bodenstreben und einem mit den Boden verbundenen, sich über diese erhebenden Umlauf besteht, und ferner einen in den Umlauf einsetzbaren, mit einem Deckel ζ schließenden und mit dem Rahmen durch Verschluß verbindbare hälter besitzt.
Der Rahmen kann nach einem weiteren Merkmal der Erfindung e schlossener Rahmen mit geschlossenem Umlauf sein, in den de Behälter von oben einsetzbar ist und sich mit einem Bund au dem Umlauf abstützt. Hierbei kann der Behälter mit dem Rahm diebstahlsicher verbunden sein durch von außen eingesteckte nur von innen zu verschraubende Gewindebolzen. Soll dann de hälter aus dem Rahmen entnommen werden, so muß der Behälter öffnet und eventuell teilentleert werden, um die Verschraub lösen zu können. Obwohl eine solche Lösung im Rahmen der Er dung zu sehen ist, ist doch der Lösung der Vorrang zu geben wonach den Behälter mit den Deckel übergreifende, mit dem R verbind- und verschließbare Laschenbänder vorgesehen sind.
PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MÜLLER · D. GROSSE · F.· POLlMCIEfl' · " ·
Eine weitere, sehr vorteilhafte Ausbildung besteht darin, daß der Rahmen an wenigstens einer Seite zu öffnen ist, der Behälter mit seitlichen Nuten versehen ist und der Behälter schubladenartig zwischen wenigstens zwei gegenüberliegenden, den Umlauf bildenden Holmen einsitzt und somit bei geschlossenem Umlauf formschlüssig gehalten ist. Um Diebstahlsicherung zu erreichen, ist bzw. sind gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung die eine Seite oder die beiden zu öffnenden Seiten des Umlaufes mit Steck-, Schraub- oder insbesondere Schloß-Bolzen mit den übrigen Rahmenteilen verbindbar.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind den Ausführungsbeispielen und deren Beschreibungen zu entnehmen. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ausführung eines Rahmens ohne eingesetzten Behälter und
Fig. 2 den gleichen Rahmen mit eingesetztem Behälter.
Fig. 3 zeigt eine andere Ausführung des Rahmens ohne eingesetzten Behälter und in
Fig. 4 mit eingesetztem Behalte·:.
Fig. 5 zeigt einen Ausschnitt zum Ausführungsbeispiel <aemäß Fig. 4 und 8.
Fig. 6 zeigt einen Ausschnitt zum Ausführungsbeispiel nach Fig. 2.
Fig. 7 zeigt einen Ausschnitt eines abgewandelten Ausführungsbeispiels ähnlich dem nach Fig. 2.
Fig. 8 zeigt die Ausführung nach Fig. 4 mit einem Behälteraufsatz
Fig. 9 bis 14 zeigen verschiedene Verwendungen des erfindungsgemäßen Gerätes,und zwar in
Fig. 9 als Strandkorb
Fig. 10 als Campingschrank
Fig. 11 als Segelboot
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Fig. 12 als Schlitten
Fig. 13 als Strandsegler
Fig. 14 als Strandkarre bzw. Transportwagen.
Mit 1 sind die Dachleisten eines Personenkraftwagens und mit 2 sind die an den Dachleisten 1 befestigten Dachträger angedeutet. Die Befestigung der Dachträger 2 an den Dachleisten 1 erfolgt in an sich bekannter Weise mittels Klemmstücken, jedoch sind die Stellmittel der Klemmstücke zum Diebstahlschutz so angeordntt und ausgebildet, daß deren Betätigung bei auf die Dachträger aufgesetzten Rahmen und Behälter nicht zu betätigen sind.
In einem Ausführungsbeispiel ist, wie die Fig. 1, 2 und 6 zeigen, der auf die Dachträger 2 aufgesetzte Rahmen 10 aus den Querstreben 11, die die Dachträger 2 mit den Stellmitteln der Klemmstücke abdecken und aus den Längsstreben 12 gebildet. Die Quer- und Längt streben 11 und 12 sind an ihren Enden aufwärts abgebogen und bilden senkrechte Stege 13, die einen Umlauf tragen, der aus oberen Holmen 14 und unteren Holmen 15 besteht. An den Längsseiten ist der Rahmen vorn, hinten und in der Mitte mit T-förmigen oder schwalbenschwanzförmigen Leisten 16 versehen, die als Befestigungsmittel für Anbauteile dienen, wie diese für die verschiedene Verwendung des Geräts benötigt werden.
Wie die Fig. 2 und 6 zeigen, ist in den Rahmen 10 ein Behälter 3 eingesetzt, der mit einem Bund 3a auf den oberen Holm 14 des Rahmens 10 aufsitzt. Der Behälter 3 ist durch einen Deckel 4 verschließbar, wozu der Deckel 4 an einer Längsseite lösbar mit dem Behälter 3 verbindbare Scharniere und an der anderen Längsseite Schloßstücke 4a und der Behälter 3 entsprechende Gegenstücke aufweist.
Der Behälter 3 kann mit dem Rahmen 10 bzw. dessen Streben 11, 12 oder Stegen 13 oder Holmen 14, 15 durch Schrauben verbunden sein, deren Muttern im Behälterinneren liegen, so daß ein Lösen des
PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH ■ GERD MÜLLER · Dt GROSSE · K POLLMEIER .
selben nur nach öffnung des Deckels 4 möglich ist, um so den Behälter 3 diebstahlsicher mit dem Rahmen 10 zu verbinden. Diese zwar einfache Sicherung setzt aber voraus, daß der Behälter 3 zum Lösen der Schrauben jeweils teilentleert sein muß. Um dies zu vermeiden ist vorgesehen, den Behälter 3 mit seinem Deckel 4 durch Laschenbänder 17 im Rahmen 10 festzulegen, wobei die Laschenbänder 17 mit ihren Laschen 17a durch Schlösser 18 gesichert mit dem Rahmen 10 verbunden sind. Dabei weisen die Laschan 17a je zwei Schlitze 19 auf, damit auch Behälter 3 mit Aufsätzen durch die gleichen Laschenbänder 17 gesichert werden können.
Ein zweites Ausführungsbeispiel ist in den Fig. 3, 4 und 5 dargestellt. Der Rahmen 20 ist hier aus den die Dachträger 2 mit den Stellmitteln der Klemmstücke abdeckenden Querstreben 21 und den Längsstreben 22 gebildet. Die Längsstreben 22 sind an ihren Enden aufwärts abgebogen und bilden senkrechte Stege 23. Weitere Stege 23 befinden sich an den Enden der Querstreben 21 mit denen sie zumindest an einer Längsseite des Rahmens 20 durch Scharniere 2 3a verbunden sind. Die Stege 23 tragen einen Umlauf, der aus den oberen Holmen 24 und den unteren Holmen 25 besteht. Die Holmteils 24a und 25a, die von den durch Scharniere 23a mit den Querstreben 21 verbundenen Stegen 23 getragen sind, sind mit den Holmen 24 und 25 durch Schloßbolzen 28 verschließbar verbindbar.
Die Holme 24 und 25 sind im Bereich von in der Mitte, am vorderen und am hinteren Ende der Längsseiten vorgesehenen Verstärkungen mit Durchbrüchen 26 als Befestigungsmittel tür die Träger von Anbauteilen versehen, wie sie je nach Verwendung des Geräts benötigt werden.
PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH ■ GERD ÜOULER ,-!ρ. G'ftOSSE; ■ F* PGLLMEIER
Auch andere Befestigungsmittel als die in den Ausführungsbeispielen nach Fig. 1, 2 (Leisten 16) und Fig. 3, 4 (Durchbrüche 26) sind im Rahmen der Erfindung anwendbar, beispielsweise in einfachster Weise Gewindelöcher in den Kreuzungsstellen der Holme 14 und 15 mit den Stegen 13, obgleich die in den Ausführungsbeispielen gezeigten besonders vorteilhaft sind.
Wie der Behälter 3 im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1, 2 und 6 ist auch der Behälter 5 im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3, 4 und 5 mit einem Deckel 4 verschließbar, der an einer Seite lösbar mit dem Behälter 5 verbundene Scharniere und an der anderen Seite Schioßstücke 4a aufweist.
Wie die Fig. 5 erkennen läßt, ist der Behälter 5 an seinen Querseiten mit Nuten 5a versehen. Bei an einer Seite geöffnetem Umlauf kann der Behälter 5 mit seinen Nuten 5a schubladenartig auf die vorn und hinten gelegenen Abschnitte des oberen Holms 24 aufgeschoben werden und ist nach dem Schließen des Umlaufs formschlüssig und durch die Verwendung der Schloßbolzen 24 oder andere geeignete Verschlüsse diebstahlsicher in dem Rahmen 20 gehalten. Weitere Nuten 5b sind an der Unterseite des Behälters 5 vorgesehen, in denen die quer zur Fahrtrichtung gelegenen Querstreben 21 des Rahmens 2 0 Platz finden, um den Fahrtwiderstand zu verringern. Die Längsstreben 22 sind an ihren Enden 22a kufenartig ausgebildet, damit der Rahmen 20 mit eingesetzten, beladenen Behälter leichter verschiebbar ist.
Wie die Fig. 5 und 6 zeigen, kann der Deckel 4 des Behälters 5 (gleiches gilt für den Behälter 3) abgenommen und ein Aufsatz 6 zwischengesot zt werden, um den Laderaum zu vergrößern. Außerdem kann der Aufsatz auch bei verschiedenen anderen Verwendungen des Geräts zweckmäßig sein, wie dies beispielsweise die Fig. 9 zeigt. Die Verbindung des Behälters 5 mit dem Aufsatz 6 erfolgt durch Spannverschlüsse 7 im Inneren und ist somit ebenfalls diebstahlsicher.
PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD
:d. Glosse:· f:pöllmeier
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 entspricht dem nach Fig. 6, lediglich ist der untere Holm 15a aus einem Winkelprofil anstelle eines Hohlprofils 15 gebildet. Da bei den Ausführungsbeispielen nach Fig. 1, 6 und 7 die Querstreben 11 und die Längsstreben 12 in gleicher Ebene liegen, muß der durch die vorstehenden Querstreben 11 bedingte Fahrtwiderstand hingenommen werden oder es müßte der Boden des Behälters 3 entsprechend mit Längs- und Quernuten versehen sein, die die Quer- und Längsstreben 11, 12 in sich aufzunehmen vermögen.
Zu dem Gerät gehören zur Ergänzung und Erreichung weiterer Verwendung ein Kasten 8 von rechteckigem Querschnitt und ein Kasten 9 von etwa trapezförmigem Querschnitt. Diese Kä,sten können entweder aus Platten zusammensetzbar oder bis auf die abnehmbare Oberseite geschlossen, einstückig, oder auch gänzlich geschlossen einstückig ausgeführt sein. Weil die einstückige, geschlossene Ausführung sperrig ist und entsprechend großen Laderaum beansprucht, ist die Ausführung mit abnehmbarer Oberseite oder die zerlegbare Ausführung vorzuziehen. Jedenfalls sind die Abmessungen so zu wählen, daß die Kästen bzw. Kastenteile in dem Behälter Platz finden können, wobei die Kästen mit abnehmbarer Oberseite wiederum beladen werden können und somit kaum Laderaum beanspruchen, wenn die Außenabmessungen der Kästen den Innenabmessungen des Behälters angepaßt sind. Bei zusammengesetzter Bauweise ist darauf zu achten, daß die Einzelteile wasserdicht miteinander verbindbar sind, wenn an eine Verwendung im Sinne des Ausführungsbeispiels nach Fig. 11 gedacht ist. Schließlich ist es auch iaoglich, den einen Kasten, insbesondere dann den Kasten 9 trapezförmigen Querschnitts einstückig und den zweiten Kasten 8 rechteckigen Querschnitts zusammengesetzt auszuführen, wobei dann der Kasten 9 vorn oder hinten an den Behälter 3 bzw= 5 und den Rahmen 10 bzw. 20 angesetzt mitgeführt werden kann.
PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH ■ GER)D MdLl'ER. \ D. ÖRCfeSE ■ F .m POLLMEIER
In den Fig. 9 bis 14 sind nun weitere Verwendungen des erfindungsgemäßen Gerärs aufgezeigt.
Fig. 9 zeigt das Gerät als Strandkorb. Um eine ausreichende Sitztiefe mit ausreichendem Windschutz zu haben, empfiehlt es sich, den Behälter 3 bzw. 5 mit Aufsatz 6 zu verwenden. Der Kasten 9 hat in einer Richtung eine Abmessung, die die Sitzfläche in dem auf den Kasten 9 aufgesetzten und mit dem Kasten 9 verbundenen Behälter 3 bzw. 5 in eine angenehme Sitzhöhe bringt. Zur Erhöhung der Standfestigkeit kann der trapezförmige Kasten 9, w.ie in der Fig. 9 gezeigt, mit dem Kasten 8 verbunden werden.
Fig. 10 zeigt das Gerät in der Verwendung als Campingschrank. Hierzu wird der Behälter 3 bzw. 5 auf den Kasten 8 aufgesetzt und mit diesem verbunden, um den Behälter auf eine angemessene Höhe zu bringen. Der Deckel 4 dient als Schranktür. In dem Behälter sind zum Zwecke dieser Verwendung Auflagen 31 für Borde 32 vorgesehen.
Mit den an den Behälter 3 mit Rahmen 10 bzw. an den Behälter 5 mit Rahmen 20 angesetzten und verbundenen Kästen 8 und 9, den in die vorderen Befestigungen eingesetzten Ruderdolden 33 und/oder den in die mittleren Befestigungen eingesetzten Schwertern 34 und/oder den in die hinteren Befestigungen eingesetzten Seilösen di^nt das Gerät cils Boot, wie es die Fig. 11 zeigt. Der Kasten 8 ist mit einer Lagerung für ein Ruder 36 mit Ruderknüppel 37 versehen. Der Kasten 9 ist mit einem Sackloch 38 versehen, in das eine Segelstange 39 für ein Segel 40 eingesteckt wird. Soll ein tieferer Bootsraum erreicht werden, kanr. dar Behälter 3 bzw. 5 mit dem Aufsatz 6 verwendet werden.
Zur Verwendung des Geräts als Schlitten, wie dies die Fig. 12 zeigt, wird der Kasten 3 bzw. 5 mit seinem Rahmen 10 bzw. 20 an den Befestigungen mit eingesteckten Schlittenkufen 41 versehen,
r-ATENTANWALTE F.W. HEMMERICH ■ GEflD'.MULLER:· D. GROSSJB ■ F.TOLLMEIER
- 8 die zum leichteren Transport geteilt ausgeführt sein können.
Soll das Gerät als Strandsegler benutzt werden, wie es die Fig. 13 zeigt, sind Kasten 8, Kasten 9, Seilösen 35, Segelstange 39 mit Segel 40 im Sackloch 38 des Kastens 9 gleichermaßen zu verwenden, wie bei der Verwendung des Geräts als Segelboot gemäß Fig. 11. In die vorderen Befestigungen werden jedoch Räder 42 eingesetzt und in die Lagerung am Kasten 8 wird eine Achse mit Hebel 43 eingesetzt, die ein Spornrad 44 trägt und mit dem Steuerknüppel 45 verbunden ist.
In der Verwendung als Strandkarre oder Transportwagen werden Räder 46 und eine Griffstange 47 in die Befestigungen an den Rahmen 10 bzw. 20 sowie der Behälter j bzw. 5 mit oder ohne Aufsatz 6 in den Rahmen 10 bzw. 20 eingesetzt.
Die Erfindung ist, wie an verschiedenen Stellen bereits erwähnt wurde, in den Einzelheiten der Ausführung nicht an die Beispiele gebunden.

Claims (16)

  1. i.-
    g' PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERO^OpLER ;fe. GROSSE-· F.:PCH-LMEIER
    -9 -
    Schutzansprüche
    fe ■ 1. Auf ein Autodach aufsetzbares Mehrzweckgerät
    i] gekennzeichnet durch einen an seinen in (Fahrzeug-) Längs-
    j ' richtung gelegenen Seiten mit Befestigungsmittel für den
    I] . Anschluß von Anbauteilen (Rädern, Ruderdolden, Seilösen,
    Schwertern, Schlittenkufen) an der Mitte und/oder an den yi vorderen und/oder hinteren Enden der Längsseiten versehenen,
    auf Dachträger aufsetzbaren Rahmen, der aus Bodenstreben
    - :·■ und einem mit den Bodenstreben verbundenen, sich über diese
    ;■· erhebenden Umlauf besteht, und einem in den Umlauf einsetz-
    t baren, mit einem Deckel zu schließenden und mit dem Rahmen
    durch Verschluß verbindbaren Behälter.
  2. 2. Mehrzweckgerät nach Anspruch 1,
    gejcennzeichnet durch einen geschlossenen Rahmen und Umlauf, in den der Behälter von oben einsetzbar ist, wobei der Behälter sich ri.it einem Bund auf dem Umlauf abstützt und den Behälter mit seinem Deckel übergreifende, mit dem Rahmen verbind- und verschließbare Laschenbänder.
  3. 3. Mehrzweckgerät nach Anspruch 1,
    gekennzeichnet durch einen an wenigstens einer Seite zu öffnenden Rahmen, und einen mit seitlichen Nuten versehenen Behälter, mit denen der Behälter schubladenartig zwischen wenigstens zwei gegenüberliegenden, den Uralauf bildenden!Helmen einsitzt und bei ger^hlossenem Umlauf formschlüssig gehalten ist.
  4. 4. Mehrzweckgerät nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlauf des Rahmens aus unteren und oberen, durch senkrechte Stege miteinander und mit den
    , Bodenstreben verbundenen Holmen besteht.
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    PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GEFCD WDtLtR -ID. GROSSE · R POLLMEIER
    - 10 -
  5. 5. Mehrzweckgerät nach Anspruch 3 oder 4,
    dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Holme als in die Nuten des Behälters greifende Federn ausgebildet sind.
  6. 6. Mehrzweckgerät nach eineir. der Ansprüche 3 bis 5,
    dadurch gekennzeichnet, daß eine Seite oder beide Seiten des Umlaufs, die in (Fahrzeug-) Längsrichtung liegt bzw. liegen, einerseits mittels Scharnieren und andererseits durch lösba.re Steck-, Schraub- oder Schloßbolzen mit den übrigrm Rahmenteilen verbunden ist bzw. sind.
  7. 7. Mehrzweckgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter an seiner Unterseite mit Nuten versehen ist, die die quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Bodenstreben des Rahmens in sich aufnehmen.
  8. 8. Mehrzweckgerät nach einem der vorhergehend?^ Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in (Fahrzeug-) Längsrichtung verlaufenden Bodenstreben unter den quer verlaufenden Bodenstreben liegen und kufenartig ausgebildet sind.
  9. 9. Mehrzweckgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel des Behältors lösbar abnehmbar ist, auf den Rand des Behälters ein seine Höhe vergrößernder Aufsatz aufsetzbar und durch Spannverschlüsse an der Innenseite mit dem Behälter verbindbar ist und, daß der Deckel wiederum an dem Aufsatz befestigbar ist.
  10. 10. Mehrzwec kgerät nach Anspruch 9,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel mit dem Behälter oder dem Behälteraufsatz schwenkbar verbunden und der geschlossene Deckel am Behälter oder Behälteraufsatz abschließbar ist.
    PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GtR-D tyuUER ." D. ÖRÖSSC · h. POLLMEIER
    -Ti
  11. 11. Mehrzweckgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Innen-I.ängsseiten des Behälters Auflagen für Borde vorgesehen sind.
  12. 12. Mehrzweckgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schmalseite des Behälters mit einem Rechteck-Kasten verbindbar ist, der als Jockei die Unterseite des aufgestellten Behälters auf Sitzhöhe bringt.
  13. 13. Mehrzweckgerät nach Anspruch 12,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten an der der Verbindung von Kasten und Behälter gegenüberliegenden Kastenseite mit Anschlußelementen für ein Ruder u.id/oder einen Außenbordmotor oder ein Spornrad versehen ist.
  14. 14. Mehrzweckgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schmalseite des Behälters mit einem bugförmigen Kasten verbindbar ist.
  15. 15. Mehrzweckgerät nach Anspruch 14,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten mit einem bis zur Oberseite offer.en Sackloch versehen ist, in das ein Mast einsteckbar ist.
  16. 16. Mehrzweckgerät nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Rechteckkasten und/oder der bugförmige Kasten aus wasserdicht miteinander verbindbaren Platten zusammensetzbar ist bzw. sind.
DE7833449U Auf ein Autodach aufsetzbares Mehrzweckgerät Expired DE7833449U1 (de)

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DE7833449U1 true DE7833449U1 (de) 1980-04-17

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ID=1323912

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7833449U Expired DE7833449U1 (de) Auf ein Autodach aufsetzbares Mehrzweckgerät

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DE (1) DE7833449U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3301769A1 (de) * 1983-01-20 1984-07-26 Walter 2400 Lübeck-Travemünde Gerstel Geschlossener transportbehaelter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3301769A1 (de) * 1983-01-20 1984-07-26 Walter 2400 Lübeck-Travemünde Gerstel Geschlossener transportbehaelter

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