DE7832601U1 - Lampenfassung zur steckbaren Aufnahme einer Fernmeldelampe - Google Patents

Lampenfassung zur steckbaren Aufnahme einer Fernmeldelampe

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DE7832601U1 DE19787832601 DE7832601U DE7832601U1 DE 7832601 U1 DE7832601 U1 DE 7832601U1 DE 19787832601 DE19787832601 DE 19787832601 DE 7832601 U DE7832601 U DE 7832601U DE 7832601 U1 DE7832601 U1 DE 7832601U1
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/05Two-pole devices
    • H01R33/06Two-pole devices with two current-carrying pins, blades or analogous contacts, having their axes parallel to each other

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  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)

Description

Lampenfassung zur steckbaren Aufnahme einer Fernmeldelampe
Die vorliegende Neuerung betrifft eine mit Kontaktfedern versehene Lampenfassung zur steckbaren Aufnahme einer Lampe, insbesondere zur Aufnahme einer in der Fernsprechtechnik verwendeten Fernmeldelampe, wobei die einen Lampenkörper aufweisende Lampenfassung mit ihrer Befestigung an einem Tragkörper dienenden Bohrungen versehen ist.
Derartige Fernmeldelampen dienen z.B. dazu, Schaltzustände bei Vermittlungsanlagen anzuzeigen. Die bisher an der Unterseite von Vermittlungstischen eingebauten LaiLpenfassungen sind aus einem aus Isoliermaterial bestehenden Körper mit daran angenieteten Kontaktfedern aufgebaut, in die die Fernmeldelampe leicht auswechselbar eingesteckt ist. Dabei erfolgt die Befestigung der Lampenfassung an dem Vermiirtlungstiseh durch. Eindrehen von Schrauben in am Lampenkörper in Einlegeschlitzen
Sgn 1 Hus / 16.10.1978
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gehaltenen Muttern oder am Lampenkörper vorgesehenen <3ewindebohrungen.
Bei derartigen Lampenfassungen besteht die Forderung, daß sie für verschiedene Befestigungsabstände geeignet sein müssen, d.h., der Abstand ihrer der Befestigung dienenden Bohrungen muß in bestimmten Grenzen variieren. Um diese Forderung zu erfüllen, wird auf die Lampenfassung ein Abstandsbügel aufgeschraubt, der Bohrungen zur Befestigung der Fassung mit dem gewünschten Abstand aufweist,
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Lampenfassung dahingehend zu gestalten, daß die ge-1J3 forderten unterschiedlichen Bohrungsabstände in einfacher und schneller Weise erhalten werden können.
Gemäß der Neuerung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß auf den Lampenkörper ein Aufsatz aufsteckbar ist, in dem Bohrungen vorgesehen sind, die einen von den Bohrungen im Lampenkörper unterschiedlichen Lochabstand aufweisen.
Nunmehr brauchen die Aufsätze nicht mehr mit dem Lampenkörper verschraubt zu werden, was einen nicht unerheblichen Zeit- und Arbeitsaufwand unter Zuhilfenahme von zusätzlichen Werkzeugen erfordert, sondern werden lediglich aufgesteckt. Dabei können die zu verbindenden Teile - Lampenkörper und Aufsatz - so gestaltet sein, daß sie mittels eines Preßsitzes untereinander verbunden werden. Als eine zweckmäßige Ausführungsform hat sich ein Aufsatz mit an federnden Stegen befestigten Rasthaken erwiesen, die in am Lampenkörper ohnehin vorgesehene und der Aufnahme von Muttern dienende Einlegeschlitze einrasten.
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Der Aufsatz kann weiterhin als in den Lampenkörper teilweise einschiebbarer Bügel gestaltet sein, der aus einer Anschraubfläche und damit fest verbundenen federnden Schenkeln gebildet ist, wobei die Schenkel in ihrem der Anschraubfläche zunächstliegenden Bereich auf einem Teil ihrer Länge stufenförmig verbreitert sind und zu ihrem freien Ende hin durch einen Freischnitt jeweils zwei Zungen besitzen. Durch den verbreiterten Bereich der Schenkel wird in einfacher Weise die Einschiebtiefe des Bügels durch deren Aufliegen auf dem Lampenkörper begrenzt. Eine Festlegung des Bügels innerhalb des Lampenkörpers kann durch eine obere und untere Führung im Lampenkörper sowie durch einen herausgerissenen Lappen und eine herausgedrückte Nase in den Schenkeln erfolgen. Dabei verhindern die unteren Führungen ein Aufspreizen der Schenkel bei Belastung der Lampenfassung, wie es z.B. bei der Montage vorkommen kann.
Die Verbindung der Kontaktfedern mit dem Lampenkörper erfolgt zweckmäßig mittels einer Rastverbindung, wobei die Kontaktfedern in ihrem der Kontaktierung dienenden Bereich eine Abknickung besitzen. Das freie Ende dieser Abknickung weist eine in der Längsachse der Kontaktfeder angeordnete Kerbe auf, durch die ein falsches Einstecken der genormten , einen keilförmigen und in Einsteckrichtung zunächstlxegenden Endbereich aufweisenden Fernmeldelampe sicher vermieden werden kann. Wird nämlich die Fernmeldelampe falsch, d.h. um 90° verdreht zwischen den beiden Kontaktfedern eingebracht, so verhakt sich der keilförmige Endbereich an den Kerben, so daß ein weiteres Eindrücken unmöglich ist.
Die Neuerung soll im folgenden anhand von mehreren Ausführungsbeispielen erläutert werden.
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Es zeigen
Fig. 1 eine erste Ausführungsform der Lampenfassung in einer teilweise geschnittenen Ansicht
Fig. 2 bis Fig. 4 die Befestigung der Kontaktfeder innerhalb der Lampenfassung in einer Seitenansicht, Aufsicht und Frontansicht
Fig. 5 und Fig. 6 eine zweite, teilweise geschnittene Ausführungsform der Lampenfassung in einer Front- und einer Seitenansicht.
Die in Fig. 1 dargestellte Lampenfassung besteht aus dem Lampenkörper 1 und den in ihm befestigten Kontaktfedern 2 und 3. Bei diesen in der Fernsprechtechnik zur Anwendung gelangenden Lampenfassungen ist es erwünscht, daß sie in zwei Einbaulagen mit unterschiedlichem Lochabstand für die der Befestigung der Lampenfassung an einem Tragkörper dienenden Schrauben eingesetzt werden können. Um diesen jeweils gewünschten Lochabstand zu erreichen, wird die Lampenfassung in dem einen Anwendungsfall mit einem Aufsatz 4 versehen und in dem anderen Anwendungsfall allein verwendet. Die unterschiedlichen Lochabstände sind in dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 mit den Buchstaben B und C gekennzeichnet, wobei der Abstand C größer ist· als- der Abstand B. Zur Erzielung des Abstandes B genügt lediglich der Lampenkörper 1, der in seinem oberen verdickten Bereich 5 jeweils Einlegeschlitze 6 für eindrückbare Muttern besitzt. Der Lochabstand C wird, wie bereits erwähnt, durch den Aufsatz 4 erreicht, der ebenfalls Einlegeschlitze 7 mit darin eindrückbaren Muttern 8 aufweist und auf dem Lampenkörper verrastend aufgedrückt wird. Die Rastverbindung wird durch an federn-
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den Stegen 10 befestigten Rasthaken 9 "bewirkt, die in die Einlegeschlitze 6 am Lampenkörper 1 eingreifen. Durch den Buchstaben A soll die Montagebchrung 11 zum Einsetzen bzw. Entfernen der hier nicht dargestellten Fernmeldelampe angedeutet werden.
In den Fig. 2 bis 4 ist die Halterung der in ihrer Ruhelage zueinander vorgespannten Kontaktfedern innerhalb des Lampenkörpers dargestellt. Die Kontaktfedern · werden in Pfeilrichtung D von der Unterseite des Lampenkörpers 1 eingeschoben. Id. ihrem in den Lampenkörper hineinragenden Endbereich besitzen die Kontaktfedern 2 und 3 eine Abknickung 12, die jeweils eine Kontaktfläche mit der Fernmeldelampe bildet. Wie aus den Fig. 2 und 3 ersehen werden kann, ist die Öffnung 13 im Lampenkörper so bemessen, daß der die Abknickung aufweisende Bereich 14 hindurchgeschoben werden kann. Dieser Bereich 14 ist bezüglich seiner Breite etwas schmaler gehalten als der übrige, der Befestigung im Lampenkörper 1 dienende Bereich 15, der innerhalb der T-förmig gestalteten Öffnung 13 als Führung und Sicherung der jeweiligen Kontaktfeder gegen ein Verbiegen senkrecht zu seiner Längsrichtung dient. Eine Sicherung gegen ein Herausgleiten der Kontaktfedern in ihrer Längsrichtung erfolgt durch die Rasthaken 16 und 17, die im eingeschobenen Endzustand der Kontaktfedern an dem Randbereich der Öffnung 13 zur Anlage gelangen. Der Rasthaken 16 ist dabei als freigestanzte Zunge ausgebildet, während der Rasthaken 17 ein herausgerissener Lappen ist. Das aus dem Lampenkörper 1 herausragende Ende 18 der Kontaktfedern ist als Lötanschluß gestaltet und mit zwei Bohrungen 19 zum lötbareii Anschluß eines Leiters versehen. Der die Abknickung 12 besitzende Bereich 14 der Kontaktfedern weist eine in der Längsachse der Kontaktfedern ange-
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ordnete Kerbe 20 auf. Diese Kerbe 20 dient dazu, ein
t falsches Einstecken der genormten und einen keilförmigen 1 in Einsteckrichtung zunächstliegenden Bereich aufweisen- i den Fernmeldelampe zu verhindern. ¥ird nämlich die Fern- \ meldelampe falsch, d.h. um 90° zu ihrer richtigen Einsteckrichtung verdreht zwischen die Kontaktfedern 2
und 3 eingebracht, so verhakt sie sich an den Kerben 20
der Kontaktfedern, so daß von dem Monteur sofort der '
Fehler bezüglich der Stecklage der Fernmeldelampe er- j
kannt und ein möglicher Kurzschluß verhindert wird. j
Tn den Fig. 5 und 6 ist eine weitere AusführungsforJi der ] Lampenfassung gemäß der Neuerung dargestellt. j
Hierbei ist mit 21 der Lampenkörper bezeichnet, in dem j
die Kontaktfedern 2 und 3 in der vorstehend beschriebenen j Weise befestigt sind. Auf diesen Lampenkörper 21 wird
ein Aufsatz in Form eines Bügels 22 aufgesteckt, der !
aus einer Anschraubfläche 23 mit den Gewindebohrungen j
24 und 25 sowie aus zwei mit der Anschraubfläche 23 !
fest verbundenen Schenkeln 26 und 27 besteht. Die Ge- j windebohrungen 24 und 25 besitzen den Abstand C vonein- I ander. Die Schenkel 26 und 27 sind in ihrem der Anschraubfläche zunächstliegenden Bereich 28 stufenförmig
verbreitert, so daß die Einschubtiefe des Bügels durch j Anlage an dem Lampenkörper 21 begrenzt ist. In ihrem im
Lampenkörper befindlichen Bereich sind die Schenkel 26
und 27 etwa auf der Hälfte ihr ei· Länge und zu ihrem
freien Ende hin als Zungen 29 und 30 ausgebildet. Die
Schenkel besitzen weiterhin eine herausgedrückte Nase
31 und einen herausgerissenen Lappen 32. Beim Einsetzen
des Bügels 22 in den Lampenkörper bildet dieser für·
die Schenkel 26 und 27 jeweils eine obere und untere
Führung 33 und 34, wobei die unteren Führungen ein un-
- 7 - VPA 78 G 6 2 6 5 BRD
erwünschtes Aufspreizen der Schenkel z.B. bei der Montage der Lampenfassung verhindern. Die Fixierung des Bügels 22 innerhalb des Lampenkörpers wird neben den Führungen durch die Nas.e 31 und den Lappen 32 erreicht .
5 Schutzansprüche
6 Figuren

Claims (5)

- 1 - VPA 78 G 6 26 5 BRD Schutzansprüche
1. Mit Kontaktfedern versehene Lampenfassung zur steckbaren Aufnahme einer Lampe, insbesondere zur Aufnahme einer in der Fernsprechtechnik verwendeten Fernmeldelampe, wobei die einen Lampeckörper aufweisende Lampenfassung mit ihrer Befestigung in einem Tragkörper dienenden Bohrungen versehen ist, dadurch gekennzeichnet , daß auf den Lampen- -10 körper ein Aufsatz (4, 22) aufsteckbar ist, in dem Bohrungen (24, 25) vorgesehen sind, die einen von den Bohrungen im Lampenkörper (1, 33) unterschiedlichen Lochabstand besitzen.
2. Lampenfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Aufsatz (4) an federnden Siegen (10) befestigte Rasthaken (9) aufweist, die in am Lampenkörper (1) vorgesehene und der Aufnahme von Muttern dienende Einlegeschlitze (6) einrasten.
3. Lampenfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Aufsatz als in den Lampenkörper teilweise einschiebbarer Bügel (22) ausgebildet ist, der aus einer Anschraubfläche (23) und damit fest verbundenen federnden Schenkeln (26, 27) gebildet ist, wobei die Schenkel (26, 27) in ihrem der Anschraubfläche (23) zunächstliegenden Bereich auf einem Teil (28) ihrer Länge stufenförmig verbreitert sind und zu ihrem freien Ende hin durch einen Freischnitt jeweils zwei Zungen (29, 30) becitzen.
4. Lampenfassung nach Anspruch 3, dadurch g e H kennzeichnet, daß die Schenkel (26, 27) in ihrem innerhalb des Lampenkörpers befindlichen Be-
- 2 - TPA 78 G 6 2 6 5 BRD
reich durch eine obere und untere Führung (33, 34) gelenkt werden und jeweils einen herausgerissenen Lappen (32) und eine herausgedrückte Nase (31) "besitzen.
5. Lampenfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Kontaktfedern (2, 3) mittels einer Rastverbindung in dem Lampenkörper (1, 33) gehalten sind und in ihrem der Kontaktierung dienenden Bereich (14) eine Abknickung (12) besitzen, wobei das freie Ende der Abknickung (12) eine in der Längsachse der Kontaktfeder (2, 3) angeordnete Kerbe (20) aufweist.
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