DE7831986U1 - Stempel mit stempelkissen - Google Patents

Stempel mit stempelkissen

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DE7831986U1
DE7831986U1 DE19787831986 DE7831986U DE7831986U1 DE 7831986 U1 DE7831986 U1 DE 7831986U1 DE 19787831986 DE19787831986 DE 19787831986 DE 7831986 U DE7831986 U DE 7831986U DE 7831986 U1 DE7831986 U1 DE 7831986U1
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DE19787831986
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SCHOLZ KLAUS-DIETER 4670 LUENEN
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SCHOLZ KLAUS-DIETER 4670 LUENEN
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Description

Die Erfindung richtet sich auf einen Stempel mit Stempelkissen mit einem eine Stempelplatte tragenden Griffstück und einer in der Verschlußlage mit dem Griffstück verbundenen Stempelkissenschale' .
Derartige Stempel sind als kleine Handstempel bekannt, wobei die Stempel mit sehr geringer Stempelfläche einen senkrecht zur Stempelfläche verlängerten Griff aus Holz oder
Kunststoff aufweisen, dessen Querschnitt im wesentlichen der
Stempelfläche angepaßt ist. Die Stempel sind mit einer ein kleines Stempelkissen tragenden Kappe in der Verschlußlage
geschützt. Diese Stempel sind durch die vergleichsweise große Ausdehnung senkrecht zur Stempelfläche der Griffstücke relativ großvolumig, bei sehr geringer Stempelfläche, d.h. die mit diesem Stempel wiedergebbare Information ist vergleichsweise gering.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber einen Stempel zu schaffen mit einer gegenüber dem vom Stempel benötigten Raumbedarf sehr großer Stempelfläche, wobei der Stempel einfach herzustellen ist und durch seinen geringen Raumbedarf jederzeit vom Benutzer mitgeführt werden kann.
Bei einem Stempel mit Stempelkissen der eingangs bezeichneten Art wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch ge- { löst, daß das die Stempelplatte tragende Griffstück als ein
s die Stempelkissenschale allseitig dichtend übergreifender
Deckel ausgebildet ist.
Durch die Erfindung ist es möglich, die Aufnahme des Stempelkissens als eine sehr flache großflächige Schale auszubilden, die dann von dem als Deckel ausgebildeten Griffstück dichtend überdeckt wird. Durch diese Ausgestaltung \ ist zwangsläufig die für eine Stempelfläche zur Verfügung \ stehende Fläche sehr groß, sie entspricht im wesentlichen \
j der Innenfläche der Stempelkissenschale. I
Darüber hinaus ist mit der Erfindung eine völlig dichte ■ Abdeckung in der Verschlußlage der Stempelkissenschale gewährleistet, so daß die Gefahr eines Austrocknens des Stempelkissens zwangsläufig sehr gering ist.
Es sind zwar schon kleine Stempelsets bekannt, die aus , einer mit Deckel verschließbaren Schachtel aus Kunststoff |
oder Metall bestehen, die neben einem Stempelkissen einen |
ti kleinen Stempel, getrennt vom Stempelkissen, aufnimmt. % Diese Stempelsets sind aber gegenüber der Erfindung aus j
i mehr Teilen gebildet, was deren Herstellung verteuert, zum '■ anderen ist die zur Verfügung stehende Stempelfläche durch
die nebeneinanderliegende Anordnung von Stempelkissen und j Stempel gegenüber der Gesamtausdehnung des Stempelsets gering. Es sind auch schon Stempeldosen bekannt, die in der | Grundfläche der Größe des Staspelkissens und des entsprechen- f den Stempels angepaßt sind, wobei in der Verschlußlage der 1 Stempel auf dem Stempelkissen ruht. Diese Stempeldosen sind ^ mit einem gesonderten Deckel verschlossen und haben den
Nachteil, daß sie wenigstens so groß gestaltet sein müssen, daß ihr Deckel den Griff des Stempels mit in der Verschlußlage überdeckt, was zwangsläufig einem beliebigen Verkleinern einer derartigen Stempeldose Grenzen setzt. Gegenüber den bekannten Stempelsets und -dosen liegt der Vorteil des Stempels nach der Erfindung insbesondere in seinem geringen Raumbedarf bei sehr großer Stempelfläche.
In Ausgestaltung sieht die Erfindung vor, daß sich die Stempelplatte wenigstens teilweise in der Verschlußlage an die Innenwand des Randbereiches der Stempelkissenschale anlegt. Durch diese Gestaltung wird einmal die Klemmung des Stempels an der Stempelkissenschale erhöht und zum anderen die Dichtwirkung zwischen Griffstück und Stempelkissenschale günstig beeinflußt.
Zur Erhöhung der Klemmwirkung zwischen Griffstück und Stempelkissenschale kann nach der Erfindung auch vorgesehen sein, daß in der vom Griffstück übergriffenen oberen Wandfläche der Stempelkissenschale Randausnehmungen und in den korrespondierenden Wandbereichen des Griffstückes Rasten vorgesehen sind. Dabei kann es sich entweder um beispielsweise auf zwei gegenüberliegenden Seiten angebrachte Klemmleisten und Klemmnuten handeln oder aber auch um knopfartige Klemmelemente, angeschrägte Wandflächen o. dergl.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Diese zeigt in
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Stempels nach der Erfindung, teilweise aufgebrochen,
Fig. 2 einen Schnitt gemäß Linie II-II in Fig. 2.
Der in Fig. 1 dargestellte Stempel, allgemein mit 1 bezeichnet, besteht im wesentlichen aus einem eine Stempelplatte 2 tragenden Griffstück 3, welches eine Stempelkissenschale 4, in der ein Stempelkissen 5 untergebracht ist, in der Gebrauchslage übergreift. Dazu ist das Griffstück 3 mit umlaufenden abgewinkelten Randbereichen 6 ausgerüstet, die die korrespondierenden Wandbereiche 7 der Stempelkissenschale 4 übergreifen. Auf der in der Verschlußlage dem Stempelkissen 5 zugewandten Unterseite des Griffstückes 3 ist die Stempelkissenplatte 2 befestigt, beispielsweise verklebt. Die Dicke "y" der Stempelplatte 2 ist größer als die senkrecht zur Stempelplatte verlaufende Erstreckung "x" der Randbereiche 6, wie sich aus Fig. 2 ergibt.
In Fig. 2 ist auch in der linken Figurenhälfte die Möglichkeit dargestellt, in den Randbereichen 6 und 7 Ausnehmungen 8 bzw. darin in der Verschlußlage einrastende Rasten 9 vorzusehen. Die rechte Figurenhälfte zeigt die Möglich-
keit, die Stempelplatte 2 bis unmittelbar an die Innenwand des Randbereiches 7 zu führen, so daß sich eine zusätzliche Dichtwirkung bei Anlegung des Materiales der Stempe^platte 2 am Randbereich 7 ergibt und damit die Austrocknung des
Stempelkissens 4 verhindert wird.
Zur leichteren Handhabung kann das Griffstück 3 niit einer
zusätzlichen Griffleiste
o. dergl. versehen sein.
zusätzlichen Griffleiste 10 oder einem Handhabungsring
* Natürlich ist das beschriebene Ausführungsbeispiel noch
in vielfacher Hinsicht abzuändern, ohne den Grundgedanken
der Erfindung zu verlassen. So ist die Erfindung nicht auf die in den Figuren dargestellte rechteckige Form des Stempels beschränkt. In gleicher Weise kann der Stempel kreisscheibenförmig ausgebildet sein oder aber in einer anderen, beispielsweise dreieckigen oder fünfeckigen Form.
• * I ί 9 3 131

Claims (3)

• ·
1. Stempel mit Stempelkissen mit einem eine Stempelplatte tragenden Griffstück und einer in der Verschlußlage mit dem Griffstück verbundenen Stempelkissenschale, dadurch gekennzeichnet, daß das die Stempelplatte (2) tragende Griffstück (3) als ein die Stempelkissenschale(A) allseitig dichtend übergreifender Deckel ausgebildet ist.
2. Stempel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Stempelplatte (2) wenigstens teilweise in der Verschlußlage an die Innenwand des Randbereiches (7) der Stempelkissenschale (A) anlegt.
3. Stempel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, da* in der vom Griffstück (3) übergrifft fenen oberen Wandfläche der Stempelkissenschale (A) Rand-
ausnehmungen (8) und in den korrespondierenden Wandabschnitten des Griffstückes (3) Rasten (9) vorgesehen sind.
DE19787831986 1978-10-27 1978-10-27 Stempel mit stempelkissen Expired DE7831986U1 (de)

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