DE7830754U1 - Elektrischer Installationsschalter - Google Patents
Elektrischer InstallationsschalterInfo
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- DE7830754U1 DE7830754U1 DE19787830754 DE7830754U DE7830754U1 DE 7830754 U1 DE7830754 U1 DE 7830754U1 DE 19787830754 DE19787830754 DE 19787830754 DE 7830754 U DE7830754 U DE 7830754U DE 7830754 U1 DE7830754 U1 DE 7830754U1
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H23/00—Tumbler or rocker switches, i.e. switches characterised by being operated by rocking an operating member in the form of a rocker button
- H01H23/02—Details
- H01H23/08—Bases; Stationary contacts mounted thereon
Description
BBC
BROWN, BOVERl & ClE . AKTIENGESELLSCHAFT
MANNHEIM BRÖwFTbOVERI
Mp.-Nr. 867/78 - 2 - 12.10.1978
TP ko-w
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Installationsschalter
mit in einem Isolierstoffsockel-Unterteil in > zwei Schalt'bahnen angeordneten von einem im Isolierstoff-Oberteil
gelagerten Wippbetätigungsglied mit zwei Schaltnocken betätigbaren Koritaktwlppen und mit an den Vierecken
des im wesentlichen rechteckigen Sockels angeordneten Aufnahmen zur Unterbringung von Anschlußklemmen.
Die elektrischen Installationsschalter weisen bekanntlich eine Reihe von Schaltungsarten auf, wie z.B. einpolige Ausschaltung,
zweipolige Ausschaltung, Serienschaltung, Gruppenschaltung, Kreuzschaltung, Wechselschaltung u. dgl. Die
Wipp- oder Kipphebelschalter besitzen dafür ein oder zwei Kontaktbahnen, in denen Wippkontakte durch mit den Wipp- oder
Kipphebeln verbundene Nocken betätigt werden. Vielfach sind die Schalter bereits grundsätzlich mit zwei Kontaktbahnen
ausgerüstet und v/erden je nach der erforderlichen Schaltung ein- oder zweibahnig bestückt. Zwei Kontaktbahnen werden z.B.
für zweipolig abschaltbare Schalter und Serienschalter benötigt.
Eine bekannte Schalterausführung der Anmelderin besitzt einen derartigen Sockel mit zwei Kontaktbahnen und entsprechenden
Ausnehmungen wie Führungen, Rippen u. dgl., um die Bestückungen für die verschiedensten Schaltungen unterzubringen.
Lediglich die Ausbildung als Kreuzschalter ist hierfür noch nicht vorgesehen. Es handelt sich um einen
Schalter, wie er etwa in dem deutschen Patent 18 90 890 dargestellt ist.
ZFE/P4 (675.1 OOO/KE)
Mp.-Nr. 867/78 - 3 - 12.10.1978
Im Falle der Bestückung eines Schalters mit Kontakten zur Erlangung einer Kreuzschaltung ist es erforderlich, zwei
Kontaktschienen über Kreuz so zu führen, daß sie sowohl in
der einen als auch in der anderen Kontaktbahn Kontaktstellen aufweisen und durch die Wipp-Kontakte, welche von den .Betätigungswippen
bedient werden, abwechselnd kontaktiert wer den. Das Überkreuzführen der Kontaktschienen ist bei einem
nur eng begrenzten Schaltungsraum sehr schwierig, so daß zur Abschirmung der betreffenden Schienen untereinander entweder
eine zwischen die Schienen geschobene Isolierstoffscheibe oder ein über die Schiene gezogener- Isolierstoffschlauch
die Schienen gegenseitig abschirmt.
Aufgabe der Erfindung ist es, mit Hilfe des vorhandenen Schaltersockels des bereits bekannten Schalters eine solche
Ausbildung und Führung der Kontaktschienen für eine Kreuzschaltung
vorzusehen, daß. die separate Anbringung von Isoliertrennmitteln, wie z.B. Schläuchen oder Scheiben nicht erforderlich
ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur Ausbildung des bekannten Schalters als Kreuzschalter die
eine von zwei mit zwei Kontaktstellen zur Kontaktgabe in je einer Kontaktbahn ausgerüstete und mit einer Anschlußklemme
verbundene etwa U-förmige Kontaktschiene mit ihrem U-Steg eine offene Seitenwand des Sockel-Unterteils verschließt
und daß eine in die korrespondierende Seitenwandung des Sockeloberteils eingefügte Nut den U-Steg umgreift
und abschirmt. Vorteilhafterweise sollen die mit den Kontaktschienen verbundenen Anschlußklemmen als Federklemmen
ausgebildet sein.
Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Mp.-Nr. 867/78 - 4- 12.10.1978
Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch einen Wipp-Installationsschalter
nach der Schnittlinie I-I der Fig. 2.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht aif das Sockelunterteil des
Installationsschalters mit den Scha It- und Klemmkontakt en, und
Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch den Schalter nach der Schnittlinie HI-III der Fig. 2.
Der Schalter besteht aus dem Sockel-Unterteil 1 und dem Sockeloberteil 2. An dem Sockel-Unterteil sind die ortsfesten
unbeweglichen Kontakte nämlich die Kontaktschienen
und die beweglichen Kontakte nämlich die Wippkontakte 4 angeordnet. Für die Ausbildung als Kreuzschalter werden zwei
Kontaktbahnen benötigt. In jeder Kontaktbahn liegen Kontaktschienen 3 und 3' sowie Wippkontakte 4 und 41. Außer den
beiden Kontaktschienen 3 und 3f, die jeweils mit einer Anschlußklemme,
im vorliegenden Fall einer Federklemme 5 bzw. 6, verbunden sind, gibt es noch die Kontaktschienen 7 und 8,
die jeweils eine Kontaktstelle in der Bahn 1a und 1b aufweisen.
In Fig. 3 ist deutlich zu sehen, wie die Kontaktschiene 7 von der Anschlußklemme 9 aus quer über die Kontaktbahn 1a
geführt ist und kurz vor der Kontaktbahn 1b in eine zweite Ebene bis in die Sockelteilungsebene geführt ist, wo die
Schiene 7 mit ihrem Schienenende 7a über der Kontaktstelle 8a der Kontaktschiene 8 zu liegen kommt. Die Kontaktschiene
wird in der Kontaktbahn 1b ebenfalls bis in die Teilungsebene des Sockels üochgeführt und gelangt mit ihrem Schienen-'
ende 8b in die Kontaktbahn 1a über die Kontaktstelle 7b der Kontaktschiene 7.
Wie aus Flg. 2 ersichtlich ist, ist die Kontaktschiene 8
Mp.-Nr. 867/78
12.10.1978
etwa U-förmig derart ausgebildet, daß die beiden U-Schenkel
8c und 8d in den Kontaktbahnen 1b und 1a einmal in der ersten und einmal in der zweiten Ebene geführt sind, während
der Steg 8e eine Öffnung 1c in der Gehäusewand 1d verschließt.
Die Wippkontakte 4 und 4' bedienen nunmehr jeweils zwei
Kontaktstellen 7b, 8b bzw. 8a und 7a, die übereinander liegen (Fig. 1). Zwischen den Kontaktschienen 7 und 8 ist
die( Verbindungseinrichtung für die beiden Sockelteile 1
und 2 vorgesehen, die aus einem erhöhten Absatz 1e mit einer Öse 1f besteht und aus einem Zapfen 2a und einem den
Zapfen tragenden Ansatz 2b des Sockeloberteils 2 gebildet ist. Der Zapfen 2a greift in die Öse 1f des Sockel-Unterteils
ein und ist dort durch Warmverformung nietartig erweitert, so daß die Teile 1 und 2 dadurch verbunden sind.
Beide Sockelteile 1 und 2 bestehen aus einem Isolierstoff, so daß durch diese Ausbildung einmal die Schienen 7 und 8
elektrisch isoliert sind und zum anderen in dem Sockeloberteil 2 zwischen dem Ansatz 2b und dem heruntergezogenen
Rand 2c des Oberteils eine Nut 2e gebildet ist, welche den Steg 8e der Kontaktschiene 8 umgreift und die Schiene
somit sowohl nach innen als auch nach außen hin abschirmt. Auf diese Weise sind separate Isoliermittel zur Abschirmung
nicht mehr erforderlich.
Die Schiene 7 ist mit der Klemme 9 verbunden und die Schiene
8 mit der Klemme 10, welche beide ebenso wie die Klemmen und 6 vorteilhafterweise als schraubenlose Anschlußklemmen,
d.h. also als Federklemmen ausgebildet sind. Zur Klemmfederung dienen die Blattfedern 11, 12, 13 und 14. Zur
Lösung der Klemmen werden die am Sockeloberteil 2 angeformten Druckknöp'fe 2f, 2g benutzt. Anstatt der Federklemmen
können auch Schraubklemmen angeordnet und der Schalter kann sowohl als Unterputz- als auch als Aufputz-Ausführung ausgebildet
sein.
Claims (2)
1.) Elektrischer Installationsschalter mit in einem 'Isolierstoffsockel-Unterteil in zwei Schaltbahnen
angeordneten von einem im Isolierstoffoberteil gelagerten Wippbetätigungsgiied mit zwei Schaltnocken
betätigbaren Kontaktwippen und-mit an den vier Ecken des im wesentlichen rechteckigen Sockels angeordneten
Aufnahmen zur Unterbringung von Anschlußklemmen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ausbildung des Schalters
als Kreuzschalter die eine von zwei mit zwei Kontaktstellen (8a, 8b) zur Kontaktgabe in je einer
Kontaktbahn (1a, 1b) ausgerüstete und mit einer Anschlußklemme (10) verbundene etwa U-förmige Kontaktschiene
(8) mit ihrem U-Steg (8e) eine Öffnung (1c) der Seitenwand (ld) des Sockel-Unterteils (1) verschließt
und daß eine in die korrespondierende Seitenwandung (2b, 2c) des Sockel-Oberteils (2) eingefügte
Nut (2e) den U-Steg (8e) umgreift und abschirmt.
2.) Kreuzschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Kontaktschienen (3, 3', 7, 8) verbundenen
Anschlußklemmen (5, 6; 9,10) als Federklemmen ausgebildet sind.
— 2 —
ZFE/P4 (675.1 OOO/KE)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787830754 DE7830754U1 (de) | 1978-10-16 | 1978-10-16 | Elektrischer Installationsschalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787830754 DE7830754U1 (de) | 1978-10-16 | 1978-10-16 | Elektrischer Installationsschalter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7830754U1 true DE7830754U1 (de) | 1979-06-21 |
Family
ID=6696061
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19787830754 Expired DE7830754U1 (de) | 1978-10-16 | 1978-10-16 | Elektrischer Installationsschalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7830754U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3430081A1 (de) * | 1984-08-16 | 1986-02-27 | Fa. Albrecht Jung, 5885 Schalksmühle | Elektrischer installationsschalter oder taster |
DE3607489A1 (de) * | 1986-03-07 | 1987-09-10 | Jung Albrecht Fa | Installationsschalter mit zwei gegenlaeufigen schaltstellungen |
-
1978
- 1978-10-16 DE DE19787830754 patent/DE7830754U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3430081A1 (de) * | 1984-08-16 | 1986-02-27 | Fa. Albrecht Jung, 5885 Schalksmühle | Elektrischer installationsschalter oder taster |
DE3607489A1 (de) * | 1986-03-07 | 1987-09-10 | Jung Albrecht Fa | Installationsschalter mit zwei gegenlaeufigen schaltstellungen |
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