DE7829829U1

DE7829829U1 - Helm

Info

Publication number: DE7829829U1
Application number: DE19787829829
Authority: DE
Original assignee: RICHTER MANFRED 6700 LUDWIGSHAFEN
Current assignee: RICHTER MANFRED 6700 LUDWIGSHAFEN
Priority date: 1978-10-06
Filing date: 1978-10-06
Publication date: 1979-01-18

Description

Helm

Die Erfindung betrifft einen Helm mit einer der Kopfform des Menschen angepaßten Schale, die gegebenenfalls innen gefüttert ist.

Helme dieser Art für die verschiedensten Verwendungszwecke sind bekannt. So gibt es insbesondere Schutzhelme für Bergsteiger, Zweiradfahrer, die Polizei usw., die die Aufgabe haben, im Falle eines Sturzes oder durch sonstige Schlageinwirkung den Kopf vor Verletzungen zu schützen. Diese Helme besitzen eine stabile Schale, die innen gepolstert ist, wobei der Helm mit Hilfe eines Halteriemens, aer unterhalb des Kinns herumgeführt ist, festgehalten wird. Bekannt sind auch Helme für Kinder, die jedoch mehr einen Spielzeugcharakter haben. Der Nachteil dieser bekannten Helme besteht darin, daß sie lediglich eine Schutzfunktion bei Schlag- oder Stoßeinwirkung haben. Beispielsweise für Zweirad-Kraftfahrzeuge ergibt sich ein Unsicherheitsfaktor bei Dunkelheit oder im Dämmerlicht dadurch, daß die betreffenden Personen nicht ausreichend gesehen werden. Dies ist auch der Fall bei Polizeibeamten, die an Kreuzungen den Verkehr regeln oder beispielsweise bei Bundeswehrangehörigen, die im Rahmen von Übungen eingesetzt sind.

Γ er Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen solchen Helm so auszubilden, daß seine Sicherheitswirkung verbessert wird.

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Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß auf der Oberfläche des Helmes Hohlkörper aus durchscheinendem Material angebracht sind, in die Lampen eingesetzt Sind.

Eine vorteilhafte Ausführung besteht darin, daß die Hohlkörper aus wellenförmigen Halbschalen bestehen, von denen zwei aufeinandergesetzt sind.

Weiterhin ist es vorteilhaft, daß die Hohlkörper aus einzelnen nebeneinander verlaufenden Schläuchen bestehen.

Vorteilhaft geht man so vor, daß die Hohlkörper aus einem schlagfesten Kunststoff gefertigt sind.

Es ist außerdem vorteilhaft, daß die Hohlkörper zu einzelnen Feldern zusammengesetzt sind, z. B. ein Feld vom Stirnteil des Helmes zum Nackenteil verläuft und die Seiten durch weitere Felder abgedeckt sind.

Es ist vorteilhaft, daß die Hohlkörper auf einer selbständigen Schale montiert sind, die auf den Helm aufgesetzt ist.

Schließlich wird vorgeschlagen, daß im Bereich des Stirnteiles der Hohlkörper nach vorne scheinende lampen angebracht sind.

Die Erfindung bringt den wesentlichen Vorteil, daß die Sicherheitsfunktion des Helmes erheblich verbessert werden kann, wobei außerdem bei Helsen für

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Bergsteiger die Möglichkeit besteht, durch Einbau entsprechender Lämpchen, dein, vorneliegenden Weg anzustrahlen. Bei Kindern kann neben dem erwähnten Sicherheitsfaktor auch eine geviässe Spielfunktion erzeugt Herden. Außerdem kann ein derart beleuchteter Helm •ehr wirkungsvoll für Reklamezwecke in Schaufenstern angeordnet werden.

Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung (Mihand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungs feeispiels näher erläutert.

der Zeichnung ist ein derartiger Helm in schaubildlicher Darstellung gezeigt» Dieser Helm besitzt eine #er Kopfform des Menschen angepaßte Schale 1 aus schlagfestem Kunststoff, die innen gepolstert ist. Bei dem £·zeigten Aus führungsb ei spiel sind unmittelbar auf diesen-IkIm 1 Hohlkörper 2 befestigt und zwar in Form einzelner Nebeneinander verlaufender Schläuche, wobei als Material •in schlagfester, durchscheinender Kunststoff gewünschter frfcrbe verwendet wird. In diese Schläuche 2 sind einzelne tämpchen 3 eingeschoben und befestigt, die jeweils ic IPfeilrichtung 4·, d. h. entgegengesetzt zur Austrittsöffnung strahlen. Bei dieser Ausführungsform ist es vorteilhaft, 4*ß man diese Schläuche in einzelnen Feldern 5 bzw. 6 anordnet, wobei das Feld 5 vom Stirnteil 7 aus zum Nacken ♦erläuft, während die seitlichen Felder 6 die seitlichen liopfteile abdecken.

Im Bereich des Stirnteils sind nach vorne scheinende Lampen angebracht, die eingeschaltet den vorneliegenden Weg beleuchten können.

Zweckmäßigerweise vcird man sämtliche Lämpchen parallel zueinander schalten und mit Hilfe einer am Körper befestigten

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- 6 Batterie speisen.

Für die Anordnung und Ausbildung der einzelnen Hohlkörper 2 gibt es verschiedene Möglichkeiten. So können diese Hohlkörper beispielsweise aus wellenförmigen Halbschalen bestehen, die aufeinandergesetzt nebeneinanderliegende Schläuche oder Röhrchen ergeben, wobei entsprechende Klipsverbindungen dafür vorgesehen werden können. Diese Ausführung hat den Vorteil, daß man vorher sehr einfach die Fassungen für die Lämpchen montieren kann und auch bei beschädigten Lämpchen diese einfach auswechseln kann. Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß auf den vorhandenen Helm eine weitere Schale aufgesteckt wird, die im Inneren Distanzhalter zuEi vorhandenen Helm 1 besitzt, so daß Hohlräume entstehen, in denen dann auch die Lämpchen montiert sind.

Eine weitere Möglichkeit besteht darin, daß die Körper 2 auf eine Zusatzschale montiert werden, die dann auf den vorhandenen Helm 1 aufgesteckt wird.

Claims

Schutzansprüche

1) Helm mit einer der Kopfform des Menschen angepaßten Schale, die gegebenenfalls innen gefüttert ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberfläche des Helme.3 (i) Hohlkörper (2) aus durchscheinendem Material angebracht sind, in die Lampen (3) eingesetzt sind.

2) Helm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlkörper (2) aus wellenförmigen Halbschalen bestehen, von denen zwei aufeinandergesetzt sind.

3) Helm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlkörper (2) aus einzelnen nebeneinander verlaufenden Schläuchen bestehen.

M-) Helm nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlkörper (2) aus einem schlagfesten Kunststoff gefertigt sind. |

5) Helm nach Anspruch 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlkörper (2) zu einzelnen Feldern (5,6) zusammengesetzt sind, z. B. ein Feld (5) vom Stirnteil (7) des Helmes (1) zum Nackenteil (8) verläuft und die Seiten durch weitere Felder (6) abgedeckt sind.

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6) Helm nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlkörper (2) auf einer selbständigen Schale montiert sind, die auf den Helm (1) aufgesetzt ist.

7) Helm nach Anspruch 1 bis 6, dadurcn gekennzeichnet, daß im Bereich des Stirnteiles (7) der Kohlkörper (2) nach vorne scheinende Lampen (9) angebracht sind.

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