DE7829489U1

DE7829489U1 - Ansaugvorrichtung fuer brennkraftmaschinen, insbesondere fuer brennkraftmaschinenangetriebene motorkettensaegen

Info

Publication number: DE7829489U1
Application number: DE19787829489
Authority: DE
Original assignee: Dolmar Maschinen-Fabrik & Co 2000 Hamburg GmbH
Current assignee: Dolmar Maschinen-Fabrik & Co 2000 Hamburg GmbH
Priority date: 1978-10-03
Filing date: 1978-10-03
Publication date: 1980-03-13

Description

Die Erfindung betrifft eine Ansaugvorrichtung für Brennkraftmaschinen, insbesondere für brennkraftmaschinenangetriebene Motorkettensägen.

Der Gesamtschalldruckpegel bekannter Motörkettensägen liegt im Vollastbetrieb bei etwa 105 dB(A). Dieser Wert stellt eine erhebliche Belastung für das Bedienungspersonal dar.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Ansaugvorrichtung für Brennkraftmaschinen, insbesondere für brennkraftmaschinenangetriebene Motorkettensägen_fmit einer besseren Geräuschdämpfung gegenüber den bekannten Motorsägen zu schaffen.

Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Ansaugvorrichtung gemäß der eingangs beschriebenen Art vorgeschlagen, die durch ein allseitig geschlossen ausgebildetes , kastenförmiges Gehäuse mit einem Luftansaugstutzen, der mit seinem einen Ende bis in den Innenraum des Gehäuses geführt ist, und mit einem Vergaserverbindungsstutzen, der mit seinem einen Ende bis in den Innenraum des Gehäuses geführt und der mit seiner Eintrittsöffnung der Austrittsöffnung des im Innenraum des Gehäuses liegenden Endes des Luftansaugstutzens unter Ausbildung eines Zwischenraumes gegenüberliegend ist, der etwa eine dein halben Durchmesser

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der gleiche Durchmesser aufweisenden Stutzen entsprechende Breite aufweist, gekennzeichnet ist.

Bei einer Auflösung des Gesamtschalls in Teilschallquellen für Ansaug-,Auspuff- und Triebwerksgeräusche bei Motorkettensägen hat es sich überraschenderweise gezeigt, daß die Ansauggeräusche wesentlich gemindert werden können, wenn die Ansaugvorrichtung die im Kennzeichen des Anspruches 1 angegebene Ausgestaltung aufweist. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Motorkettensäge wird eine Schalldruckpegelreduzierung bei Leistungserhaltung der Maschine erreicht.

Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung geht aus dem weiteren Schutzanspruch hervor.

In der Zeichnung ist die erfindungsgemäß ausgebildete Ansaugvorrichtung teils in Ansicht, teils in einem senkrechten Schnitt beispielsweise dargestellt.

Die Ansaugvorrichtung besteht aus eirreitr.allseitig geschlossenen und kastenförmig ausgebildeten Gehäuse 10 mit einer oberen Abdeckplatte 11 und einer Bodenplatte 12, die als Resonatorflächen in an sich bekannter Weise entdröhnt sind. Der Innenraum des Gehäuses IQ ist bei 15 angedeutet*

Das Gehäuse 10 weist einen Luftansaugstutzen 20 auf, über den in Pfeilrichtung X Luft angesaugt und einen Verbindungsstutzen 30 über den dem in der Zeichnung nicht dargestellt Vergaser der Brennkraftmaschine der Motorkettensäge zugeführt wird. Der Luftansaugstutzen 20 ist mit einem Ende 21 bis in den Innenraum 15 des Gehäuses geführt. Die Luftaustrittsöffnung im Innenraum 15 des Gehäuses 10 ist mit 22 bezeichnet.

Der Vergaserverbindungsstutzen 30 ist ebenfalls mit seinem einen Ende 31 bis in den Innenraum 15 des Gehäuses 10 derart geführt, daß seine Eintrittsöffnung 32 der Austrittsöffnung 22 des Luftansaugstutzens 20 unter Ausbildung eines Zwischenraumes 40 gegenüberliegend ist. Die durch das Gehäuse 10 hindurchströmende Luft wird in Pfeilrichtung Xl über den Verbindungsstutzen 30 dem Vergaser zugeführt. Die Breite des Zwischenraumes 40 zwischen der Eintrittsöffnung 32 des Verbindungsstutzens 30 und der Austrittsöffnung 22 des Luftansaugstutzens 20 entspricht etwa dem halben Durchmesser ' der beiden gleiche Durchmesser aufweisenden Stutzen 20 und ! 30. Es hat sich überraschenderweise gezeigt, daß die beste Geräuschdämpfung erzielt wird, wenn die Breite des Zwischenraumes 40 etwa 12,5 mm bei einem Stutzendurchmesser von 20 mm entspricht. Unter der Zwischenraumbreite wird der Abstand der

Austrittsöffnung 22 des Luftansaugstutzans 20 und de.? Eintrittsöffnung 32 des Verbindungsstutzens 30 verstanden. Beide Stutzen 20 und 30 sind als Rohrstutzen mit einem kreisförmigen Durchmesser ausgebildet.

Die Länge des in den Innenraum 15 des Gehäuses 10 hineinreichenden Endes 31 des Vergaserverbindungsstutzens 30 entspricht etwa der Breite des Zwischenraumes 40 zwischen der Austrittsöffnung 22 des Luftansaugstutzens 20 und der Eintrittsöffnung 32 des Vergaserverbindungsstutzens

Claims

1. Ansaugvorrichtung für Brennkraftmaschinen, insbesondere für brennkraftmaschinenangetriebene Motorkettensägen, gekennzeichnet durch ein allseitig geschlossen ausgebildetes,kastenförmiges Gehäuse (10) mit einem Luftansaugstutzen (20), der mit seinem einen Ende (21) bis in den Innenraum (15) des Gehäuses (10) geführt ist, und mit einem Vergaserverbindungsstutzen (30), der mit seinem einen Ende (31) bis in üen Innenraum (15) des Gehäuses (10) geführt und der mit seiner Eintrittsöffnung (32)der Austrittsöffnung (22) des im Innenraum (15) des Gehäuses (10) liegenden Ende (21) des Luftansaugstutzens (20) unter Ausbildung eines Zwischenraumes (40) gegenüberliegend ist, der etwa eine dem halben Durchmesser der gleiche Durchmesser aufweisenden Stutzen (20,30) entsprechende Breite aufweist.

Konten: Deutsche Bank AG Hamburg (BLZ 20070000) Konto-Nr. 6/10055 · Postscheckamt Hamburg (BLZ 20010020) Konto-Nr. 262080-201

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2. Ansaugvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das in den Innenraum (15) des Gehäuses (10) hineinreichende Ende (31) des Vergaserverbindungsstutzens (30) eine der Breite des Zwischenraumes (40) entsprechende Länge aufweist.