DE7826754U1 - Vorrichtung zum abdecken der vom deckel eines akkumulators nach oben abstehenden anschlusspole - Google Patents

Vorrichtung zum abdecken der vom deckel eines akkumulators nach oben abstehenden anschlusspole

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DE7826754U1
DE7826754U1 DE19787826754 DE7826754U DE7826754U1 DE 7826754 U1 DE7826754 U1 DE 7826754U1 DE 19787826754 DE19787826754 DE 19787826754 DE 7826754 U DE7826754 U DE 7826754U DE 7826754 U1 DE7826754 U1 DE 7826754U1
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Germany
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accumulator
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hoods
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Description

Vorrichtung zum Abdecken der vom Deckel eines Akkumulators nach oben abstehenden Anschlusspole
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abdecken der vom Deckel eines Akkumulators nach oben abstehenden Anschlusspole, bei der für jeden der beiden Anschlusspole eine Abdeckhaube vorgesehen ist.
Es ist bereits bekannt, jeden der beiden Anschlusspole eines Akkumulators jeweils durch eine eigene Abdeckhaube vor unbeabsichtigter Berührung zu schützen. Die Abdeckhauben sitzen dabei verhältnismässig lose auf der Oberseite des Akkumulatordeckels und können daher insbesondere beim Transport leicht verlorengehen.
Deutsche Bank München, Kto.-Nr. 82/08Q5O"(5tZ 70PTQQ10) , 1J1, ; ,
Postscheck München Nr. 163397-802 $
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Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei einfachem Aufbau eine rasche An- und Abmontage des Akkumulators ermöglicht.
Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung der eingangs genannten Art, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die beiden Abdeckhauben zu einer einstückigen Abdeckung durch einen Stegteil vereinigt sind, der so ausgebildet ist, dass ein Montage-Werkzeug in oder an ihm untergebracht werden kann. Das im Stegteil untergebrachte Montage-Werkzeug steht also im Bedarfsfalle sofort griffbereit zur Verfugung. Bei Verwendung der Vorrichtung nach der Erfindung an einem in einem Kraftfahrzeug eingesetzten Akkumulator kann daher der Akkumulator, insbes. im Notfall (z.B. bei Kabelbrand, Kurzschluss etc.), in Sekundenschnelle abgeklemmt werden.
Gemäss einer bevorzugten Ausgestaltung ist die einstückige Abdeckung am Akkumulator abnehmbar mittels seitlicher Befestigungslaschen verankerbar, die in an gegenüberliegenden Seiten des Akkumulators vorgesehenen Führungsschlitzen einrastbar sind. Die Handhabung ist dadurch denkbar einfach. Zum Abdecken der Anschlusspole werden die seitlichen Befestigungslaschen in die am Akkumulator vorgesehenen Führungsschlitze eingeschoben, wobei die Befestigungslaschen in die Führungsschlitze einrasten und für eine sichere Verankerung der Abdeckung am Akkumulator sorgen. Zur Abnahme der Abdeckung wird diese nach oben gezogen, wobei die Befestigungslaschen durch die einwirkende Zugkraft aus den Führungsschlitzen ausrasten.
Eine besonders vorteilhafte Verankerung der Abdeckung wird gemäss
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung dadurch erreicht, dass |
die von den seitlichen Aussenkanten der Abdeckhaube nach unten ab- ι*
stehenden Befestigungslaschen symmetrisch zu der durch die Mittelachsen der Anschlusspole verlaufenden Schnittebene angeordnet sind.
Vorzugsweise trägt jede Befestigungslasche am Ende eine Einrastnase und ist im Bereich der Einrastnase federnd auslenkbar, so dass beim Einführen der Befestigungslasche in den zugeordneten Führungsschlitz zunächst eine Auslenkung des die Einrastnase tragenden Endes erfolgt und eine einwandfreie Einrastung durch die infolge / s der Auslenkung einwirkende Rückstellkraft sichergestellt wird,
wenn die Befestigungslasche in die Endstellung eingeschoben ist.
Zweckmässigerweise sind die zur Aufnahme der Befestigungslaschen vorgesehenen Führungsschlitze durch seitlich am Deckel des Akkumulators vorzugsweise durch Anformen angebrachte Leisten festgelegt.
Die die Abdeckhauben, den Stegteil und die Befestigungslaschen umfassende Abdeckung ist vorzugsweise als Spritzgussteil aus elektrisch isolierendem Kunststoff gefertigt.
Die Erfindung wird nun näher anhand von Zeichnungen erläutert, in denen zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht,
Fig. 2 eine Draufsicht und
Fig. 3 eine Seitenansicht einer auf einem Akkumulator verankerten Ausführungsform der Erfindung.
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I In den Figuren ist ein Akkumulator 1 dargestellt, bei dem die vom
I Deckel 2 nach oben abstehenden Anschlusspole 3 durch eine ein-
I stückige Abdeckung 4 vor unbeabsichtigter Berührung geschützt
{j sind. Die Abdeckung umfasst zwei durch einen Stegteil 5 zu einer
\ Einheit vereinigte Abdeckhauben 6, die eine im wesentlichen qua-
I dratische Form aufweisen und jeweils einen Anschlusspol 3 ab-
I decken. Die Abdeckung 4 ist am Akkumulator 1 abnehmbar mittels
I seitlicher Befestigungslaschen 7 verankert, die von den seitlichen
4 ' Aussenkanten 8 der Abdeckhauben 6 nach unten abstehen. Die Be-
\ festigungslaschen 7 sind dabei entlang den Aussenkanten S derart
I angeordnet, dass sie symmetrisch zu der durch die Mittelachsen
I der Anschlusspole 3 verlaufenden Schnittebene 9 liegen. Die Be-
s'· Ii
ΐ festigungslaschen 7 sind in Führungsschlitze 10 eingeschoben, die
X durch am Akkumulatordeckel 2 angebrachte, vorzugsweise angeformte Leisten 11 festgelegt sind. Die Führungsschlitze 10 und die j Befestigungslaschen 7 sind hinsichtlich ihres Querschnitts so an
einander angepasst, dass ein möglichst spielfreier Sitz der in die Führungsschlitze 10 eingeschobenen Befestigungslaschen 7 gewährleistet wird.
Jede Befestigungslasche 7 ist an ihrem unteren Ende mit einer Einrastnase 12 ausgestattet, die in der dargestellten Ausführungsform zackenartig von der Aussenfläche der Befestigungslasche 7 absteht und eine obere Schrägfläche 13 sowie eine untere Schrägfläche 14 aufweist. Der die Einrastnase 12 tragende Endbereich jeder Befestigungslasche 7 ist derart ausgestaltet, dass er gegenüber dem oberen Teil der Befestigungslasche federnd bzw. elastisch auslenkbar ist. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, weist der die Einrastnase 12 tragende Endbereich einen verjüngten Querschnitt auf, so dass beim Einschieben der Befestigungslasche 7 in den Führungsschlitz 10 der
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die Einrastnase 12 tragende Endbereich zunächst zurückgebogen wird und schliesslich die Einrastnase 12 mit ihrer oberen Schrägfläche 13 unter die Unterkante der den Führungsschlitz 10 umschliessenden Leiste 11 einrastet und für eine sichere Verankerung der Abdeckung 4 am Akkumulator sorgt. Die untere Schrägfläche 14 der Einrastnase 12 wirkt beim Einsetzen der Befestigungslasche 7 in den Führungsschlitz 10 als Führungsebene. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, sind die Seitenkanten jeder Befestigungslasche im Bereich der Einrastnase 12 spitz zulaufend abgeschrägt, um das Einführen der Befestigungslaschen in die zugehörigen Führungsschlitze zu erleichtern.
Jede Abdeckhaube 6 weist entlang zumindest der innen liegenden Seitenkante einen nach unten abstehenden Schenkel 15 auf, der bei aufgesetzter Abdeckung bündig am Deckel 2 aufliegt. D ie Abmessungen der Schenkel 15 werden in bezug auf die Höhe der Anschlusspole 3 zweckmässigerweise so gewählt, dass nach dem Einrasten der Einrastnasen in die Führungsschlitze 10 die Abdeckhauben 6 mit ihrer Unterseite nicht auf den Anschlusspolen 3 aufliegen. Die Abdeckhauben 6 sind zweckmässigerweise auf der Vorderseite und zum Teil auch auf der Aussenseite offen, damit an die Anschlusspole 3 angeschlossene Zuleitungen ungehindert nach aussen geführt werden können.
Zur Abnahme der am Akkumulator verankerten Abdeckung wird diese einfach nach oben angehoben, wobei der Stegteil 5 als Griff verwendet werden kann. Beim Anheben der Abdeckung 4 werden die die Einrastnase 12 tragenden Enden der Befestigungslaschen 7 gebogen, wobei die oberen Schrägflächen 13 der Einrastnasen 12 das allmähliche Ausrasten zwangsläufig herbeiführen.
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Der die beiden Abdeckhauben verbindende Stegteil 5 dient zur Aufnahme eines zur An- und Abmontage des Akkumulators geeigneten Montage-Werkzeuges. Das Montage-Werkzeug, beispielsweise ein zum Lösen und Anziehen der an den Zuleitungen vorgesehenen Klemmschrauben geeigneter Schraubenschlüssel, kann im oder am Stegteil 5 untergebracht werden. Das Montage-Werkzeug kann beispielsweise auf der Unterseite des Stegteils 5 mittels geeigneter Befestigungsoder Klernmorgane lösbar befestigt werden. Zweckmässigerweise weist der Stegteil 5 eine Aussparung zur Aufnahme des Montage-Werkzeuges auf. Wie in Fig. 1 und 2 gestrichelt angedeutet,ist diese Aussparung 16 vorzugsweise in die Unterseite des Stegteils 5 eingelassen. Der für die Aufnahme des Montage-Werkzeuges im Stegteil vorgesehene Raum ist an seinen endständigen Stirnseiten gegen die Anschlusspole abgeschlossen, so dass das Werkzeug die Anschlusspole nicht berühren kann, falls es sich einmal aus seiner Verankerung unbeabsichtigt löst. Als Berührungsschutz können auch lediglich die Schenkel 15 dienen.
Die aus einem Stück bestehende Abdeckung 4 wird insbesondere als Spritzgussteil aus einem elektrisch isolierenden Kunststoff, beispielsweise Polyäthylen oder Polypropylen gefertigt und kann daher äusserst preiswert hergestellt werden.

Claims (7)

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    ANSPRÜCHE
    1 . Vorrichtung zum Abdecken der vom Deckel eines Akkumulators nach oben abstehenden Anschlusspole, bei der für jeden der beiden Anschlusspole eine Abdeckhaube vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Abdeckhauben zu einer einstückigen Ab-(^ ) deckung durch einen Stegteil vereinigt sind, der so ausgebildet ist,
    dass ein Montage-Werkzeug in oder an ihm untergebracht werden kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der für die Aufnahme eines Werkzeuges bestimmte Raum im Stegteil, an seinen endständigen Seiten, gegen die Anschlusspole abgeschlossen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
    ψ dass die einstückige Abdeckung am Akkumulator abnehmbar mittels
    S
    j seitlicher Befestigungslaschen verankerbar ist, die in an gegenüber-
    (. '' liegenden Seiten des Akkumulators vorgesehenen Führungsschlitzen
    einrastbar sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die von den seitlichen Aussenkanten dar Abdeckhauben nach unten abstehenden Befestigungslaschen symmetrisch zu der durch die Mittelachse der Anschl'usspole verlaufenden Schnittebene angeordnet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass jede Befestigungslasche am Ende eine Einrastnase trägt und im Bereich der Einrastnase federnd auslenkbar ist.
    r · f« rrriire
    — 8 —
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3-5, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschlitze zur Aufnahme der Befestigungslaschen durch seitlich am Deckel des Akkumulators angebrachte Leisten festgelegt sind.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekenn-
    zeichnet, dass die die Abdeckhauben, den Stegteil und die Befestigungslaschen umfassende Abdeckung als Spritzgussteil aus
    ( ) elektrisch isolierendem Kunststoff gefertigt ist.
DE19787826754 1978-09-08 1978-09-08 Vorrichtung zum abdecken der vom deckel eines akkumulators nach oben abstehenden anschlusspole Expired DE7826754U1 (de)

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ID=6694918

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DE (1) DE7826754U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4300567A1 (de) * 1993-01-12 1994-07-14 Hagen Batterie Ag Akkumulator mit die Pole verdeckender lösbarer Abdeckplatte

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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