DE7826328U1 - Fassadenabdeckung - Google Patents

Fassadenabdeckung

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DE7826328U1
DE7826328U1 DE19787826328 DE7826328U DE7826328U1 DE 7826328 U1 DE7826328 U1 DE 7826328U1 DE 19787826328 DE19787826328 DE 19787826328 DE 7826328 U DE7826328 U DE 7826328U DE 7826328 U1 DE7826328 U1 DE 7826328U1
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KOENIG WILLI 4700 HAMM
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KOENIG WILLI 4700 HAMM
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Description

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Beschreibung
Die Neuerung betrifft eine Passadenabdeckung, insbesondere für die Abdeckung des Raumes zwischen Fenstern und/ oder Passadenplatten, bei der langgestreckte Passadenelemente auf ihrer Innenseite in Nuten verlaufende Dichtungen aufweisen, die die Fensterrahmen und/oder Fassadenplattenkanten abdichtend nach außen abschließen.
Bei verglasten Passaden ist es üblich, zwischen den einzelnen Penstern Passadenelemente vorzusehen, die die Fensterrahmen nach außen abdichtend abschließen. Die bekannten Passadenelemente sind in der Regel flache Profile, die im Rastermaß auf der Passade verlegt werden. Dabei werden ein Teil der Passadenelemente, meist die senkrecht verlaufenden Elemente, als durchgehende Bänder verlegt, zwischen die die Passadenelemente der anderen Richtung als Abschnitte eingepaßt werden. Die unter den Passadenelementen angeordneten Dichtungen laufen unter den Bändern ohne Unterbrechung durch. Die senkrecht zu den Bändern angeordneten Elemente weisen Dichtungen auf, die bis zu den Stoßstellen zwischen
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den Bändern und den eingepaßten Fassadenelementen reichen. Separate, querverlaufende Dichtungselemente sind an den Stoßstellen in der Regel nicht vorgesehen. An den Stoßstellen ist es daher möglich, insbesondere bei höheren Bauten, an denen größere Winddrücke auftreten, daß Wasser in die Stoßstellen eindringt und unter den Passadenelementen hindurch in den Pensterbereich oder unter die Passadenplatten gelangt.
Es ist Aufgabe der Erfindung eine Passadenabdeckung anzugeben, die das Eintreten von Wasser in die Pensterbereiche und/oder hinter die Passadenplatten mit Sicherheit verhindert. Weiterhin soll durch die Erfindung der optische Gesamteindruck der Passade verbessert werden.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Dichtungen als rund um die Penster und/oder die Passadenplatten verlaufende geschlossene Rahmen ausgebildet sind. Durch diese erfindungsgemäße· Ausbildung wird vorteilhaft erreicht, daß die einzelnen Penster oder Passadenplatten im Außenbereich vollständig abgedichtet sind. An den Stoßstellen der Passadenelemente aufeinander tritt keine Unterbrechung der Dichtungen mehr auf, so daß es hier nicht zu einem Eindringen von Wasser in die Pensterbereiche oder hinter die Passadenplatten kommen kann.
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In Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß an den Stoßstellen der langgestreckten Fassadenelemente vorzugsweise einteilige Knotenelemente angeordnet sind, deren Arme ".as gleiche Profil wie die langgestreckten Fassadenelemente aufweisen. Durch die Knotenelemente wird vorteilhaft erreicht, daß nicht mehr wie bei den bekannten Fassadenausführungen die Schmalseiten der zwischengesetzten Fassadenelemente an den Seiten der längsverlaufenden Bänder anliegen und die Dichtungen unterbrochen werden. Sämtliche Stoßstellen von Fassadenelementen aufeinander können durch die Knotenelemente gleich ausgebildet sein und erlauben eine ein-
fache nicht unterbrochene Dichtungsführung. Auf diese Weise ist eine wesentlich bessere Abdichtung als an
* den bisherigen Stoßstellen mit der stumpfen Anlage
der Dichtungsenden an den Seiten der durchlaufenden Bänder möglich.
In weiteren Ausbildungen der Erfindung ist vorgesehen, daß die Dichtungen aus Einzelabschnitten bestehen, die durch Klebung, Vulkanisation o.a. miteinander zu dem geschlossenen Rahmen verbunden sind, wobei die Kleb- oder Vulkanisationsstellen vorzugsweise unter 45° zur Längsrichtung der Dichtungen verlaufen und im
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Bereich der Knotenelemente an der Stelle angeordnet sind, an der sich, die Dichtungslängsrichtungen schneiden. Durch die vorstehende Ausbildung der Dichtungen und die Anordnung der Verbindungsstellen der einzelnen Dichtungsteile ergibt sich eine sowohl für die Herstellung als auch für den Gebrauch besonders günstige Form der Dichtungen. Die 45° Verklebung oder Vulkanisation
ergibt eine einwandfreie Verbindung der einzelnen Dichtungsteile miteinander, bei symmetrisch günstiger Ausbildung der Stoßstelle, so daß sich für den Dichtungsrahmen eine Festigkeit und Ausbildung ergibt, die einer nicht aus Einzelteilen zusammengefügten Ausführung gleichkommt. So ist es nicht notwendig, die Dichtungen einstückig, z.B. in einer kostspieligen großen Form herzustellen, sondern es können wie bisher Dichtungen, die als Meterware geliefert werden, durch einfache Verbindungen zu dem erfindungsgemäßen das Fenster oder die Fassadenplatte "vollständig abdichtenden Rahmen zusammengesetzt werden. Durch die Anordnung der Verbindungsstellen im Schnittpunkt der Dichtungslängsrichtungen werden die Verbindungsstellen an einer Stelle angeordnet, die durch die Knotenelemente abgeleckt und geschützt ist und das Herstellen des Dichtungsrahmens aus stets gleich abgeschrägten Einzelabschnitten erlaubt.
— 7 —
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, |
daß die Knotenelemente in Kreuzform, T-Form oder Win- j
kelform mit gleichlangen Armen ausgebildet sind. Durch die gleichlangen Arme wird ein optischer Eindruck erzielt, der den optischen Eindruck der "bekannten Passadenelementanordnungen mit durchlaufenden Bändern und quer zu den Bändern eingepaßten Elementen -verbessert. Die einzelnen Knotenelemente werden entweder als Gußteile oder als Preßteile einstückig oder mit angeschweißten Armen ausgeführt.
Die Erfindung wird an Hand von Zeichnungen erläutert,
ein
die "besonders "bevorzugtes Ausführung s"b ei spiel zeigen
und aus denen weitere Einzelheiten zu entnehmen sind.
±m einzelnen zeigt:
Fig. 1 Die Ausbildung der einzelnen Knoten
elemente lind
Fig. 2 die Anordnung eines langgestreckten
Fassadenelements mit eingelegten Dichtungen zwischen zwei Brüstungselementen.
In Pig. 1 bezeichnet 1 ein Knotenelement in Kreuzform, 2 ein Knotenelement in T-Form und 3 ein Knotenelement in Winkelform. Das Knotenelement 1 ist das Standardknotenelement, daß in der Fassade die einzelnen langgestreckten Fassadenelemente miteinander verbindet. Die Verbindung der langgestreckten Fassadenelemente mit dem Knotenelement erfolgt an den Stoßkanten 7. Das Knotenelement 2 wird an der Außenkante der Fassade angeordnet und das Knotenelement 3 an den Ecken. Allen Knotenelementen 1, 2, 3 gemeinsam sind die unter dem Knotenelement liegenden Aufnahmenuten 6 für die Dichtungen, die im montierten Zustand unter den Gtoßstellen 7 nicht unterbrochen hindurch verlaufen. Die Knotenelemente 1, 2, 3 werden an der Fassade mit Hilfe von Schrauben oder Bolzen befestigt, die durch die Löcher 5 hindurchgehen. Die Löcher 4 dienen dagegen nicht der Befestigung der Knotenelemente, sie sind vorteilhaft zur Aufnahme von Befestigungen für Sonnenschutzblenden, Markisen o.a. bestimmt.
Die Anordnung der langgestreckten Fassadenelemente in Bezug auf verglaste Brüstungselemente zeigt Fig. 2. Das Fassadenelement 10 ist zwischen den beiden Brüstungsrahmen 9 angeordnet und dichtet diese vorteilhaft einfach über die beiden Brüstungsrahmenseitenflächen 11
mit Hilfe der Dichtungen 12 nach außen ab. Die Dichtungen 12 sind mit ihrem Oberteil in das langgestreckte Passadenelement 10 und in gleicher Weise in Nuten 6 der Knotenelemente 1, 2, 3 eingelassen. Die Dichtungen 12 weisen an ihrer Innenseite ein Wellenprofil mit vorteilhaft nach außen -vorspringender Dichtungsnase 13 auf, so daß für eine sichere Abdichtung der langgestreckten Passadenelemente gegenüber den Brüstungsrahmenseitenteilen 11 gesorgt ist. Die langgestreckten Passadenelemente sind durch nicht gezeigte Schrauben oder Bolzen, die in den Schraubenlöchern 5 angeordnet werden, mit den Innenprofilen 14 "verbunden. Die Passadeninnenprofile 14 tragen an ihrer Außenseite die Dichtungen 15, so daß die Brüstungs-
rahmenseitenflächen 11 -vorteilhaft beidseitig von Dichtungen gefaßt werden. So wird mit Sicherheit verhindert, daß Wasser, welches hinter das langgestreckte Passadenelement 10 oder hinter die Knotenelemente 1, 2, 3 gelangt sein sollte, in die Passade eintx-eten kann.
Zum besseren Verständnis der Lage der langgestreckten Passadenelemente 10 zu den Brüstungsrahmen sind noch die Brüstungsscheiben 16 mit ihren Dichtungen 17, die die Brüstungsscheiben 16 gegenüber dem Rahmen 9 abdichten, gezeigt. Nach außen sind die Brüstungsrahmen 9 durch die Abdeckbleche 17 abgedeckt.
Die Abdichtung von Fenstern oder von Fassadenplatten erfolgt in gleicher Weise wie die Abdichtung der Brüstungselemente. An Stelle der Brüstungsrahmenseitenflächen werden entsprechende Fensterrahmenseitenflächen oder JPassadenplattenkanten beidseitig von den Dichtungen und 15 abdichtend gefaßt.
Insgesamt gesehen ergibt sich durch die geänderten langgestreckten Fassadenelemente, durch die Rahmenausbildung der Dichtungen und die der Dichtungsform angepaßten Knotenpunkte der langgestreckten Fassadenelemente eine technisch - funktionell zusammenwirkende wasserdichte Fenster- und/oder Fassadenplattenumrandung, die die bekannten Ausführungen sowohl bezüglich der Dichtigkeit als auch als Nebeneffekt bezüglich des optischen Eindrucks erheblich übertrifft.

Claims (1)

  1. λ * w m
    Anlage zum &ebrauehsnna'ste3?gesu'e3ii '·· ί '.,' Kö/4/78
    von Willi König, Hamm
    vom 25. 8. 1978
    Fassadenabdeckung
    Schutzansprüche
    1. Fassadenabdeckung, insbesondere für die Abdeckung des Raumes zwischen Penstern und/oder Passadenplatten, bei der langgestreckte Passadenelemente auf ihrer Innenseite in Nuten verlaufende Lichtungen aufweisen, die die Fensterrahmen und/oder Passadenplattenkanten abdichtend nach außen abschließen, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungen (12) als rund um die Fenster (16) oder die Passadenplatten verlaufende, geschlossene Rahmen ausgebildet sind.
    2. Passadenabdeckung nach Anspruch 1, dadurch g e kennzei chnet, daß die Lichtungen (12) aus Einzelabschnitten bestehen, die durch Klebung, Vulkanisation, o.a. miteinander zu dem geschlossenen Rahmen verbunden sind.
    Kö/4/78
    J. Fassadenabdeckung nach Anspruch 1 oder 2, d a durch gekennzeichnet, daß die Kleb- oder Vullcanisationsstellen vorzugsweise unter 45° zur Längsrichtung der Dichtungen (12) verlaufen.
    4. Fassadenabdeekung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kleb-, Vulkanisationsstellen, o.a., im Bereich von Knotenelementen (1,2,3) an der Stelle angeordnet sind, an der sich die Dichtungslängsrichtungen schneiden.
    5. Passadenabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß an den Stoßstellen der langgestreckten Fassadenelemente (1O) vorzugsweise einteilige Knotenelemente (1,2,3 ) angeordnet sind, deren Arme das gleiche Profil,.wie die langgestreckten Passadenelemente (1O) aufweisen.
    6. Passadenabdeckung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Knotenelemente (1,2,3) in Kreuzform, T-Form oder Winkelform mit gleich langen Annen ausgebildet sind.
DE19787826328 1978-09-05 1978-09-05 Fassadenabdeckung Expired DE7826328U1 (de)

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DE7826328U1 true DE7826328U1 (de) 1979-02-15

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ID=6694808

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DE19787826328 Expired DE7826328U1 (de) 1978-09-05 1978-09-05 Fassadenabdeckung

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DE (1) DE7826328U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2581518A3 (de) * 2011-10-12 2015-12-09 RAKU Fabrikate für Dach + Wand GmbH Vorrichtung zur zumindest flüssigkeitsabweisenden Verbindung, Anordnung aus Profilelementen und Verfahren zum Herstellen eines Universal-Stossverbinders

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2581518A3 (de) * 2011-10-12 2015-12-09 RAKU Fabrikate für Dach + Wand GmbH Vorrichtung zur zumindest flüssigkeitsabweisenden Verbindung, Anordnung aus Profilelementen und Verfahren zum Herstellen eines Universal-Stossverbinders

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