DE7825929U1 - Anordnung zum aufstallen eines tieres - Google Patents

Anordnung zum aufstallen eines tieres

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DlPL-INC. DIETER JANOER DR.-INO. MANFRED BONINQ FArENtANWAtTl
RUD-Kettenfabrik
Rieger & Dietz GmbH. & Co. 280/17.305 DE
"Anordnung zum Aufstallen eines Tieres"
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Aufstallen eines Tieres, bei der das Tier im Halsbereich unter Verwendung mindestens eines von mindestens einem Anschlußteil gehaltenen verkürzbaren Gurtes angebunden ist, der mindestens ein umgeschlagenes Ende aufweist, das im Bereich seines Umschlagbuges ein Führungselement umschließt und das mit Hilfe eines nach Art eines Rundstahlkettengliedes ausgebildeten Ovalgliedes in der jeweils gewünschten Stellung festklemmbar ist.
Bekannt ist eine Anordnung der vorstehenden Art, bei der der zu verkürzende Gurt an seinen beiden Enden von jeweils zwei Ovalgliedern gehalten wird, von denen jeweils ein Schenkel in eine am Ende eines Anschlußgurtes angeordnete Schlaufe eingenäht ist. Der zweite Schenkel des der jeweiligen Nahtstelle näheren Ovalgliedes wird vom Umschlagbug des verkürzbaren Gurtes umschlossen, während der zweite Schenkel des der Nahtstelle ferneren Ovalgliedes zwischen sich und dem ersten Schenkel ein doppelt liegendes Ende des verkürzbaren Gurtes und eine Lage des Anschlußgurtes aufnimmt. Die bekannte Anordnung vermag insofern nicht zu befriedigen, als das Einnähen der Ovalglieder vergleichsweise aufwendig ist und Spezialmaschinen voraussetzt, über die der Benutzer der Anbietevorrichtung nicht verfügt. Dies -bedeutet in der Praxis, daß,im Falle eines Reißens der Schlaufen der Anschlußgurte, der beschädigte Anschlußgurt regelmässig insgesamt gegen einen neuen Anschlußgurt ausgetauscht werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung der in Betracht gezogenen Gattung zu schaffen, bei der die Gurtenden ohne jegliche Näharbeiten mit einfachen Mitteln an jeweils einem Anschlußteil befestigt werden können, dessen Art und Form in
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weiten Grenzen variiert werden kann. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die beiden Schenkel des zum Festklömmen des Jeweiligen Gurtendes dienenden Ovalgliedes und das lediglich durch den Gurt mit diesem verbundene Anschlußteil insgesamt drei Führungselemente bilden, von denen mindestens zwei auf einem Umfangsbereich von mindestens 180° vom Gurt umschlungen werden, wobei zwischen den Schenkeln des Ovalgliedes mindestens drei Lagen des Gurtes angeordnet sind.
Die erfindungsgemässe Anordnung bietet den Vorteil, daß auf Nähvorgänge oder andere Techniken zum Bilden einer Halteschlaufe verzichtet werden kann, und man zum Festklemmen des Gurtes außer dem Anschlußteil lediglich ein Ovalglied benötigt. Die Festigkeit der Anordnung erweist sich als unerwartet hoch. Das Verstellen des Gurtes ist einfach.
Als besonders vorteilhaft erweist es sich, wenn der Abstand zwischen den Schenkeln des Ovalgliedes im wesentlichen gleich der Dicke der das Ovalglied passierenden Gurtlagen ist. Der Sitz des Gurtes und der Grad der Selbsthemmung sind in diesem Fall besonders hoch.
Die Erfindung wird im folgenden anhand zweier in der beigefügten Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig, 1 eine erste Anordnung zum Aufstallen eines Tieres; fig. 2 eine zweite Anordnung zum Aufstallen eines Tieres; Fig. 3 eine Modifikation der zweiten Anordnung;
Fig. 4 eine weitere Modifikationsmöglichkeit der beiden Anordnungen;
Fig. 5 eine Einzelheit der Anordnungen gemäß Fig.1und 2 in der Draufsicht;
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Fig« 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI in Fig. 5 und
Fig. 7 einen der Fig. 6 entsprechenden Schnitt durch die Verbindungsstelle einer im Sinne von Fig. 4 modifizierten Anordnung.
In Fig. 1 ist eine Anordnung zum Aufstallen eines Tieres dargestellt, welche im wesentlichen aus drei Gurten 1, 2 und 3 besteht. Sämtliche Enden 4 bis 9 der Gurte sind mit jeweils einem der Anschlußteile 10 bis 15 verbunden. Der Gurt 1 bildet eine Führung für die Anschlußteile 12 und 15 der Gurte 2 und Das Anschlußteil 10 ist über einen Schäkel 16 mit einem ortsfesten Bügel 17 verbunden. Das Anschlußteil 11 ist in einen Haken 18 eingehängt, der an einer zentralen Ver- und Entriegelungsstange Λ9 angeordnet ist. Am Anschlußteil 13 ist ein Knebel 20 befestigt, der sich in das Anschlußteil 14 einhängen läßt. Mit Hilfe des Knebels ist es möglich, die einzelnen Tiere loszumachen, während durch die Ver- und Entriegelungsstange 19 alle in einer Reihe stehenden Tiere in Notsituationen gleichzeitig losgemacht werden können.
Zum Befestigen der Enden 4 bis 9 der Gurte 1 bis 3 dienen in allen Fällen Ovalglieder 21 * Es versteht sich, daß das Sfeide 4 des Gurtes 1 statt mit dem Anschlußteil 10 auch direkt, d.h. unter Weglassung des Schäkels 16, mit dem Bügel 17 verbunden sein könnte.
Bei der Anordnung gemäß Fig. 2 werden drei Gurte 22, 23 und verwendet. Auch ihre Enden sind in gleicher Weise wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 mit Anschlußteilen verbunden. Anders als bei der ersten Anordnung stehen hier die Enden 25 und 26 der Gurte 23 und 24 mit einem einzigen Anschlußteil 27 in Verbindung, und dieses ist über einen Wirbel 28 mit einem Anschlußteil 29 am Ende 30 des Gurtes 22 verbunden.
Statt eines Gurtes 22 könnten an das Anschlußteil 29 auch zwei Gurte 31 und 32 angeschlossen werden.
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Fig. 4 zeigt, wie das Ende 33 eines Gurtes 34 mit Hilfe eines Ovalgliedes 21 mit einem rohrförmigen Anschlußteil 35 verbunden sein. kann.
Einzelheiten der Verbindung z.B. des Endes 5 des Gurtes 21 mit einem Anschlußteil 11 zeigen die Fig. 5 und 6. Man erkennt, daß die beiden Schenkel 36 und 37 des Ovalgliedes 21 zusammen mit p einem Abschnitt 38 des Anschlußteiles 11 drei Führungselemente bilden, von denen zwei, nämlich die Schenkel 36 und 38, auf einem Umfangsbereich von mehr als 180° vom Gurt 1 umschlungen werden, wobei zwischen den Schenkeln 36 und 37 drei Lagen des S Gurtes angeordnet sind. Wie man insbesondere aus Fig- β erkenntbildet der Abschnitt 38 zusammen mit den ihn umschliessenden Gurtlagen eine Art Scharnier. Der Gurt hau folglich die Möglichkeit, Schwenkbewegungen auszuführen, falls die sich auf ihn ausgeübten Kräfte richtungsmässig ändern. Im dargestellten Ausführungsbeispiel unischliesst der Umschlagbug 39 des Gurtes den Schenkel 36 des Ovalgliedes. Denkbar sind auch Gurtführungen, bei denen der Abschnitt 38 des Anschlußteiles 11 vom Gurt umschlossen wird. Dadurch, daß das Ende des Gurtes 1 das Anschlußteil 11 zweilagig umschließt und der unbelastete Abschnitt 40 des Endes des Gurtes 1 im Ovalglied 21 zwischen zwei Gurtüagen angeordnet ist, erreicht man, daß die äußere Gurtlage zwischen j dem Abschnitt 38 und sich die innere Gurtlage festklemmt. Die j Selbsthemmung wird noch dadurch erhöht, daß bei belastetem Gurt j der Abschnitt 38 bestrebt ist, in Richtung des Spaltes zwischen S den Schenkeln 36 und 37 zu wandern.
'Fig. 7 schließlich zeigt im vergrößerten Maßstab die Verhältnisse an der Verbindungsstelle des Gurtes 34 mit einem rohrförmigen Anschlußteil 35. Auch in diesem Fall erhält man einen sicheren, bei Bedarf jedoch leicht lösbaren Sitz.
MB !BL
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Claims (1)

  1. Ansprüche :
    1. Anordnung zum Auf stallen eines Tieres, "bei der das Tier im Halsbereich unter Verwendung mindestens eines von mindestens einem Anschlußteil gehaltenen verkürzbaren Gurtes angebunden Ist, der mindestens ein umgeschlagenes Ende aufweist, das im Bereich des Umschlagbuges ein Führungselement umschliesst und das mit Hilfe eines nach Art eines Rundstahlkettengliedes ausgebildeten Ovalgliedes in der jeweils gewünschten Stellung festklemmbar ist, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Schenkel (36,37) des zum Festklemmen des jeweiligen Gurtendes dienenden Ovalgliedes (21) und das lediglich durch den Gurt (1) mit diesem verbundene Anschlußteil (11) insgesamt drei Führungselemente bilden, von denen mindest;ns zwei auf einem Umfangsbereich von mindestens 180° vom Gurt (1) umschlungen werden, vobei zwischen den Schenkeln (36,37) des Ovalgliedes (21) mindestens drei Lagen des Gurtes (1) angeordnet sind.
    Postscheckkonto Berlin West Konto 1743 84-100 Berliner Bank AC. Konto 01 10921 900
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    DIPLINq-DlETERJANDER DR.-ING-MANFRED BONINQ
    fAfSNTANWALTt
    2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Schenkeln (36,37) des Ovalgliedes (21) gleich der Dicke der vom Ovalglied (21) umschlos senen Gurtlagen oder nur unwesentlich größer als deren Dicke ist.
    3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Umschlagbug (39) des Gurtes (1) einen (36) der Schenkel (36,37) des Ovalgliedes (21) umschließt.
    4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Gurtes (1) das Anschlußteil (11) mindestens zweilagig umschlingt.
    5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß der umgeschlagene, unbelastete Abschnitt (40) des Endes des Gurtes (1) im Ovalglied (21) zwischen mindestens zwei Gurtlagen angeordnet ist.
    6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens drei verkürzbare Curte (1,2,3;22,23,24) aufweist.
    7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils beide Enden der Gurte (1,2,3) mit Hilfe von Ovalgliedern (21) mit Anschlußteilen (10 bis 15) verbunden sind.
    8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die von Ringen gebildeten Anschlußteile (13,14) zweier Gurte (2,3) über einen Knebel (20) lösbar miteJnander verbunden sind.
    9. Anordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch g e kennzeichnet, daß einer (1) der Gurte (1,2,3) eine Führung für die Anschlußteile (12,15) der einander abgewandten Enden (6,9) zweier weiterer Gurte (2,3) bildet.
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    - 3 - I
    k 10* Anordnung nach Ansprüchen 6 bis 8, dadurch gekenn- I
    zeichnet , daß zwei Gurte (23,24) an einem ihrer Enden ,
    mit einem Anschlußteil (27) verbunden sind, das über einen |
    Wirbel (28) mit einem Anschlußteil (29) mindestens eines wei- I
    teren Gurtes (22) in Verbindung steht. I
    11. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch g e - | kennzeichnet , daß die größte Querschnittserstreckun| des Anschlußteiles (35) größer ist als der Abstand zwischen den f Schenkeln (36,37) des Ovalgliedes (21). I
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