DE7820556U1 - Kuehlschrank - Google Patents

Kuehlschrank

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DE7820556U1 DE19787820556U DE7820556U DE7820556U1 DE 7820556 U1 DE7820556 U1 DE 7820556U1 DE 19787820556 U DE19787820556 U DE 19787820556U DE 7820556 U DE7820556 U DE 7820556U DE 7820556 U1 DE7820556 U1 DE 7820556U1
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Description

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G. Bauknecht GmbH Elektrotechnische Fabriken 7000 Stuttgart 1
Kühlschrank
Die Erfindung betrifft einen Kühlschrank für Haushalte gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Die als Diffusionssperre dienende Folie soll Eindringen von Wasserdampf in den den Pfropfen umgebenden Kunststoff-Hartschaum verhindern, da Wasser durch Gefrieren die Poren des Hartschaumes aufsprengen und so den Hartschaum fortschreitend durchfeuchten und damit seine wärmeisolierende Eigenschaft verschlechtern kann, selbst bei geschlossenen Poren.
Bei einem bekannten Kühlschrankgehause (DE-Gbm 72 18 676)
1st der Pfropfen als aus diffusionsgeschütztem Wariness
dämmstoff bestehendes, einen Durchbruch im Hartschaum
ausfüllendes Füllstück ausgebildet, das an seinem umfang mit einem aus bandförmigem Folienmaterial bestehenden
: Diffusionsschutz eingefaßt ist, welches die Diffusions-
sperre bildet, die das Eindringen von Wasserdampf in
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den das Füllstück umgebenden Hartschaum des Kühlschrankgehäuses verhindern soll. Die Kältemittelleitung wird durch einen nachträglich hergestellten Durchbruch dieses Füllstückes hindurchgeführt. Da dieser Propfen nur umfangsseitig von dem Hartschaum umfaßt ist, bildet er die einzige Wärmeisolation des durch ihn verschlossenen Durchbruches. Da seine an ihm umfangsseitig angeordnete Diffusionssperre nur den Übertritt von Wasserdampf aus dem Füllstück in den umgebenden Hartschaum zu verhindern vermag, jedoch nicht das Eindiffundieren von Wasserdampf und Aufsprengen der Poren des Füllstückes, falls dieses aus Schaumstoff hergestellt wäre, könnte dieses Füllstück von Wasserdampf durchfeuchtet werden und seine thermische Isolationswirkung weitgehend verlieren. Und zwar werden durch den Viasserdampf selbst geschlossene Poren von Schaumstoff aufgesprengt. Man muß deshalb dieses Füllstück aus anderen Stoffen als Schaumstoff herstellen, so daß es entsprechend höheren Stoffverbrauch und schlechtere wärmeisolierenden Eigenschaften hat. Auch ist das Umfassen des Füllstückes mit der Folie ein verhältnismäßig zeitraubender Vorgang.
Es ist auch ein Isolationskörper zur Isolation der Rohrverbindungen zwischen Gefrierfach- und Nachverdampfer eines Kühlschrankes bekannt, der aus Polyäthylenschaumstoff besteht und dessen Oberfläche allseitig mit einer geschlossenen Haut umgeben ist, damit in ihn kein Wasser eindringen und durch Gefrieren die Poren aufsprengen kann (DE-Gbm 69 34 027). Die geschlossene Oberflächenhaut verteuert jedoch diesen Körper erheblich und es kann
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auch leicht zu Beschädigungen dieser Oberflächenhaut und nicht vollständigem Schließen kommen, da sie durch Beheizung der bearbeiteten Flächen dieses Isolationskörpers erzeugt wird.
Es ist ferner ein Kühlschrank mit einem durch eine Isoliertrennplatte gegenüber dem Normalkühlfach abgetrennten Gefrierfach bekannt, bei welchem die Trennplatte aus einem Strukturschaumstoff mit an der wärmeren Seite angeordneter Folie besteht. Diese Trennplatte wird so hergestellt, daß in die dem Aufschäumen des Schaumstoffes zur Trennplatte dienende Form eine als Diffusionssperre dienende Folie eingelegt wird, die sich beim Schäumen fest mit dem Schaumkörper verbindet (DE-OS 1 925 147). Diese Folie kann aus mit Aluminium kaschiertem Kartonpapier bestehen. Die Folie schützt jedoch nicht gegen Eindiffundieren von Wasserdampf in den Strukturschaumstoff entlang der diese Trennplatte durchdringenden einen oder mehreren Kältemittelleitungen, so daß diese Trennplatte ihre thermische Isolierfähigkeit zunehmend verlieren kann, da es trotz der Diffusionssperre zum allmählichen Aufsprengen des Strukturschaumstoffes durch Wasserdampf kommen kann. Auch neigt die freiliegende Folie dazu, daß sich an ihr Eis die Kältemittelleitungen umfassend ansetzt, das während den Abtauperioden des Normalkühlfaches nicht mit abgetaut wird.
Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, ausgehend von einem Kühlschrank gemäß dem Oberbegriff des Anspruches auf baulich einfache und in der Herstellung billige und betriebssichere Weise die Gefahr zu vermeiden, daß sich zum einen die thermisch isolierenden Eigenschaften des Propfens im Laufe der Betriebszeit erheblich vermindern
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und zum anderen bleibend Eis an die an das Normalkühlfach angrenzende freie Oberfläche des Pfropfens ansetzt.
Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
Da das Temperatur- und damit Dampfdruckgefälle vom Normalkühlfach zum Gefrierfach verläuft, ist die Diffusionsrichtung des Wasserdampfes nur vom Normalkühlfach in den Pfropfen gerichtet und so die getroffene Anordnung der als Diffusionssperre dienenden Folie des Pfropfens voll ausreichend. Die Dicke der vorderen Schaumstoffschicht des Pfropfens und ihre Überlappung mit der des Normalkühlfach mitbegrenzenden Kunst- | stoffhaut ist lediglich so zu treffen, daß Wasserdampf zwischen dieser Kunststoffhaut und der Folie des Pfropfens nicht in störendes Durchfeuchten des den Pfropfen umgebenden Hartschaumes verursachenden Mengen durch dieee vordere Schaumstoffschicht des Pfropfens hindurch in diesen Hartschaum gelangen kann. Hierzu reicht relativ geringe Dicke dieser vorderen Schaumstoffschicht des Pfropfens von bspw. 0,5 bis 3 mm und Überlappungen von bspw. 4 bis 10 mm aus. Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn zumindest diese vordere Schaumstoff schicht des Pfropfens aus 100%geschlossenporigem Schaumstoff, vorzugsweise aus Polyäthylenschaumstoff besteht. Auch ist es meist besonders günstig, wenn zumindest diese vordere Schaum-Etoffschicht des Pfropfens aus elastischem, vorzugsweise steifelastischem Schaumstoff besteht, so daß sie durch den den Pfropfen umgebenden Hartschaum bei dessen Aufschäumen komprimiert | wurde, vorzugsweise jedoch nur wenig. Doch können zumindest oft | eine oder beide Schaumstoffschichten des Pfropfens aus nahezu | oder vollständig unelastischem Hartschaum bestehen, der nicht oder nur sehr wenig durch den Schäumdruck des ihn beim Aufschäumen belastenden anderen Hartschaumes komprimiert wurde.
Die vordere Schaumstoffschicht des Pfropfens verhindert auch das bleibende Ansetzen von Eis an der an das Normalkühlfach «
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angrenzenden freien Oberfläche des Pfropfens.
Die in den Pfropfen eingebettete Diffusionssperre verhindert Eindiffundieren von Wasserdampf aus dem Normalkühlfach in die vom Normalkühlfach abgewendete Schaumstoffschicht des Pfropfens, so daß sie ihre thermische Isolationswirkung voll behält und sich damit die thermische Isolierung des Normalkühlfaches gegen das Gefrierfach im Bereich des Pfropfens während des Betriebs nicht verschlechtern kann.
Der Pfropfen benötigt umfangsseitig keine Diffusionssperre. Jedoch kann vorgesehen sein/ daß er vor dem Ausschäumen. des Kühlschrankgehäuses mit dem Kartschaum bzw. der Zwischenwand an der der Mitbegrenzung des Normalkühlfachs dienenden Kunststoffhaut vermittels Klebefolie oder -dergleichen gehalten wird, damit er beim Ausschäumen des Kühlschrankgehäuses bzw. der Zwischenwand seine Stellung beibehält oder daß der Spalt zwiscnen dei Pfropfen und der Kunststoffhaut des Normalkühlfaches gegen Eindringen von Schaum beim Ausschäumen des Kühlschrankgehäuses bzw. der Zwischenwand bspw. durch Klebefolie abgedichtet wird.
Der erfindungsgemäß ausgebildete Pfropfen ist in der Herstellung billig. Auch ist es nicht notwendig, daß ?.r vom Normalkühlfach bis zum Gefrierfach reicht, sondern es ist besonders vorteilhaft, wenn er nicht nur umfangsseitig, sondern auch auf seiner dem Gefrierfach zugewendeten Stirnseite von dem Hartschaum des Kühlschrankgehäuses bzw. der Zwischenwand umgeben ist, was u.a. größere Herstellungstoleranzen zuläßt.
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Zur Herstellung des erfindungsgemäß ausgebildeten Propfens kann man vorteilhaft so vorgehen, daß man zunächst auf eine dünne Schaumstoffscheibe aus thermoplastischem Kunststoff, die bspw. eine Dicke von 2 bis 3 mm hat, die die Diffusionssperre bildende Folie, vorzugsweise aus Aluminium, auflegt und darüber eine dickere Schaumstoffscheibe ebenfalls aus thermoplastischem Kunststoff auflegt. Beide Schaumstoffscheiben können jeweils konstante Dicke haben oder gyfs. auch variable Dicke. Diesen drei- . schichtigen Körper, dessen Schichten noch nicht miteinander verbunden sind,- formt :ian in einer Heißprägeform
durch Heißprägen zum Propfen.
Hierbei verbinden sich die beiden thermoplastischen Schaumstoffschichten mit der Folie unlöslich, gleichgültig ob die Folie aus Metall, aus Kunststoff oder dergl. besteht, wobei natürlich der Kunststoff der Schaumstoffscheiben so gewählt sein muß, daß sich diese nicht lösbare Verbindung ergibt. Wie erwähnt, ist besonders geeignet für den Schaumstoff 100% geschlossenporiger Polyäthylenschaum und für die Folie Aluminium.
Indem der Propfen mit der oder den sie durchdringenden Kältemittelleitungen ferner durch KLeben oder Verschweißen verbunden ist, kann kein Wasserdampf aus dem Normalkühlfach zwischen der Diffusionssperre und der Kältemittelleitung hindurch in die rückwärtige Schaumstoffschicht des Pfopfens eindringen. Obwohl es zu diesem Zweck genügt, nur die vordere Schaumstoff schicht des Pfropfens mit der ode den sie durchdringenden Kältemittelleitungen zu verkleben
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oder zu verschweißen, ist es im allgemeinen besonders zweckmäßig, dies auch für die rückwärtige Schaumstoffschicht des Pfropfens mit vorzusehen.
Die als Diffusionssperre dienende Folie des Pfropfens kann sich zweckmäßig vom Umfang des Pfropfens bis zu der oder den Kältemittelleitungen diese jeweils völlig i
umfassend erstrecken. Jedoch ist es auch möglich, diese
Folie nicht bis zum Umfang des Pfropfens reichen zu :
lassen, sofern sie noch ausreichend Überlappung mit dem Rand des Durchbruches der das Normalkühlfach mitbegren- i zenden Kunststoffhaut hat.
Bei der Kältemittelleitung, die den Pfropfen durchdringt, kann es sich um ein bspw. im Querschnitt rundes Rohr oder um einen mindestens einen Kältemittelkanal aufweisenden flachen Verbindungssteg zwischen den beiden Verdampfern handeln. Ein solcher Verbindungssteg kann aus der Platine durch Stanzen mithergesteilt sein, welche auch die beiden Verdampfer bildet.
Die den Pfropfen durchdringende mindestens eine Kälte- > mittelleitung kann vorzugsweise in an sich bekannter und vielfach üblicher Weise eine Kunstharzlackierung oder -beschichtung haben und der Schaumstoff ;
des Pfropfens kann vorzugsweise so getroffen seirä, j daß er mit diesem Überzug aus Kunstharz nur durch Einwirkung von Wärme verschweißen oder ohne Klebstoffauftrag verkleben kann. Es genügt dann zu diesem Verschweißen oder Verkleben, den Normalkühlfach-Verdampfer auf Temperaturen zu erwärmen, die diese Verschweißung bzw. verklebung bewirken. Auch wenn die Verbindungsleitung
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keinen derartigen Lacküberzug hat, sondern eine freie metallische Oberfläche oder eine sonstige Oberfläche, bspw. aus dem Oxyd ihres Metalles, kann vorgesehen sein, den Pfropfen ohne Zuhilfenahme gesonderten Klebstoffes mit der Kältemittelleitung allein durch thermische Einwirkung zu verkleben, indem zumindest die vordere SchaumstoffSchicht aus einem Kunststoff besteht, der, wenn er auf Schmelztemperatur oder nahezu auf Schmelztemperatur erwärmt wird, mit dem Metall der Kältemittelleitung von selbst verklebt.
Gegebenenfalls kann auch Verkleben des Pfropfens mit der Kältemittelleitung durch gesonderten Klebstoff vorgesehen sein, falls dieser erhöhte Aufwand tragbar ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Die einzige Figur zeigt einen Teilschnitt durch einen Kühlschrank 10 im Bereich der durch Prlyurethan-Hartschaum wärmeisolierten Rückwand 12 des Kühlschrankgehäuses und einer ebenfalls durch denselben Hartschaum 13 wärmeisolierten Zwischenwand 11 zwischen einem Gefrierfach 14 .· und einem darunter befindlichen Normalkühlfach 15. In diesem Ausführungsbeispiel geht die Zwischenwand 11 ohne Unterbrechung in die Rückwand 13 über. Die Rückseite 16 der Rückwand 13 kann in bekannter Weise aus metallkaschierter Pappe bestehen. Die eine Kunststoffhaut 17 von bspw. 0,5-2 mm Dicke bildende Verkleidung des Normalkühlfaches 15 ist in üblicher Weise ein aus Kunststoff, bspw. Polystyrol bestehender Innenbehälter,
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Die Gefrxerfachverkleidung (Decke, Boden 19, Seitenwände und Rückwand 20) ist durch einen metallischen Kastenverdampfer 21 gebildet. Im Normalkühlfach 15 ist ein metallischer Plattenverdampfer 22 angeordnet. Beide Verdampfer 21,22 sind in diesem Ausführungsbeispiel durch
" ein eine Kältemittelleitung 23 darstellendes Rohr mit
einander verbunden, das die beiden Verdampfer 21,22 im Kältemittelkreislauf der nicht in weiteren Einzelheiten dargestellten Kompresssor-Kältemaschine in Reihe schaltet.
In einer zur Rückseite 25 des Normalkühlfaches 15
i| führenden Deckenschräge 26 ist in der Kunststoff haut
ein Loch 27 angeordnet. Dieses Loch 27 kann kreisrund Il
- sein oder es kann auch mehreckig sein, bspw. quadratisch
oder rechteckförmig (letzere Gestaltung ist besonders dann zweckmäßig, wenn die Kältemittelleitung 23 nicht ein Rohr ist, sondern ein flacher, die beiden Verdampfer verbindender Verbindungssteg mit einem oder mehreren Kältemittelkanälen)und in dieses Loch 27 ist von der Rückseite der Kunststoffhaut 17 aus ein Pfropfen „ eingesetzt, der eine wärmeisolierende Dichtung und eine
f* Diffusionssperre darstellt.
Der Pfropfen besteht aus einem verbreiterten Kopf 32, der mit seinem Ringbund 34 konstanter Breite auf der Rückseite der Kunststoffhaut 17 aufliegt, und einem das Loch 27 formschlüssig durchdringenden Zapfen 33, der angrenzend an den Ringbund 34 einen kurzen zylindrischen Bereich 35 und daran anschließend einen sich stetig auf sein freies Ende zu verjüngenden Bereich 36 hat,
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welcher den Wasserablauf entlang dem Zapfen 36 erleichtert und verbessert.
Der Kopf 32 des Pfropfens 30 ist sowohl umfangsseitig als auch auf seiner Stirnseite 31 von dem Hartschaum 13 umgeben, wobei der Hartschaum 13 noch erhebliche Dicke zwischen diesem Pfropfen 30 und dem Gefrierfach 14 hat. Der Pfropfen 30 wirkt dennoch an der Wärmeisolierung Jhit, da er eine rückwärtige Schaumstoffschicht 39 aus Kunststoff erheblicher Dicke hat. Und zwar besteht der
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Pfropfen /aus insgesamt drei Schichten, nämlich aus einer vorderen, dünnen, ungefähr gleichdicken Schicht eines geschlossenporigen Kunststoff-Schaumstoffes, vorzugsweise eines 100%ig geschlossenporigen Polyäthylen-Schaumstoff es, einer als Diffusionssperre dienenden Folie 41 und der Schicht 39, welche letztere ebenfalls bevorzugt aus 100% geschlossenporigem Polyäthylen-Schaumstoff bestehen kann. Die Folie 41 ist eine Kunststofffolie oder Metallfolie, vorzugsweise eine Aluminiumfolie, die wasserdampfundurchlässig und auch undurchlässig für Luft und für das den Hartschaum 13 aufschäumende Treibmittel (Frigen) ist.
Die. vordere Schaumstoffschicht 40 ist wesentlich dünner als die rückwärtige Schaumstoffschicht 39. Die Dicke der vorderen Schicht 40 kann vorzugsweise 0,5 bis 3 mm betragen, insbesondere 1-2 mm. Sie bildet die freie Oberfläche des Ringbundes 34 und des Zapfens 33 des Pfropfens 30. Die Folie 41 erstreckt sich wie dargestellt vom Umfang des Kopfes 32 des Pfropfens 30 aus durch den
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hindurch
Kopf 32 und den Zapfen 33/bis zur Kältemittelleitung,
diese ohne Abstand völlig umfassend.
Damit vom wärmeren der beiden Fächer 14,15, nämlich dem Normalkühlfach 15 aus kein Wasserdampf und keine Feuchtigkeit entlang der Kältemitteleitung 23 in die rückwärtige Schaumstoffschicht 39 des Pfropfens eindringen kann, ist die vordere Schaumstoffschicht 40 mit der Kältemittelleitung 23 verklebt oder verschweißt. Auch die rückwärtige Schaumstoffschicht 39 kann ebenfalls mit der Leitung 23 verklebt oder verschweigt sein.
Der Pfropfen 30 kann vorzugsweise wie oben beschrieben hergestellt sein.
Es zeigte sich, daß der Pfropfen 30 störendes Eindringen von Wasserdampf und Feuchtigkeit in den Polyurethanhartschaum 13 des Kühlschrankgehäuses und der Zwischenwand 11 verhindert und damit dessen Durchfeuchten verhindert, und zwar auch dann, wenn zwischen den Umfang des Kopfes 32 des Pfropfens 30 und den Polyurethanhartschaum 13 keine wasserundurchlässige Folie zwischengefügt ist.
Wie man aus der Zeichnung ersieht, wurde der Pfropfen 30 schon vor dem Ausschäumen des Kühlschrankgehäuses und der Zwischenwand 11 auf den Innenbehälter 17 aufgesetzt. Desgleichen können auch der Kastenverdampfer 21, die Kältemittelleitung 23 und ggfs. auch der Normalkühlfaohverdampfer 22 bereits vor dem Ausschäumen des Kühlschrankgehäuses und der Zwischenwand in das Kühlschrankgehäuse eingesetzt worden sein.
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Claims (13)

Dr.-ing. Dipl-Phye. OSKAR KÖNIG Patentanwalt _^_~—* oa Rd R1 Deutsche Bank AG Stuttgart Telefon: (07HD S5E«S2964bl Konto Nr. 89/OO300 Telegramm: Koenlgpat 7000 STUTTGART-!, Klüpfelstraße 6 Postscheck Stgt84919 Postfach 51 4640 Schutzansprüche
1. Kühlschrank tür Haushalte, mit einem Normalkühlfach, in welchem Temperaturen über 0° C herrschen/ und mit einem vom Normalkühlfach durch eine mit wärmeisolierendem Kunststoff-Hartschaum, vorzugsweise mit Polyurethanschaum, ausge-schäumte Zwischenwand getrennten Gefrierfach, ir> welchem Temperaturen unter O° C herrschen, mit einem ebenfalls durch wärmeisolierenden Kunststoff-Hartschaum, vorzugsweise Polyurethanschaum, ausgeschäumten Kühlschrankgehäuse und mit einer Kältemaschine, die einen Kältemittelkreislauf mit im Gefrierfach und im Normalkühlfach angeordneten Verdampfern aufweist, die durch mindestens eine sie verbindende Kältemittelleitung in Reihe geschaltet sind, welche Kältemittelleitung durch einen eine wasserdampfundurchlässige Folie als Diffusionssperre aufweisenden Pfropfen hindurchgeführt ist, der in einer Ausnehmung des Kunststoff-Hartschaums des Kühlschrankgehäuses und/oder der Zwischenwand angrenzend an das Normalkühlfach angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die wasserdampfundurchlässige Folie (41) des Pfropfens (30) zwischen zwei
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sich quer zur den Pfropfen (30) durchdringenden Kältemittelleitung (23) erstreckenden Schaumstoffschichten (39,40) des Pfropfens (30) eingebettet ist, nämlich zwischen eine dem Normalkühlfach (15) benachbarte vordere Schaumstoff schicht (40) und eine rückwärtige Schaumstoffschicht (39), daß die vordere Schaumstoffschicht (40) dünn ist und den Rand eines Durchbruches (27) einer den Innenraum des Normalkühlfaches (15) mitbegrenzenden Kunststoffhaut (17) rückseitig unter Aufliegen auf der Kunststoffhaut (17) übergreift, und daß zumindest die vordere Schaumstoffschicht (40) des Pfropfens mit der Kältemittelleitung (23) verschweißt oder verklebt ist.
2- Kühlschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (41) des Pfropfens (30) eine Metallfolie, vorzugsweise eine Aluminiumfolie ist.
3. Kühlschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie des Pfropfens eine Kunststoffolie ist.
4. Kühlschrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaumstoffschichten (39,40) des Pfropfens (30) aus geschlossenporigera thermoplastischem Kunststoffschaum, vorzugsweise aus Polyäthylenschaum bestehen.
5.. Kühlschrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, da3 der Pfropfen (30) ausschließlich aus den beiden Schaumstoffschichten (39,40) und der Folie (41) besteht.
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6. Kühlschrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet/ daß der Pfropfen (30) aus einem verbreiterten Kopf (32) und einem an diesen Kopf anschließenden Zapfen (33) besteht/ die beide von der Kältemittelleitung (23) durchdrungen sind, daß der Kopf (30) mit einem Ringbund (34) auf der vom Innenraum des Normalkühlfaches (15) abgewendeten Fläche der Kunststoffhaut (17) des Normalkühlfaches (15) aufliegt und daß der Zapfen (33) einen Durchbruch (27) der Kunststoffhaut (17) formschlüssig durchdringt, wobei der in das Normalkühlfach (15) hineinragende Bereich des Zapfens (33) sich in von dem Kopf (32) wegführender Richtung auf sein freies Ende zu verjüngt.
7. Kühlschrank nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (41) des Pfropfens (30) sich vom umfang des Kopfes (32) durch den Kopf (32) und den Zapfen (33) hindurch bis zur Kältemittelleitung (23) erstreckt.
8. Kühlschrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der vorderen Schaumstoff schicht (40) des Pfropfens (30) zumindest im überlappungsbereich mit der Kunststoffhaut (17) wesentlich kleiner als die der rückwärtigen Schaumstoffschicht (39) ist, vorzugsweise maximal 3 mm beträgt.
9. Kühlschrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Pfropfen außer von der mindestens einen die beiden Verdampfer verbindenden Kältemittelleitung auch noch von einer anderen, von einem der beiden Verdampfer kommenden Kältemittelleitung durchdrungen ist.
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10. Kühlschrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kältemittelleitung (23) anschließend an den Pfropfen (30) noch durch Kunststoff-Hartschaum (13) der Zwischenwand (11) und/oder des Kühlschrankgehäuses hindurchgeführt ist. S
11. Kühlschrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kältemittelleitung (23) | mit einem Kunstharzlack überzogen ist, der mit Schaumstoff des Pfropfens (30) verschweißt ist.
12. Kühlschrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaumstoff mindestens einer der Schaumstoffschichten (39,40) des Pfropfens (.30) elastisch, vorzugsweise steifelastisch ist.
13. Kühlschrank nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaumstoff mindestens einer der beiden Schaumstoffschichten (39,40) des Pfropfens (30) ein Hartschaum ist.
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