DE7817890U1

DE7817890U1 - Mundspüle mit einem Wasserbehälter

Info

Publication number: DE7817890U1
Application number: DE7817890U
Authority: DE
Original assignee: Philips Patentverwaltung GmbH
Current assignee: Philips Intellectual Property and Standards GmbH
Publication date: 1980-04-10

Description

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Philips Patentverwaltung GmbH, Steindamm 9k, 2000 "anburg 1

<» "liundspüle mit einem Wasserbehälter" ^

Die !Teuerung bezieht sich auf eine Wundspüle mit einem ■Wasserbehälter und einer Pumpe, die das Spülwasser aus dem Behälter über eine flexible Leitung zu einer auf das Leitungsende aufgesetzten, austauschbaren Spüldüse pumpt.

Hundspülen sind an sich bekannt. Ihre wesentlichen Bestandteile sind ein Wasserbehälter, aus dem eine Pumpe ΐ/asser über eine flexible Leitung und eine Spüldüse abspritzen kann. Die flexible Leitung und die Spüldüsen liegen, während das _s Gerät nicht benutzt wird, frei, wobei die Spüldüsen seitlich '?

I s des Gerätes auf Halterungen aufgesteckt sind. Dies führt da- % zu, daß die Spüldüsen tagsüber durch Einstauben verschmutzen. ]

Es ist Aufgabe der !Teuerung, eine Mundspüle zu schaffen, bei der die Spüldüsen tagsüber geschützt sind, ohne daß dazu ein besor ."erer Aufbevrahrungsbehälter benötigt wird.

Die gestellte Aufgabe ist bei einer liundspüle der eingangs erwähnten Art neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß an der Innenseite eines wenigstens den "vasεerbehälter nach oben abschließenden Deckels in Bereich des Wasserbehälters Halterungen für eine Anzahl von 3püldüsen vorhanden sind, die während Zeiten der iriclitber.utzung des Gerätes in öen entleerten Viasserbehälter hineinreichen.

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Bei einer derartigen Anordnung der Spüldüsen ragen diese während der Zeit der Nichtbenutzung des Gerätes in den Wasserbehälter hinein und sind damit gegen Verschmutzung geschützt. Zugleich ist der tagsüber leere Wasserbehälter als Aufnahme für die Spüldüsen verwendet. Ein weiterer Vorteil dieses Aufbaues besteht darin, daß das Gerät mit den in den Wasserbehälter hineinragenden Spüldüsen kleinere Abmessungen aufweisen kann.

f Nach einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung ist der Wasserbehälter aus einem durchsichtigen Merkstoff hergestellt und weist das ihn umgebende Gerätegehäuse ein Fenster auf, durch das bei aufgesetztem Deckel und auf die Deckelinnenseite aufgesetzten Spüldüsen diese Spüldüsen sichtbar sind. Im Bereich des Fensters kann zugleich ein Wasserstandsanzeiger vorgesehen sein.

Nach einer weiteren Ausgestaltung der Ileuerung sind am Wasserbehälter das ihn umgebende Gerätegehäuse und der Geräteboden festgelegt. Dies ist montagemäßig außerordentlich einfach und wirtschaftlich.

Q) Nach einer v/eiteren Ausgestaltung der Neuerung ist an der Gehäuserückwand eine Winkelleiste vorgesehen, die einen nach unten offenen Einfschubschlitz für eine Wandhalterung begrenzt, und stehen ein Stück unterhalb des Schlitzes aus der Rückwand etwa vertikal verlaufende Rippen vor. Die Wandhaiterung ist dadurch zum Anhängen an die Wand vorbereitet. Zum Anhängen wird lediglich eine Wandhalterung aus einem ü-förni^ gefalzten Blechstück mit Rückenplatte und seitlichen Scheiüceln eingesetzt, \iobei an die freien Schenkel enden Lappen angeschnitten sind, die parallel zur Rückenplatte voneinander weg verlaufen, die sich beiderseits der Rippen an die Gehäusevrand anlegen und von denen einer in den Einschubschlitz eingreift. Diese relativ einfache Halterung hat de:i Vorteil,

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daß das Gerät nicht ohne weiteres durcli Anheben von der ⁷Jandhalterung abnehmbar ist. Das Gerät muß vielmehr an seiner Unterseite leicht von der './"and abgehoben werden, wonach es dann gekippt nach oben herausgehoben v/erden kann.

Die Neuerun; wird anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 einen Schnitt durch die Mundspüle, bestehend aus Ge- . . häuse, Wasserbehälter, Bodenteil und Deckel,

Fig. 2 die Vorderansicht der Ilundspüle mit einem Sichtfenster,

Fig. 3 einen Schnitt durch das Gerät längs der Linie Λ-Β nach Fig. 1.

Fig. 4 die Rückseite des Gerätes,

Fig. 4a und 4b zwei verschiedene Rippenformen an der Geräterückseite,

Fig. 5 eine VJandhalterung in Draufsicht und

Fig. 6 die "vandhalterung nach Fig. 5 im Schnitt,

Fig. 7 den Schnitt A-B nach Fig. 3 mit an die ¥and angehängtem Gerät.

In der Darstellung nach Fi;;. 1 ist der Wasserbehälter 1 in ein Gehäuse 3 eingesetzt. Der Wasserbehälter 1 ist an seiner Unterseite mit einem Sclirauoaiisats 5 versehen, der es ermöglicht, den Geräteboden 7 an den Wasserbehälter ': zu verschrauben. Durch das Anschrauben des Gehäusebodens 7 ist zugleich auch das Gehäuse 3 festgelegt, da das Gehäuse eine Querwand aufweist, auf welcher der WaFserbehälter aufsitzt.

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Die liundspüle wird auf ihrer Oberseite rait Hilfe eines Deckels 11 verschlossen, der auf den Gehäuse 3 aufsitzt. An der DeWcelinnenseite sind oberhalb des '..'asserbehälters 1 Aufsteckhalterungen 13 für Spüldüsen 15 vorgesehen. Die Aufsteckhalterungen sind an die Innenseite des Deckels angespritzt und s"'nd als geschlitzte Aufsteckstifte ausgebildet. Die Spüldüsen ragen bei aufgesetztein Deckel in den 'Wasserbehälter 1 hinein.

Der aus durchsichtigem Kunststoff gefertigte Wasserbehälter L) liegt, -wie Fig. 2 zeigt, verdeckt hinter der Vorderseite 17 des Gerätegehäuses. In der Vorderv/and des Gerätegehäuses ist jedoch im Bedarfsfall ein Fenster 19 vorgesehen, hinter dem der Wasserbehälter 1 sichtbar vird. Ebenso v.'ird bei aufgesetztem Deckel 11 hinter den Fenster die aufgesteckte Spüldüse 15 sichtbar. Im Bereich des Fensters kann darüber hinaus noch ein Wasserstandsanzeiger 23 vorgesehen sein, mit dem die Wasserhöhe bei Inbetriebnahme abgelesen v/erden kann.

Die I-lundspüle ist nicht nur mit Füßen 25 zvun Aufstellen auf eine Standfläche geeignet; sie eignet sich darüber hinaus auch zum Anhängen an die "/and. Uh die liundspüle an der Wand -s anhängen zu können, ist an der Geräterückseite eine Winkelleiste 27 vorgesehen, die einen nach unten offenen Einsc'rubschlitz für eine Wandhalterung 31 begrenzt. Zusätzlich zu der Winkelleiste 27 sind an der Gehäuserückwand 33 noch vorstehende Rippen 35 vorgesehen. Hehrere Rippen 35 (Fig. 4 und 4a) liegen dabei parallel nebeneinander und verlaufen et;va in vertikaler Richtung. Zv/ei dieser Rippen 35a (Fig. 4 und 4b) fallen an der Oberseite 36 mehr nach außen und dienen als zusätzliche Abf allsicherviig.

Die Wandhalterung 31 besteht aus einem U-förnig gefalzten Blechstück mit Rückenplatte 37 und seitlichen Schenkeln 39.

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An die freien Sclienkelenden 41 sind Lappen ko ansesclinitisen, die parallel zur Rückenplatte "oneinander \-reg verlaufen. Diese Lappen leeren sich., v,^rie Fig. 7 zei.q^Jc. Taei aufgeliän-teni Gerät an die Gehäuserüc^.vand. 33 an, vrobei der obere Lappen in den Einschubschlitz 29 hineingreift. Das Gerät kann aufgrund der Halterungskonstruktion nur aufgesetzt und abgenommen v/erden vteim es an der Unterseite etv/as weiter von der Ifand. abgehoben ist als an der Oberseite, wie aus Fig. 7 2U erkennen ist.

SchutsansOrüche:

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Claims

':*Hamburgy den'25.' Jan. 1980 Ku/du Unsere Akte: PHD-78/077 Philips Patentverwaltung GmbH Neue'Schutzansprüche 1-4:

1. Mundspüle mit einem Wasserbehälter und einer Pumpe, die das Spülwasser aus dem Behälter über eine flexible Leitung zu einer auf das Leitungsende aufgesetzten, austausch-

{-J baren Spüldüse pumpt, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite eines wenigstens den Wasserbehälter (1) nach oben abschließenden Deckels (11) im Bereich des Wasserbehälters

(I) Halterungen (13) für eine Anzahl von Spüldüsen (15) vorhanden sind, die während Zeiten ^.er Nichtbenutzung des Gerätes in den entleerten Wasserbehälter hineinreichen.

2. Mundspüle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserbehälter (1) aus einem durchsichtigen Werkstoff hergestellt ist und daß das ihn umgebende Gerätegeliäuse (3) ein Fenster (19) aufweist, durch das bei aufgesetztem Deckel

(II) und auf die Deckelinnenseite aufgesetzten Spüldüsen (15) /*\ diese Spüldüsen (15) sichtbar sind.

3. Mundspüle nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Fenster (19) eine Skala (23) angeordnet ist.

4. Mundspüle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Wasserbehälter (1) das ihn umgebende Gerätegehäuse (3) und der Geräteboden (7) festgelegt sind.

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5. I-iundspüle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 "bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Gehäuserückwand (33) eine Winkelleiste (27) vorgesehen ist, die einen nach unten offenen Eins chub schlitz (29) für eine vJandhalterung (31) begrenzt und daß ein Stück unterhalb des Schlitzes (29) aus der Rückwand (33) etwa vertikal verlaufende Rippen (35) vorstehen.

6. Hundspüle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Trandhalterung (31) aus einem U-förmig gefalz' an Blechstück mit Rückenplaote und seitlichen Schenkeln (39) besteht, wobei an die freien Schenkelenden Lappen (43) angeschnitten

ξ sind; die parallel zur Rückenplatte (37) voneinander weg ver-

) laufen, die sich beiderseits der Rippen (35) an die Gehäuse-

"■ rückwand (33) anlegen und von denen einer in den Kinschub-

schlitz (29) eingreift.

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