DE7816117U1 - Registerkarte - Google Patents
RegisterkarteInfo
- Publication number
- DE7816117U1 DE7816117U1 DE19787816117 DE7816117U DE7816117U1 DE 7816117 U1 DE7816117 U1 DE 7816117U1 DE 19787816117 DE19787816117 DE 19787816117 DE 7816117 U DE7816117 U DE 7816117U DE 7816117 U1 DE7816117 U1 DE 7816117U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- recess
- tab
- field
- cassette
- film
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Landscapes
- Packaging For Recording Disks (AREA)
Description
Es ist bekannt, entwickelte Fotofilme, die im Labor in Streifen geschnitten sind, in Faltumschläge mit den dazugehörigen entwickelten Bildern
an die Kunden auszuliefern. Bei Nachbestellungen von weiteren Fotos ist es
erforderlich, die Filmstreifen aus den Faltumschlägen herauszunehmen, das Motiv auszusuchen, die zugehörige Nummer festzustellen und sie separat zu
notieren, damit die gewünschten Einzelbildnummern bei der Filmannahmestelle in ein auf der Auftragstasche vorgesehenes Register eingetragen werden.
Es ist ferner bekannt, daß laborseitig an die Filmstreifen Papierstreifen
angeklebt werden, die mit Pfeilen oder dergleichen versehen sind, die auf die einzelnen Motive gerichtet sind. Bei Nachbestellungen sind auf diese
Papierstreifen Vermerke zu machen. Da diese Pfeile oder Markierungen auf den Papierstreifen an den vorhandenen Film nicht analog den Motiven geklebt
werden können, kann es zu falschen Nachbestellungen kommen, da die Bedeutung der Markierung nicht in jedem Fall genau zu erkennen ist. Dieses gilt
ganz besonders für Pocketfilme bedingt durch das sehr kleine Filmformat und
den großen, mit einer Nummer und einem Pfeil versehenen Zwischenraum zwischen den einzelnen Motiven. Der Pfeil zeigt auf das Motiv( für welches die Nummer
vorgesehen ist.
Außer den bisher geschilderten Nachteilen bei Nachbestellung und Betrachtung
der Filmstreifen erfordert die Aufbewahrung diener Filmstreifen in Umschlagen
bei Nachbestellungen ein Herausnehmen der Filmstreifen, was zu Beschädigungen durch Fingerabdrücke, Kratzer usw. führt und darüber hinaus recht umständlich
ist, besonders beim Pocketformat, da hier zum Betrachten zusätzlich eine Lupe
erforderlich ist. Zur Vermeidung solcher Beschädigungen und zur Vereinfachung des Betrachtens der Filme sind Kassetten bekannt, die einen unzerschnittenen
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Film in sich aufnehmen. Es ist ferner bekannt, daß es Betrachter gibt, die
mit einer Lupe versehen sind, an die diese Kassetten angesetzt werden können, um das Motiv und die zugehörige Motivnummer deutlich erkennen zu können. Dieser
Betrachter ermöglicht ein leichtes Transportieren des Films, ohne daß er mit den Fingern berührt werden muß.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Register mit Aufnahmemöglichkeit
für Filmkassetten zu schaffen, das zugleich schonende Behandlung der Filmkassette vom Labor zum Kunden, einfachere Registrierung und einfache kennzeichnung
der einzelnen Motive sowie reklamationsfreie Nachbestellung ermöglicht. Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung werden im folgenden mehrere Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen beschrieben, fiese zeigen in Fig. 1 eine Registerkarte gemäß der Neuerung mit einer
ausgestanzten Ausnehmung für das Einsetzen einer Kassette
Fig. 2 eine Registerkarte mit vorgestanztem Aussparungsfeld für
den späteren Einsatz einer Kassette
Fig. 3 eine Registerkarte gemäß Fig. 1 in Seitenansicht mit eingesetzter Kassette
In Fig. 1 ist eine Registerkarte 1 mit einem beschriftbaren Feld 2 und einem
Aussparungsfeld 3 dargestellt, bei der das Schriftfeld 2 auf einem Faltteil 4 der Registerkarte 1 so angeordnet ist, daß sie auf einer Seite durch das
andere Faltteil 5 der Registerkarte abdeckbar ist. Das Schriftfeld 2 ist vorzugsweise unterhalb des Aussparungsfeldes 1 angeordnet. Es kann aber auch
auf dem anderen Faltteil oder auf allen Seiten beider Faltteile vorgesehen sein. Bei einem unterhalb des Aussparungsfeldes angeordneten beschriftbaren
Feld 2 enthält dieses vorzugsweise die auf einem Film enthaltenen Zahlen von Einzelmotiven, so daß durch Ankreuzen dieser Zahlen Nachbestellungen geordert
werden können. Das Aussparungsfeld 3 ist so bemessen, daß eine den Filmstreifen enthaltende Kassette 6 eingesetzt werden kann, und zwar so, daß ihre öffnung
durch das Faltteil 5 verdeckt und zugleich die Kassette 6 gegen Herausfallen gesichert ist. Die Kassette 6 ist zu diesem Zweck so ausgebildet, daß sie einen
im Öffnungsbereich seitlich abstehenden Rand oder eine sich in Richtung der öff-
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nung erweiternde Wandung hat, die sich in der Aussparung 3 verklemmt.
Die Aussparung 3 kann, wie in Fig. 1 dargestellt, bereits bei der Her
stellung der Registerkarte ausgestanzt sein. Sie kann aber auch, wie in \
Fig. 2 dargestellt, lediglichlich vorgestanzte Linien aufweisen, die zum \
Einsetzen der Kassette 6 umgebogen werden. Dabei sind vorzugsweise zwei
gegenüberliegende Lappen 7,8 so ausgebildet, daß ihre Seitenkanten etwa
der Seitenkantenlange der Kassette 6 entsprechen, während die beiden
anderen Lappen 9, IO schmaler ausgebildet sind und die Abstände ihrer
Knickstellen einen größeren Abstand voneinander haben als es der Kantenlänge
der Kassette 6 entspricht.
Fig. 3 zeigt eine Registerkarte 1 gemäß Fig. 1 in seitlicher Ansicht,
bei der deutlich erkennbar ist, wie die Kassette 6 in der Aussparung gehalten wird und durch das hintere Faltteil 5 am Herausfallen gehindert
ist.
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Claims (6)
1. Registerkarte, dadurch gekennzeichnet, daß ein beschriftbares Feld (P)
und ein Aussparungsfeld (3) auf einer Faltseite (4) der Registerkarte (1) angeordnet sind, und daß die Faltung so beschaffen ist, daß
das andere Faltteil (5) das Aussparungsfeld (3) auf seiner Rückseite
verdeckt.
2. Registerkarte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aussparungs-"""
feld ί3) so bemessen ist, daß sich eine einen'Filmstreifen enthaltende", 'einseitig offene Kassette (6) nahe ihrer öffnung in der Aussparung verklemmen
kann und dann durch das Faltteil (5) verdeckt ist.
3. Registerkarte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aussparungsfeld (3) ausgestanzt ist.
4. Registerkarte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aussparungsfeld (3) so vorgest?nzt ist, daß durch Umbiegen oder Entfernen der innerhalb des Aussparungsfeldes liegenden Teile der Registerkarte die Aussparung
gebildet wird.
5. Registerkarte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorstanzungslinien so angeordnet sind, daß zwei gegenüberliegende Lappen (7, 8)
eine der Kassettenbreite entsprechende Entfernung ihrer Knicklinien haben.
6. Registerkarte nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekannzeichnet, daß
die Vorstanzungslinien so angeordnet sindr daß zwei weitere gegenüberliegende Lappen (9, 10) schmaler sind als die ersten Lappen
(7, 8) und daß ihre Knicklinien einen größeren Abstand voneinander
haben, als es der Kassettenbreite entspricht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787816117 DE7816117U1 (de) | 1978-05-30 | 1978-05-30 | Registerkarte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787816117 DE7816117U1 (de) | 1978-05-30 | 1978-05-30 | Registerkarte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7816117U1 true DE7816117U1 (de) | 1978-11-09 |
Family
ID=6691878
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19787816117 Expired DE7816117U1 (de) | 1978-05-30 | 1978-05-30 | Registerkarte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7816117U1 (de) |
-
1978
- 1978-05-30 DE DE19787816117 patent/DE7816117U1/de not_active Expired
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