DE7814122U1 - Zahnbuerste - Google Patents

Zahnbuerste

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DE7814122U1
DE7814122U1 DE19787814122 DE7814122U DE7814122U1 DE 7814122 U1 DE7814122 U1 DE 7814122U1 DE 19787814122 DE19787814122 DE 19787814122 DE 7814122 U DE7814122 U DE 7814122U DE 7814122 U1 DE7814122 U1 DE 7814122U1
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toothbrush
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DE19787814122
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RUCK FELIX 8047 KARLSFELD
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RUCK FELIX 8047 KARLSFELD
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Description

BESCHREIBUNG :
Die Erfindung betrifft eine Zahnbürste zum Reinigen der Zähne durch. Handbewegung, mit einem Stiel und einem länglichen Bürstenkopf.
Nach anerkannten zahnmedizinischen Erkenntnissen ist eine vertikale Reinigung der Zähne sehr wichtig, d.h. eine Reinigung der Zähne in einer Auf- und Abwärtsbewegung der Zahnbürste, da nur auf diese Weise die Zahnzwischenräume und die Zahnfleischtaschen von Speiseresten und Plaque befreit werden, die nicht nur Karies aufgrund der Bakterienverrnehrung in den Zahnbelägen verursachen, sondern auch Parodontose bzw. Zahnfleischschwund. Auch wird bei einer exakten Vertikalreinigung der Zähne das Zahnfleisch ara wirkungsvollsten .-nassiert.
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Zwar ist eine exakte Vertikalreinigung der Zähne bei elektrischen Zahnbürsten sichergestellt, nicht jedoch bei einer herkömmlicher. Zahnbürste, die von Hand bewegt wird. Herkömmliche Zahnbürsten werden in der Regel ir. einer Horizontalrichtung bewegt.
Aufgabe der Erfindung ist in Erkenntnis des ümstandes einer car.geihaften Reinigung der Zähne in Vertikalrichtung bei herkö-fliehen Zahnbürsten die Schaffung einer Zahnbürste C^t eingangs genannten Art, die nicht nur einfach im Aufbau und besonders handlich ist, sondern insbesondere auch ein leichtes Reinigen der Zähne in Vertikalrichtung ermöglicht.
Gelöst v.'ird die der Srfindun" z~jisrruxid.elis~eiide Aufgabe durch einen 12 wesentlichen quer zus Stiel angeordneten oder einstellbaren Bürstenkopf bei einer Zahnbürste.
Dadurch, kann bei einen Zähneputzen die hana in einer abgesenkten Lage gehalten werden, in der nicht nur ein bequemes
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Reinigen der Zähne möglich ist, sondern auch der natürliche Bewegungsablauf einer Hand ausgenützt wird, um ein Zähneputsen in Vertikalrichtung zu bewirken. Die natürliche Bewegung der Hand verläuft nämlich in Richtung des Stiels der Zahnbürste, wodurch eine Person die gewohnte Handbewegung eines Zähneputzens mit Hilfeeiner konventionellen Zahnbürste beibehalten kann. Dadurch v/ird auf verblüffend einfache V/eise bei einer im Aufbau einfachen Zahnbürste eine zahnmedizinisch richtige Reinigung der Zähne und Zahnfleisch bewirkt und zudem wirkungsvoll das Zahnfleisch massiert, Ohne dass die Hand in einer Stellung gehalten werden muss, die von vielen Personen als unangenehm empfunden wird. Bei Anwsndving der erfindur.gsgemässen Zahnbürste nach jeder Mahlzeit bleibt die Gewissheit, wirklich alle Speisereste entfernt zu haben. Auch ist mit der Zahnbürste ein Reinigen und Kassie .en der Zun,~enoberf lache möglich.
Besonders günstig ist es, wenn der Stiel und der Bürstenkopi der Zahnbürste einer. V/inkel von 90 einschliessen. Dadurch kann eine Hand während eines Putzens die tiefstmögliche Lage einnehmen.
Zweclrmässigerweise sind die Borsten im Bürstenkopf büschel-%feise senkrecht angeordnet, i:nd es sind die freien Borstenenden plangeschliffen. Dadurch ist die erfindungsgemässe Zahnbürste nach dea neuesten Erkenntnissen der Zahnmedizin für ein optimales Reinigen und Massieren von Zähnen bzw. Zahnfleisch aufgebaut.
Der mundgerecht geformte Stiel kann zwischen Griffteil und Bürstenkopi im wesentlichen stufenförmig ausgebildet sein, wodurch bei einem Zähneputzen kein Druck auf die Lippen ausgeübt v/ird.
Besonders einfach im Aufbau ist die Zahnbürste, wenn der
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Bürstenkopf und der Stiel einstückig ausgebildet sind. In diesen Fall kann die erfindungsgemässe Zahnbürste als Zweitbürste zusätzlich zu einer konventionellen Zahnbürste verwendet werden, die die normale Zahnpflege sinnvoll ergänzt.
Eine besonders zweckmässige Ausfuhrungsforra der Erfindung sieht vor, dass Bürstenkopf und Stiel um eine mittig im Bürstenkopf und im wesentlichen parallel zu den Borsten verlaufende Achse drehbar miteinander befestigt sind. Bürstenkopf und Stiel können durch eine Einschnapprast einstellbar sein, die insbesondere durch einen Punktvorsprung ©τη Stiel bzw. Bürstenkopf und entsprechende, die Raststellungen festlegende Vertiefungen im Bürstenkopf bzw. Stiel gebildet ist. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Einschnapprast so ausgebildet ist, dass eine Nullage entsprechend einer herkömmlichen Zahnbürste einstellbar ist, in der Bürstenkopf und Stiel zueinander ausgerichtet sind. Der Bürstenkopf kann bezüglich des Stiels um 560° sowohl in die eine ©Is auch in die andere Richtung drehbar sein. Dadurch wird eine erfindungsgemässe Zahnbürste vielseitig verwendbar. Insbesondere kann sie wie eine herkömmliche Zahnbürste verwendet v/erden, die für ein optimales Reinigen in Vertikalrichtung umgestellt werden kann, ohne dass eine Bedienungsperson von der gewohnten Handbewegung abweichen muss. Durch ein Drehen des Bürstenkopfes bezüglich des Stiels um insbesondere 180 wird bewirkt, dass sämtliche Borsten des Bürstenkopfes gleichmässig beansprucht werden. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn die Borsten im Bürstenkopf senkrecht angeordnet und die freien Borstenenden plange— schliffen sind.Dadurch erreichen erfindungsgemäss aufgebaute Zahnbürste*1 eine längere Lebensdauer als herkömmliche Zahnbürsten, deren Borsten praktisch nie gleichmässig beansprucht werden.
Trotz der erhöhten Lebensdauer einer Zahnbürste kann bei einer
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vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung der Bürstenkopf auswechselbar sein.
Ein besonders einfacher Aufbau und eine zuverlässige Funktion ergeben sich, wenn Bürstenkopf und Stiel aus gleichem Material hergestellt sind.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand zweier Ausführungsbeiepiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben; es zeigt:
Fig. 1 eine einstückige Zahnbürste nach der Erfindung in einer Seitenansicht,
Fig. 2 die Zahnbürste gemäss Fig. 1 in einer Draufsicht, und
Fig. 3 eine andere Ausführungsforrr. der Zahnbürste mit einem drehbaren 3ürstenkopf.
Nach den Fig. 1 und 2 der Zeichnung weist eine Zahnbürste einen Stiel 1 und einen Bürstenkopf 2 mit Borsten 3 auf, der einstückig mit dem Stiel 1 und quer zu diesem angeordnet ist, so dass ein V/inkel von 90° gebildet wird.
Der Stiel 1 ist zwischen seinem Grizfbereich und seinem Bürstenkopf-Ende in mundgerechter V/eise stufenförmig ausgebildet, wie dies insbesondere der Fig. 1 zu entnehmen ist. Der stufenförmig ausgebildete Bereich des Stiels, der während eines ßeinigens der Zähne mit den Lippen in Berührung konrat, ist im Vergleich zum Griffbereich des Stiels 1 schlank ausgebildet (vgl. Fig. 2).
Die is Bürstenkopf 2 aufgenommenen Borsten 3 sind büschelweise senkrecht zum Bürstenkopf 2 angeordnet, wobei die freien Borstenenden plangeschlifien sind.
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xn der αΊζ. 5 ist eine andere, vielseitig verwendbare Aus— führungsiorE einer Zahnbürste sit einea einstellbaren
Sürstenkopf 2 dargestellt.
Bar Stiel 1 dieser Ausxührungsiora kann die in Fig. 3 veranschaulichte s"orm besitzen, er kann aber auch wie im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 aufgebaut sein.
Der Bürstenkopf 2 ist bei dieser Ausführungsform um eine
Achse a senkrecht zun Stiel 1 drehbar, die inittig im Bürstenkopf und in wesentlichen parallel zu den Borsten verläuft. Der Bürstenkopf 2 mit den Borsten $ wird in bevorzugten
Drehstellungen durch eine Einschnapprast (nicht dargestellt) gehalten, die durch einen punietförmigen Vorsprung am Stiel und entsprechende, die Raststellungen festlegende Vertiefungen im Eürstenkopf gebildet wird. Es kann aber auch der Vorsprung am 3ürstenkopf angeordnet sein, während dann die zugeordneten Vertiefungen im Stiel ausgebildet sind.
Der in der Fig. 3 veranschaulichte Bürstenkopf ist in einer Raststellung gezeigt, in der er mit dem Stiel 1 ausgerichtet ist, so dass die Zahnbürste wie eine herkömmliche Bürste
benutzt v/erden kann. Für eine wirkungsvolle Vertikalreinigung der Zähne wird der Bürstenkopf 2 in eine senkrechte
Stellung bezüglich des Stiels 1 geschwenkt und dort eingerastet.
Es ist ersichtlich, dass mit Hilfe dieser Zahnbürste sowohl eine Horizontalreinigung der Zähne als auch eine Vertikalreini~ung möglich ist und eine Bedienungsperson immer nur
eine Kandbewegung in Richtung des Stiels auszuführen hat.
Besonders vorteilhaft bei dieser Ausführungsform ist, dass durch ein Verdrehen des Bürstenkopfs 2 um 180° die Borsten gleichrr.ässig beansprucht und abgenützt werden. Dadurch wird
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die Lebensdauer im Vergleich zu einer herkömmlichen Zahnbürste praktisch um das Doppelte erhöht.

Claims (12)

SCHUT Z A N SPRÜCHE :
1. Zahnbürste zum Reinigen der Zähne durch Handbewegüng, tnit Stiel und länglichem Bürstenkopf, gekennzeichnet durch einen im wesentlichen quer zum Stiel (1) angeordneten oder einstellbaren Bürstenkopf (2).
2. Zahnbürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Stiel (1) und Bürstenkopf (2) ein Winkel von 90° gebildet ist.
3. Zahnbürste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Borsten (3) im Bürstenkopf (2) büschelweise senkrecht angeordnet und die freien Borstenenden
plangeschliffen sind.
4-, Zahnbürste nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der mundgerecht geformte Stiel zwischen Griffteil und Eürstenkopf im wesentlichen stufenförmig ausgebildet ist (Fig. 1 und 3).
- 2 —
5. Zahnbürste nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass Bürstenkopf (2) und Stiel (1) einstückig aus gebildet sind (J1Xg- 1 und 2).
6. Zahnbürste nach Anspruch 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, dass Bürstenkopf (2) und Stiel (1) um eine inittig im Bürstenkopf und im wesentlichen parallel zu den Borsten verlaufende Achse (a) drehbar miteinander befestigt sind (FiS- 3).
7. Zahnbürste nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass Bürstenkopf (2) und Stiel (1) bezüglich zueinander durch eine Einschnapprast einstellbar ist.
8. Zahnbürste nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschnapprast durch, einen Punktvorsprung am Stiel bzw. Bürstenkopf und entsprechende, die Raststellungen festlegende Vertiefungen im Bürstenkopf bzw. Stiel gebildet ist.
9- Zahnbürste nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einschnapprast ausgebildet ist, durch die eine ITullage einstellbar ist, in der entsprechend eintr herkömmlichen Zahnbürste der Bürstenkopf (2) und der Stiel (1) zueinander ausgerichtet sind.
10. Zahnbürste nach Anspruch 6 bis 9j dadurch gekennzeichnet, dass der Bürstenkop^1 (2) bezüglich des Stiels (1) um 350 sowohl in die eine als auch in die entgegengesetzte Eichtung drehbar ist.
11. Zahnbürste nach Anspruch 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Bürstenkopf (2) auswechselbar ist.
12. Zahnbürste nach Anspruch 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Bürstenkopf (2) und der Stiel (1) aus gleichen Material aufgebaut sind.
7814122 14.09.78
DE19787814122 1978-05-10 1978-05-10 Zahnbuerste Expired DE7814122U1 (de)

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DE19787814122 DE7814122U1 (de) 1978-05-10 1978-05-10 Zahnbuerste

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DE7814122U1 true DE7814122U1 (de) 1978-09-14

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ID=6691355

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DE (1) DE7814122U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004049606A1 (de) * 2004-10-12 2006-04-13 Leonid Gaft Zahnbürste
US8671497B2 (en) 2009-01-22 2014-03-18 Mordechai Kirsh Toothbrush

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004049606A1 (de) * 2004-10-12 2006-04-13 Leonid Gaft Zahnbürste
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