DE7813848U1 - Speichelaufsaugende salbenauflage zur lokalanaesthesie bei wunden und druckstellen im mundhoehlenbereich - Google Patents

Speichelaufsaugende salbenauflage zur lokalanaesthesie bei wunden und druckstellen im mundhoehlenbereich

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DE7813848U1 DE19787813848 DE7813848U DE7813848U1 DE 7813848 U1 DE7813848 U1 DE 7813848U1 DE 19787813848 DE19787813848 DE 19787813848 DE 7813848 U DE7813848 U DE 7813848U DE 7813848 U1 DE7813848 U1 DE 7813848U1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Salbenauflage, die dazu dient, eine Stelle innerhalb des Mundhöhlenbereiches abgegrenzt und sicher zu anästhesieren.
Das Prinzip, Wunden oder Druckstellen im Mundhöhlenbereich mit Hilfe eines Salbenstückes zu anästhesieren, wird seit Jahren ärztlicherseits gehandhabt, bzw. als Therapie verordnet. Eine solche Behandlung jedoch in der praktischen Durchführung durch den Patienten selbst ist äußerst schwierig. Der Speichelfluß schwemmt in der Mundhöhle das Salbenstück üblicher Weise von der zu anästhesierenden Stelle fort. Bei einem Säureblütchen an der Zunge z.B. rutscht das Salbenstück infolge der Zungenform von der erkrankten Stelle ab. Bei Druckstellen durch Prothesen am Gaumen oder dem Zahnfleisch ist eine Lokalanästhesie vor dem Einsetzen der Prothese kaum möglich. Die Prothese wird mit einem Salbenstück bestrichen und eingesetzt. Dabei ist der Schmerz nicht zu verhindern, denn Linderung und Unempfindlichkeit treten erst nach Einwirkung der Salbe ein. Wichtig und für den Patienten hilfreich jedoch wäre es, die Prothese erst nach erfolgter Anästhesie einzusetzen.
Deshalb wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, Salbenauflagen herzustellen, mit deren Hilfe eine Wund- oder Druckstelle im Mundhöhlenbereich präzise lokalanästhesiert werden kann. Diese Auflage besteht aus gepreßten Watteschichten (Abb. I a, im Querschnitt Abb. I b), die dazu dienen, den sich ansammelnden Speichel aufzusaugen und somit die zu anästhesierende Stelle vom Speichelfluß freizuhalten (Abb. II). In der Mitte der Auflage (Abb. III) ist die Salbe derartig eingebettet, dass die Auflagenränder den Speichel von der Salbe fernhalten. Eine grobe aber weiche Gaze hält die Salbenmenge inmitten der Watte fest.
Mit der Handhabung einer solchen Salbenauflage ist es den Patienten selbst möglich, jede Stelle im Mundhöhlenbereich präzise, sicher und innerhalb kurzer Zeit zu anästhesieren.

Claims (6)

1) Salbenauflage zur Lokalanästhesie im Mundhöhlenbereich, dadurch gekennzeichnet, dass stark saugfähige Watteschichten aufeinandergepreßt sind.
2) Salbenauflage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die obersten Watteschichten ringförmig einen Rand bilden.
3) Salbenauflage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb dieses Randes anästhesierende Salbe eingebettet ist.
4) Salbenauflage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Salbe mit einer groben aber weichen Gaze in der Auflage festgehalten wird.
5) Salbenauflage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die oberste Auflagenrandschicht frei von Salbe bleibt (ist) und dadurch den Speichelfluß fernhält.
6) Salbenauflage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass diese eine ovale, bzw. runde Form aufweist.
DE19787813848 1978-05-08 1978-05-08 Speichelaufsaugende salbenauflage zur lokalanaesthesie bei wunden und druckstellen im mundhoehlenbereich Expired DE7813848U1 (de)

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