DE7811202U1 - Drahtkleiderbuegel - Google Patents

Description

(13 21B)

Klaus Peter Kaesler
Laubeggengasse 11
899 Lindau

Die Neuerung betrifft einen Drahtkleid£)pbügel, bestehend aus einem Haken- und einem Bügelteil in Farm relativ breitflächiger Schultertragschlaufen, deren Flächen senkrecht zur Hängeebene verlaufen.

Drahtkleiderbügel der genannten Art sind bekannt, bspu- nach der US-PS 19oo B26, uobei die Schultertragschlaufen an ihren Endbereichen etuias nach unten abgebogen sind.

Bekannt sind auch insbesondere im Bereich der Chemisch-Reinigunc verwendete Drahtkleiderbügel, deren Schulterstege und ein Ζωΐ · schensteg in der Hänge-Ebene verlaufen und die Teile nur eines Drahtlängenabschnittes sind. Diese Bügel sind zuiar einfach herzustellen, sie bieten aber nur eine unzureichende Schulterauflage für aufzuhängende Kleidungsstücke, deren Schulterpartien sich dann entsprechend unschön und unzulässig verformen.

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Gegenüber diesen meist als "Eintuegbügel" benutzte Bügeln stellen U^e Drahtkleiderbügel nach der genannten US-PS schon eine Verbesserung dar, aber auch diese können den Anforderungen bezüglich tines einwandfreien und insbesondere abdruckfreien Tragens des damit aufgehäuften Kleidungsstückes im Bereich der Schulterpartieen nicht genügen.

In diesem Zusammenhang ist nach der US-PS 291o 215 schon vorgeschlagen worden, solche Bügel mit aufsteckbaren Schulterformetücken zu versehen. Dies bringt zuar bezüglich der Schulteraunformung Vorteile, verbietet aber ein mögliches und notwendiges "Vonhandformsn" des Drahtbügels zur Anpassung an das betreffende Kleidungsstück, da dann das aufgesteckte Schulterformstück nicht mehr paßt und aus seiner Halterung herausspringt.

Oer Neuerung liegt demgemiß die Aufgabe zugrunde, einen Drahtkleiderbügel, ausgehend von dem der eingangs genannten Art, zu schaffen, der einerseits den Tragformerfordernissen bezüglich des aufzunehmenden Kleidungsstückes genügt und der andererseits einfach herzustellen ist, wobei die Schulterfarmstücke einer ggf. notwendigen Verformung des Bügels nicht entgegenstehen.

Diese Aufgabe ist mit einem Drahtkleiderbügel der genannten Art nach der Neuerung dadurch gelöst, daß die beiden Schultertragschlaufen an ihren äußeren Enden mit Schulterformstücken fest verbunden und diese mit den Schultertragschlaufen verbiegbar ausgebildet sind.

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Vorteilhgfte Weiterbildungen bestehen darin, daß die beiden LSngsdrähte der Schultertragschlaufen verbindenden Drahtteiie nach oben abgewinkelt und mit konkav nach iben durchgebogenen Wölbungen versehen sind;

daß die beiden Endbereiche der Schultertragschlaufen mit Schulterfarmstücken aus Kunststoff feBt verbunden sind; daß die Schulterformstücke formstabil, aber mit den sie tragenden Drahtteilen verformbar ausgebildet sind und daß die Schulterformstücke im Bereich ihrer Tragflächen mindestens perforiert ausgebildet sind.

Die Drahtkleiderbügel, die an ihren Enden mit nach oben durchgebogenen Wölbungen versehen sind, sind vorzugsweise für schwerere gefütterte und insbesondere schultergepalsterte Kleidungsstücke geeignet, während die anderen Ausführungsformen für leichtere ungefütterte Kleidungsstücke, wie Kittel, Blusen, ad. dgl. bestimmt sina.

"Formstabil, aber mit den sie tragenden Drahtteilen verformbar" soll dabei bedeuten, daß die Schulterfarmstücke bei Belastung mit nur dem Kleidungsstück ihre Form behalten, andererseits diese aber an mehr oder weniger "gewaltsamen" Verformungen der Schultertragschlaufen von Hand zwecks Anpassung an das Kleidungsstück teilnehmen können.

Durch diese genannten Ausbildungen sind die an sich vorzugsweise als "Einwegbügel" im Cheitisch-Reinlgungs-Bereich benutzten

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und hMufig mit dem Reinigungsgut ausgelieferten Bügel tiesser für die tileiterbenutzung im Privatbereich geeignet.

Unter "mindestens perforiert" ist zu verstehen, daß die Schulter· formstücke aus Kunststoff neben einer einfachen Lochung bspu. auch gitter- oder netzförmig ausgebildet sein können und zwar in Rücksicht darauf, daß die Formstücke dampfdurchlässig und nicht kondensationsfördernd, also tropfenbilden sein aollen.

Der neuartige Drahtkleiderbugel üiird nachfolgend an^Jiand der zeichnerischen Darstellung von Aiisführungsbeispielen näher erläutert.

Es zeigen

Fig. 1 in Seitenansicht den Drahtkleiderbügel; j Fig. 2 in Vorderansicht den Drahtkleiderbugel nach Fig. 1; ; Fig. 3 in Draufsicht eins Hälfte eines Drahtkleiderbügels

in einer anderen Ausführungsfarm; Fig. k in Draufsicht eine Hälfte eines Drahtkleiderbügels ι in einer weiteren Ausführungsfarm und

Fig. 5 im Schnitt den Drahtkleiderbügel nach Fig. 3 i

etwa längs Linie U-V/.

Wie aus Fig. 1 erkennbar, besteht der Drahtkleiderbügel, der vorzugsweise einschließlich seines Aufhängehakens la aus einem einzigen Drahtlängenzuschnitt gebildet ist, aus zuei Schultertragschlaufen 1, die an ihren äußeren Enden 2 mit Schulterfarm-6töcken 3 versehen sind. Diese Schulterformstücks 3 uierden

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gemäß Fig. 1,2 aus den die beiden Langsdrähte k,5 verbindenden Drahtteilen G gebildet und zuar in Farm je einer konkav nach oben abgewinkelten und durchgebogenen Wölbung 7. Die Abuiinkelung kann dabei etua 5o bis 9o° betragen.

Bei dan Ausführungsformen nach Fig. 3-5, die insbesondere für ungefütterte, leichte Kleidungsstücke bestimmt sind, sind an den Enübereichen 3 (etuia bis zur Mitte der Schultertragschlaufen 1) der Schultertragschlaufen 1 Schulterformstücke 3¹ aus Kunststoff fest (durch umgießen, umspritzen od. dgl.) mit den Längsdrähten if,5 verbunden. Für diese Schultp.rformstückr 3¹ uiird ein Kunststoff ausgewählt (bspui. aus Polyamid), der formstabil, aber mit den sie tragenden Drahtteilen verformbar ist. Diese Schulterformstücke 3' sind in ihran Tragflächen 9 im Sinne der Fig. k mit Perforationen versehen oder im Sinne der Fig. if gitter- bzw. netzartig ausgebildet.

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Claims (1)

1. . AMTHOK

   TtTPL.-TNG. WOLF

   D - β FBATTEJ¹ TTRT A. M.,

   (06U] 59 03 OS cant 55 83

   ISO 1*£

   C13 218)

   Schutzansprüche:

   X. Drahtkleiderbugel, bestehend aus einem Haken- und e3.nem 1 Bügelteil in Form relativ breitflächiger Schultertragschlau-

   1 fen, deren Flächen senkrecht zur Hängeebene verlaufen,

   ff dadurch gekennzeichnet, daß die beiden

   I Schultertragschlaufen Cl) an ihren äußeren Enden (2) mit

   I Schulterfonnstu-nken (3) fest verbunden und diese mit den

   f Schultertragschlaufen verbiegbar ausgebildet sind.

   1 2. Drahtkleiderbügel nach Anspruch 1, dadurch

   ] gekannzeichnet, daß die beiden Längsdrähte (if,5)

   ] der Schultertragschlaufen verbindenden Drahtteile (G) nach

   ] oben abgeuinkelt und mit konkav nach oben durchgebogenen

   j Wölbungen (7) versehen sind.

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   I
   ; 3. Drahtkleiderbügel nach Anspruch 1, dadurch

   ; gekennzeichnet, daß die beiden Endbereiche (B)

   der Schultertragschlaufen (1) mit Schulterformstiicken (3¹) aus Kunststoff fest verbunden sind.

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   -Z-

   k. Drahtkleiderbügel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schulterformstücke (3¹) formstahil, aber mit den sie tragenden Drahtteilen verformbar ausgebildet sind.

   5. Drahtkleiderbügel nach Anspruch 3 und/oder k, dadurch gekennzeichnet, daß die Schulterformstücke (3¹) im Bereich ihrer Ti-agflachen (9) mindestens perforiert ausgebildet sind.

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