DE9315041U1 - Stiefel-Aufhänger - Google Patents

Description

Meine Akte: K 136/2

Stiefel-Aufhänger

Die Erfindung bezweckt die Schaffung eines einfach aufgebauten, kostensparend herstellbaren und bequem zu handhabenden Aufhängers, mit dem Stiefel in formunterstützender und formhaltender Weise ihres Schaftes aufhängbar abgestellt werden können.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Stiefel-Aufhänger einen oberen, auf eine Tragstange hängbaren Aufhängehaken und zwei untere, an je einer vom Aufhängehaken nach unten abgehenden Schenkelstrebe vorgesehene und in Laschen des Stiefelschaftes eingreifende Einhängehaken aufweist.

Vorteilhafte Weiterbildungen dieser Aufgabenlösung sind in den Gestaltungsmerkmalen der sich an den Schutzanspruch 1 anschließenden Unteransprüche enthalten.

Der erfindungsgemäße Stiefel-Aufhänger ist einfach aufgebaut, kostensparend herstellbar und bequem zu handhaben und ermöglicht bei Nichtbenutzung des Stiefels durch das aufgehängte Abstellen eine Formunterstützung und Formhaltung des Stiefelschaftes.

Dieser Stiefel-Aufhänger ist von einem einfachen Handgerät aus Metalldraht bzw. Metallstäben mit stabiler und dauerhaft haltbarer Ausführung gebildet und ist mit wenigen Handgriffen an den im Stiefelschaft vorgesehenen Schlaufen des Stiefels einhängbar und mit dem Stiefel auf eine Tragstange im Schuhschrank oder sonstigen Mobilaren aufhängbar.

Auf der Zeichnung ist ein Ausfuhrungsbeipiel der Erfindung in Variation dargestellt, welches nachfolgend näher erläuert wird.

Es zeigt:

Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines auf eine Tragstange aufgehängten und einen Stiefel hängend tragenden Stiefel-Aufhänger,

Fig. 2 eine Vorderansicht des Stiefel-Aufhängers mit quer zu seinen Einhängehaken verlaufenden Aufhängehaken,

Fig. 3 eine perspektivische Darstellung des Stiefel-Aufhängers mit parallel zu seinen Einhängehaken verlaufenden Aufhängehaken.

Der Stiefel-Aufhänger weist einen oberen, auf eine Tragstange (1) hängbaren Aufhängehaken (2) und zwei untere, an je einer vom Aufhängehaken (2) nach unten abgehenden Schenkelstreben (3) vorgesehene und in Laschen (4) des Stiefelschaftes (5a) eines Stiefels eingreifende Einhängehaken (6) auf.

Die beiden Einhängehaken (6) sind am unteren Ende der Schenkelstreben (3) vorgesehen, und diese Schenkelstreben (3) verlaufen vom Aufhängehaken (2) aus nach unten auseinanderdivergierend.

Die beiden Schenkelstreben (3) sind von einem nach unten offenen V-Bügel gebildet, welcher mit seinem V-Bogen (3a) an dem Hakenschaft (2a) des Aufhängehakens festgelegt, vorzugsweise durch Schweißen (7), Löten o. dgl. verbunden ist,

Die beiden Einhängehaken (6) verlaufen parallel im Abstand zueinander und gleichgerichtet und sind nach oben offen, und der nach unten offene Aufhängehaken (2) erstreckt sich mit seiner Hakenebene quer zu den Einhängehaken (6), wie in Fig. und 2 dargestellt.

Bei der abgeänderten Ausführung nach Fig. 3 verläuft der nach unten offene Aufhängehaken (2) parallel zu den nach oben offenen Einhängehaken (6), ist gleichgerichtet zu diesen angeordnet und erstreckt sich im Höhenabstand mittig zwischen den Einhängehaken (6).

Der Aufhängehaken (2) und der V-Bügel (3, 3a) mit den Einhängehaken (6) besteht in bevorzugter Weise aus gebogenen Metallstäben mit kreisförmigem Querschnitt.

Dabei sind die Einhängehaken (6) einstückig an dem V-Bügel (3, 3a) angeformt.

Der gesamte Stiefel-Aufhänger aus Metall läßt sich mit einer Oberflächenbeschichtung wie Verchromung, Kunststoffbeschichtung, Farbbeschichtung o.dgl. ausstatten.

Weiterhin besteht die Möglichkeit, diesen Stiefel-Aufhänger mit seinen Einzelteilen (2, 3, 6) auch einstückig aus Metall oder Kunststoff herzustellen.

Der Aufhängehaken (2) hat, wie in Fig. 2 und 3 dargestellt, eine gebogene Ovalform; er kann selbstverständlich auch entsprechend der herkömmlichen Kleiderbügelhaken eine gebogene Teilkreisform zeigen.

Die beiden Einhängehaken (6) besitzen eine gebogene U-Form, dessen mindestens nahezu waagerechter U-Steg einen Tragsteg (6a) für die Laschen (4) bildet, so daß die Laschen auf diesem Tragsteg (6a) eine günstige Auflagefläche haben.

Claims (7)

Schutzansprüche

1. Stiefel-Aufhänger, gekennzeichnet durch einen oberen, auf eine Tragstange (1) hängbaren Aufhängehaken (2) und zwei untere, an je einer vom Aufhängehaken (2) nach unten abgehenden Schenkelstrebe (3) vorgesehene und in Laschen (4) des Stiefelschaftes (5a) eingreifende Einhängehaken (6).

2. Stiefel-Aufhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Einhängehaken (6) am unteren Ende der Schenkelstreben (3) vorgesehen und diese Schenkelstreben (3) vom Aufhängehaken (2) aus nach unten auseinanderdivergierend ausgebildet sind.

3. Stiefel-Aufhänger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkelstreben (3) von einem nach unten offenen V-Bügel gebildet sind, welcher mit seinem V-Bogen (3a) an dem Hakenschaft (2a) des Aufhängehakens (2) festgelegt ist.

4. Stiefel-Aufhänger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Einhängehaken (6) parallel im Abstand zueinander gleichgerichtet angeordnet und nach oben offen sind und der nach unten offene Aufhängehaken

(2) quer zu den Einhängehaken (6) steht.

5. Stiefel-Aufhänger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Einhängehaken (6) parallel im Abstand zueinander gleichgerichtet angeordnet und nach oben offen sind und der nach unten offene Aufhängehaken

(2) parallel zu den Einhängehaken (6) im Höhenabstand mittig zwischen den Einhängehaken (6) steht.

6. Stiefel-Aufhänger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufhängehaken (2) eine

gebogene Oval- oder Teilkreisform hat und die beiden Einhängehaken (6) eine gebogene U-Form zeigen, dessen mindestens nahezu waagerechter U-Steg einen Tragsteg (6a) für die Laschen (4) bildet.

7. Stiefel-Aufhänger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufhängehaken (2) und der V-Bügel (3, 3a) mit Einhängehaken (6) aus Metallstäben mit kreisförmigen Querschnitt gebildet sind.