DE7809327U1 - Vorrichtung zum Abziehen eines vielpoligen elektrischen Bauteils von einer Trägerplatte - Google Patents

Vorrichtung zum Abziehen eines vielpoligen elektrischen Bauteils von einer Trägerplatte

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/62Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
    • HELECTRICITY
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Description

SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT Unser Zeichen Berlin und München VPA 78 P 6 O 5 7 BRD
Vorrichtung zum Abziehen eines vielpoligen elektrischen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abziehen eines vielpoligen elektrischen Bauteils von einer Trägerplatte, auf der sich die Vorrichtung für die Dauer des Abziehvorganges mit seitlichen Stützschenkeln abstützt, wobei die Vorrichtung zwei quer zur Abziehrichtung gegeneinander schwenkbare, das Bauteil mit Greiffingern hintergreifende und in Abziehrichtung anhebbare Greifarme aufweist, die durch Verschieben einer Zugstange in Abziehrichtung schwenkbar und anhebbar sind und die an ihrem den Greiffingern gegenüberliegende Ende mit Auflaufschrägen für einen ^n der Zugstange befestigten Spreizkörper sowie mit einer Schwenkachse versehen sind, die in einer Ebene zwischen den Greiffingern und den Auflaufschrägen angeordnet ist.
Eine derartige Vorrichtung ist durch die DT-OS 2 532 bekannt geworden. Bei dieser Vorrichtung sind die Greif-
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arme in einem Schieber gelagert. Zwischen dem Schieber und einem stationären Vorrichtungsteil ist eine Druckfeder angeordnet, die den Schieber in Richtung des Bauteils drückt. Zwischen dem Schieber und dem Spreizkörper sind zwei Druckfedern geringerer Federkraft angeordnet. Verschiebt man die Zugstange in Abziehrichtung, so wird zunächst der Spreizkörper relativ zum Schieber bewegt, so dass die Auflaufschrägen auseinandergeschoben und di-e Greif finger gegeneinander geschwenkt werden. Das Bauteil wird von den Greiffingern hintergriffen, bis der Spreizkörper gegen einen Anschlag des Schiebers stösst. Durch weiteres Verschieben der Zugstange werden der Schieber und die Greifarme in Abziehrichtung bewegt und damit das Bauteil von der Trägerplatte abgezogen, wobei
ΛΓ; die Vorrichtung mit ihren Stützschenkeln auf dieser aufgesetzt bleibt.
Eine Abziehvorrichtung für vielpolige Bauteile ist in der Regel als Handwerkzeug ausgebildet. Das bedeutet, dass es frei Hand an das Bauteil herangeführt wird und dass die Betätigung der Zugstange ebenfalls von Hand erfolgt. Ein solches Werkzeug soll einfach und unter geringem Kraftaufwand bedient werden können. Bei hohem Kraftaufwand könnte das Werkzeug weniger sicher beherrscht und geführt werden, so dass Seitenkräfte auf das Bauteil einwirken. Insbesondere integrierte Schaltungen könnten dadurch beschädigt werden. In der modernen Technik werden integrierte Schaltungen nicht mehr direkt in Leiterplatten eingelötet. Zum Zwecke der Austauschbarkeit sind die Anschlüsse der integrierten Schaltung als Steckerstifte ausgebildet, die in plattenförmige Steckfassungen eingesteckt werden, welche an der Leiterplatte angelötet sind. Das Herausziehen aus einer Steckfassung erfordert mehr Kraft als das Herausziehen aus einer Leiterplatte nach dem Auslöten.
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Gemäss der genannten Offenlegungsschrift dienen die zwischen dem Schieber und dem Spreizkörper angeordneten Druckfedern dem Auseinanderspreizen der Greiffinger sowie dem Zurückziehen der Zugstange bis zum untersten Anschlag. Die zwischen dem Schieber und dem stationären Vorrichtungskörper angeordnete Druckfeder dient dem Zurückziehen der Zugstange in der ersten Phase und dem Herabdrücken des Schiebers. Da zuerst die Greifbewegung erfolgen soll, muss die zwischen dem Schieber und dem stationären Teil angeordnete Druckfeder erheblich stärker sein als die Druckfedern zwischen dem Schieber und dem Spreizkörper, wodurch sich die Bedienungskraft erhöht. Ausserdem ist die Vorrichtung kompliziert, da der Schieber ein zusätzliches bewegliches Teil darstellt, das in der Vorrichtung geführt werden muss.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,bei Vermeidung der vorstehenden Nachteile einen einfacheren konstruktiven Aufbau sowie eine einfachere und leichtere Bedienung zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Schwenkachse durch ein Langloch der Zugstange hindurchragt, welches sich vor dem Greifen des Bauteils von der Schwenkachse aus in Richtung Bauteil erstreckt, und dass die Schwenkachse in Führungsschlitzen der seitlichen Stützschenkel gelagert und darin durch Federn in Richtung der Trägerplatte gedruckt ist. Durch die Lagerung und Führung der Schwenkachse in der Zugstange entfällt der Schieber, wodurch sich die Vorrichtung konstruktiv erheblich vereinfachen lässt. Mit dem Wegfall des Schiebers entfallen auch die Druckfedern zwischen dem Schieber und dem Spreizkörper. Die auf die Schwenkachse wirkende Federkraft liegt im Zentrum der Schwenkbewegung. Sie kann somit nicht von auf die Greifarme wirkenden Spreiz-
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und Rückstellkräften beeinflusst werden. In der Ausgangsstellung erstreckt sich das Langloch in der Zugstange von der Schwenkachse aus in Richtung Bauteil. Verschiebt man die Zugstange in Abziehrichtung, so wird der Spreizkörper nach oben geschoben, wodurch die Auflaufschrägen auseinandergedrückt und die Greiffinger gegeneinander geschwenkt werden. Da die Schwenkachse durch Federn in Richtung Bauteil gedrückt ist, bleibt sie in ihrer Ausgangslage, die durch das untere Ende der Führungsschlitze in den seitlichen Stützschenkeln bestimmt ist. Beim weiteren Verschieben der Zugstange stösst das untere Ende ihres Langloches an die Schwenkachse an, so dass keine weitere Relativbewegung zwischen der Schwenkachse und dem Spreizkörper möglich ist. Damit ist zugleich der Schwenkvorgang beendet. Beim weiteren Anheben der Zugstange werden Spreizkörper, Schwenkachse und Greifarme so weit in Abziehrichtung bewegt, bis das Bauteil aus der Trägerplatte herausgezogen ist. Da die zu überwindenden Federkräfte gering sind, kann die Zugstange direkt, d.h. ohne Hebelübersetzung betätigt werden. Damit kann das Bedienorgan in unmittelbarer Nähe der Greifarme angeordnet werden. Dies erleichtert das genaue Aufsetzen der Vorrichtung auf die Trägerplatte. Ausserdem wirken Abziehkraft und Bedienkraft in einer Achse, wodurch ein Kanten der Vorrichtung sicher vermieden wird. Dies ist besonders wichtig bei eingesteckten Bauteilen, deren Anschlusstifte nicht verbogen werden dürfen.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist -wischen den beiden Greifarmen in der Nähe der Auflaufschrägen zumindest eine Zugfeder gespannt. Diese Zugfeder bewirkt in einfacher Weise die Rückstellung der Greifarme und das Freigeben des Bauteils. Sie ist vorteilhaft zwischen dem Spreizkörper und der Schwenkachse angeordnet. Dadurch
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stützt sich der Greifarm zu beiden Seiten der Zugfeder am Spreizkörper und an der Schwenkachse ab, wodurch seine Ausgangslage ohne zusätzlichen Anschlag genau definiert.
Gemäss einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Greifarme als Blechteile ausgebildet und weisen rechtwinklig zur beiden Greifarmen gemeinsamen Schwenkachse hin abgebogene seitliche Stege auf, die mit Bohrungen zur Aufnahme der Schwenkachse versehen sind. Ein derartiges Blechteil lässt sich in einfacher Weise herstellen. Da nur eine Schwenkachse für beide Greifarme benötigt wird, wird der konstruktive Gesamtaufwand gering gehalten.
Gemäss einer Weiterbildung der Erfindung sind die auf die Schwenkachse wirkenden Federn als Druckfedern ausgebildet, die in den seitlichen Stützschenkeln geführt sind. Dadurch sind die Druckfedern gegen äussere Einflüsse geschützt, so dass eine Beschädigung vermieden wird.
Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung zum Abziehen eines vielpoligen elektrischen Bauteils von einer Trägerplatte, auf welcher die Vorrichtung aufgesetzt ist, vor dem Greifen und Herausziehen des Bauteils,
Fig. 2 eine Schnittdarstellung der Vorrichtung entlang der Linie H-II in Fig. 1,
Fig. 3 die Vorrichtung nach Fig. 2 nach dem Greifen des Bauteils,
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Fig. 4 die Vorrichtung nach Fig. 2 nach dem Greifen und Herausziehen des Bauteils.
Fig. 1 und 2 zeigen eine Vorrichtung 1 zum Abziehen eines vielpoligen elektrischen Bauteils 2 von einer Trägerplatte 3. Die Trägerplatte 3 ist als Steckfassung für Kontaktstifte 4 des Bauteils 2 ausgebildet. Die Kontaktstifte 4 sind in entsprechende Federkontakte der Steckfassung 3 eingesteckt. Die Steckfassung 3 weist auf ihrer dem Bauteil 2 abgewandten Seite Anschlusselemente 5 auf, die durch eine Leiterplatte 6 hindurchragen und mit dieser verlötet sind.
Die Vorrichtung 1 weist zwei seitliche Stützschenkel 7 auf, die mit vier Abstützstiften 8 versehen s'ind. Die Vorrichtung 1 bleibt während des gesamten Abziehvorganges mit den freien Enden der Abstützstifte 8 auf der Trägerplatte 3 aufgesetzt.
Zwischen den Stützschenkeln 7 erstreckt sich eine Querplatte 9, an welcher eire Distanzhülse 10 befestigt ist. Die Distanzhülse 10 ist an ihrem anderen Ende einstückig mit einem Druckknopf 11 verbunden. Entlang der Distanzhülse 10 ist ein Zugknopf 12 verschieblich, der die Distanzhülse 10 umhüllt. Im Zugknopf 12 ist ein Querstift 13 befestigt, der durch eine schlitzartige Freimachung 14 der Distanzhülse 10 hindurchragt. Durch die Querplatte 9 ist eine Zugstange 15 hindurchgeführt, die in die Distanzhülse 10 hineinragt. Der Querstift 13 ist durch die Zugstange 15 hindurchgeführt, wodurch diese fest mit dem Zugknopf 12 verbunden ist. Die Zugstange 15 ist senkrecht zur Trägerplatte 3 durch Betätigung des Zugknopfes 12 verschiebbar.
An ihrem dem Bauteil 2 zugewandten Ende weist die Zugstange 15 ein Langloch 16 auf, durch welches eine
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Schwenkachse 17 zweier Greifarme 18 hindurchgeführt ist. Die Schwenkachse 17 ist in zwei sich senkrecht zur Trägerplatte 3 erstreckenden Führungsschlitzen 19 der Stützschenkel 7 gelagert und durch zwei in diesen geführte Druckfedern 20 gegen das untere Ende der Führungsschlitze 19 gedrückt. Das Lacgloch 16 der Zugstange 15 erstreckt sich von der Schwenkachse 17 aus in Richtung des abzuziehenden Bauteils 2. Die Greifarme 18 weisen an ihreE dem Bauteil 2 abgewandten Ende Auflaufschrägen 21 auf, zwischen denen ein an der Zugstange 15 befestigter Spreizkörper 22 angeordnet ist. Der Spreizkörper weist einen sich in Abziehrichtung verjüngenden trapezförmigen Querschnitt auf. Zwischen den beiden Grej^f armen 18 sind zu beiden Seiten der Zugstange 15 Zugfedern 23 gespannt, die in einer Ebene zwischen der Schwenkachse 17 und den Auflaufschrägen 21 liegen. Durch die Zugfedern 23 werden die Auflaufschrägen 21 gegen den Spreizkörper 22 gedrückt. Die Greifarme 18 sind an ihrem den Auflaufschrägen 21 gegenüberliegenden Ende mit Greiffingern 24 versehen.
Zwischen den Greiffingern 24 sind Freimachungen für die Kontaktstifte 4 des Bauteils 2 vorgesehen. Die Greiffinger 24 sind durch die Zugfedern 23 so weit auseinandergespreizt, dass das Bauteil 2 beim Aufsetzen der Vorrichtung 1 auf die Trägerplatte 3 zwischen ihnen hindurchtreten kann. Die Greifarme 18 sind als Blechteile ausgebildet und weisen rechtwinkelig zur beiden Greifarmen 18 gemeinsamen Schwenkachse 17 hin abgebogene seitliche Stege 25 auf, die mit Bohrungen zur Aufnahme der Schwenkachse 17 versehen sind.
Nach Fig. 3 ist der Zugknopf 12 so weit in Abziehrichtung verschoben, dass das andere Ende des Langlochs 16 an der Schwenkachse 17 anliegt. Diese verharrt unter der Wirkung der Druckfedern 20 bis dahin in ihrer Ausgangslage. Mit der Zugstange 15 ist zugleich der Spreiz-
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körper 22 von der Schwenkachse 17 hinweg in Abziehrichtung verschoben worden. Dadurch werden die zur Zugachse hin geneigten Auflaufschrägen 21 der Greifarme 18 auseinandergedrückt und die Greiffinger 24 gegeneinander geschwenkt. Das Gehäuse des Bauteils weist einen Abstand zur Trägerplatte 3 auf, so dass die Greiffinger 24 dazwischen gelangen und das Bauteil 2 hintergreifen können.
Fig. 4 zeigt die Vorrichtung 1 in ihrer Endstellung. Der Zugknopf 12 ist mit der Zugstange 15 unter Mitnahme der Schwenkachse 17 bis zum oberen Anschlag verschoben. In dieser Phase kommt es zu keiner ReIativbewegung zwischen der Zugstange 15 mit dem Spreizkörper 22, den Schwenkarmen 18, der Schwenkachse 17 und dem Bauteil 2, so dass dessen Kontaktstifte 4 aus der Trägerplatte 3 herausgezogen w*rlen.
Danach kann die Vorrichtung 1 mit dem Bauteil 2 von der Trägerplatte 3 abgehoben werden. Durch Loslassen des Zugknopfes ΛΖ verschiebt sich die Zugstange 15 nach unten. Die Greifarme 18 schwenken in ihre Ausgangsstellung und das Bauteil 2 wird freigegeben.
6 Patentansprüche
4 Figuren
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VPA 78 P 6 O 5 7 BRD Zusammenfassung
Vielpolige integrierte Schaltungen (3) werden auf Leiterplatten (6) mittels Steckfassungen (3) befestigt. Von diesen werden sie mit Hilfe von Handwerkszeugen abgezogen. Diese weisen zwei mittels einer Zugstange (15) gegeneinander schwenkbare und in Abziehrichtung anhebbare Greifarme (18) auf. Die Aufeinanderfolge der Greif- und Anhebbewegung der Arme (18) wurde bisher durch aufwendige konstruktive Massnahmen erreicht. Bei der Vorrichtung nach der Erfindung ist die Zugstange (15) mit einem Langloch (16) versehen, durch welches die Schwenkachse (17) der Greifarme (18) hindurchragt und welches sich von der Schwenkachse (18) aus in Richtung der Trägerplatte (3) erstreckt. Beim Anheben der Zugstange (15) werden zunächst die Greifarme (18) mittels Auflaufschrägen (21) gegeneinander geschwenkt, ohne dass die Schwenkachse (17) bewegt wird. Beim weiteren Hochziehen der Zugstange (15) werden Schwenkachse (17), Greifarme (18) und Bauteil (3) gemeinsam angehoben. Die Aufeinanderfolge der Bewegungen wird durch das Langloch (16) in konstruktiv einfacher Weise ermSglicht. (Fig. 3)
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Claims (6)

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1. Vorrichtung zum Abziehen eines vielpoligen elektrischen Bauteils von einer Trägerplatte, auf der sich die Vorrichtung für die Dauer des Abziehvorganges mit seitlichen Stützschenkeln abstützt, wobei die Vorrichtung zwei quer zur Abziehrichtung gegeneinander schwenkbare, das Bauteil mit Greiffingern hintergreifende und in Abziehrichtung anhebbare Greifarme aufweist, die durch Verschieben einer Zugstange in Abziehrichtung schwenkbar und anhebbar sind und die an ihrem den Greiffingern gegenüberliegenden Ende mit Auflaufschrägen für einen an der Zugstange befestigten Spreizkörper sowie mit einer Schwenkachse versehen sind, die einer Ebene zwisehen den Greiffingern und den Auflaufschrägen angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (17) durch ein Langloch (16) der Zugstange (15) hindurchragt, welches sich vor dem Greifen des Bauteils (2) von der Schwenkachse (17) aus in Richtung des Bauteils (2) erstreckt, und dass die Schwenkachse (17) in Fr'irungsschlitzen (19) der seitlichen Stützschenkel (7) gelagert und darin durch Federn (20) in Richtung der Trägerplatte (3) gedrückt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden Greifarmen (18) in der Nähe der Auflaufschrägen (21) zumindest eine Zugfeder (23) gespannt ist.
3· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , dass die Zugfeder (23) zwischen dem Spreizkörper (22) und der Schwenkachse (17) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , dass die Greifarme (18)
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als Blechteile ausgebildet sind, die rechtwinkelig zur beiden Greifarmen (18) gemeinsamen Schwenkachse (17) hin abgebogene seitliche Stege (25) aufweisen, die mit Bohrungen zur Aufnahme der Schwenkachse (17) versehen sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spreizkörper (22) einen sich in Abziehrichtung rorjungenden trapezförmigen Querschnitt aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die auf die Schwenkachse (17) wirkenden Federn (20) als Druckfedern ausgebildet sind, die in den seitlichen Stützschenkeln (7) geführt sind.
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