DE7808794U1 - Dosiergeraet fuer fluessigkeiten - Google Patents

Dosiergeraet fuer fluessigkeiten

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DE7808794U1 DE19787808794U DE7808794U DE7808794U1 DE 7808794 U1 DE7808794 U1 DE 7808794U1 DE 19787808794 U DE19787808794 U DE 19787808794U DE 7808794 U DE7808794 U DE 7808794U DE 7808794 U1 DE7808794 U1 DE 7808794U1
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  • Feeding, Discharge, Calcimining, Fusing, And Gas-Generation Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Dosiergerät für Flüssigkeiten mit .' einem verschließbaren Druckbehälter zur Aufnahme des Flüssig- , !; keitsbehälters, einer aus dem Druckbehälter geführten Kunst- ^1 stoff schlauchleitung, die durch ein Dosierventil geführt ist : ''■".·,.« und deren Ende an eine Abgabeeinrichtung angeschlossen ist, , sowie einer dem Druckbehälter über eine Druckleitung und ein Druckminderungsventil beaufschlagenden Druckluftquelle, wobei der Druckbehälter aus einer Bodenplatte, einer mit dem Rand ihrer öffnung auf die Bodenplatte diehtend aufgesetzten Glocke und einer Einrichtung zum Festklemmen der Glocke gegen die Bodenplatte besteht, und das Dosierventil unterhalb der Bodenplatte angeordnet ist.
Dosiergeräte für flüssige Kunststoffe sind bekannt. Dabei erfolgt die Dosierung der flüssigen Kunststoffe durch schubweisss Fördern mittels einer einen Kunststoffschlauch walkenden Schlauchpumpe. Diese Art eignet sich nicht für die Do sierung von leicht flüchtigen und empfindlichen Industrie-Klebstoffen, z.B. von anaeJDben Kunststoffen und Cyanacrylaten, da diese den walkbaren Kunststoffschlauch chemisch angreifen. Darüber hinaus erfolgt die Abgabe der flüssigen Kunststoffe immer nur über eine einzige Auslaßdüse. Eine Abgabe von mehreren gleichmäßigen Klebstoffproben während eines Arbeitsvorganges ist mit der bekannten Dosiervorrichtung nicht möglich.
Weiterhin sind Dosiergeräte bekannt, die mit einer pneumatischen Dosierung der zu fördernden Flüssigkeiten arbeiten, wobei der Schlauch,in dem der flüssige Kleber gefördert wird, aus einem Kunststoff besteht, der von dem flüssigen Kleber
nicht angegriffen wird. Die pneumatischen Dosierventile dieser bekannten Geräte sind jedoch kompliziert aufgebaut. In ihnen setzt sich der leicht flüchtige Kunststoffkleber ab, so daß Betriebsstörungen eintreten. Die Herstellungskosten wie auch die Wartungskosten sind unangemessen hoch. Dennoch wird eine zufriedenstellende Genauigkeit und Geschwindigkeit der Dosierung und eine gleichzeitige Abgabe von mehreren Klebstoffproben gleicher Menge während eines Arbeitsvorganges nicht erreicht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde/ ein Dosiergerät der eingangs genannten Art zu schaffen, das einfach aufgebaut ist, betriebssicher und ohne Störung arbeitet, einfach zu warten ist, mit geringen Kosten herstellbar ist und eine schnelle und sehr genaue Dosierung und auch eine mehrfache Dosierung von gleich großen Flüssigkeitsmengen in einem Arbeitsgang, d.h. gleichzeitig, ermöglicht.
Die Aufgabe wird gelöst durch ein Dosiergerät für Flüssigkeiten, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die Abgabeeinrichtung hinter dem Dosierventil aus einem mehrarmigen Verteiler besteht.
Das erfindungsgemäße Dosiergerät kann besonders einfach gereinigt werden, da alle Teile des Gerätes,insbesondere auch die in den Behälter geführte Mündung der Druckluftleitung und der die Flüssigkeit führende Kunststoffschlauch und die Verteiler für die zu fördernde Flüssigkeit, leicht zugänglich sind. Das Gerät arbeitet durch die Anordnung des Dosierventils unterhalb der Bodenplatte des Druckbehälters nach dem Prinzip eines Saughebers auch ohne Druckluft bei dünnflüssigen Medien und kleinen Dosiermengen, wobei besonders genaue Dosierungen erreicht werden. Es ist lediglich erforderlich, daß die Düsen der Abgabeeinrichtung tiefer angeordnet sind, als der Flüssigkeitsspiegel in der Klebstoff-Vorratsflasche. Ein weiterer Vorteil ist,
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daß die Original-Vorratsflaschei unmittelbar in dem erfindungsgemäßen Dosiergerät verwendet werden können. Die mehrteilige Abgabevorrichtung ermöglicht die gleichzeitige Abgabe von mehreren Flüssigkeitsproben gleicher Menge in einem Arbeitsgang bzw. Dosiervorgang. Die erfindungsgemäße Abgabevorrichtung gestattet z.B. zwei oder mehrere Klebepunkte bzw. -streifen gleichzeitig nebeneinander auf der zu verklebenden und/oder abzudichtenden Fläche aufzubringen.
Die Abgabevorrichtung des erfindungsgemäßen Dosiergeräts besteht vorzugsweise aus einem mehrarmigen Verteiler, der eine Zuführöffnung für den Anschluß an das Ende des Kunststoffschlauches und mindestens zwei Auslauföffnungen aufweist. Der Verteiler ist vorzugsweise V-förmig ausgebildet. Die Zuführöffnung und die Auslauföffnungen des Verteilers weisen den gleichen Querschnitt auf. Der Querschnitt der Öffnungen des Verteilers entspricht vorzugsweise dem Querschnitt der Kunststoffschlauchleitung, die mit dem Vorratsbehälter in der Druckglocke verbunden ist.
Die Zuführöffnung des mehrarmigen Verteilers ist vorzugsweise einstückig oder auswechselbar mit dem Kunststoffschlauch verbunden. Der Verteiler kann z.B. mittels einer flexiblen Kunststoffmanschette mit dem Kunststoffschlauch verbunden verden. Der Verteiler und die Manschette bestehen vorzugsweise aus einem Kunststoff, der gegenüber der in der Kunststoffleitung und in dem Verteiler geförderten Flüssigkeit resistent ist. Als besonders bevorzugtes Material wird Polytetrafluorethylen verwendet.
Die Auslauföffnungen des mehrarmigen Verteilers können als Abgabedüsen ausgebildet sein, wenn sie eine entsprechende Länge aufweisen.
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Der zweiarmige Abgabevorri chtu/iq kann durch das Anbringen weiterer Verteiler in eine mehrarmige Abgabeeinrichtung umgewandelt werden. Dazu werden die Auslauföffnungen des ersten Verteilers mit weiteren, mindestens zweiarmigen Verteilern einstückig oder auswechselbar verbunden. Auch in diesem Fall bestehen die Verteiler aus einem Material, dasgegenüber den zu fördernden Flüssigkeiten resistent ist. Der Durchmesser der Zulauföffnungen dieser Verteiler entspricht dem Durohmesser der Auslauföffnungen des ersten Verteilers. Auch in diesem Fall können die neuen Verteiler über Manschetten aus flexiblem Kunststoff mit den Auslauföffnungen des ersten Verteilers auswechselbar verbunden werden.
Nach einer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Abgabeeinrichtun<3 besteht diese aus einem Verteiler mit zwei Auslauföffnungen, wobei eine der Auslauföffnungen mit einem zweiarmigen auswechselbaren oder einstückigem Verteiler und die andere Auslauföffnung des Hauptverteilers mit einer auswechselbaren oder einstückigen Abgabedüse verbunden ist, vobei die Abgabedüse mit einem Ventil zur Regulierung der Durchflußmenge ausgerüstet ist. Auf diese Weise kann mit dem erfindungsgemäßen Dosiergerät eine gleichzeitige Dreifachdosierung von Klebstoffproben in gleicher Menge vorgenommen werden. Dabei ist jedoch darauf zu achten, daß der Durchmesser der Einfachabgabedüse durch das Regelventil auf die Hälfte reduziert wird, damit durch diese Auslaßöffnung die gleiche Klebstoffir.enge abgegeben wird wie durch die anderen beiden Auslaßöffnungen, die mit dem zweiten, zweiarmigen Verteiler verbunden sind.
Der mit dein Vorratsbehälter verbundene Kunststoffschlauch und die mehrarmigen Verteiler und die KunststoffZwischenstücke, die ggf. zwischen die Auslaßöffnungen der Verteiler und die Abgabedüsen geschaltet sind, weisen vorzugsweise
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den gleichen Durchmesser auf. Es ist jedoch auch möglich, z.B. bei der Vierfachabgabeeinrichtung einen Verteiler der zweiten Verteilerreihe mit einem kleineren Durchmesser auszurüsten,
so daß die durch zwei der vier Ausgangsdüsen geförderte Klebstoff menge entsprechend reduziert wird. Die Verringerung der Abgabemenge kann jedoch auch dadurch erreicht werden, daß an den Abgabedüsen Reduzierventile angebracht werden, die die
Durchflußmenge in der jeweiligen Abgabedüse entsprechend den vorgegebenen Bedingungen reduzieren.
Gemäß einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Dosiervorrichtung sind die Abgabedüsen der Abgabeeinrichtung in einer Halterung vorzugsweise nebeneinander angeordnet. Die Öffnungen in der Halterung können insbesondere durch Metallhülsen verstärkt werden, durch die die Abgabedüsen hindurchgesteckt sind. Die Abgabedüsen können z.B. durch Veränderung der Winkelstellung der Metallhülsen in ihrem Abstand voneinander variiert werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einiger Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen
Dosiergerätes,
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch das Dosiergerät in der
Ebene H-II,
Fig. 3 zeigt die Abgabeeinrichtung nach Figur 1 mit einer Vierfachdosierung,
Fig. 4 zeigt die Abgabeeinrichtung nach Figur 1 mit einer Dreifachdosierung.
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Wie aus den Figuren hervorgeht, besteht der insgesamt mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnete Druckbehälter aus einer Bodenplatte 2, einer auf diese aufgesetzten Glocke 3 und einer ' Einrichtung 4 zum Festklemmen der Glocke 3 gegen die Bodenplatte 2. Mit dem Rand ihrer einzigen, unteren öffnung sitzt die Glocke 3 in einer in die Bodenplatte 2 eingearbeiteten Nut 6 und drückt gegen eine dort vorgesehene Dichtung 7. Bevorzugt ist der horizontale Querschnitt der Glocke kreisförmig. Die Glocke 3 wird in die Nut 6 der Bodenplatte 2 durch einen Haltebügel 4 gedrückt, der aus zwei Schenkeln 4a und einem diese Schenkel an einem Ende verbindenden Joch 4b besteht. Mit den dem Joch 4b entgegengesetzten Enden der Schenkel 4a ist der Haltebügel 4 gelenkig an gegenüberliegenden Seitenkanten der Bodenplatte 2 befestigt. Durch das Joch 4b ist eine Andruckschraube 4c geschraubt, deren Ende gegen die Kuppel der Glocke 3 derart geschraubt werden kann, daß die Glocke 3 in die Nut 6 und gegen die Dichtung 7 gedrückt wird. Die Glocke 3 selbst enthält keinerlei Durchbrechnungen oder Zuführungen für eine Druckluftleitung. Die Druckluft wird vielmehr über einen etwa horizontalen, in der Bodenplatte 2 vorgesehenen Kanal 12, der im Inneren des Aufsetzbereiches der Glocke 3 auf der Bodenplatte 2 mündet, und der unter der Sohle der Nut 6 hindurchgeht, zugeführt. An der Außenseite der Seitenkante der Bodenplatte 2 hat der Kanal 12 einen Anschluß 11, welcher das Gegenstück zu einer handelsüblichen Ventilschnellkupplung 13 aufweist. An die Ventilschnellkupplung 13 ist die Druckluftleitung IO angeschlossen, welche zu einem Druckminderungsventil mit Manometer und von dort zu einer Druckquelle führt (diese Teile sind zur Ver-
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einfachung nicht dargestellt). Die Ventil-Schnellkupplung 13 ist so ausgebildet, daß bei Trennung der Kupplung ein Ventil das Ausströmen von Druckluft aus der Leitung 10 verhindert, während die Druckluft aus dem Inneren des Druckbehälters 1 über den Anschluß 11 entlüftet wird. Innerhalb des Aufsetzbereiches der Glocke 3 neben der Mündung des Kanals 12 ist ein Originalbehälter des Dosiermediums aufgestellt. Aus diesem Behälter führt ein Rohr mit einer daran angeschlossenen Kunststoffschlauchleitung 9 zunächst nach oben und dann durch eine Durchführung in der Bodenplatte 2 neben dem Behälter nach unten durch das unter der Bodenplatte 2 unmittelbar an deren Unterseite angebrachte Dosierventil, das insgesamt das Bezugszeichen 5 trägt- Das Dosierventil 5 weist einen gegen die Kunststoffschlauchleitung 9 gegen eine Gegenplatte 14 schiebbaren und diese hierdurch abklemmenden Stempel 8 auf. Der Stempel 8 sitzt an einem Eisenkern 3a eines Elektromagneten 8b, derart, daß der Eisenkern 8a und mit ihm der Stempel 8 bei entsprechender Erregung des Elektromagneten 8b in diesen hineingezogen wird, wodurch der Stempel 8 zurückgezogen und das Dosierventil 5 geöffnet wird.
Die elektrische und pneumatische Betätigungseinrichtung ist weiter so ausgebildet, daß der Eisenkern 8a sich in eine Stoßstange 12 verlängert, die rückwärts aus dem Elektromagneten 8b herausgeführt ist und mit ihrem Ende in einer Anschlaghülse 18 sitzt, gegen deren Boden sie durch eine Schraubenfeder 15 abgestützt ist. Die Schraubenfeder 15 erzeugt die Andruckkraft des Stempels 8 gegen die Kunststoff schlauchleitung 9 bzw. die Gegenplatte 14. Die Anschlaghülse 18 ihrerseits weist ein Außengewinde auf, mit welchem sie durch eine ebenfalls an der Unterseite der Bodenplatte 2 befestigte Anschlagplatte 18 geschraubt ist. Durch Vor- oder Zurückschrauben der Anschlaghülse
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kann somit die durch die Feder 15 erzeugte Andruckkraft des Stempels 8 gegen die Schlauchleitung 9 bzw. Gegenplatte 14 eingestellt werden. Damit ist eine außerordentlich einfach zu bewerkstelligende, individuelle Einstellmöglichkeit auf den Betriebsdruck , die Viskosität des Dosiermediums und andere hier eingehende Einflußgrößen geschaffen.
Zu erwähnen ist weiter, daß die Gegenplatte 14 durch (in Figur 1 nur schematisch angedeutet) Schrauben oder sonstige Befestigungselemente lösbar befestigt ist, so daß die Kunststoffschlauchleitung 9 im Bereich des Stempels 8 durch Abnehmen der Gegenplatte 14 ohne weiteres freigelegt und von vorne zugänglich gemacht werden kann. Da die druckdicht ausgeführte Durchführung der Kunststoffschlauchleitung 9 durch die Bodenplatte 2 ebenfalls durch eine Schraubverbindung schnell lösbar ausgebildet ist, kann die Kunststoffschlauchleitung 9 außerordentlich schnell durch wenige Handgriffe ausgewechselt weraen.
Der Kunststoffschlauch 9, der mit einem Ende mit dem Vorratsbehälter verbunden ist, ist mit dem anderen Ende mit der Abgabeeinrichtunc,· 24 verbunden. Die Abgabeeinrichtung 24 besteht aus einem mehrarmigen Verteiler 20, 21, dessen Zulauföffnung mit dem Kunststoffschlauch 9 verbunden ist. D&r Ver~ teiler besteht aus einem chemisch resistenten Kunststoff oder aus Metall, das von der zu fördernden Flüssigkeit nicht angegriffen wire". Der Verteiler ist vorzugsweise mit zwei oder drei Auslaßöffnungen versehen. Der Querschnitt des Verteilers entspricht vorzugsweise dem Querschnitt des Kunststoffschlauches 9. Die Auslaßöffnungen des mehrarmigen Verteilers (20, 21) sind mit Abgabodüscn (20a, 20b, 20c, 21a, 21b) einstückig oder auswechselbar verbunden. Die Auslaßöffnungen des Verteilers 21 können jedoch auch über Schlauchkupplungsstücke aus flexiblem Kunststoffmaterial (22, 23) mit weiteren
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Verteilern 25, 26 verbunden sein. Die Auslaßöffnungen der Verteiler der zweiten Verteilerreihe sind zu Abgabedüsen verlängert bzw. über Kupplungsstücke (25a, 25b, 26a, 26b) mit Abgabedüsen verbunden. Die Abgabedüsen werden durch eine Halterung bzw. Halteplatte (27), die entsprechende Öffnungen aufweist, gehalten.
In den Öffnungen der Halteplatte 27 können verdrehbare Metallhülsen 28 angeordnet sein, durch die die Abgabedüsen hindurchgesteckt sind. Durch Veränderung der Winkelstellung der Metallhülsen 28 kann der Abstand der Abgabedüsen voneinander variiert werden.
Die Abgabedüsen können durch Regelventile 29 in ihrem Durchmesser verändert werden, so daß die Durchflußgeschwindigkeit des zu fördernden Dosienriediuras entsprechend variiert wird.
Die Figur 4 zeigt z.B. eine Abgabeeinrichtung mit Dreifachdosierung. An den Kunststoffschlauch 9 ist der zweiarmige Verteiler 30 angeschlossen. Die Auslaßöffnung 30a ist mit einem Verteiler 31 verbunden, dessen AuslaufÖffnungen zu Abgabedüsen ausgezogen sind. Die Auslaßöffnung 2 0b ist mit einer Abgabedüse 32 verbunden, die durch die Hülse 28 in der Halterung 27 gehalten bzw. geführt wird. Durch Reduzierung des Querschnitts der Abgabedüse 32 durch das Ventil 29 auf den halben Querschnitt wird die Durchflußmenge in dieser Düse auf die Hälfte reduziert.
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Claims (9)

1. Dosiergerät für Flüssigkeiten mit einem verschließbaren ·: ν cV
Druckbehälter zur Aufnahme des Flüssigkeitsbehälters, einer :;i;.·--'"' aus dem Druckbehälter geführten Kunststoffschlauchleitung, · , ,^^f die durch ein Dosierventil geführt ist und deren Ende an . : ν eine Abgabeeinrichtung angeschlossen ist, sowie einer dem : Druckbehälter über eine Druckleitung und ein D-uckminderungsventil beaufschlagenden Druckluftquelle, wobei der Druckbehälter aus einer Bodenplatte, einer mit dem Rand ihrer öffnung auf die Bodenplatte dichtend aufgesetzten Glocke und einer Einrichtung zum Festklemmen der Glocke gegen die Bodenplatte besteht, und das Dosierventil unterhalb der Bodenplatte angeordnet ist, -
dadurch · ;
gekennzeichnet , daß die Abgabeeinrichtung hinter dem Dosierventil (5) aus einem mehrarmigen Verteiler (20, 21) besteht.
2. Dosiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mehrarmige Verteiler (20, 21) eine Zuführöffnung für den Anschluß an das Ende des KunststoffSchlauches (9) und mindestens zwei Auslauföffnungen aufweist.
3. Dosiergerät nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführöffnung des mehrarmigen Verteilers (20, 21) : ·, einstückig oder auswechselbar mit dem Ende des Kunststoff- ..·'' ■-■■ Schlauches (9) verbunden ist.
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1 ■
4. Dosiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslauföffnungen des Verteilers als Abgabedüsen (21a, 21b ) ausgebildet sind.
5. Dosiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Auslauföffnungen des mehrarmigen Verteilers (20, 21)
mindestens zweiarmige Verteiler (.25, 26) einstückig oder
auswechselbar angebracht sind.
6. Dosiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler (30) zwei Auslauföf fnungen (30a, 30b) aufweist und eine der Auslauföffnungen (3Oa) mit einem zweiarmigen
einstückigen oder auswechselbaren Verteiler ( 31) und die
andere Auslauföffnung (30b) des Verteilers (3o) mit einer
auswechselbaren oder einstückigen Abgabedüse (32) verbunden
ist, und die Abgabed'"Oö (32) mit einem Ventil (29) zur
Regulierung der Durchflußmenge ausgerüstet ist.
7. Dosiergerät nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteiler und ihre Anschlußstüeke und/oder
-leitungen aus einem Kunststoff bestehen, der gegenüber den
in ihnen geführten Flüssigkeiten resistent ist, insbesondere aus Polytetrafluoräthylen bestehen.
8. Dosiergerät nach Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgabedüsen in einer Halterung (27) der Abgabesinrichtung (24) nebeneinander angeordnet sind.
9. Dosiergerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgabedüsen in der Halterung (2 7) in verschiedenen Winkelstellungen zueinander angeordnet sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202023106868U1 (de) 2023-11-21 2023-12-15 Sick Ag Halteeinsatz für einen Klebstoffbehälter in einem Druckbehälter und Druckbehälter mit einem Halteeinsatz

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202023106868U1 (de) 2023-11-21 2023-12-15 Sick Ag Halteeinsatz für einen Klebstoffbehälter in einem Druckbehälter und Druckbehälter mit einem Halteeinsatz

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