DE202023106868U1 - Halteeinsatz für einen Klebstoffbehälter in einem Druckbehälter und Druckbehälter mit einem Halteeinsatz - Google Patents

Halteeinsatz für einen Klebstoffbehälter in einem Druckbehälter und Druckbehälter mit einem Halteeinsatz Download PDF

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Abstract

Halteeinsatz (1) für mindestens einen Klebstoffbehälter (2) in einem Druckbehälter (3) für den Druckbehälter (3) mit der Klebstoffbehälter (2), wobei der Druckbehälter (3) mindestens einen Sensor (4) zur Füllstandsmessung des Klebstoffbehälters (2) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Halteeinsatz (1) einstückig ausgebildet ist,
der Halteeinsatz (1) mindestens teilweise umlaufend an der Innenwand (6) des Druckbehälters (3) anliegt
und mindestens ein Fach (5) für den Klebstoffbehälter (2) aufweist,
wobei das Fach (5) an der Innenwand (6) des Druckbehälters (3) anliegt, wodurch der Klebstoffbehälter (2) an der Innenwand (6) des Druckbehälters (3) angeordnet ist,
wobei der Sensor (4) zur Füllstandsmessung im Bereich des Klebstoffbehälters (2) angeordnet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Halteeinsatz für einen Klebstoffbehälter in einem Druckbehälter und einen Druckbehälter mit einem Halteeinsatz. Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere eine Bereitstellung und Dosierung von Klebstoffen in verschiedenen Gebinden in einem Druckbehälter.
  • Es werden beispielsweise in einem Druckbehälter in Form eines stehenden Zylinders mit beispielsweise ca. 130mm Durchmesser verschiedene Formen und Größen von Klebstoffbehältern bereitgestellt. Diese werden dann mit einem Schlauch verbunden. Danach wird der Druckbehälter geschlossen, und unter Druck gesetzt, um den Klebstoff nach Außen aus dem Druckbehälter heraus zu fördern. In dem Druckbehälter befindet sich an der Zylinderwand des Druckbehälters ein Sensor, der den Füllstand des Klebstoffbehälters detektiert. Dazu muss der Klebstoffbehälter jedoch in einer bestimmten Position zum Sensor fixiert sein. Aktuell gibt es nur die Möglichkeit, den Klebstoffbehälter in den Druckbehälter hineinzulegen, was jedoch eine Überwachung und Prozesssteuerung unmöglich macht.
  • Derartige Druckbehälter sind aus den Dokumenten DE 28 12 642 C2 , DE 78 08 794 U1 , DE 80 22 359 U1 und EP 0 123 873 A1 bekannt, welche jeweils ein Dosiergerät für Flüssigkeiten mit einem verschließbaren Druckbehälter zur Aufnahme eines Flüssigkeitsbehälters offenbaren.
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen verbesserten Druckbehälter und einen Halteeinsatz für einen Klebstoffbehälter in einem Druckbehälter bereitzustellen.
  • Die Aufgabe wird gemäß Anspruch 1 gelöst durch einen Halteeinsatz für mindestens einen Klebstoffbehälter in einem Druckbehälter für den Druckbehälter mit dem Klebstoffbehälter, wobei der Druckbehälter mindestens einen Sensor zur Füllstandsmessung des Klebstoffbehälters aufweist, wobei der Halteeinsatz einstückig ausgebildet ist, der Halteeinsatz mindestens teilweise umlaufend an der Innenwand des Druckbehälters anliegt und mindestens ein Fach für den Klebstoffbehälter aufweist, wobei das Fach an der Innenwand des Druckbehälters anliegt, wodurch der Klebstoffbehälter an der Innenwand des Druckbehälters angeordnet ist, wobei der Sensor zur Füllstandsmessung im Bereich des Klebstoffbehälters angeordnet ist.
  • Die Aufgabe wird weiter gemäß Anspruch 8 gelöst durch einen Druckbehälter mit mindestens einem Klebstoffbehälter und einem Halteeinsatz für den Klebstoffbehälter in dem Druckbehälter, wobei der Druckbehälter mindestens einen Sensor zur Füllstandsmessung des Klebstoffbehälters aufweist, wobei der Halteeinsatz einstückig ausgebildet ist, der Halteeinsatz mindestens teilweise umlaufend an der Innenwand des Druckbehälters anliegt und mindestens ein Fach für den Klebstoffbehälter aufweist, wobei das Fach an der Innenwand des Druckbehälters anliegt, wodurch der Klebstoffbehälter an der Innenwand des Druckbehälters angeordnet ist, wobei der Sensor zur Füllstandsmessung im Bereich des Klebstoffbehälters angeordnet ist.
  • Bei dem Klebstoffbehälter kann es sich insbesondere um eine Klebstoffflasche handeln. Der Klebstoffbehälter weist beispielsweise eine Öffnung auf, die mit einem Schlauch zur Klebstoffentnahme verbunden ist. Der Klebstoff wird über den Schlauch aus dem Druckbehälter herausgeführt. Der Schlauch ist dabei druckdicht in den Druckbehälter geführt.
  • Durch die Verwendung des Halteeinsatzes der mittels des Faches formpassend zum Klebstoffbehälter ausgebildet bzw. gestaltet ist, wird der Klebstoffbehälter in einer definierten und stabilen Position in dem Fach gehalten. Hierbei wird der Halteeinsatz beispielsweise bis auf den Grund des Druckbehälters, beispielsweise eines Druckzylinders eingeschoben. Das Fach ist somit geometrisch an die Form des Klebstoffbehälters angepasst.
  • Das Fach kann je nach verwendetem Klebstoffbehälter unterschiedlichste Formen aufweisen. Beispielsweise kann das Fach eine rechteckige, eine quadratische, eine runde oder eine ovale Form aufweisen. Jedoch sind auch andere Formen vorgesehen. Das Fach kann je nach verwendetem Klebstoffbehälter auch unterschiedliche Größen aufweisen, je nachdem wie groß der Klebstoffbehälter ist.
  • Der Halteeinsatz liegt teilweise umlaufend oder beispielsweise umlaufend an der Innenwand des Druckbehälters an. Dadurch ist eine stabile, wirksame und robuste Fixierung des Halteeinsatzes in dem Druckbehälter gewährleistet. Das Fach liegt dabei ebenfalls an der Innenwand des Druckbehälters an, wodurch der Klebstoffbehälter an der Innenwand des Druckbehälters angeordnet ist. Dadurch ist der Sensor, der im Bereich der Innenwand bzw. in der Innenwand angeordnet ist, im Bereich des Klebstoffbehälters angeordnet, wodurch der Sensor den Füllstand des Klebstoffbehälters auswerten kann.
  • Der Halteeinsatz ist einstückig ausgebildet. Dies bedeutet, dass der Halteeinsatz aus einem Stück ausgebildet ist, also einteilig ausgebildet ist. Insbesondere weist der Halteeinsatz nur einen Werkstoff auf.
  • Der Halteeinsatz weist mindestens ein Fach für den Klebstoffbehälter auf. Es können jedoch auch mehrere Fächer für mehrere Klebstoffbehälter vorgesehen werden. Insbesondere bei Zweikomponentenklebstoffen können dann zwei Fächer für zwei Klebstoffbehälter vorgesehen sein. Hierbei sind dann beispielsweise auch zwei Sensoren vorgesehen, wobei für jeden Klebstoffbehälter jeweils ein Sensor vorgesehen ist.
  • Bei dem Sensor handelt es sich beispielsweise um einen kapazitiven Sensor.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist der Sensor zur Füllstandsmessung im unteren Bereich des Klebstoffbehälters angeordnet. Dadurch ist eine vollständige Entleerung des Klebstoffbehälters gewährleistet.
  • Die Position des Klebstoffbehälters zum Sensor ist so gewählt, dass der Sensor nicht in der Mitte des Klebstoffbehälters misst, sondern den untersten Bereich prüft, damit eine optimale Ausnutzung der Klebermenge gewährleistet ist.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist der Halteeinsatz ein 3D-Druckteil. Dabei wird der Halteeinsatz in einem 3D-Drucker hergestellt. Hierzu ist der Halteeinsatz insbesondere aus Kunststoff hergestellt.
  • Ein sehr großer Vorteil ist, dass der Halteeinsatz über ein 3D-Drucker hergestellt werden kann. Insbesondere kann der Halteeinsatz direkt in der Werkstatt oder im Industriebetrieb je nach Bedarf hergestellt werden. Die Kosten eines solchen Halteeinsatzes sind sehr preiswert. Die Dauer der Herstellung eines Halteeinsatzes beträgt nur ca. einen Tag oder nur wenige Stunden. Dies ermöglicht es bei sehr geringem Kostenaufwand und einer sehr schnellen Verfügbarkeit, die Einsätze passend zu den jeweiligen Klebstoffbehältergrößen jeweils selbst herzustellen.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist der Halteeinsatz aus Kunststoff hergestellt. Dadurch ist der Halteeinsatz besonders einfach herstellbar. Beispielsweise handelt es sich bei dem Halteeinsatz um ein Spritzgussteil. Verschiedene Kunststoffe eigenen sich für die Herstellung des Halteeinsatzes.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist der Halteeinsatz aus Metall oder einer Metalllegierung hergestellt. Insbesondere kann der Halteeinsatz aus Aluminium, Stahl oder Edelstahl gebildet sein. Auch hier kann der Halteeinsatz ein Spritzgussteil sein.
  • In Weiterbildung der Erfindung weist der Halteeinsatz Spannelemente auf, wodurch der Halteeinsatz gegen die Innenwand des Druckbehälters geklemmt ist. Die Spannelemente sind dabei einstückig mit dem Halteeinsatz verbunden. Beispielsweise sind drei Spannelemente gleichmäßig im Umfang verteilt angeordnet um eine gleichmäßige und zentrierte Verspannung im Druckbehälter zu ermöglichen. Hierbei wird der Halteeinsatz bis auf den Grund des Druckbehälters eingeschoben und durch die drei Spannelemente gegen die Innenwand des Druckbehälters geklemmt. Es können beispielsweise zwei oder mehr Spannelemente vorgesehen sein. Insbesondere sind drei Spannelemente vorgesehen. Jedoch kann auch eine Vielzahl von Spannelementen vorgesehen sein.
  • In Weiterbildung der Erfindung weist der Halteeinsatz eine Aussparung auf, welche in Eingriff mit einer Auswölbung am Druckbehälter ist, wodurch der Halteeinsatz gegen ein Verdrehen im Druckbehälter gesichert ist. Die Auswölbung am Druckbehälter wird beispielsweise durch den Sensor gebildet.
  • Eine Rotation wird durch die Aussparung bzw. einen Schlitz am beispielsweise hervorstehenden Sensor gesperrt. Für eine jeweilige Klebstoffbehälterform wird die entsprechende Kontur an dem Fach an dem Halteeinsatz umgesetzt.
  • Die Erfindung wird nachstehend auch hinsichtlich weiterer Vorteile und Merkmale unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung anhand von Ausführungsbeispielen erläutert. Die Figuren der Zeichnung zeigen in:
    • 1 einen Druckbehälter mit einer Klebstoffflasche und einem Halteeinsatz für die Klebstoffbehälter in dem Druckbehälter;
    • 2 bis 4 jeweils einen Halteeinsatz für einen Klebstoffbehälter.
  • In den nachfolgenden Figuren sind identische Teile mit identischen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt einen Halteeinsatz 1 für mindestens einen Klebstoffbehälter 2 in einem Druckbehälter 3 für den Druckbehälter 3 mit dem Klebstoffbehälter 2, wobei der Druckbehälter 3 mindestens einen Sensor 4 zur Füllstandsmessung des Klebstoffbehälters 2 aufweist, wobei der Halteeinsatz 1 einstückig ausgebildet ist, der Halteeinsatz 1 mindestens teilweise umlaufend an der Innenwand des Druckbehälters 3 anliegt und mindestens ein Fach 5 für die Klebstoffbehälter 2 aufweist, wobei das Fach 5 an der Innenwand 6 des Druckbehälters 3 anliegt, wodurch der Klebstoffbehälter 2 an der Innenwand 6 des Druckbehälters 3 angeordnet ist, wobei der Sensor 4 zur Füllstandsmessung im Bereich des Klebstoffbehälters 2 angeordnet ist. Der Druckbehälter 3 ist in einer Schnittdarstellung dargestellt.
  • 2 und 3 zeigen einen beispielshaften Halteeinsatz 1 in zwei verschiedenen Ansichten. Der Halteeinsatz 1 ist einstückig ausgebildet. Der Halteeinsatz 1 weist mindestens ein Fach 5 für die Klebstoffbehälter 2 auf.
  • 4 zeigt einen weiteren beispielhaften Halteeinsatz 1. Der Halteeinsatz 1 ist einstückig ausgebildet. Der Halteeinsatz 1 weist mindestens ein Fach 5 für die Klebstoffbehälter 2 auf. Bei dieser Variante erfolgt die Klemmung über das obere ringförmige Element. Für den Toleranzausgleich und als Federelement ist die Schlaufe im oberen ringförmigen Element vorgesehen.
  • Bei dem Klebstoffbehälter 2 kann es sich insbesondere um eine Klebstoffflasche handeln. Der Klebstoffbehälter 2 weist beispielsweise eine Öffnung auf, die mit einem Schlauch zur Klebstoffentnahme verbunden ist. Der Klebstoff wird über den Schlauch aus dem Druckbehälter 3 herausgeführt. Der Schlauch ist dabei druckdicht in den Druckbehälter 3 geführt.
  • Durch die Verwendung des Halteeinsatzes 1 der mittels des Faches 5 formpassend zum Klebstoffbehälter 2 ausgebildet bzw. gestaltet ist, wird der Klebstoffbehälter 2 in einer definierten und stabilen Position in dem Fach 5 gehalten. Hierbei wird der Halteeinsatz 1 beispielsweise bis auf den Grund des Druckbehälters 3, beispielsweise eines Druckzylinders eingeschoben. Das Fach 5 ist somit an die Form des Klebstoffbehälters 2 angepasst.
  • Das Fach 5 kann je nach verwendetem Klebstoffbehälter 2 unterschiedlichste Formen aufweisen. Beispielsweise kann das Fach 5 eine rechteckige, eine quadratische, eine runde oder eine ovale Form aufweisen. Jedoch sind auch andere Formen vorgesehen. Das Fach 5 kann je nach verwendetem Klebstoffbehälter 2 auch unterschiedliche Größen aufweisen, je nachdem wie groß der Klebstoffbehälter 2 ist.
  • Der Halteeinsatz 1 liegt teilweise umlaufend oder beispielsweise umlaufend an der Innenwand 6 des Druckbehälters 3 an. Das Fach 5 liegt dabei ebenfalls an der Innenwand 6 des Druckbehälters 3 an, wodurch der Klebstoffbehälter 2 an der Innenwand 6 des Druckbehälters 3 angeordnet ist. Dadurch ist der Sensor 4 der im Bereich der Innenwand 6 bzw. in der Innenwand 6 angeordnet ist, im Bereich des Klebstoffbehälters 2 angeordnet, wodurch der Sensor 4 den Füllstand des Klebstoffbehälters 2 auswerten kann.
  • Der Halteeinsatz 1 weist gemäß 2 und 3 mindestens ein Fach 5 für den Klebstoffbehälter 2 auf. Es können jedoch auch mehrere Fächer 5 für mehrere Klebstoffbehälter 2 vorgesehen werden.
  • Bei dem Sensor 4 handelt es sich beispielsweise um einen kapazitiven Sensor.
  • Beispielsweise ist der Sensor 4 zur Füllstandsmessung im unteren Bereich des Klebstoffbehälters 2 angeordnet. Dadurch ist eine vollständige Entleerung des Klebstoffbehälters 2 gewährleistet.
  • Beispielsweise ist der Halteeinsatz 1 ein 3D-Druckteil. Dabei wird der Halteeinsatz 1 in einem 3D-Drucker hergestellt. Hierzu ist der Halteeinsatz 1 insbesondere aus Kunststoff hergestellt.
  • Beispielsweise ist der Halteeinsatz 1 aus Kunststoff hergestellt. Beispielsweise ist der Halteeinsatz 1 aus Metall oder einer Metalllegierung hergestellt.
  • Beispielsweise weist der Halteeinsatz 1 Spannelemente 7 auf, wodurch der Halteeinsatz 1 gegen die Innenwand 6 des Druckbehälters 3 geklemmt ist. Die Spannelemente 7 sind dabei einstückig mit dem Halteeinsatz 1 verbunden. Beispielsweise sind drei Spannelemente 7 gleichmäßig im Umfang verteilt angeordnet, um eine gleichmäßige und zentrierte Verspannung im Druckbehälter 3 zu ermöglichen. Hierbei wird der Halteeinsatz 1 bis auf den Grund des Druckbehälters 3 eingeschoben und durch die drei Spannelemente 7 gegen die Innenwand 6 des Druckbehälters 3 geklemmt. Es können beispielsweise zwei oder mehr Spannelemente 7 vorgesehen sein. Insbesondere sind drei Spannelemente 7 vorgesehen. Jedoch kann auch eine Vielzahl von Spannelementen 7 vorgesehen sein.
  • Beispielsweise weist der Halteeinsatz 1 eine Aussparung 8 auf, welche in Eingriff mit einer Auswölbung am Druckbehälter 3 ist, wodurch der Halteeinsatz 1 gegen ein Verdrehen im Druckbehälter 3 gesichert ist. Die Auswölbung am Druckbehälter 3 wird beispielsweise durch den Sensor 4 gebildet.
  • Bezugszeichen:
  • 1
    Halteeinsatz
    2
    Klebstoffbehälter
    3
    Druckbehälter
    4
    Sensor
    5
    Fach
    6
    Innenwand
    7
    Spannelemente
    8
    Aussparung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 2812642 C2 [0003]
    • DE 7808794 U1 [0003]
    • DE 8022359 U1 [0003]
    • EP 0123873 A1 [0003]

Claims (8)

  1. Halteeinsatz (1) für mindestens einen Klebstoffbehälter (2) in einem Druckbehälter (3) für den Druckbehälter (3) mit der Klebstoffbehälter (2), wobei der Druckbehälter (3) mindestens einen Sensor (4) zur Füllstandsmessung des Klebstoffbehälters (2) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteeinsatz (1) einstückig ausgebildet ist, der Halteeinsatz (1) mindestens teilweise umlaufend an der Innenwand (6) des Druckbehälters (3) anliegt und mindestens ein Fach (5) für den Klebstoffbehälter (2) aufweist, wobei das Fach (5) an der Innenwand (6) des Druckbehälters (3) anliegt, wodurch der Klebstoffbehälter (2) an der Innenwand (6) des Druckbehälters (3) angeordnet ist, wobei der Sensor (4) zur Füllstandsmessung im Bereich des Klebstoffbehälters (2) angeordnet ist.
  2. Halteeinsatz (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (4) zur Füllstandsmessung im unteren Bereich des Klebstoffbehälters (2) angeordnet ist.
  3. Halteeinsatz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteeinsatz (1) ein 3D-Druckteil ist.
  4. Halteeinsatz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteeinsatz (1) aus Kunststoff ist.
  5. Halteeinsatz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteeinsatz (1) aus Metall oder einer Metalllegierung ist.
  6. Halteeinsatz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteeinsatz (1) Spannelemente (7) aufweist, wodurch der Halteeinsatz (1) gegen die Innenwand (6) des Druckbehälters (3) geklemmt ist.
  7. Halteeinsatz (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteeinsatz (1) eine Aussparung (8) aufweist, welche in Eingriff mit einer Auswölbung am Druckbehälter (3) ist, wodurch der Halteeinsatz (1) gegen ein Verdrehen im Druckbehälter (3) gesichert ist.
  8. Druckbehälter (3) mit mindestens einem Klebstoffbehälter (2) und einem Halteeinsatz (1) für den Klebstoffbehälter (2) in dem Druckbehälter (3), wobei der Druckbehälter (3) mindestens einen Sensor (4) zur Füllstandsmessung des Klebstoffbehälters (2) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteeinsatz (1) einstückig ausgebildet ist, der Halteeinsatz (1) mindestens teilweise umlaufend an der Innenwand (6) des Druckbehälters (3) anliegt, und mindestens einem Fach (5) für den Klebstoffbehälter (2) aufweist, wobei das Fach (5) an der Innenwand (6) des Druckbehälters (3) anliegt, wodurch der Klebstoffbehälter (2) an der Innenwand (6) des Druckbehälters (3) angeordnet ist, wobei der Sensor (4) zur Füllstandsmessung im Bereich des Klebstoffbehälters (2) angeordnet ist.
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