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Technisches Gebiet
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Die Erfindung betrifft einen Nagelhautschieber zum Zurückschieben und/oder Entfernen von Fingernagelhaut und/oder Fußnagelhaut. Zudem betrifft die Erfindung ein Nagelhautbearbeitungsset zum Zurückschieben und/oder Entfernen von Fingernagelhaut und/oder Fußnagelhaut, aufweisend wenigstens einen mit einer Verschlusskappe verschlossenen, eine Nagelhautentfernerflüssigkeit enthaltenden Flüssigkeitsbehälter.
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Stand der Technik
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Um einen Fingernagel oder Fußnagel zu verschönern, ist es bekannt, eine nagelbettseitig auf dem Nagel befindliche Nagelhaut durch Schieben der Nagelhaut mittels eines Nagelhautschiebers in Richtung des Nagelbetts oder unter Verwendung einer Nagelhautentfernerflüssigkeit und eines Nagelhautschiebers zumindest teilweise von dem Nagel zu entfernen.
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Ein hierzu geeigneter herkömmlicher Nagelhautschieber ist beispielsweise aus
DE 18 16 840 U bekannt. Ein solcher Nagelhautschieber kann zusammen mit einem Flüssigkeitsbehälter, der die Nagelhautentfernerflüssigkeit enthält, ein Nagelhautbearbeitungsset bilden.
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Offenbarung der Erfindung
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Eine Aufgabe der Erfindung ist es, ein platzsparender aufbewahrbares und einfacher handhabbares Nagelhautbearbeitungsset bereitzustellen.
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Diese Aufgabe wird durch die unabhängigen Schutzansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den abhängigen Schutzansprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und den Figuren wiedergegeben, wobei diese Ausgestaltungen jeweils für sich genommen oder in Kombination von wenigstens zwei dieser Ausgestaltungen miteinander eine vorteilhafte bzw. bevorzugte Weiterbildung der Erfindung darstellen können.
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Ein erfindungsgemäßer Nagelhautschieber zum Zurückschieben und/oder Entfernen von Fingernagelhaut und/oder Fußnagelhaut weist einen hohlzylinderförmig ausgebildeten Aufsteckabschnitt zum teilweisen Aufstecken des Nagelhautschiebers auf eine Verschlusskappe eines eine Nagelhautentfernerflüssigkeit enthaltenden Flüssigkeitsbehälters auf.
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Der erfindungsgemäße Nagelhautschieber kann durch Aufstecken seines Aufsteckabschnitts auf die Verschlusskappe des Flüssigkeitsbehälters mit dem Flüssigkeitsbehälter zu einem Nagelhautbearbeitungsset kombiniert werden, wobei der Nagelhautschieber über den Flüssigkeitsbehälter gehandhabt werden kann und der Flüssigkeitsbehälter gewissermaßen eine Handhabe bzw. einen Griff für den Nagelhautschieber bildet. Hierdurch kann der Nagelhautschieber ohne Handhabe und somit platzsparend ausgebildet werden, wodurch das Nagelhautbearbeitungsset insgesamt platzsparender ausgebildet ist als ein herkömmliches Nagelhautbearbeitungsset, bei dem ein herkömmlicher Nagelhautschieber mit Griff separat zu dem Flüssigkeitsbehälter angeordnet ist. Da der Nagelhautschieber lediglich auf die Verschlusskappe aufgesteckt wird, kann der Nagelhautschieber auf einfache Art und Weise und ohne die Verwendung eines Werkzeugs mit der Verschlusskappe verbunden und wieder von dieser gelöst werden.
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Soll dem Flüssigkeitsbehälter etwas Nagelhautentfernerflüssigkeit entnommen werden, kann zunächst der Nagelhautschieber von der Verschlusskappe und anschließend die Verschlusskappe von dem übrigen Flüssigkeitsbehälter entfernt werden. Alternativ kann der Nagelhautschieber gemeinsam mit der Verschlusskappe von dem übrigen Flüssigkeitsbehälter entfernt werden. Die dem Flüssigkeitsbehälter entnommene Nagelhautentfernerflüssigkeit kann unmittelbar oder mittelbar über einen mit der Nagelhautentfernerflüssigkeit tränkbaren Träger auf die Nagelhaut aufgetragen werden. Anschließend kann der Flüssigkeitsbehälter wieder verschlossen werden, wobei der Nagelhautschieber gleichzeitig, wenn er mit der Verschlusskappe verbunden ist, an dem Flüssigkeitsbehälter angeordnet wird oder erst dann an der Verschlusskappe angeordnet wird, nachdem der Flüssigkeitsbehälter mit dieser verschlossen worden ist. Dann kann die mit der Nagelhautentfernerflüssigkeit behandelte Nagelhaut mit dem Nagelhautschieber in Richtung Nagelbett geschoben oder von dem Nagel entfernt werden.
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Der Aufsteckabschnitt ist vorzugsweise zumindest teilweise an eine Außenform der Verschlusskappe des Flüssigkeitsbehälters angepasst. Vorzugsweise handelt es sich bei der Verschlusskappe um eine genormte Verschlusskappe, an deren Außenmaße der Aufsteckabschnitt angepasst ist, so dass der Aufsteckabschnitt auf eine Vielzahl von Verschlusskappen bzw. damit versehene Flüssigkeitsbehälter aufgesteckt werden kann. Der Aufsteckabschnitt ist als Hohlzylinder ausgebildet, der vorzugsweise eine kreisringförmige Querschnittsfläche aufweist. Der Aufsteckabschnitt kann teilweise oder vollständig auf die jeweilige Verschlusskappe aufgesteckt werden.
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Der erfindungsgemäße Nagelhautschieber kann zum Zurückschieben und/oder Entfernen von Nagelhaut an Fingern und/oder Füßen verwendet werden. Der Nagelhautschieber kann monolithisch bzw. einstückig hergestellt sein.
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Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung weist der Nagelhautschieber einen sich bezüglich einer Längsmittelachse des Aufsteckabschnitts axial an den Aufsteckabschnitt anschließenden Übergangsabschnitt und einen sich axial auf der dem Aufsteckabschnitt gegenüberliegenden Seite des Übergangsabschnitts an den Übergangsabschnitt anschließenden, zungenförmig ausgebildeten Nagelhautschieberabschnitt auf. Der Übergangsabschnitt verbindet den Nagelhautschieberabschnitt mit dem Aufsteckabschnitt und hält den Nagelhautschieberabschnitt axial beabstandet zu dem Aufsteckabschnitt und somit zu der Verschlusskappe, auf die der Aufsteckabschnitt aufgesteckt ist. Hierdurch ist der Nagelhautschieberabschnitt freier von der Formgebung des Flüssigkeitsbehälters und kann dadurch besser und genauer an den zu behandelnden Nagel herangeführt werden. Der Nagelhautschieberabschnitt kann um eine parallel zu der Längsmittelachse des Aufsteckabschnitts verlaufende Achse konvex gewölbt ausgebildet sein. Der Nagelhautschieberabschnitt kann an seinem dem Übergangsabschnitt abgewandten freien Ende um eine quer zu der Längsmittelachse des Aufsteckabschnitts verlaufende Achse abgerundet ausgebildet sein. Im Übrigen kann das freie Ende des Nagelhautschieberabschnitts eine scharfe Kante aufweisen. Vorzugsweise weist der Nagelhautschieber ausschließlich den Aufsteckabschnitt, den Übergangsabschnitt und den Nagelhautschieberabschnitt auf.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist der Übergangsabschnitt zumindest teilweise halbhohlkegelförmig ausgebildet, wobei sich der Übergangsabschnitt ausgehend von dem Aufsteckabschnitt zumindest teilweise verjüngt. Durch die Verjüngung des Übergangsabschnitts bzw. dessen Halbkegelform ist der Nagelhautschieberabschnitt freier von der Formgebung des Übergangsabschnitts und des Aufsteckabschnitts und kann dadurch besser und genauer an den zu behandelnden Nagel herangeführt werden. Durch die hohle Ausbildung des Übergangsabschnitts wird Material eingespart, was mit einer Reduzierung des Gewichts und von Herstellungskosten des Nagelhautabschiebers einhergeht.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist an einer Innenmantelfläche des Aufsteckabschnitts wenigstens ein Mitnehmervorsprung zum verdrehsicheren Verbinden des Aufsteckabschnitts mit der Verschlusskappe angeordnet. Hierdurch wird verhindert, dass sich der Nagelhautabschieber während seiner bestimmungsgemäßen Verwendung um die Längsmittelachse des Aufsteckabschnitts relativ zu der Verschlusskappe verdreht, was die Behandlung eines Nagels erschweren würde. Der Mitnehmervorsprung kann einen Klemmsitz zwischen dem Aufsteckabschnitt und der Verschlusskappe erzeugen. Der Mitnehmervorsprung kann formschlüssig in eine komplementär ausgebildete Vertiefung an einer Außenmantelfläche der Verschlusskappe eingreifen. Der Mitnehmervorsprung kann zudem zur Versteifung des Aufsteckabschnitts eingerichtet sein.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung sind an der Innenmantelfläche des Aufsteckabschnitts mehrere rippenförmig ausgebildete, sich parallel zu der Längsmittelachse des Aufsteckabschnitts erstreckende Mitnehmervorsprünge umfangsversetzt zueinander angeordnet. Hierdurch kann der Aufsteckabschnitt insbesondere mit einer solchen Verschlusskappe verdrehsicher verbunden werden, an deren Außenmantelfläche eine Vielzahl von nutförmig und geradlinig ausgebildeten, sich parallel zu der Längsmittelachse des auf die Verschlusskappe aufgesteckten Aufsteckabschnitts erstreckenden Mitnehmervertiefungen umfangsversetzt zueinander angeordnet sind, wie es bei einer Vielzahl von herkömmlichen Verschlusskappen ohnehin gegeben ist.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung sind an einer Außenmantelfläche des Aufsteckabschnitts mehrere rippenförmig ausgebildete, sich parallel zu der Längsmittelachse des Aufsteckabschnitts erstreckende Betätigungsvorsprünge umfangsversetzt zueinander angeordnet. Die Betätigungsvorsprünge erleichtern eine manuelle Betätigung des Aufsteckabschnitts bzw. des Nagelhautschiebers, insbesondere um den Nagelhautschieber an der jeweiligen Verschlusskappe anordnen und wieder von dieser entfernen zu können. Zudem kann über die Betätigungsvorsprünge ein Drehmoment auf den Aufsteckabschnitt ausgeübt werden, um beispielsweise eine verdrehsicher mit dem Aufsteckabschnitt verbundene Verschlusskappe durch eine Drehung des Nagelhautschiebers von dem übrigen Flüssigkeitsbehälter abschrauben und auf diesen aufschrauben zu können. Die Betätigungsvorsprünge können zudem zur Versteifung des Aufsteckabschnitts eingerichtet sein.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung erstrecken sich die Betätigungsvorsprünge auch entlang wenigstens eines Teils einer Außenmantelfläche des Übergangsabschnitts. Hierdurch wird die Betätigungsfläche des Nagelhautschiebers vergrößert, was dessen Handhabung erleichtert.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist der Nagelhautschieber zumindest teilweise aus einem Kunststoff oder einem metallischen Werkstoff hergestellt. Der Nagelhautschieber kann beispielsweise ein 3D-Druck-Bauteil oder ein Gießbauteil sein. Der metallische Werkstoff kann beispielsweise ein Leichtmetall sein.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weist der Nagelhautschieber wenigstens einen sich axial auf der dem Übergangsabschnitt gegenüberliegenden Seite des Aufsteckabschnitts an den Aufsteckabschnitt anschließenden Rastvorsprung auf. Mittels des Rastvorsprungs kann der Nagelhautschieber an einer Verschlusskappe eines Flüssigkeitsbehälters verrastet werden, um zu verhindern, dass der Nagelhautschieber sich während seiner Handhabung über den mit der Verschlusskappe verschlossenen Flüssigkeitsbehälter von der Verschlusskappe löst. Der Rastvorsprung weist wenigstens einen radial nach innen ragenden Rastabschnitt auf, der einen Rand der Verschlusskappe hintergreifen kann. Der Nagelhautentferner kann auch zwei oder mehrere umfangsversetzt zueinander angeordnete Rastvorsprünge aufweisen.
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Ein erfindungsgemäßes Nagelhautbearbeitungsset zum Zurückschieben und/oder Entfernen von Fingernagelhaut und/oder Fußnagelhaut weist wenigstens einen mit einer Verschlusskappe verschlossenen, eine Nagelhautentfernerflüssigkeit enthaltenden Flüssigkeitsbehälter und wenigstens einen Nagelhautschieber nach einer der oben genannten Ausgestaltungen oder einer Kombination von wenigstens zwei dieser Ausgestaltungen miteinander auf.
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Mit dem Nagelhautbearbeitungsset sind die oben mit Bezug auf den Nagelhautschieber genannten Vorteile entsprechend verbunden. Der Flüssigkeitsbehälter kann speziell für die Verbindung mit dem Nagelhautschieber oder herkömmlich ausgebildet sein. Insbesondere kann die Verschlusskappe des Flüssigkeitsbehälters eine genormte Verschlusskappe sein. Der Flüssigkeitsbehälter kann teilweise oder vollständig aus Kunststoff hergestellt sein. Der Flüssigkeitsbehälter kann elastisch verformbar oder formsteif ausgebildet sein.
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Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der Flüssigkeitsbehälter als Flasche ausgebildet, die sich zumindest teilweise in Richtung der Verschlusskappe verjüngt. Durch diese Verjüngung der Flasche ist der Nagelhautschieberabschnitt des mit der Verschlusskappe verbundenen Nagelhautschiebers freier von der Formgebung der Flasche und kann dadurch besser und genauer an den zu behandelnden Nagel herangeführt werden.
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Im Folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren anhand einer bevorzugter Ausführungsform beispielhaft erläutert, wobei die nachfolgend erläuterten Merkmale sowohl jeweils für sich genommen als auch in Kombination von wenigstens zwei dieser Merkmale miteinander eine vorteilhafte bzw. bevorzugte Weiterbildung der Erfindung darstellen können.
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Figurenliste
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Es zeigen
- 1 eine schematische und perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels für einen erfindungsgemäßen Nagelhautschieber,
- 2 eine schematische Seitenansicht des in 1 gezeigten Nagelhautschiebers,
- 3 eine weitere schematische Seitenansicht des in den 1 und 2 gezeigten Nagelhautschiebers,
- 4 eine weitere schematische Seitenansicht des in den 1 bis 3 gezeigten Nagelhautschiebers,
- 5 eine schematische Draufsicht des in den 1 bis 4 gezeigten Nagelhautschiebers,
- 6 eine schematische Querschnittsdarstellung des in den 1 bis 5 gezeigten Nagelhautschiebers entsprechend der Schnittebene VI-VI aus 4 und
- 7 eine schematische Längsschnittdarstellung des in den 1 bis 6 gezeigten Nagelhautschiebers entsprechend der Schnittebene VII-VII aus 3.
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Ausführliche Beschreibung der Figuren
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In den Figuren sind gleiche bzw. funktionsgleiche Bauteile mit denselben Bezugszeichen versehen. Eine wiederholte Beschreibung solcher Bauteile kann in der nachfolgenden Beschreibung der Figuren weggelassen sein.
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1 zeigt eine schematische und perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels für einen erfindungsgemäßen Nagelhautschieber 1 zum Zurückschieben und/oder Entfernen von nicht gezeigter Fingernagelhaut und/oder Fußnagelhaut. Der Nagelhautschieber 1 ist monolithisch aus einem Kunststoff oder einem metallischen Werkstoff hergestellt.
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Der Nagelhautschieber 1 weist einen hohlzylinderförmig ausgebildeten Aufsteckabschnitt 2 zum teilweisen Aufstecken des Nagelhautschiebers 1 auf eine nicht gezeigte Verschlusskappe eines eine Nagelhautentfernerflüssigkeit enthaltenden, nicht gezeigten Flüssigkeitsbehälters auf.
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An einer Innenmantelfläche 3 des Aufsteckabschnitts 2 sind mehrere rippenförmig ausgebildete, sich parallel zu einer Längsmittelachse 4 des Aufsteckabschnitts 2 erstreckende Mitnehmervorsprünge 5 zum verdrehsicheren Verbinden des Aufsteckabschnitts 2 mit der Verschlusskappe des Flüssigkeitsbehälters umfangsversetzt zueinander angeordnet. Dies ist genauer in 7 gezeigt.
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An einer Außenmantelfläche 6 des Aufsteckabschnitts 2 sind mehrere rippenförmig ausgebildete, sich parallel zu der Längsmittelachse 4 des Aufsteckabschnitts 2 erstreckende Betätigungsvorsprünge 7 umfangsversetzt zueinander angeordnet.
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Zudem weist der Nagelhautschieber 1 einen sich bezüglich der Längsmittelachse 4 des Aufsteckabschnitts 1 axial an den Aufsteckabschnitt 2 anschließenden Übergangsabschnitt 8 auf, der halbhohlkegelförmig ausgebildet ist und sich ausgehend von dem Aufsteckabschnitt 2 verjüngt. Die Betätigungsvorsprünge 7 erstrecken sich auch entlang eines Teils einer Außenmantelfläche 9 des Übergangsabschnitts 8.
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Ferner weist der Nagelhautschieber 1 einen sich axial auf der dem Aufsteckabschnitt 2 gegenüberliegenden Seite des Übergangsabschnitts 8 an den Übergangsabschnitt 8 anschließenden, zungenförmig ausgebildeten Nagelhautschieberabschnitt 10 auf.
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2 zeigt eine schematische Seitenansicht des in 1 gezeigten Nagelhautschiebers 1. In der gezeigten Seitenansicht fällt der Blick des Betrachters in den halbhohlkegelförmig ausgebildeten Übergangsabschnitt 8. Zudem ist ein Rastvorsprung 12 des Nagelhautschiebers 1 gezeigt, der sich axial auf der dem Übergangsabschnitt 8 gegenüberliegenden Seite des Aufsteckabschnitts 2 an den Aufsteckabschnitt 2 anschließt.
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3 zeigt eine weitere schematische Seitenansicht des in den 1 und 2 gezeigten Nagelhautschiebers 1. Der Nagelhautschieber 1 ist in 3 gegenüber seiner in 2 gezeigten Stellung um 180° um die Längsmittelachse 4 des Aufsteckabschnitts 2 gedreht gezeigt.
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4 zeigt eine weitere schematische Seitenansicht des in den 1 bis 3 gezeigten Nagelhautschiebers 1. Der Nagelhautschieber 1 ist in 4 gegenüber seiner in 2 gezeigten Stellung um 90° um die Längsmittelachse 4 des Aufsteckabschnitts 2 gedreht gezeigt.
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5 zeigt eine schematische Draufsicht des in den 1 bis 4 gezeigten Nagelhautschiebers 1. Der Nagelhautschieber 1 ist in 5 in seiner in 4 gezeigten, bezüglich der Längsmittelachse 4 des Aufsteckabschnitts 2 gegebenen Drehstellung, jedoch um 90° um eine senkrecht auf der Längsmittelachse 4 des Aufsteckabschnitts 2 stehende, in der Zeichenebene von 4 liegende, nicht gezeigte Achse gedreht gezeigt. In 5 sind insbesondere die an der Innenmantelfläche 3 des Aufsteckabschnitts 2 angeordneten Mitnehmervorsprünge 5 gezeigt.
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6 zeigt eine schematische Querschnittsdarstellung des in den 1 bis 5 gezeigten Nagelhautschiebers 1 entsprechend der Schnittebene VI-VI aus 4. Der Nagelhautschieber 1 ist in 6 in einer gegenüber der in 5 gezeigten Stellung um 180° um eine senkrecht auf der Längsmittelachse 4 des Aufsteckabschnitts 2 stehende, in der Zeichenebene von 5 liegende, nicht gezeigte Achse gedreht gezeigt.
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7 zeigt eine schematische Längsschnittdarstellung des in den 1 bis 6 gezeigten Nagelhautschiebers 1 entsprechend der Schnittebene VII-VII aus 3. Es sind die Mitnehmervorsprünge 5 an der Innenmantelfläche 3 des Aufsteckabschnitts 2 gezeigt. An die Mitnehmervorsprünge 5 bzw. einen diese aufweisenden Abschnitt der Innenmantelfläche 3 des Aufsteckabschnitts 2 schließt sich auf einer dem Übergangsabschnitt 8 abgewandten Seite der Mitnehmervorsprünge 5 ein aufgeweiteter Abschnitt 11 des Aufsteckabschnitts 2 an, der ein Aufstecken des Aufsteckabschnitts 2 auf die nicht gezeigte Verschlusskappe des nicht gezeigten Flüssigkeitsbehälters vereinfacht. Es ist ferner gezeigt, dass der Rastvorsprung 12 teilweise radial nach innen ragt, um einen Rand einer nicht gezeigten Verschlusskappe eines nicht gezeigten Flüssigkeitsbehälters zur Ausbildung einer Rastverbindung zwischen dem Nagelhautschieber 1 und der Verschlusskappe hintergreifen zu können.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Nagelhautschieber
- 2
- Aufsteckabschnitt
- 3
- Innenmantelfläche von 2
- 4
- Längsmittelachse von 2
- 5
- Mitnehmervorsprung
- 6
- Außenmantelfläche von 2
- 7
- Betätigungsvorsprung
- 8
- Übergangsabschnitt
- 9
- Außenmantelfläche von 8
- 10
- Nagelhautschieberabschnitt
- 11
- Abschnitt von 2
- 12
- Rastvorsprung
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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