DE2019577A1 - Vorrichtung zum Befestigen eines Druckspeicherbehaelters an Vorratsbehaeltern - Google Patents

Description

• Vorrichtung zum Befestigen eines Druckspeicherbehälters an Vorratsbehältern Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung ZUM Befestigen ein es einheitlichen Druckspeicherbehälters an Vorratsbehältern mit verschieden großen Einschrauböffnungen, insbesondere bei Heizöl-Versorgungsanlagen.
• Bei Heizöl-Versorgungsanlagen ist im Vorratsbehälter eine Tauchpumpe untergebracht, die das öl in einen Druckspeicherbehälter fördert. Dieser Druckspeicherbehälter wird bei den bekannten Anlagen Uber einen Einschraubstutzen mit der einschraubenöffnung des Vorratsbehälters verbunden, wobei dieser Einschraubstutsen als Einlauf in den Druckepeicherbehälter ausgebildet ist, und über eine Verbindungsleitung sit der Tauchpumpe in Verbindung steht.
• Es werden nun verschiedene Vorratsbehälter verwendet, die such verschieden große Einsßhrauböffnungen aufweisen. Mit diesen verschiedenen Einschrauböffnungen soll nun ein einheitlich ausgebildeter Druckspeicherbehälter verbunden werden können. Bekannte Druckspeicherbehälter dieser Art weisen ein mehrfach abgesetstes Binschraubgewinde auf, das wahlweise sit einer der vorkommenden Einschraubbffnungen der verwendeten Vorratsbehälter verschraubt werden kann. Diese Ausgestaltung des Anschlußstutzens eines Druckspeicherbehälters ist kompliziert und verteuert die Herstellung, insbesondere dann, wenn der Druckspeicherbehälter im Kunststot£-Spritzgußverfahran hergestellt wird. Die Entformung des Spritzlinge ist äußerst schwierig, da verschieden große Gewindeteile erforderlich sind.
• Ein weiterer Nachteil dieser Befestigung liegt darin, daß der Druokspeicherbehälter aufgeschraubt werden muß. Da das Bedienungsschild am flruckbehälter laut Vorschrift deutlich lesbar sein muß, werden zusätzliche Ausgleichsringe benötigt, damit der Druckspeicherbehälter in der richtigen Stellung fixiert und das Bedienungsschild von vorne lesbar ist. Beim Aufschrauben des Druckspeicherbehilters können die zu den Brennstellen führenden Leitungen nicht angeschlossen esin.
• Dies bedingt, daß ein Zugang zur tauchpumpe in Vorratsbehälter nur möglich ist, wenn das gesamte Versorgungssystem abgeschaltet und entleert wird.
• Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Befestigen eines einheitlichen Druckbehälters an Vorratsbehältern mit verschieden großen Einschrauböffnungen, insbesondere bei Heizöl-Versorgungsanlagen, so auszugestalten, daß der Druckapeicherbehälter in einfachster weise sofort in der richtigen Stellung mit dem Vorratsbehälter verbunden werden kann und daß diese Verbindung auch wieder gelöst werden kann, ohne die Versorgungsleitungen am Druckepeicherbehälter abscnalten und das Versorgungsaystem entleeren zu wissen.
• Die Vorrichtung zum 3efestigen eines einheitlichen Druckspeicherbehälters an Vorratsbehältern mit verschieden großen Einschrauböffnungen, insbesondere bei Heizöl-Versorgungsanlagen, ist nach der Erfindung dslurch gekennzeichnet, daß der Druckspeicherbehlter einen mehrfach stufig und zylinderförmig abgesetzten Anschlußstutzen trägt, dessen Absatzbereiche in den Höhen und Durchmessen auf die verschiedenen Einschrauböifnungen der Vorratebehälter abgestimmt sind und federnde Rastelemente tragen, die in die Gewindegänge der Einachrauböffnungen und/ oder hinter die Einschrauböffnungen einrasten. Mit dieser Befestigungsvorrichtung kann der Druckspeicherbehälter auf Jedem Vorratsbehalter in einen einfachen Steckvorgang angebracht werden, wobei zugleich eine Ausrichtung des Druckspei¢herbehRlters in die richtige Stellung vorgenommen werden kann. Außerdem kann bei dieser Befestigungsvorrichtung der Druckspeicherbehälter mit angeschlossenen Leitungen von Vorratsbehälter gelöst werden. Der Zugang zur Tauchpumpe ist möglich, ohne das Versorgungssystem außer Betrieb setzen zu müssen.
• Die Rastverbindung zwischen dem Druckspeicherbehälter und dem Vorratsbehälter kann nach einer Ausgestaltung dadurch erreicht werden, daß die Rastelemente als Federzapfen ausgebildet sind, die über den Umfang des zugeordneten Absatzbereiches gleichmäßig verteilt angeordnet und suf der den Yorratsbehilter zugekehrten Seite der Absatzbereiche vorstehend angebracht sind. Die Federelemente können jedoch auch auf den den Gewinden der Einschrauböffnungen zugekehrten Flächen der Absatzbereiche angeordnet sein und in die Gewindegänge dieser Einschraub-Öffnungen einrasten.
• Aus fertigungstechniechen Gründen sind die Federelemente verschiedener Absatzbereiche gegeneinander versetzt über den Umfang des Anschlußstutzens angeordnet.
• Nach einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, daß der Absatzbereich mit den kleinsten Durchmesser in einen Einlaufstutzen übergeht.
• Dieser Einlaufstutzen ragt dann in jedem Fall in den Vorratsbehälter und steht über eine Verbindungsleitung direkt mit der Tauchpumpe in Verbindung, die in Bodennähe des Vorratsbehälters liegt.
• Die für eine eindeutige Rastverbindung erforderliche Elastizität des Anschlußstutzens wird einmal dadurch erreicht, daß der Drucks.eicherbehälter mit der Anschlußstutzen und den Federelementen einstückig aus elastischem Kunststoff hergestellt ist. Verbessert wird die Elastizitrat noch dadurch, daß die Absatzbereiche und der Einlaufstutzen durch eine Ausnehmung im Anschlußstutzen voneinander getrennt sind.
• Die Erfindung wird an Hand einer im Schnitt in der Zeichnung dargestellten Verbindungsstelle zwischen einem Vorratebehälter und einem Druckbehälter näher erläutert.
• Die dem Vorratsbehälter zugekehrte Seite des-Druckspeicherbehilters läuft in einen Anschlußstutzen 10 aus. Der Mittelteil dieses Anschlußstutzens 10 ist als Einlaufstutzen 12 ausgebildet, an den die Verbindungsleitung der Tauchpumpe angeschaltet wird und der im Speicherraum des Drucknpeicherbehlters endet.
• Dieser Anschlußstutzen 10 ist mehrfach abgesetzt, wie die zylindrischen Absatzbereiche 13 und 14 erkennen lassen. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind zwei Absatzbereiche vorgesehen, die auf zwei verschieden große Einechrauböffnungen 18 und 20 von zwei VorratsbehP.ltern 17 und 19 susgelegt sind. In der Zeichnung sind beide Verbindungen gleichzeitig dargestellt. In der Praxis ist der Druckspeicherbehälter natürlich nur nit einem dieser Vorratsbehälter verbunden.
• Die Absatzbereiche 13 und 14 sind in der Höhe und in Durchmesser auf dt. Einschrauböffnungen 18 und 20 der Vorratsbehälter 17 und 19 sbgestinnt und tragen auf den den Einschrauböffnungen 18 und 20 zugekehrten Seiten federnde Zapfen 15 iand 16. die an den Absatzbereichen vorstehen und die nach den Einsetzen des Anschlußstutzens 10 hinter die Einschrauböffnungen 18 und 20 einrasten. Es genügt, wenn Uber den Umfang eines Absatzbereiches einige dieser Federzapfen 13 und 16, t.B.
• drei, gleichmäßig verteilt angeordnet sind. Die Federzapfen 15 und 16 der Absatzbereiche 13 und 14 können dabei auch gegeneinander versetzt angeordnet sein. B*1 der Ausgestaltung des Anschlußstutzens 10 nuß lediglich darauf geachtet werden daß die Federzapfen 16 der größeren Absatzbereiche 14 das Einführen der kleineren Absatzbereiche 13 in entsprechende Einschrauböffnungen 18 nicht behindern.
• Aus diesem Grunde können, was aus dem Ausführungsbeispiel leicht aozuleiten ist, auch nur kleine Feder- oder Rastelemente vorgesehen sein, die auf den den Gewinden der Einschrauböffnungen zugekehrten Flächen der Absatzbereiche angeordnet sind und in die Gewindegänge der Blnschrauböffnungen einrasten.
• Der Bereich des Anschlußstutzens 10, der zwischen dem Einlaufstutzen 12 und den Absatzbereichen 13 und 14 liegt, ist ausgespart, wie durch die Ausnehmung 11 angedeutet ist. Auf diese Weise wird erreicht, daß der aus elastischem Kunststoff einstückig mit dem Druckspeicherbehälter hergestellte Anschlußstutzen 10 im Bereich der Absatzbereiche 13 und 14 mit den Federelementen 15 und 16 die für eine gute Rastverbindung erforderliche Elastizität erhält.
• Die Ausgestaltung des Anschlußstutzens 10 ist nicht auf die gezeigten uwei Absatzbereiche 13 und 14 beschrknkt. Es lassen sich noch weitere Abstufungen ausführen, die an andere Einschrauböffnungen angepaßt sind.
• Bs liegt auch durchaus im Rahmen der Erfindung, die Höhe der Absatsbereiche nur auf einen Teil der zugeordneten Einechrauböffnung auszulegen.

Claims (8)

P a t e n t a n s p.r 9 c h e

1. Vorrichtung zum Befestigen eines einheitlichen Druckspeicherbehälters an Vorratsbehältern mit verschieden großen Einschrauböffnungen, insbesondere bei Heizöl-Versorgungsanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckspeicherbehälter einen mehrfach stufig und zylinderförmig abgesetzten Anschlußstutzen (10) treibt, dessen Absatzbereich (13, 14) in den Höhen und Durchmessern auf die verschiedenen Einschrauböffnungen (18, 20) der Vorratsbehälter (17, 19) abgestimmt sind und federnde Rastelemente (15, 16) tragen die in die Gewindegänge der Einschrauböffnungen (18, 20) und/od.r hinter die Einschrauböffnungen (18, 2Q) einrasten.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastelemente als Federzapfen (15, 16) ausgebildet sind, die über den Umfang des zugeordneten Absatzbereiches (13, 14) gleichmäßig verteilt angeordnet und aut der den Vorratsbehälter zugekehrten Seite der Absatzbereiche (13, 14) vorstehend angebracht sind.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet daß die Federzapfen (15, 16) verschiedener Absatzbereiche (13, 14) gegeneinander versetzt Uber den Umfang des Anschlußstutzens (10) angeordnet sind.

4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Absatzbereich (13) mit dem kleinsten Durchmesser in einen Einlaufstutzen (12) übergeht.

5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aboatsbereich. (13, 14) und der Einlaufstutzen (12) durch eine Ausnehmung (11) im Anschlußstutzen (10) voneinander getrennt sind.

6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckspeicherbehälter mit dem Anschlußstutzen (10) und den Federzapfen t15, 16) einstöckig aus elastischem Kunststoff hergestellt ist.

7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Absatzbereiche (13, 14) auf den den Gewinden der Einschauböffnung (18, 20) sugekehrten Flächen kleine Federelenente tragen, die in die Gewindegänge der Einschrauböffnungen (18, 20) einrasten (Fig. linke Seite).

8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Absatzbereiches an Anschlußstutzen des Druckbehälters kleiner ist als die Höhe der zugeordneten Einschrauböffnung eines Vorratsbehälters.