DE7808480U1 - Bauelementensatz zum herstellen von schrankwaenden o.dgl. - Google Patents

Bauelementensatz zum herstellen von schrankwaenden o.dgl.

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DE7808480U1 DE19787808480 DE7808480U DE7808480U1 DE 7808480 U1 DE7808480 U1 DE 7808480U1 DE 19787808480 DE19787808480 DE 19787808480 DE 7808480 U DE7808480 U DE 7808480U DE 7808480 U1 DE7808480 U1 DE 7808480U1
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Description

Willi Herrig, Auf dem Schneeberq 10, 5450 Neuwied 12
Bauelementensatz zum Herstellen von Schrankwänden oder dgl.
Stand der Technik
Bauelementensätze zum Herstellen von Schrankwänden oder dgl. sind in unterschiedlichen Ausführungsformen bekannt. Insbesondere ist ein Bauelementensatz zum Herstellen von Schrankwänden oder dgl. mit offenen oder verschließbaren, eine rechteckige Öffnung aufweisenden Gefachen vorbestimmter Abmessungen bekannt geworden, bei die Gefache aus rechteckigen, vorzugsweise aus Holz oder einem Holzwerkstoff bestehenden Plattenelementen zusammensetzbar sind, welche im Bereich einander benachbarter Kanten mittels Verbindungselementen miteinander verbindbar sind, die einen Zapfen aufweisen, dessen oberes bzw. unteres Ende je einer Bohrung in sich gegenüberliegenden Schmalseiten zweier vertikal anzuordnender Plattenelemente zugeordnet ist, und die ferner ein Querstück aufweisen mit an zwei sich gegenüberliegenden Enden des Querstückes befindlichen, parallel zum erstgenannten Zapfen verlaufenden weiteren Zapfen, die je einer Bohrung in sich gegenüberliegenden Schmalseiten zweier horizontal anzuordnender Plattenelemente zugeordnet sind.
dem
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Bei der bekannten Lösung besteht zunächst der Nachteil, daß die konsolenartig gestalteten Enden des Querstückes des dort verwendeten Verbindungselementes einen Teil des Eckraumes zwischen zwei im rechten Winkel zueinanderstehenden Plattenelementen einnehmen, so daß der Gefachraum nicht vollständig nutzbar ist. Ein weiterer erheblicher Nachteil der bekannten Lösung besteht darin, daß
; die von den horizontal angeordneten Plattenelementen die zur Aufnahme von Gegenständen dienen sollen - aus-
, gehenden Kräfte von den Verbindungselementen aufgenommen werden müssen, die demgemäß für größere Belastungen ent-
j sprechend proportioniert werden müssen. [
ι I
Aufgabe
\ Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den bekannten Bauelementensatz so zu verbessern, daß einerseits der von Plattenelementen umgrenzte Gefachraum voll nutzbar ist und daß andererseits die Verbindung zwischen den Plattenslementen größtmögliche Belastungen zu über- ; ! tragen geeignet ist, denen nur durch die Stärke der Platten- j *
, elemente eine Grenze gesetzt ist. i
Zur Lösung dieser Aufgabe wird die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebene Erfindung vorgeschlagen.
Vorteile j
Der erfindungsgemäße Bauelementensatz erlaubt eine vollständige Nutzung des Raumes eines Gefaches und hat wegen der verdeckten Anordnung der besonderen Verbindungselemente ein ansprechendes Aussehen. Ein wesentlicher Vorteil ist
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darin zu sehen, daß die von den horizontal anzuordnenden
Plattenelementen ausgehenden Kräfte unmittelbar auf ^ie
Schmalseiten der betreffenden vertikal anzuordnenden Plattenelemente übertragen werden, mit der Wirkung entsprechend
großer Belastungsfähigkeit. Die Verbindungselemente dienen
nur dem gegen seitliches Verschieben gesicherten, gegenseitigen Zusammenhalt der Plattenelemente.
Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen ,
Verbindungsmittel ist entsprechend Anspruch 2 dadurch !
gekennzeichnet, daß die scheibenförmigen Körper kreisförmig |
gestaltet sind und Zapfen mit kreisförmigem Querschnitt j
tragen. '
Weiterhin ist es nach Anspruch 3 zweckmäßig, daß die
scheibenförmigen Körper mit den Zapfen einstückig ausge- ι führt, sind. ι
Anspruch 4 schlägt vor, daß die scheibenförmigen Körper !
mit den Zapfen aus Kunststoff bestehen, so daß diese j
Körper im sogenannten Spritzgießverfahren einfach und ,
kostengünstig hergestellt werden können. !
Die den scheibenförmigen Körpern zugeordneten Ausnehmungen
an den betreffenden Stellen der Plattenelemente können ; sowohl in denjenigen Plattenelementen vorgesehen sein,
deren Breitseiten bei einer aufgebauten Schrankwand
oder dgl. in vertikalen Ebenen liegen und/oder in Plattenelementen vorgesehen sein, deren Breitseiten bei aufge- i bauter Schrankwand in horizontalen Ebenen liegen. Aus 1 Gründen einer einfachen Fertigung und auch aus ästhe- ■ tischen Gründen wird jedoch entsprechend Ar Spruch 5 eine
Lösung bevorzugt, die sich dadurch kennzeichnet, daß die j Ausnehmungen für die scheibenförmigen Körper nur in hori- ; zontal anzuordnenden Plattenelementen vorgesehen sind.
Zum Verbinden von dem Anbau bzw. Weiterbau einer Schrank- :
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-A-
wand oder- dgl. dienenden Plattenelementen untereinander dienen scheibenförmige Körper, die nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet sind, daß die scheibenförmigen Körper auf der einen Breitseite sich diametral gegenüberliegende, gleichartige Zapfen tragen und ferner sowohl auf der einen als auch auf der anderen Breitseite einen zentral angeordneten Zapfen tragen.
Zum Verbinden von Platteneleraenten untereinander, die den oberen Abschluß einer Schrankwand oder dgl. bilden, werden scheibenförmige Körper verwendet, die nach Anspruch dadurch gekennzeichnet sind, daß die scheibenförmigen Körper auf der einen Breitseite sich diametral gegenüberliegende, gleichartige Zapfen tragen und auf der anderen breitseice einen zentral angeordneten Zapfen tragen.
Für die Verbindung von den seitlichen Abschluß einer Schrankwand oder dgl. bildenden Plattenelementen werden Verbindungselemente vorgeschlagen, die nacn Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet sind, daß die scheibenförmigen Körper auf der einen Breitseite sich diametral gegenüberliegende Zapfen unterschiedlicher Länge tragen und auf der anderen breitseite einen etwa axial zu dem längeren Zapfen der einen Breitseite angeordneten Zapfen tragen.
Zur Herstellung einer Eckverbindung zwischen zwei Plattenelementen dienen Verbindungsmittel, die nach Anspruch dadurch gekennzeichnet sind, daß die scheibenförmigen Körper an jeder Breitseite einen Zapfen tragen, welche Zapfen sich diametral gegenüberliegen.
H "1 ~a
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Erläuterung der Erfindung
Anhand der Fig. 1 bis 26 wird die Erfindung im folgenden an verschiedenen Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1
ein Plattenelement für den Aufbau einer Schrankwand oder dgl., welches in einer horizontalen Ebene liegend anzuordnen ist,
das Plattenelemente nach Fig. 1 in der Seitenansicht im Schnitt entsprechend Schnittlinie 2-2 in Fig. 1,
ein Verbindungselement zum Verbinden von vier Piattenelementen in der Draufsicht,
das Verbindungselement nach Fig. 3 in der Seitenansicht im Schnitt entsprechend Schnittlinie 4-4 in Fig. 3,
S eine Verbindung von vier Plattenelementen untereinander mit Hilfe des Verbindungselementes nach den Fig. 3 und 4 im Schnitt,
Fig. 6 die Verbindungsstelle nach Fig. 5 in der Draufsicht im Schnitt entsprechend Schnittlinie 6-6 in Fig. 5,
Fig. 7 ein anderes, in einer horizontalen Ebene bei einer Schrankwand oder dgl. anzuordnendes Plattenelement teilweise und in einer Draufsicht,
Fig. 8 das Plattenelement nach Fig. 7 in der Seitenansicht im Schnitt entsprechend Schnittlinie 8-8 in Fig. 7,
Fig. 9 ein zur Verbindung von Plattenelementen nach Fig. 7 und 8 geeignetes Verbindungselement in einer Draufsicht,
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: Fig. 10 das Verbindungselement nach Fig. 9 in der
Seitenansicht im Schnitt entsprechend Schnitt-
[ linie 10-10 in Fig. 9,
j Fig. 11 ein weiteres, beim Aufbau einer Schrankwand
j
! oder dgl. in einer vertikalen Ebene anzuord- |
nendes Plattenelement teilweise; und in der
Draufsicht,
! Fig. 12 das Plattenelement nach Fig. 11 in der Seiten-
j ansicht im Schnitt entsprechend Schnittlinie ;
12-12 in Fig. 11, j Fig. 13 zeigt eine Verbindungsstelle von drei Plat— .
! tenelementen untereinander im Schnitt, ]
Fig. 14 zeigt die Verbindungsstelle nach Fig. 13 in der Draufsicht,
F:'.g. 15 zeigt ein weiteres, in einer horizontalen Ebene in diner Schrankwand oder dgl. anzuordnendes Plattenelement teilweise und in einer Draufsicht,
Fig. 16 zeigt das Plattenelement nach Fig. 15 in der
Seitenansicht im Schnitt entsprechend Schnittlinie 16-16 in Fig. 15,
Fig. 17 zeigt ein Verbindungselement für die Verbindung von drei Plattenelementen untereinander, von denen eines dem Plattenelement nach den Fig. 15 und 16 entspricht,
Fig. 18 rias Verbindungselement nach Fig. 17 in der
Seitenansicht im Schnitt entsprechend Schnittlinie 18-18 in Fig. 17,
Fig. 19 eine Verbindungsstelle von drei Plattenelementen untereinander, von denen eines dem Plattenelement nach den Fig. 15 und 16 entspricht unter Verwendung eines Verbindungseiementes ent-
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sprechend den Fig. 17 und 18,
Fig. 20 die Verbindungsstelle nach Fig. 19 in der
Draufsicht im Schnitt entsprechend Schnittlinie 20-20 in Fig. 19,
Fig. 21 ein anderes mögliches, in einer horizontalen j Ebene in einer Schrankwand oder dgl. anzuordnendes Plattenelement in einer Draufsicht,
Fig. 22 das Plattenelement nach Fig. 21 in der Seiten- i ansieht im Schnitt entsprechend Schnittlinie
22-22 in Fig. 21,
Fig. 23 ein im Zusammenhang mit Plattenelementen nach j Fig. 21 und 22 verv;endbares Verbindungselement I
in einer Draufsicht,
i Fig. 24 das Verbindungselement nach Fig. 23 in der j Seitenansicht im Schnitt entsprechend Schnittlinie ?a_24 in Fig. 23, j
! Fig. 25 eine Verbindungsstelle von zwei Plattenelementen !
untereinander unter Verwendung eines Verbindungselementes nach Fig. 23 und 24 im SchnJ.tt
und
Pig. 26 die Verbindungsstelle nach Fig. 25 in der
Draufsicht.
Die Fig. 1 und 2 zeigen ein in einer horizontalen Ebene
in einer Schrankwand oder dgl. anzuordnendes Plattenele- i
ment 1, welches an Schmalseiten 2 und .3 jeweils mehrere !
Ausnehmungen 4 aufweist, in deren bereich jeweils eine I
Nut 5 und eine Bohrung 6 vorgesehen ist. Eine Ausnehmung 4 j ist etwa halbkreisförmig gestaltet. Während die etwa halb- \
ι kreisförmigen Querschnitt aufweisenden Nuten 5 im Bereich '■
der betreffenden Kanten der Schmalseiten 2 und 3 liegen, .
j befinden sich die Bohrungen 6 um ein \Drbestimmtes Maß von |
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dun bcLr^ifdiideri Kantenverläufen der 5ch;;ialGeiten 2 und entfernt innerhalb des Bereiches der betre f fendeti Ausnehmung 4 in den Plattenelem*:nten 1.
Zur Verbindung nebeneinander anzuordnender Plattenelernente 1 und weiterer, in vertikalen Ebenen anzuordnender Plattenelemente (s. Fig. 11 und 12) dienen scheibenförmije Körper 7 entsprechend den Darstellungen in Fig. 3 und 4*
Die scheibenförmigen Körper 7 sind kreisförmig gestaltet unu tragen mehrere Zapfen mit ebenfalls kreisförmigem Querschnitt:. Auf der einen Breitseite scheibenförmiger Körper 7 jeiinde-n sich Zapfen B, 9 und 10, während auf der anderen üieitsjite dieser Körper ein Zapfen 11 vorgesehen ist. Während sich die Zapfen d und 9 diametral gegenüL^-rliegen und im wesentlichen gleichlang ausgerLinrc sind, sine dif Zapfen 10 und 11 zentral zum scheibenförmigen Körper 7 angeordnet. Dabei ist der Zapfen 10 um ein vorbestimm!;· ... Maß langer ausgeführt als der Zapfen 11.
Fig. :i zeigt eine Verbindungsstelle von zwei Plattenelementen 1 und r.wei Plattenelementen 12 untereinander mit; Hilfe eines oder mehrerer Verbindung selemen r.e, nämlich scheibenförmiger Körper 7. Zur Verbindung dieser Plattenelerr.ento untereinander brauchen die Plattenelemente mit den betreffenden Verbindungselementen lediglich zusammengesteckt zu werden.
Die Fig. 7 und 8 zeigen ein Plattenelement 13, welches zum . jeren Abschluß beim Aufbau einer Schrankwand oder dgl. verwendet werden kann. In den Schmalseiten 14 und 15 derartiger Plattenelemente 13 befinden sich ähnlich wie im Fall c^r Darstellung in Fig. 1 hier Ausnehmungen 16 etwa halbkreisförmiger Gestaltung, in deren Bereich jeweils eine Bohrung 17 in den Plattenelementen 13 vorgesehen ist.
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Zur Verbindung von nebeneinanderliegenden, in einer horizontalen Ebene anzuordnenden Plattenelemente 13 dienen in den Fig. 9 und 10 dargestellte Verbindungselemente, nämlich scheibenförmige Körper 18. üie scheibenförmigen Körper 18 tragen auf der einen Breitseite sich diametral gegenüberliegende Zapfen 19 und 20, während auf der anderen Breitseite ein Zapfen 21 zentral angeordnet ist.
Die Fig. 11 und 12 zeigen ein beim Aufbau einer Schrankwand jder dgl. in einer vertikalen Ebene anzuordnendes
Plattenelement 12, welches an einander gegenüberliegenden Schmalseiten 22 und 23 in vorbestimmten Abständen voneinander angeordnete bohrungen 24 aufweist.
Die Fig. 13 und 14 zeigen eine Verbindungsstelle von drei Plattenel^menten untereinander unter Verwendung zweier
PId Lieni.·] ernente 13 und eines Plattenelementes 12 mit Hilfe von scheibenförmigen Körpern 18. Dabei greif'-n die Zapfen 19 und 20 sctieibenförmiger Körper 18 jeweils in eine Bohrung 17 einander benachbarter Platteneleinnte 13 ein,
während der Zapfen 21 scheibenförmiger Körper 18 in eine
Bohrung 24 uin-s Plattenelementes 12 eingreift. Durch einfaches Zusammenstecken von Plattenelemnten und Verbindungselementen, nämlich scheibenförmigen Körpern 18 ist eine
derartige Verbindungsstelle ebenso wie die Verbindungsscelle nach den Fig. 5 und b leicht herstellbar.
Die Fig. 15 und 16 zeigen ein weiteres, beim Aufbau einer Schrankwand oder dgl. in einer horizontalen Ebene anzuordnendes Plattenelement 25, welches für den seitlichen Abschluß einer Schrankwand oder dgl. verwendet wird. Das
Plattenelement 25 weist im Bereich der Schmalseite 32 von sich gegenüberliegenden Schmalseiten 32 und 33 eine oder
mehrere Ausnehmungen 27 auf, in deren Bereich sich bezüglich der kreisförmig gestalteten Ausnehmung 27 diametral
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gegenüberliegende Bohrungen 30 und 31 im Plattenelement vorgesehen sind. Von den Bohrungen 30 und 31 ist nur die Bohrung 30 durchgehend ausgeführt.
Im Bereich der Schmalseite 33 des Plattenelementes 25 befindet sich eine oder mehrere Ausnehmungen 26, in deren Bereich jeweils eine Nut 28 und eine Bohrung 29 vorgesehen ist. Die Nut 28 hat ähnlich einer Nut 5 in einem Plattenelement 1 etwa halbkreisförmigen Querschnitt. Ebenso entspricht die Bohrung 29 einer Bohrung 6 in einem Plattenelement 1.
Die Fig. 17 und 18 zeigen ein Verbindungselement, welches im Zusammenhang mit der Verwendung von Plattenelementen und 12 verwendbar ist. Dieses Verbindungselement, nämlich
j der mit 34 bezeichnete scheibenförmige Körper trägt auf der einen Breieseite sich diametral gegenüberliegende Zapfen 35 und 36 und auf der anderen Breitseite einen etwa axial zum Zapfen 35 verlaufenden weiteren Zapfen 37. Der Zapfen 35 ist gegenüber den Zapfen 36 una 37 um ein vorbestimmten Haß länger ausgeführt.
Die Fig. 19 und 20 zeigen eine Verbindungsstelle von einem Plattenelement 25 rait zwei Plattenelementen 12 unter Verwendung eines oder mehrerer scheibenförmiger Körper 34. Während die Zapfen 35 und 36 des scheibenförmigen Körpers 34 in eint- bohrung 24 eines Plattenelementes 12 bzw. eine Bohrung 31 eines Plattenelementes 25 eingreifen, greift der Zapfen 37 des scheibenförmigen Körpers 34 in eine Bohrung 24 eines weiteren Plattenelementes 12 ein. Diese Verbindungsstelle ist ebenso wie die zuvor behandelten Verbindungsstellen durch leichtes Zusammenstecken der betreffenden Bauelemente herstellbar.
j Die Fig. 21 und 22 zeigen ein weiteres, beim Aufbau einer Schrankwand oder dgl. in einer horizontalen Ebene anzuord-
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nendes Plattenelement 38. Im tsereich einander gegenüberliegender Schmalseiten 39 und 40 befinden sich eine oder mehrere Ausnehmungen 41 bzw. 42. Während die Ausnehmungen 41 etwa halbkreisförmig gestaltet sind, haben die Ausnehmungen 42 kreisförmige Gestalt. Im Bereich der Ausnehmungen 41 ist jeweils eine Bohrung 43 und im Bereich der Ausnehmungen 42 ist jeweils eine Bohrung 44 in einem Plattenelement 38 vorgesehen. Plattenelemente 3B dienen beim Aufbau einer Schrankwand oder dgl. zu deren oberem, seitlichem Abschluß.
Die Fig. 23 und 24 zeigen einen scheibenförmigen Körper 45, der auf der einen Breitseite einen Zapfen 46 und auf der anderen Breitseite einen dem Zapfen 47 diametral gegenüberliegenden Zapfen 47 trägt.
Die Fig. 25 und 2G zeigen eine Verbindungsstelle eines Plattenelfeüientes 38 mit einem Plattenelement 12 unter Verwendung eines oder mehrerer scheibenförmiger Körper 45. Der Zapfen 4ό eines scheibenförmigen Körpers 45 greift dabei in eine einer Ausnehmung 42 zugeordnete Bohrung 44 ein, während der Zapfen 47 in eine Bohrung 24 eines Plattenelementes 12 eingreift.
Die in der Zeichnung dargestellten scheibenförmigen Körper 7, 18, 34 und 45 sind zweckmäßig aus Kunststoff durch Spritzgießen hergestej.lt. Die für die Unterbringung dieser scheibenförmigen Körper erforderlichen Ausnehmungen in den betreffenden Plattenelementen ausschließlich auf der Unterseite der in einer horizontalen Ebene anzi rdnenden Plattenelemente anzubringen.
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Claims (9)

- 12 Willi Herrig, auf dem Schneeberg 10, 5450 Neuwied Ansprüche
1. Bauelementensatz ziiin Herstellen von Schrankwänden oder dg 1. mit offenen oder verschließbaren, eine rechteckige Öffnung aufweisenden Gefachen vorbestimmter Abmessungen, die aus rechteckigen, vorzugsweise aus Holz oder einem Holzwerkstoff bestehenden Plattenelementen zusammensetzbar sind, welche im Bereich einander benachbarter Kanten mittels Verbindungseleraenten miteinander verbindbar sind, die einen Zapfen aufweisen, dessen oberes bzw. unteres Ende je einer Bohrung in sich gegenüberliegenden Schmalseiten zweier vertikal anzuordnender Plattenelemente zugeordnet ist, und die ferner ein Querstück aufweisen mit an zwei sich gegenüberliegenden Enden des Quecstückes befindlichen, parallel zum erstgenannten Zapfen verlaufenden weiteren Zapfen, die je einer Bohrung in sich gegenüberliegenden Schmalseiten zweier horizontal anzuordnender Plattenelemente zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Querstück eines Verbindungselementes als scheibenförmiger Körper (7, 13, 34 bzw. 45) ausgebildet ist, der auf der einen und/oder auf der anderen Breitseite die zapfenartigen Fortsätze trägt und dem in den Plattenelementen (1, 13, 25 bzw. 38) befindliche, der Stärke der scheibenförmigen Körper angepaßte Ausnehmungen (4, 16, 26, 27, 41 bzw. 42) mit im Bereich dieser Ausnehmungen liegenden Bohrungen bzw. Nuten (5, 6, 17, 24, 28, 29, 30, 31, 43 bzw. 44) zugeordnet sind.
2. Bauelementansatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die scheibenförmigen Körper (z. B. 7) kreisförmig gestaltet sind und Zapfen (z.B. 8, 9, 10 und 11) mit kreisförmigem Querschnitt tragen.
3. Bauelementensatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die scheibenförmigen Körper (z.B. 7) mit den Zapfen (z. B. 8, 9, 10 und 11) einstückig ausgeführt sind.
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4. Bauelementensatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die scheibenförmigen Körper (z. B. 7) mit den Zapfen (z.B. 8, 9, 10 und 11) aus Kunststoff bestehen.
5. Bauelementensatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (z.B. 4) für die scheibenförmigen Körper (z.B. 7) in horizontal anzuordnenden Plattenelementen (z.B. 1) vorgesehen sind.
6. Bauelementensatz nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die scheibenförmigen Körper (7) auf der einen Breitseite sich diametral gegenüberliegende, gleichartige Zapfen (8 und 9) tragen und ferner sowohl auf der einen als auch auf der anderen Breitseite je einen zentral angeordneten Zapfen (10 bzw. 11) tragen.
7. Bauelement<=i:satz nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die scheibenförmigen Körper (18) auf der einen Breitseite sich diametral gegenüberliegende, gleichartige Zapfen (19 und 20) tragen und auf de:: anderen Breitseite einen zentral angeordneten Zapfen(2l)tragen.
8. Bauelementensatz nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die scheibenförmigen Körper (34) auf der einen Breitseite sich diametral gegenüberliegende Zapfen (35 und 36) unterschiedlicher Länge tragen und auf der anderen Breicseite einen etwa axial zu dem längeren Zapfen (35) der einen Breitseite angeordneten Zapfen (37) tragen.
9. Bauelementensatz nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die scheibenförmigen J
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Körper (4L.) auf jeder Breitseite einen Zapfen (4< b-^w. 47) tragci., welche Zapfen (4b und 47) sirh diametral ytj^i
Koblenz, den 17. Dezember 1976
Der Vertreter
7808480 28.09.78
DE19787808480 1978-03-20 1978-03-20 Bauelementensatz zum herstellen von schrankwaenden o.dgl. Expired DE7808480U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2547234B1 (de) * 2010-03-19 2019-07-10 RDS Design APS Modular zusammenbaubares möbelsystem

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2547234B1 (de) * 2010-03-19 2019-07-10 RDS Design APS Modular zusammenbaubares möbelsystem

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