DE7808134U1 - Abdeckplatte fuer haushaltsmaschinen, tischplatten oder sonstige moebelteile - Google Patents

Abdeckplatte fuer haushaltsmaschinen, tischplatten oder sonstige moebelteile

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DE7808134U1
DE7808134U1 DE19787808134 DE7808134U DE7808134U1 DE 7808134 U1 DE7808134 U1 DE 7808134U1 DE 19787808134 DE19787808134 DE 19787808134 DE 7808134 U DE7808134 U DE 7808134U DE 7808134 U1 DE7808134 U1 DE 7808134U1
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furniture parts
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Eickel & Spindeldreher 5777 Oeventrop
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" Abdeckplatte für Haushaltmaschinen, Tischplatten oder sonstige Möbelteile "
Das Anwendungsgebiet für eine Abdeckplatte nach der Neuerung sind hauptsächlich Haushaltmaschinen, z. B. Waschmaschinen ^, Geschirrspülmaschinen oder Kühlschränke. Eine Platte nach der Neuerung kann auch als Tischplatte z. B. auch für Schreibische Anwendung finden.
Bekannt sind Abdeckplatten für diesen Zweck , bei denen z. B. eine kunststoff-beschichtete Trägerplatte miteiner an der Unterseite überstehenden Umrandungsleiste an jeder Seite jeweils über eine im Querschnitt rechteckigen Leiste aus Spanplatten verbunden ist, die im Winkelbereich an der Trägerplatte und an der Umrandungsleiste angeklebt ist. Außerdem sind andere Konstruktionen bekannt, bei denen aufwendige Metall- oder Kunststoffteile zur Aussteifung auf der Unterseite der Trägerplatten angebracht sind.
Es kommt häufig vor, daß bei diesen bekannten Abdeckplatten wenn sie eine zeitlang in Benutzung sind, die Trägerplatten zu quellen beginnen, weil Dampf oder Wasser von oben oder unten in die Stirnseiten der Trägerplatten aus zur nicht mit Kunststoff geschützten Stirnfläche gelangt und dort eindringt.
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Die Neuerungsaufgabe besteht darin, einen wirtschaftlich realisierbaren Weg zur Herstellung einer solchen Abdeckplatte zu finden, bei der sich:
a) auch nach längerer Benutzung kein Quellen der Trägerplatte und der ünterkonstruktrion einstellen kann,
b) die Verbindung hitzebeständig ist (im Bereich der im Haushalt unter normalen Umständen vorkommenden Temperaturen)
c) die Verbindung als gegenüber im Haushalt gebräuchlichen Säuren und Dämpfen beständig ist,
d) die Verbindung gleichzeitig als Versteifung gilt und Verbesserungen, bzw. Ersatz der bisherigen Unterkonstruktionen mit sich bringt.
Bei einer solchen Abdeckplatte wird zur Herstellung der Ver bindung zwischen Trägerplatte und Umrandungsleiste unten in den Winkelbereich dieser Teile unter Verwendung einer entsprechenden Vorrichtung Harzgussmasse eingegossen, die relativ schnell erhärtet und eine intensive Haftverbindung mit den Teilen, an denen sie anliegt, eingeht. Beim Eingiessen wird au eine entsprechend breite Fuge zwischen der Stirnfläche der Trä platte und der Umrandungsieiste vom Giessharz ausgefüllt und dadurch die Stirnfläche der Trägerplatte gegen das Eindringen Wasser oder Dampf dicht gemacht. An jeder Seite ist die Abdeckplatte durch den im Querschnitt dreieckförmigen Strang d Giessharzes ausgesteift. Die Verwendung eines Zweikomponenten-Duroplast-Giessharzes hat sich in der Praxis bewährt. Weitere Verbindungselemente zur Herstellung der rechtwinkligen Verbindung zwischen Trägerplatte und Umrandungsleiste werden nicht benötigt.
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Wenn an der Unterseite der Abdeckplatte Elemente benötigt werden, die eine Auflage ermöglichen und Befestigungselemente, wie Schrauben, aufnehmen sollen, dann kann man gemäss der weiteren Neuerung Befestigungselemente aus Holz, Kunststoff oder anderen Werkstoffen verwenden, die an der Unterseite der Trägerplatte und an der Innenseite der Umrandungsleiste angesetzt und eingegossen werden. Diese Befestigungselemente werden allein durch das erhärtete Giessharz gehalten, so daß es keiner weiteren Befestigungsmittel mehr bedarf.
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Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird im folgenden näher beschrieben unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen.
Fig. 1 zeigt eienen Querschnitt durch eine Abdeckplatte
nach der Neuerung an einer Ecke, Fig. 2 ist eine Ansicht in Richtung des Pfeiles II von Fig. 1
Die Oberfläche einer Abdeckplatte nach der Neuerung wird durch eine ein- oder beidseitig mit Kunststoff beschichtete Hartfaserplatte 10 gebildet. Sämtliche Seiten der Hartfaserplatte sind jeweils von einer Umrandungsleiste 11 umgeben, die vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt ist. Die Umrandungsleiste steht rechtwinklig bei dem Ausführungsbeispiel etwa um 2 cm an der Unterseite der Hartfaserplatte 10 vor. Ein übergreifendes Umrandungsprofil 11a liegt dabei an der Oberfläche der Trägerplatte dicht an.
Die Verbindung zwischen der Hartfaserplatte und der Umrandungs· leiste wird an jeder Seite durch einen Strang 13 aus Kunstharz gebildet, der im Winkelbereich zwischen Hartfaserplatte und Umra4ndungsleiste eingegossen ist und an der Hartfaserplatte und an der Umrandungsleiste jeweils über einen Streifen von etwa 15 mm anliegt. Der Strang bildet dabei etwa einen dreieckigen Querschnitt. Das Harz wird in einer geeigneten Vorrichtung eingegossen. Ein Zweikomponenten-Duroplast-Giessharz hat sich in der Praxis bewährt. Das Giessharz erhärtet nach dem Qiessen rasch und geht dabei eine feste Haftverbindung mit der Harzfaserplatte und der Umrandungsleiste ein. Das Giessharz dringt auch in exAe Fivge 12 zwischen der Stirnfläche der Hartfaserplatte und der Umrandungsleiste, /β
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so dass die Hartfaserplatte an ihrer Stirnfläche, wo keine Kunststoffbeschichtung vorgesehen ist, wasserdicht gemacht ist. Durch die nach der Erhärtung festen, jedoch nicht spröden Giessharzstrl'.nge sind jeweils die Seiten der Abdeckplatte ausgesteift. Ein eingegossenes Auflage- u. Befestigungselement 14 aus Holz, Kunststoff oder anderen Werkstoffen hergestellt, bildet in Ηοΐας des unteren Randes der Jriirandungsleiste eine Auflagefläche. An einer Platte werden die für das Anbringen erforderliche Anzahl von Elementen eingegossen. Diese werden ohne weitere Befestigungsmittel durch das Giesshars gehalten.

Claims (2)

Dipl.-Ing. H. FRITZ 7« An? Patentanwalt ' o/ ^x MUhlenberg 74 576O Arnsberg 1 13- 3. 1978 Schutzanspräche
1. Abdeckplatten für Haushaltmaschinen und Tischplatten oder Möbelteile bestehend aus einer ein- oder beidseitig mit Kunststoff beschichteten Span- , Hartfaser— oder ähnlichen Trägerplatte«, an der allseitig unten überstehend Umrandungsleisten angebracht sind, die jeweils im Winkelbereich mit der- Trägerplatte verbunden und ausgesteift sind, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils in dem Winkelbereich ein Strang (13 aus einer Harz-Giessmasse eingegossen ist und dass die Stirnflächen der TrägerpJ.atte (lo) im Bereich einer Fuge (12) vom Har bedeckt ist.
2. Abdeckplatte nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite der Trägerplatte und innen an der Leirte anliegende Befestigungs- und Auflageelemente (14) von der Harzmasse gehalten sind.
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DE19787808134 1978-03-17 1978-03-17 Abdeckplatte fuer haushaltsmaschinen, tischplatten oder sonstige moebelteile Expired DE7808134U1 (de)

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DE (1) DE7808134U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3703747A1 (de) * 1987-02-07 1988-08-18 Welle Gmbh & Co Kg Moebel- oder dekorplatte

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3703747A1 (de) * 1987-02-07 1988-08-18 Welle Gmbh & Co Kg Moebel- oder dekorplatte

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