DE7808003U1 - Befestigungseinrichtung für Installationsgeräte an Tragschienen - Google Patents

Befestigungseinrichtung für Installationsgeräte an Tragschienen

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DE7808003U1
DE7808003U1 DE19787808003 DE7808003U DE7808003U1 DE 7808003 U1 DE7808003 U1 DE 7808003U1 DE 19787808003 DE19787808003 DE 19787808003 DE 7808003 U DE7808003 U DE 7808003U DE 7808003 U1 DE7808003 U1 DE 7808003U1
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/015Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/04Mounting thereon of switches or of other devices in general, the switch or device having, or being without, casing
    • H02B1/052Mounting on rails
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    • H02B1/04Mounting thereon of switches or of other devices in general, the switch or device having, or being without, casing
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    • H02B1/0523Mounting on rails locked into position by a sliding member

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Mounting Components In General For Electric Apparatus (AREA)

Description

SS 3130
SIEMENS AKTISNGESELLSCHAFT Unser Zeichen
Berlin und München VPA 78 G 3715 BRD
Befestigungseinrichtung für Installationsgeräte an Tragschienen
Die Neuerung "betrifft eine Befestigungseinrichtung für Installations^—:li,e, insbesondere Kleinstromwandler, an Tragschienen mittels zweier gleicher, beweglicher Schieber, die znit je zwei hakenförmigen Ansätzen versehen und durch eine Zugfeder miteinander verbunden sind und die an ihrem von der Zugfeder abgewandten Ende einen Fortsatz zum Angriff eines Werkzeuges zum Auseinanderziehen der Schieber aufweisen.
Eine derartige Befestigungseinrichtung ist aus der DE-PS 11 74 393 bekannt. Dabei ist das Installationsgerät mit einem Sockel verbunden. An der Unterseite dieses Sockels befindet sich dann die eigentliche Befestigungseinrichtung.
Für eine kostengünstige Fertigung ist es wünschenswert, die Zahl der zu eineiii kompletten Installationsgerät gehörenden Einzelteile so klein wie möglich zu halten,
GdI 3 Un / 9.3.1978
S-78
- 2 - VPA 78 G 3715 BRD
insbesondere Jedoch die Zahl der unterschiedlichen Einzelteile .
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungseinrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, die direkt in das Gehäuse des Installationsgerätes integriert ist. Neuerungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Installationsgerät ein
Gehäuse aufweist, das aus gleichen, schalenförmigen 1
I Gehäusehälften besteht, daß jede Gehäusehälfte an der f
Unterseite mit einer in Bewegungsrichtung des Schiebers !
verlaufenden, durch einen seitlichen Steg gebildeten Nut zur Führung der Schieber versehen ist, daß der Steg | ·■
ι zwei Ausnehmungen für die hakenförmigen Ansätze der 11
M ^f f
Schieber aufweist und daß in jeder Gehäusehälfte eine |
öffnung zum Durchtritt des Fortsatzes vorgesehen ist. 1
Die Befestigungseinrichtung ist direkt an der Unterseite :. lg
des Gehäuses angebracht, auf einen Sockel und damit auf * ρ
ein zusätzliches Einzelteil wurde verzichtet. Darüber .''■■■■><: ψ
hinaus besteht das Gehäuse aus identischen Hälften. I
I Auch hier ist nur ein Einzelteil zu fertigen. Da auch f
die Schieber gleich sind, ergibt sich insgesamt eine |
geringe Anzahl unterschiedlicher Einzelteile und damit eine einfache, kostengünstige Fertigung und Teilelagerung. i
I Bei der Montage werden die beiden Schieber zunächst in | die Nut einer Gehäusehälfte eingesetzt. Die zweite -, I Gehäusehälfte wird danach mit der ersten verbunden, I
30- beispielsweise durch Klammern. Die Schieber sind dann auch in der Nut der zweiten Gehäusehälfte geführt. Anschließend kann die Zugfeder mit den beiden Schiebern verbunden werden. Die zwei Ausnehmungen je Steg für die hakenförmigen Ansätze der Schieber dienen gleichzeitig als Anschlag für die Schieber. Wird beispielsweise ein Schieber durch ein Werkzeug gegen die Kraft der Zugfeder bewegt, so würde ihm ohne einen derartigen Anschlag der
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- 3 - VPA 78 G 3715 BRD | jeweils andere Schieber folgen; die hakenförmigen Ansätze würden den gleichen Abstand voneinander beibehalten, d. h., die Befestigungseinrichtung würde überhaupt nicht öffnen.
5
Im einfachsten Fall sind die beiden Schieber aus einem Metallband hergestellt, bei dem durch Einschneiden und Umbiegen die hakenförmigen Ansätze gebildet werden. Eine vorteilhafte Möglichkeit zum Befestigen der Zugfeder "besteht darin, daß jeder Schieber einen durch Ausstanzen gebildeten Haken zur Befestigung der Zugfeder aufweist.
Eine besonders vorteilhafte Form der hakenförmigen Ansätze ist dann gegeben, wenn die beiden Ansätze jeden Schiebers zunächst in Richtung auf den anderen Schieber und anschließend wieder in etwa von diesem weg gebogen sind. Es ergeben sich dadurch zvei etwas schrägstehende Flächen, die beim Aufdrücken der Befestigungsednrichtung auf eine Tragschiene eine Kraftkomponente auf die Schieber übertragen, die diese auseinanderdrückt. Ein einfaches Einrasten der Befestigungseinrichtung an Tragschienen ist somit ohne zusätzliches Werkzeug möglich. Zum Lösen der Befestigungseinrichtung von der Tragschiene wird ein Werkzeug, beispielsweise ein Schraubenzieher, mit dem Fortsatz eines Schiebers in Eingriff gebracht. Der Fortsatz kann dazu mit einem Loch oder mit einem Haken versehen sein.
Ϊ iff EiE Ausführungsbeispiel der Neuerung wird anhand zweier Figuren näher erläutert. Dabei zeigt Figur 1 die Seitenansicht eines Kleinstromwandlers als Beispiel für ein Installationsgerät mit der neuerungsgemäßen Befestigungseinrichtung an der Unterseite des Gehäuses; Figur 2 zeigt die entsprechende Unteransicht. Für gleiche Teile werden die gleichen Bezugszeichen verwendet.
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- 4 - VPA 78 G 3715 BRD
In Figur 1 ist mit 1 das Gehäuse eines Kleinstromwandlers bezeichnet. Es handelt sich dabei um ein aus identischen Hälften bestehendes, schalenförmiges Kunststoffgehäuse, das mindestens einen Eisenkern mit Sekundärwicklung des Stromwandlers umschließt. Am oberen Teil des Gehäuses 1 sind zwei Anschlußklemmen 2 sichtbar. Der untere Teil des Gehäuses ist geschnitten dargestellt, um die Befestigungseinrichtung zeigen zu können. Diese besteht aus den zwei identischen Schiebern 3 sowie einer Zugfeder 4. Die Schieber 3 weisen je zwei hakenförmige Ansätze 3a und je einen Fortsatz 3b mit einem Loch 3c auf. Die Zugfeder 4 ist durch Haken 3d mit den Schiebern verbunden. Ein Steg 5 bildet die jeweilige seitliche Begrenzung für die Schieber 3. Dieser Steg bildet gleichzeitig die Führungsnut für die Schieber. Eine Ausnehmung 6 in dem Steg ermöglicht den Durchgriff der hakenförmigen Ansätze 3a. Gleichzeitig begrenzt diese Ausnehmung 6 die Bewegung der Schieber Sine zusätzliche Führung der Schieber 3 bilden die seitliehen Öffnungen im Gehäuse 1 zum Durchtritt des Fortsatzes 3b.
Zur Verdeutlichung der Wirkungsweise dieser Befestigungseinrichtung ist in der Figur 1 strichliniert eine Tragschiene 7 eingezeichnet, an der der Kleinstromwandler befestigt ist. Durch Auseinanderziehen der Schieber 3 kann diese Verbindung einfach gelöst werden.
Im Bereich der Fortsätze 3b weist das Gehäuse 1 nach unten eine wulstförmige Verlängerung 8 auf, die sich senkrecht zur Darstellungsebene nach Figur 1 über die ganze Gehäuselänge erstreckt. Diese Verlängerung reicht tiefer als die hakenförmigen Ansätze der Befestigungseinrichtung. Diese liegt somit vollständig innerhalb des Gehäuses. Die Fortsätze bilden zwei Standflächen für den Kleinstromwandler. Außerdem sind sie mit Bohrungen 9 zur anderweitigen Befestigung des Kleinstromwandlers
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f. - 5 - VPA 78 G 3715 BRD
I- ''ersehen.
f| Figur 2 zeigt die Unteransicht des Gerätes nach Figur 1.
H Deutlich ist in dieser Ansicht zu erkennen, daß das Gell 5 häuse 1 aus identischen Gehäusehälften 1a besteht. Die g! seitlichen Stege 5 bilden jeweils eine Nut 5a, in denen I die Schieber 3 geführt sind. Die Ausnehmungen 6 bilden I die Anschläge für die hakenförmigen Ansätze 3a.
1.0 Wie anhand der Figuren noch einmal deutlich wird, sind fU'f das Gehäuse des Kleinstromwandlers mit der Befestigungseinrichtung nur drei unterschiedliche Einzelteile notwendig, nämlich eine Gehäusehälfte, ein Schieber und die Zugfeder. Damit ist der Fertigungsaufwand für die
15 Kleinstroinwandlerteile auf ein Minimum reduziert worden. Auch die Montage dieser Teile ist - da sie -identisch sind - denkbar einfach.
2 Ansprüche
2 Figuren
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CCfCCC *
VPA 78 G 3715 BRD
Zusa:ainenf as sung
Befestigungseinrichtung für Installationsgeräte an Tragschienen
Die Neuerung "betrifft eine Befestigungseinrichtung für Installationsgeräte an Tragschienen mittels zweier durch eine Zugfeder miteinander -verbundener Schieber mit hakenförmigen, die Tragschiene umgreifenden Ansätzen.
Gemäß der Neuerung besteht das Gehäuse (1) des Installationsgerätes aus gleichen Gehäusehälften (1a), an deren Unterseiten eine durch einen Steg (5) gebildete Nut (5a) verläuft. Die Schieber (3) besitzen einen Fortsatz (3b>; jede Gehäusehälfte (1a) hat eine Öffnung zum Durchtritt des Fortsatzes (3b).
Derartige Befestigungseinrichtungen sind zur Montage von Kleinstromwandlern an Tragschienen vorgesehen. (Fig. 1)
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Claims (2)

, ; -imSBSSBgSK, - 1 - VPA 78 G 3715 BKD Schutzansprüche
1. Befestigungseinrichtung für Installationsgeräte,
insbesondere Kleinstromwandler, an Tragschienen mittels zwei gleicher, beweglicher Schieber, die mit je zv/ei
hakenförmigen Ansätzen versehen und durch eine Zugfeder miteinander verbunden sind und die an ihrem von der Zugfeder abgewandten Ende einen Fortsatz zum Angriff eines Werkzeuges zum Auseinanderziehen der Schieber aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß das Installationsgerät ein Gehäuse (1) aufweist, das aus
gleichen, schalenförmigen Gehäusehälften (1a) besteht, daß jede Gehäusehälfte (1a) an der Unterseite mit einer in Bewegungsrichtung des Schiebers (3) vorlaufenden,
durch einen seitlichen Steg (5) gebildeten Nut (5a)
zur Führung der Schieber (3) versehen ist, daß der Steg (5) zwei Ausnehmungen (6) für die hakenförmigen Ansätze (3a) der Schieber (3) aufweist und daß in jeder Gehäusehälfte (1a) eine Öffnung zum Durchtritt des Fortsatzes (3b) vorgesehen ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schieber (5)
einen durch Ausstanzen gebildeten Haken (3d) zur Be-
festigung der Zugfeder (4) aufweist.
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DE19787808003 1978-03-14 1978-03-14 Befestigungseinrichtung für Installationsgeräte an Tragschienen Expired DE7808003U1 (de)

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DE19787808003 DE7808003U1 (de) 1978-03-14 1978-03-14 Befestigungseinrichtung für Installationsgeräte an Tragschienen

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Publication Number Publication Date
DE7808003U1 true DE7808003U1 (de) 1978-06-29

Family

ID=6689601

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DE (1) DE7808003U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3540895A1 (de) * 1984-11-19 1986-05-28 Mitsubishi Denki K.K., Tokio/Tokyo Einrichtung zur anbringung einer baugruppe aus mechanisch miteinander verbundenen elektrischen geraeten an einer halterungsschiene
DE4410817C1 (de) * 1994-03-22 1995-02-16 Imc Messysteme Gmbh Stromerfassungseinrichtung

Cited By (3)

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DE3540895A1 (de) * 1984-11-19 1986-05-28 Mitsubishi Denki K.K., Tokio/Tokyo Einrichtung zur anbringung einer baugruppe aus mechanisch miteinander verbundenen elektrischen geraeten an einer halterungsschiene
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FR2717901A1 (fr) * 1994-03-22 1995-09-29 Imc Messsysteme Gmbh Dispositif de détection de courant.

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