DE7806332U1 - Integralbindung aus skifesten Bindungsteilen - Google Patents

Integralbindung aus skifesten Bindungsteilen

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DE7806332U1 DE7806332U DE7806332DU DE7806332U1 DE 7806332 U1 DE7806332 U1 DE 7806332U1 DE 7806332 U DE7806332 U DE 7806332U DE 7806332D U DE7806332D U DE 7806332DU DE 7806332 U1 DE7806332 U1 DE 7806332U1
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Description

Jean Joseph Alfred Beyl
Boulevard Victor Hugo
Nevers (Nievre) / Frankreich
Skibindungssystem,, bestehend aus Skischuh und auslösenden Bindungsteilen
Die Erfindung bezieht sich auf ein Skibindungssystem, bestehend aus Skischuh und auslösenden, auf dem Ski befestigten Bindungsteilen, wobei der Skischuh mit einem in die Schuhsohle eingebetteten oder mit dieser verbundenen, für unterschiedliche Skischuhgrößen gleichen Beschlag mit beidseitig der Schuhsohle liegenden Befestigungselementen für den Angriff von Halteorganen der Bindungsteile versehen ist und die Befestigungselemente eine definierte Lage in Schuhlängsrichtung haben.
Die meisten modernen Skibindungen bestehen, auch wenn es sich um sog. Trittplattenbindungen handelt, aus einem Vorderbacken einerseits, der an der Spitze des Skischuhs angreift, und einem Fersenbacken andererseits, der im Bereich des Skischuhabsatzes angreift. Der Abstand zwischen diesen beiden Backen und ihre jeweiligen Positionen auf dem Ski hängen daher von der Größe (Schuhnummer) des Skischuhs ab. Unter diesen Umständen muß der Monteur vor der Anbringung der Skibindung auf den Skiern
die Schuhe vorliegen haben und unter Orientierung an den Schuhen die Montage der Backen vornehmen.
Um diesen Vorgang zu vereinfachen, ist an den Skiern im allgemeinen eine Montagemarkierung angebracht, die die für die Schuhmitte vorgesehene Position angibt. Im allgemeinen ist heutzutage auf den Skischuhen selbst ebenfalls'eine entsprechende Markierung vorgesehen. Trotzdem ergeben sich je nach der Größe der Skischuhe unterschiedliche Positionen für den Vorder- und den Fersenbacken auf dem Ski. Daraus folgt zusätzlich, daß bei einem Wechsel des Benutzers bestimmter Skier mit montiertem Backen oder bei einem Schuhwechsel des gleichen Benutzers die Backen versetzt werden müssen. Es sind neue Löcher in den Ski zu bohren, welche die mechanische Festigkeit des Skiers erheblich beeinträchtigen.
Um derartige Nachteile zu vermeiden, werden Leihski, bei denen die genannten Wechsel häufig und bestimmungsgemäß auftreten, im allgemeinen mit Bindungen ausgerüstet, die eine Einrichtung zur Längsverstellung der Backen aufweisen. Im allgemeinen ist eine solche Einrichtung in Verbindung mit dem Fersenbacken vorgesehen, und der Vorderbacken bleibt in seiner Lage unverändert. Diese Lösung ist aber unvorteilhaft, weil dann bei unverändert gebliebenem Vorderbacken die Schuhe bei manchen Skifahrern zu weit vorn und bei anderen zu weit hinten auf dem Ski stehen.
Im Gegensatz zu den genannten bekannten Bindungen üblicher Art gibt es schon Bindungen, deren Haltemittel mit einem in der Länge des Schuhs liegenden Zwischenpunkt und dem hinteren Schuhende zusammenwirken. Aber auch bei dieser Lösung werden die von der Schuhgröße abhängigen Schwierigkeiten nicht ausgeschaltet, da hierbei die Lage des Schuhabsatzes auf dem Ski festgelegt ist.
Um zumindest zu einer Normung bezüglich der Zuordnung Skischuh/ Skibindung zumindest hinsichtlich einer Unabhängigkeit von
-βάθη verschiedenen Schuhgrößen zu kommen, ist ein Skibindungssystem der eingangs genannten Art bekannt geworden, bei welchem durch einen für verschiedene Schuhgrößen gleichen Beschlag mit Befestigungselementen vorgegebene Bedingungen für den Angriff der Halteorgane der Bindung gegeben sind. Dabei ist vorgesehen, daß die Befestigungselemente am Skischuh so angeordnet sind, daß bei angelegter Bindung die Schienbeinachse immer in der Drehachse der Bindung liegt. Damit entfällt zwar ein Einstellen ,der Bindung auf Schuhgrößen, es ist jedoch noch nicht sichergestellt, daß der unterschiedlich große Skiläufer jeweils die ■richtige Position auf dem Ski hat, da allein auf die Übereinstimmung der Schienbeinachse mit der Drehachse der Bindungsteile abgestellt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Skibindungssystem der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß eine lagerichtige Montage der Bindungsteile auf dem Ski unabhängig von der Schuhgröße und der Größe des Skifahrers ermöglicht ist, ohne daß es einer Verstellung der Bindungsteile gegenüber dem Ski bei späterer Benutzung mit Schuhen unterschiedlicher Größe bedarf.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einem Skibindungssystem der eingangs genannten Art erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Befestigungselemente an jeder Seite des Skistiefels in einem vorgegebenen unveränderlichen Abstand von der Skischuhmitte angeordnet sind und die Halteorgane der Bindungsteile einen vorgegebenen unveränderlichen Abstand von einer mittleren Montagemarke der Bindungsteile haben, welche mit der Lage der die Skischuhmitte angebenden Montagemarkierung auf dem Ski in Übereinstimmung bringbar ist, und daß die genannten unveränderlichen Abstände jeweils gleich sind.
Dadurch ist erreicht, daß die Bindungsteile und ihre Halteorgane einmal in ihrer richtigen Lage auf dem Ski befestigt
werden können, ohne daß es bei späterer Benutzung dieses
Bindungssystemes mit Schuhen anderer Größe bzw. Skifahrern
unterschiedlicher Körpergröße notwendig wird, die Bindungsteile auf dem Ski zu versetzen. Es ist lediglich die auf dem
Ski angebrachte Montagemarkierung zu beachten, die die für
die Mitte eines jeden Schuhes unabhängig von seiner Größe £
vorgesehene Position anzeigt. i
Zweckmässige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unter- |
ansprüchen gekennzeichnet,, Beispielsweise Ausführungs formen |
der Erfindung sind im folgenden anhandfer beigefügten Zeichnun- |
gen näher beschrieben. Es zeigen &
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Skischuhs als Bestandteil |
eines erfindungsgemäßen Skibindungssystems, |
Fig. 2 einen waagerechten Schnitt längs der Linie II-II f
in Fig. 1, \
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Schnittansicht bei ]■■
einer anderen Ausführungsform, |
Fig. 4 eine Seitenansicht des Skischuhs nach dessen An- f
bringung in den für seine Aufnahme ausgebildeten [·
Bin dungs teilen, die ebenfalls Bestandteil des er- ;'
findungsgemäßen Systems sind, J
Fig. 5 einen Teilschnitt in einer der Linie II-II in Fig.1 ΐ
entsprechenden Ebene bei einer abgeänderten Ausführungsform,
Fig. 6 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungs form .;
eines erfindungsgemäßen Skischuhs, ν
Fig. 7 eine Unteransicht unter den Schuh in Richtung f
der Pfeile VII-VII in Fig. 6. ;,
0 ' J t ί » » ·■
Die Figuren 1 bis 4 geben eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Skibindungssystems wieder.
Danach v/eist der zugehörige Skischuh 1 an den Seiten seiner Sohle 2 zv/ei Paar vorstehende Befestigungselemente 3 und 4 auf. Diese beiden Paare von Befestigungselementen sind auf jeweils einer Seite der Mittelquerebene M dieses Skischuhs, aber in Abständen von dieser Mittelebene, angeordnet, die für alle Größen (Schuhnummern) dieses Schuhtyps unveränderlich sind.
Bei dieser Ausführungsform der Erfindung befinden sich die beiden seitlichen Befestigungselemente 4 ein- und desselben Paars von Befestigungselementen unabhängig von der Länge jedes einzelnen Schuhs in einem unveränderlichen Abstand L2 von der Mittelquerebene M. Was die beiden vorstehenden seitlichen Elemente 3 des anderen Paares betrifft, so befinden sich diese in einem unveränderlichen Abstand L1 von dieser Ebene. Die beiden Abstände L1 und L2 können untereinander gleich sein, sie können sich aber auch voneinander unterscheiden| Natürlich ist der Abstand zwischen den beiden Paaren von Befestigungselementen 3 und 4 ebenfalls unveränderlich, weil er der Summe von L1 und L2 entspricht.
Die beiden seitlichen Befestigungselemente 3 und 4 ein- und desselben Paares lassen sich vorteilhafterweise aus je einer Querstange 5 bzw. 6 herstellen,die in das Innere der Masse der Sohle 2 eingebettet sind und deren Länge so gewählt ist, daß ihre Enden aus den Seitenflächen dieser Sohle vorstehen, so daß die Elemente 3 und 4 gebildet werden. Wenn die Sohle 2, wie üblich, aus Kunststoff gepreßt wird, werden die beiden Stangen 5 und 6 zuvor in die entsprechende Preßform eingelegt. Natürlich lassen sich die beiden Stangen unter Umständen ersetzen durch flache Metallschienen, die ebenfalls in Querrichtung anzuordnen wären.
Wie aus Fig. 3 zu entnehmen, kann man auch eine Metallplatte 7 vorsehen, die von der Sohlenmasse eingeschlossen wird und deren Außenränder die Stangen 5a und 6a tragen, die aus dieser Sohle nach außen vorstehen und die seitlich herausragenden Elemente 3a und 4a bilden, die den bei der Ausführ ungs form nach den Fig. 1 und 2 vorgesehenen Elementen 3 und 4 entsprechen. In allen Fällen haben die vorstehenden Elemente der beiden Paare unveränderliche Abstände von der Mittelquerebene M des Skischuhs.
Die mit solchen Schuhen zusammenwirkenden auslösenden Bindungsteile besitzen ihrerseits zwei Paar Halteorgane, die so ausgeführt sind, daß sie die jeweils zugeordneten, seitlichen Befestigungselemente 3 und 4 aufnehmen. Die Bindungsteile (vgl. Fig. 4) umfassen ein sehr flaches Gehäuse 8, das auf dem Ski S unterhalb der für den Skischuh 1 vorgesehenen Stelle zu befestigen ist und auf dem sich die Sohle des Skischuhs abstützt. Das Gehäuse weist auf beiden Seiten versenkbare Haken 9 und 1o auf, die die Halteorgane darstellen, die mit den seitlichen Befestigungselementen 3 und 4 des Skischuhs zusammenwirken. Bei dem gezeichneten Ausführungs-'ibeispiel sind diese Haken um Horizontalachsen 11 bzw. 12 derart schwenkbar ausgebildet, daß sie entgegen einem nicht 'dargestellten Auslösemechanismus nach vorn bzw. nach hinten kippen können. Durch diese Kippmöglichkeit soll der Skischuh durch Ergreifen der seitlichen Befestigungselemente 3 und 4 des Schuhs mittels der Haken 9 und 1o mit den Bindungsteilen verbunden werden können. Die Kippbewegung gibt aber dem Schuh auch die Möglichkeit, sich beim Auftreten übermäßig hoher Kräfte am Fuß und am Unterschenkel des Skifahrers, die zu Unfällen führen könnten, aus den Halteorganen zu lösen. Dazu werden die Haken in der in Fig. 4 gezeichneten Normalstellung von einem (nicht gezeichneten) Auslösemechanismus gehalten. Diese Mittel dienen dazu, das Kippen der Haken 9 und 1o in die versenkte Lage zu erlauben oder unter Umständen
zu veranlassen, wenn auf den Fuß oder den Unterschenkel übermässig große Kräfte einwirken, damit in diesem Falle der Skischuh ausgelöst und dadurch jede Unfallgefahr beseitigt werden kann.
Der Abstand zwischen den beiden Paaren schwenkbarer Haken 9 und 1o wird so groß gewählt, daß sie die beiden seitlichen *Befestigungselemente 3 und 4 des Schuhs wirksam ergreifen können. Bei der praktischen Ausführung ist der Abstand der Schwenkachsen der Haken größer als der Abstand L1 und L„ zwischen den beiden Paaren Befestigungselemente 3 und 4, und zwar um einen Betrag, der der Summe der Achsmittenabs tände a und b zwischen der Mitte der Befestigungselemente 3 bzw. 4 und der Mitte der Schwenkachsen 11 bzw» 12 entspricht, wenn die Haken sich in der in Fig. 4 gezeichneten Arbeitsstellung befinden.
Tatsächlich wird aber die Position der Haken 9 und 1o gegenüber einer Montagemarke N auf dem Gehäuse 8 der Bindungsteile festgelegt, welche Markierung der Montagemarkierung gegenüberstehen muß, die üblicherweise an den Skiern angebracht wird und die dort die Stelle kennzeichnet, die für die Ausrichtung der Mittellinie M der auf den Skiern anzubringenden Skischuhe vorgesehen ist. Die beiden vorn vorgesehenen Haken 9 werden dazu an dem Gehäuse 8 in einer solchen Lage angebracht·, daß ihre Schwenkachse 11 sich in einem Abstand L1 + a von der Montagemarke N befindet (wobei a dem Abstand zwischen der Mitte der Befestigungselemente 3 und der Mitte der Schwenkachse 11 entspricht, wenn die Haken 9 sich in Haltestellung befinden). Für die hinteren Haken 1o gilt, daß sie an dem Gehäuse 8 in einer solchen Lage angebracht v/erden, daß ihre Achse 12 einen Abstand L2 + b von der gleichen Montagemarke N hat. Die Strecke b entspricht dort dem Abstand zwischen der Mitte der Befestigungselemente 4 und der Mitte der Achse 12, wenn die Haken 1o sich in Haltestellung befinden. Wenn man von den Achsabständen a
und b absieht, die von der gewählten Ausführungsweise der %;
Haken 9 und 1o abhängen, kann man sagen, daß die Haken gegen- .,,
über der Markierung N in Abständen angeordnet sind, die im ;|
wesentlichen durch die oben definierten A.bstände L1 und L2 ^
bestimmt sind. |
Bei der Anbringung des Gehäuses B auf dem Ski braucht man I, also nur die Montagemarke N dieses Gehäuses senkrecht über | die Montagemarkierung O1 zu stellen, die an dem Ski angebracht
ist, um die der Mittellinie M des Schuhs zugewiesene Position
zu kennzeichnen. Unabhängig von der Länge des anschließend
auf den Ski zu setzenden Skischuhs befindet sich dessen
Mitte automatisch an der vorgesehenen Stelle, und zwar ohne
daß die Stellung der Halteorgane verändert zu werden braucht.
Im übrigen können die Bindungsteile vor dem Verkauf an den
Skiern angebracht werden,, ohne Rücksicht auf die Schuhgröße
des Benutzers, denn die Schuhe der Skifahrer werden immer
genau an der vorgesehenen Stelle festgehalten.
Wenn im übrigen der Skifahrer beabsichtigt, die Skischuhe
zu wechseln, braucht er die auf dem Ski angebrachten Bindungsteile nicht mehr zu versetzen, weil das erfindungsgemäße
Bindungssystem jeden beliebigen Schuh aufnehmen kann, sofern
es sich um einen dem Erfindungsgegenstand entsprechenden | Schuh handelt, d.h. um einen Schuh 1 der oben definierten Art. | Natürlich ist das besonders vorteilhaft für Leihski. Wenn | nämlich jetzt die Benutzer solcher Ski wechseln, ist es nicht f mehr nötig, die Stellung der an dem Ski angebrachten Halte- k organe zu verändern. |
Anstatt die Befestigungselemente 3 und 4 aus den Seitenflächen | der Sohle 2 nach außen vorstehen zu lassen, können diese
Elemente auch in Ausnehmungen 13 vorgesehen werden, die
sich in den Seiten der Skischuhe befinden (vgl. Fig. 5).
In diesem Falle können die vorstehenden Elemente, wie zuvor,
-τ 2·-
als die herausragenden Enden 3b einer Querstange 5 ausgebildet· werden, die in die Dicke der Schuhsohle eingebettet ist, wobei die Enden nun in das Innere der seitlichen Ausnehmungen 13 .vortreten. Diese Lösung hat den Vorteil, daß keine Elemente aus den Seitenflächen der Schuhsohle vorspringen. Es ergibt sich der weitere Vorteil, daß die Haltehaken sich in Arbeitsstellung im Inneren der Ausnehmungen 13 und damit geschützt vor Stoßen oder vor dem Verhaken mit anderen Teilen befinden.
Statt zweier Gruppen von seitlichen Befestigungselementen können die erfindungsgemäßen Schuhe unter Umständen auch nur eine Gruppe solcher Elemente aufweisen, wie in den Fig. 6 und gezeichnet. In diesem Falle müssen die Elemente, wie zuvor, in unveränderlichem Abstand von der Mittelquerebene des Skischuhs angeordnet sein, im vorliegenden Falle in einem Abstand L3, der unabhängig von der Länge der jeweiligen Schuhe immer derselbe bleibt. Unter Umständen könnten die seitlich stehenden Befestigungselemente auch am Ort der Mittelebene des Schuhs selbst angebracht v/erden. In diesem Falle besitzen die nicht dargestellten Bindungsteile natürlich auch nur eine einzige Hakengruppe, die mit den genannten Befestigungselementen zusammenwirkt. Wie oben beschrieben, können die Elemente durch die vorstehenden Enden 3c einer Querstange 5c gebildet werden, die in den Skischuh eingebettet ist, wobei die Enden 3c in das Innere von Ausnehmungen 13c hineinragen, die in den Seitenflächen der Sohle vorgesehen sind.
wait

Claims (8)

Plpl.-lng. H. MITSCHERLICH D-8000 MÖNCHEN Dipi,-Ing. K. GUNSCHMANN Steinsdorfstraße Dr.rer, not, W. KORBER Dipl,-lng. J. SCHMIDT-EVERS PATENTANWÄLTE lo. März 1982 Dr.Kö/pu Gebrauchsmusteranmeldung G 78 o6 332.8 Jean Joseph Alfred Beyl Neue Ansprüche 1 und 2
1. Tntegralbindung aus skifesten Bindungsteilen und einem mit diesen in Eingriff stehenden skischuhfesten Beschlag, wobei die auslösenden Bindungsteile für unterschiedliche Schuhgrößen gleich sind und der Beschlag am jeweiligen Skischuh in die Schuhsohle eingebettet oder mit ihr verbunden ist und für unterschiedliche Schuhgrößen gleich ist und mit beidseitig der Schuhsohle liegenden Befestigungselementen für den Angriff von Halteorganen der Bindungsteile versehen ist und die Befestigungselemente eine definierte Lage in Schuhlängsrichtung haben,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Paar von Befestigungselementen (3, 4;, 3a, 4a; 3b, 4b; 3c) an jeder Seite des Skischuhs (1) in einem vorgegebenen unveränderlichen Abstand (L., L„; L-) von der Schuhmitte (M) angeordnet ist und je ein Paar zugeordneter Halteorgane (9, lo) der Bindungsteile einen vorgegebenen unveränderlichen Abstand von einem Punkt (N) der Bindungsteile hat, der mit der Schuhmitte (M) übereinstimmt.
2. Integralbindung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Montagemarke an dem Punkt (N) der Bindungsteile.
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-2-
3. Integralbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bindungsteile zwei Paar Halteorgane (9, 10) aufweisen, die je beiderseits der Montagemarke (N) angeordnet sind, daß der Skischuh (1) seinerseits zwei Paar (3,4;3a, 4a) 3b, 4b) seitliche Befestigungselemente aufweist, die beiderseits seiner Mitte angeordnet sind, und die genannten Paare zueinander die unveränderlichen Abstände haben.
4. Integralbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Skischuh (1) ein einziges Paar Befestigungselemente (3c) aufweist, das in unveränderlichem Abstand, gegebenenfalls 0-Abstand, bezüglich der Mitte des Skischuhs (1) angeordnet ist, und daß die Bindungsteile ein Paar Halteorgane aufweisen, das in dem vorbestimmten unveränderlichen Abstand von der Montagemarke (N) der Bindungsteile angeordnet ist.
5. Integralbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem Skischuh (1) vorgesehenen seitlichen Befestigungselemente (3, 4) ein und desselben Paares aus herausragenden Enden eines Metallstabes (5, 6) bestehen, der querliegend angeordnet und in der Masse der Sohle (2) des Skischuhs (1) selbst eingebettet ist, und daß diese Enden gegenüber der Seitenfläche der Sohle (2) vorspringen.
6. Integralbindung . nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei zwei Paar seitlich an dem Skischuh (1) angeordneten Befestigungseleraenten (3, 4) die beiden Metallstäbe (5, 6), die die Befestigungselemente dieser Paare darstellen, durch einen Beschlagteil (7) miteinander verbunden sind, das einen Längsträger bildet und OJ mit der Sohle (2) des Skischuhs (1) verbunden ist.
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-3-
7. Ingegralbindung nach einem der Ansprüche bis 4 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Befestigungselemente (3b) an jeder Seite des Skischuhs (1) derart in an den Seiten der Sohle (2) des Skischuhs (1) vorgesehenen Ausnehmungen (13) angeordnet sind, dass sie nicht über die Außenfläche dieser Seiten hinausragen (Fig. 5) .
8. Integralbindung . nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteorgane der Bindungsteile als Haken (9, 10) ausgebildet sind, die um quer zu dem Ski (S) verlaufende Achsen (11, 12) gegen die Kraft eines Auslösemechanismus schwenkbar angeordnet sind, derart, daß sie von den Befestigungselementen (3, 4) wegschwenken zum Freigeben des Skischuhs (1) beim Auftreten übermäßig hoher Torsions- oder Zugkräfte, die auf den Unterschenkel des Skifahrers bei einem Sturz einwirken.
Der Patenta.nwa.lt
3iiR&fcu^
DE7806332U 1977-03-28 Integralbindung aus skifesten Bindungsteilen Expired DE7806332U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0286873A2 (de) * 1987-04-17 1988-10-19 HTM Sport- und Freizeitgeräte Gesellschaft m.b.H. Skischuh-Skibindungs-Kombination
DE3924211A1 (de) * 1989-07-21 1991-01-24 Look Sa Skistiefel-sicherheitsskibindungsanordnung

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