DE7805520U1 - Empfangsantennenanordnung, insbesondere zimmerantenne - Google Patents

Empfangsantennenanordnung, insbesondere zimmerantenne

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DE7805520U1
DE7805520U1 DE19787805520 DE7805520U DE7805520U1 DE 7805520 U1 DE7805520 U1 DE 7805520U1 DE 19787805520 DE19787805520 DE 19787805520 DE 7805520 U DE7805520 U DE 7805520U DE 7805520 U1 DE7805520 U1 DE 7805520U1
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Hans Kolbe & Co 3202 Bad Salzdetfurth
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Hans Kolbe & Co 3202 Bad Salzdetfurth
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Description

05 £?Ο.
DIPL.-ING, HORSTftdSE · ·: DIPL.-ING. PETER KOSEL PATENTANWÄLTE
3353 Bad Ganderthelm, *3. Fet. 1978
Postlach 129
Hohenhöfen 5
Telefon: (05382) 2842
Telegramm-Adresse: Siedpatent Badganderahelm Unsere Aklen-Nr. 2167/381
Hans Kolbe & Co.
Eintragungsgesuch vom 23. Feb. 1978
Hans Kolbe & Co.
Bodenburger Straße 32
3202 Bad Salzdetfurth
Empfangsantennenanordnung, insbesondere Zimmerantenne
Die Erfindung bezieht sich auf eine tragbare, selbstetehende Empfangsantennenanordnung, insbesondere Zimmerantenne, für wenigstens zwei auseinanderliegende Frequenzbereiche, insbesondere des Fernsehrundfunks, bei der auf einem auf einer Grundfläche frei abstellbaren Fußstück ein senkrecht stehender Träger für Antennenelemente angeordnet ist.
Derartige Antennenanordnungen und insbesondere Zimmerantennen sind insbesondere zum Empfang des Fernsehrundfunks gebräuchlich und sollen im Gegensatz zu den fest installierten Empfangsantennenanordnungen eine hohe Anpassungsfähigkeit an die unterschiedlichen Aufstellungsorte, insbesondere in Räumlichkeiten, gewährleisten. Bei den bekannten Zimmerantennen der eingangs angegebenen Art sind stets nur Antennenelemente für den höherfrequenteren Frequenzbereich in VerBankkonto: Norddeutsche Landesbank,Filiale Bad Gfindershelm, Kto.-Nr. 22.118.970 ■ Postscheckkonto: Hannover 66715 ■7c
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hältnismäßig geringem Abstand vom Fußstück am Träger gehalten. Für den niederfrequenteren Frequenzbereich steht stets nur ein einziges Antennenelement zur Verfügung, das ferner fest am Fußstück angeordnet is·*". Solche bekannten Zimmerantennen haben den Nachteil, daß die Antennenanordnung für den niederfrequenteren Frequenzbereich eine nur geringe Empfangsleistung aufweist, insbesondere aber keine oder nur geringe Richtwirkung für dieien Frequenzbereich besteht, so daß nur ein unzureichender Störungsausgleich für diesen niederfrequenteren Frequenzbereich erreicht werden kann. Insgesamt sind daher sowohl die Empfangsleistung als auch die Anpassungsfähigkeit an die jeweils am Empfangsort herrschenden Empfangsverhältnisse bei solchen bekannten Zimmerantennen ganz erheblich eingeschränkt und in vielen Fällen unzureichend. Ferner sind derartige bekannte Zimmerantennen ausschließlich auf den Empfang von Rundfunksignalen in horizontaler Polarisation beschränkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch eine besondere Ausgestaltung der Empfangsantennenanordnung der eingangs angegebenen Art, insbesondere einer Zimmerantenne, die Empfangsleistung und die Anpassungsfähigkeit der gesamten Antennsnanordnung an die jeweils am Empfangsort herrschenden Empfangsverhältnisse zu verbessern, und zwar insbesondere hinsichtlich der Verhältnisse im niederfrequenteren Frequenzbereich. Ferner soll eine Anpassung der Antennenanordnung an horizontale und vertikale Polarisation der zu empfangenden Signale ermöglicht werden. Dies wird nach der Erfindung insbesondere dadurch erreicht, daß die Länge des Trägers größer als ein Viertel der mittleren Betriebswellenlänge des niederfrequenteren Frequenzbereichs ist und an den Träger für jeden Frequenzbereich wenigstens j eine aus wenigstens zwei Antennenelementen bestehende Einzelantenne verstellbar gehalten ist. Hierdurch wird erreicht, ι daß für die einzelnen Frequenzbereiche, für die die Empfangs- ; antennenanordnung bestimmt ist, gesonderte, in sich voll- '■
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ständige und vor allem gesondert den jeweiligen Empf&iigßverhältnissen anpaßbare Antennen am Träger untergebracht werden können. Insbesondere kann auch für den niederfrequenteren Frequenzbereich eine Einzelantenne mit gewünschter Richtwirkung eingesetzt werden, die einen wirksamen Störungsausgleich auch für diesen Frequenzbereich ermöglicht. Infolge der Längenbemessung des Trägers können je nach der Ausgestaltung der Einzelantennen diese auch für die unterschiedlichen Polarisationen am Träger eingestellt werden. Insgesamt werCen daher die Empfangsleistung und die Anpassungsfähigkeit an die jeweils am Empfangsort herrschenden Empfangsverhältnisse wesentlich verbessert, insbesondere im Hinblick auf den bisher durch die bekannten Zimmerantennen vernachlässigten niederfrequenteren Frequenzbereich. Zweckmäßig wird in Ausgestaltung der Erfindung die Länge des Trägers größer als die Hälfte der mittleren Betriebswellenlänge des niederfrequenteren Frequenzbereichs gewählt.
Für eine besonders gute Empfangsleistung bei gleichzeitiger Anpassungsfähigkeit ist es in wetterer Ausgestaltung der Erfindung zweckmäßig, wenn die Einzelantennen als Yagi-Antennen ausgebildet sind, die sowohl erhöhte Empfangsleistung als auch erhöhte Richtwirkung mit sich bringen und daher bei einer Empfangsantennenanordnung der eingangs angegebenen Art diese Empfangseigenschaften der Antennenanordnung gegenüber den bekannten Zimmerantennen zusätzlich verbessern.
Für die Anpassung der Antennenanordnung an unterschiedliche Polarisationen ist es vorteilhaft, wenn nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wenigstens eine der Einzelantennen in die horizontale oder vertikale Erstreckungsebene der Antennenelemente umsetzbar am Träger gehalten ist. Durch einen einfachen Umsetzvorgang kann somit die Antennenanordnung, insbesondere die Zimmerantenne, auch unterschiedlichen Polarisationseber.en angepaßt werden, so daß die Bereitstellung gesonderter Antennenanordnungen für unter-
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i schiedliche Polarisationen ganz entfällt. j
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Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist ι der Träger in seiner Längsrichtung in wenigstens zwei ; I metallische Teilstücke unterteilt, die mit gemeinsamer Längsj achse elektrisch gegeneinander isoliert miteinander verbunden I sind. Es hat sich gezeigt, daß durch diese isolierende Unteri teilung des Trägers in metallische Teilstücke geringerer
j Einzellänge eine nachteilige Beeinflussung des Richtdiagramms : der Einzelantennen und insbesondere der Antenne für den niederfrequenteren Frequenzbereich bei vertikaler Polarisa-
I tion vermieden wird, so daß auch diese Ausführungsform zur I Verbesserung der Anpassungsfähigkeit und der Empfangseigen-' schäften wesentlich beiträgt.
! Zweckmäßig ist dabei in weiterer Ausbildung der Er-
ί findung die Isolation zwischen den Teilstücken des Trägers
j als ein die Teilstücke des Trägers mechanisch miteinander
ι verbindendes Verbindungselement aus Isolierstoff ausgebildet,
j so daß die elektrische Isolierung und die mechanische Ver-
! bindung der Trägerteilstücke vereinigt sind. Als für die
j elektrische Funktion der Antennenanordnung zweckmäßig hat :
[ sich dabei erwiesen, wenn die Einzelantenne für den niederfrequenteren Frequenzbereichy insbesondere bei vertikaler
i Polarisation, wenigstens annähernd in der Höhe der Isolations-
i stelle der beiden Teilstücke angeordnet ist. Vorteilhaft ist
j dabei die Einzelantenne für den niederfrequenteren Frecuenz-
: bereich an dem elektrisch isolierenden Verbindungselement
! gehalten, so daß dieses neben seiner Isolation und der
: mechanischen Verbindung der Trägerteilstücke zugleich auch als Befestigungselement für die Einzelantenne dient.
j Eine besonders zweckmäßige Bauform wird in weiterer ; Ausgestaltung der Erfindung dadurch erreicht, daß das Ver-Bindungselement als eine am zugewandten Ende des unteren ;
Trägerteilstücks befestigte und das untere Ende des oberen l Trägerteilstücks lösbar aufnehmende Isolierstoffhülse ausge-
bildet ist und der Antennenträger der Einzelantenne für den
niederfrequenteren Frequenzbereich mit einander im rechten
Winkel kreuzenden Durchbrüchen versehen ist, mit denen er
jeweils in der gewünschten Erstreckungsebene (Polarisations- I ebene) der Einzelantenne auf die Isolierstoffhülse aufsteck- i
bar ist. Durch einfaches Lösen des oberen Trägerteilstticks
aus der Islolierstoffhülse und einfaches Umstecken des Trägers der Einzelantenne über die Durchbrüche kann somit die An tennenanordnung auf die unterschiedlichen Polarisationsebenen ; schnell und einfach umgerüstet werden, und zwar auch von \ fachunkundigen Personen. Baulich zweckmäßig ist es dabei, ; wenn nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung die
Durchbrüche des Antennenträger in Isolierstoffhülsen gebildet sind und die Isolierstoffhülse des Trägers mit einem
unteren Anschlagbund zur Auflage der jeweiligen Isolierstoffhülse des Antennenträgers versehen ist. Um dabei auf einfache Weise definierte Winkelstellungen der Einzelantenne für den
niederfrequenteren Frequenzbereich zu ermöglichen, sind zweck-1 mäßig dabei der Anschlagbund einerseits und die Isolierstoffhülse des Antennenträgers andererseits mit zueinander komple- ! mentären RastvorSprüngen und Rastausnehmungen versehen, die j in vorgegebener Stellung der Einzelantenne ineinandergreifen.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist
der Antennenträger der Einzelantenne für den niederfrequenteren Frequenzbereich als Gehäuse für elektrische Bauelemente, insbesondere Verstärker ausgebildet. In diesen Träger können
somit weitestgehend die für die elektrische Funktion erforderlichen oder zweckmäßigen elektrischen Bauelemente
untergebracht werden, und es können wegen der ohnehin größeren baulichen Abmessungen der Einzelantenne für den niederfre- ; quenteren Frequenzbereich auch für die Funktion der Einzel- j antenne für den höherfrequenteren Frequenzbereich bestimmte ; Bauelemente in dem gehäuseförmigen Träger untergebracht
werden.
Schließlich können die Empfangseigenschaften im Hinblick
auf den niederfrequenteren Frequenzbereich weiter verbessert
werden, wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die
einzelnen Antennenelemente der Einzelantenne für den niederfrequenteren Empfangsbereich einen sich in die Empfangsrich- j tung hineinkrümmenden oder abgewinkelten Verlauf aufweisen, i insbesondere an ihren Enden. Richtwirkung und Empfangsleistung; lassen sich hierdurch verbessern.
j Die Einzelantenne für den höherfrequenteren Frequenz- ■
bereich ist zweckmäßig höhen- und winkelverstellbar am oberen · Trägerteilstück gehalten. :
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfin- \ dung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachfolgenden
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung. Es
zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht .einer Empfangsan- ; tennenanordnung nach der Erfindung, insbesondere einer Zimmer-j
antenne, '
I Fig. 2 eine schaubildliche, in Längsrichtung auseinander-!·
gezogene Darstellung der Empfangsantennenanordnung nach Fig. 1 '■ mit gegenüber Fig. 1 in die vertikale Polarisationsebene um- \ gesetzten Einzelantennen.
Die in der Zeichnung dargestellte Empfangsantennenanordnung, insbesondere Zimmerantenne, weist einen verzugsweise rohrförmigen Träger 1 auf, der auf einem auf einer
Grundfläche frei abstellbaren Fußstück 2 senkrecht stehend
befestigt ist. Der Träger 1 besteht, wie insbesondere aus
Fig. 2 hervorgeht, aus zwei metallischen Teilstücken 1a und
1b. Diese Trägerteilstücke 1a und 1b sind elektrisch gegeneinander isoliert miteinander verbunden, nämlich mit Hilfe
einer Isolierstoffhülse 3, die am unteren Trägerteilstück
1 befestigt ist und in die lesbar das obere Trägerteilstück
1b eingesetzt, nämlich geschraubt ist.
Die Empfangsantennenanordnung ist für den Empfang zweier j auseinanderliegender Frequenzbereiche bestimmt. Am Träger 1 ■ ist für jeden dieser beiden Frequenzbereiche eine aus mehreren' Antennenelementen bestehende Einzelantenne 4 bzw, 5 gehalten. : Beide Einzelantennen 4 und 5 sind als Yagi-Antennen ausge- ; bildet. Die Einzelantenne 4 für den höherfrequenteren Frequenzbereich ist mit Hilfe eines Befestigungsteils 6 sowohl höhen- als auch winkelverstellbar am oberen Trägerteilstück 1b gehalten. Die Einzelantenne, nämlich die Yagi-Antenne 4 weist in bekannter Weise den Antennenträger 6a sowie in einer Antennenebene angeordnete Antennenelemente 6b auf. Das Befestigungeteil 6 ist derart ausgestaltet, daß die Einzelantenne 4 einerseits in Längsrichtung des Trägers ver- und festgestellt werden kann und schließlich die Einzelantenne 4 aus der in Fig. 1 dargestellten horizontalen Erstreckungsebene der Antennenelemente, also der horizontalen Polarisationsebene, in die in Fig. 2 dargestedlte vertikale Erstreckungs- oder Polarisationsebene umsetzbar ist.
Die ebenfalls als Yagi-Antenne ausgebildete Einzelantenne 5 für den niederfrequenteren Frequenzbereich weist einen Antennenträger 7 auf, der als Gehäuse für elektrische Bauelemente, insbesondere für Verstärker, ausgebildet ist. An dem Antennenträger 7 sind drei Antenneneleoente θ der Einzelantünne 5 gehalten. Diese Antennenelemente weisen einen sich in die Empfangsrichtung hineinkrümmenden, nämlich zweifach abgewinkelten Verlauf auf, wie die Zeichnung deutlich zeigt.
Der Antennenträger 7 ist ferner mit einander im rechtsn Winkel kreuzenden Durchbrüchen versehen, die durch zwei Isolierstoffhülsen 9 gebildet sind, wie insbesondere Fig. 2 zeigt. Mit diesen Durchbrüchen oder Isolierstoffhülsen 9 ist der Antennenträger 7 und damit die Finzelantenne 5 aus der in Fig. 1 dargestellten horizontalen Erstreckungsebene der Antennenelemente 8, also der horizontalen Polarisetions- j ebene, in die in Fig. 2 dargestellte vertikale Erstreckungs- !
oder Polarisationsebene umsetzbar. Dazu wird, wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich ist, das TrägerteilstUck 1b aus der Isolierstoffhülse 3 herausgeschraubt, der Antennenträger 7 mit der jeweiligen Isolierstoffhülse 9 von der Isolierstoffhülse 3 abgezogen und über die senkrecht dazu verlaufende Isolierstoffhü]se 9 des Antennenträgers 7 in die neue Erstreckungsebene auf die Isolierstoffhülse 3 aufgesetzt, wonach das Trägerteilstück 1b wieder in die Isolierstoff ülse 3 eingeschraubt wird. Gemäß Fig. 1 sind die Isolierstoffhülse 9 Jeweils durch Abschlußkappen oder -stopfen verschlossen.
Fig. 2 zeigt ferner, daß die Isolierstoffhülse 3 des Trägers 1 mit einem unteren Anschlagbund 3a zur Auflage der jeweiligen Isolierstoffhülse 9 des Antennenträgerε 7 versehen ist. Ferner sind der Anschlagbund einerseits mit Rastvorsprüngen 3b und die Isolierstoffhülse 9 andererseits mit komplementären Rastausnehmungen 9a versehen. Hastvorsprünge 3b und Rastausnehmungen 9a greifen in vorgegebener Schwenkstellung der Einzelantenne 5 ineinander.
Das Antennenanschlußkabel 10 ist durch Kabelklemmen 11 am Träger 1 gehalten und geführt.
Die Länge des Trägers 1 ist größer als ein Viertel, vorzugsweise größer als die Hälfte, der mittleren Betriebswellenlänge des niederfrequenten Frequenzbereichs, also der Einzelantenne 5, bemessen.
PstenfsrwöJte Dipl.-Jng. Horst Rose Elll. Pe'er Kosel
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Claims (14)

DIPL-ING. HORSTHöiSE·' ! ' D1IPL-INQ. PETER KOSEL PATENTANWÄLTE 3353 Bad Ganderehelm, 23. Feb. 1978 Postfach 129 KohenhSfenS Telefon: (05382) 2842 Telegramm-Adresse: Siedpatent Badgandershelm Unsere Akten-Nr. 2167/381 Hans Kolbe & Co. Eintragungsgesuch vom ^ 3. Feb. 1978 Schutzansprüche
1. Tragbare, selbststehende Empfangsantennenanordnung, insbesondere Zimmerantenne, für wenigstens zwei auseinanderliegenC3 Frequenzbereiche, insbesondere des Fernsehrundfunks, bei der auf einem auf einer Grundfläche frei abstellbaren Fußstück ein senk: <:cht stehender Träger für Antennen elemente angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Trägers (1) größer als ein Viertel der mittleren Betriebsj wellenlänge des niederfrequenteren Frequenzbereichs ist und
an dem Träger für jeden Frequenzbereich wenigstens eine aus wenigstens zwei Antennenelementen (6b,8) bestehende Einzelantennen (4,5) verstellbar gehalten ist.
2. Antennenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Trägers (1) größer als die Hälfte der mittleren Betriebswellenlänge des niederfrequenteren Frequenzbereichs ist.
3. Antennenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelantennen als Yagi-Antennen (4,5) ausgebildet sind.
Bankkonto: Norddeutsche Landesbank. FiMaIa Bad Ganderthelm, Kto.-Nr.22.118.970 ■ Pottscheckkonto: Hannover M715 Rö/St
7805520 15.06.78
—. r
4. Antennenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Einzelantennen (4,5) in die horizontale oder vertikale Erstreckungsebene (Polarisationsebene) der Antennenelemente (6b,8) umsetzbar am Träger (1) gehalten ist.
5. Antennenanordnuiig nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,' daß der Träger (1) in seiner Längsrichtung in wenigstens zwei metallische Teilstücke (la,1b) unterteilt ist, die mit gemeinsamer Längsachse elektrisch gegeneinander isoliert miteinander verbunden sind.
6. Antennenanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolation zwischen den Teilstücken (1a,1b) des Trägers (1) als ein die Teilstücke des Trägers mechanisch miteinander verbindenden Verbindungselement (3) aus Isolierstoff ausgebildet ist.
7. Antennenanordnung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelantenne (3) für den niederfrequenteren Frequenzbereich, insbesondere bei vertikaler Erstreckungsebene (Polarisationsebene), wenigstens annähernd in ier Höhe der Isolationsstelle der beiden Teilstücke (1a,1b) des Trägers angeordnet ist.
8. Antennenanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet;, daß die Einzelantenne (5) für den niederfrequenteren Frequenzbereich an dem elektrisch isolierenden Verbindungselement (3) gehalten ist.
9. Antennenanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement als eine am zugewandten Ende des unteren Trägerteilstücks (1a) befestigte und das untere Ende des oberen Trägerteilstücks (1b) lösbar aufnehmende Isolierstoffhülse (3) ausgebildet ist und der Antennenträger (7) der Einzelantenne (5) für den niederfrequenteren Frequenzbereich mit einander im rechten Winkel kreuzenden Durchbrüchen (9) versehen ist, mit denen er jeweils in der gewünschten Erstreckungsebene (Polarisationsebene) der Einzelantoime auf die Isolierstoffhülse (3) aufsteckbar ist.
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10. Antennenanordnung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche des Antennenträgers (7) in Isolierstoffhülsen (9) gebildet sind und die Isolierstoffhülse (3) des Trägers (1) mit einem unteren Anschlagbund (3a) zur Auflage der jeweiligen Isolierstoffhülse (9) des Antennenträgers (7) versehen ist.
11. Antennenanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagbund (3a) einerseits und die Isolierstoffhülsen (9) des Antennenträgers (7) andererseits mit zueinander komplementären RastvorSprüngen (3b) und Rastausnehmungen (9a) versehen sind, die in vorgegebener Stellung der Einzelantenne (5) ineinandergreifen.
12. Antennenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Antennenträger (7) der Einzelantenne (5) für den niederfrequenteren Frequenzbereich als Gehäuse für elektrische Bauelemente, insbesondere Verstärker, ausgebildet ist.
13. Antennenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Antennenelemente (8) der Einzelantenne (5) für den niederfrequenteren Frequenzbereich einen sich in die Empfängsrichtung hineinkrümmenden oder abgewinkelten Verlauf aufweisen.
14. Antennenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelantenne (4) für den höherfrequenteren Frequenzbereich höhen- und winkelverstellbar am oberen Trägerteilstück (1b) gehalten ist.
Patentanwälte DIpI.-Ing. Horst Rose Dipl.-Ing. Peier Kose!
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2017019672A1 (en) * 2015-07-29 2017-02-02 Voxx International Corporation Stand for planar antenna
USD781826S1 (en) 2015-12-28 2017-03-21 Voxx International Corporation Antenna stand
USD781825S1 (en) 2015-07-29 2017-03-21 Voxx International Corporation Antenna stand

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USD781826S1 (en) 2015-12-28 2017-03-21 Voxx International Corporation Antenna stand

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