DE7804200U1 - Flachheizkoerper fuer elektrische kleingeraete - Google Patents

Flachheizkoerper fuer elektrische kleingeraete

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DE7804200U1 DE19787804200 DE7804200U DE7804200U1 DE 7804200 U1 DE7804200 U1 DE 7804200U1 DE 19787804200 DE19787804200 DE 19787804200 DE 7804200 U DE7804200 U DE 7804200U DE 7804200 U1 DE7804200 U1 DE 7804200U1
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DIPL.-ING. W. GOLLWITZER ■ DIPL.-ING. F. W. MOLL 6740 LANDAU/PFALZ ■ LANG8TEA88K B
POSTFACH 20S0 · TELEFON 00341/87000, 60 35 · TELEX O4S3333 POSTSCHECK LÜDWIOSHAFKN 27 502-676 - DEUTSCHE BANE 1,ANUAU 02 154OO (BLZ 548700 03)
- 3 - 5. Februar 1979
David & Baader - DBK - speziairabrik elektrischer Apparate und Heizwiderstände Kommanditgesellschaft, 6744 Kandel
Flachheizkörper für elektrische Kleingeräte
Die Neuerung betrifft einen Flachheizkörper für elektrische Kleingeräte, wie Heiz- und Warmhalteplatten, Milchflaschenwärmer oder dergleichen mit einem Heizleiter und einer diesen tragenden Trägerplatte.
Für verschiedene Zwecke sind flache Heizkörper geringer Heizleistung bekannt, die zum Erwärmen oder Warmhalten von Speisen, Flüssigkeiten oder dergleichen dienen. Bei derartigen Heizkörpern besteht das Problem darin, eine möglichst gleichmäßige Erwärmung über die Grundfläche des jeweiligen Heizkörpers zu erreichen. Bekannte Heizkörper
dieser Art weisen oft Folienheizelemente auf, bei denen ein dünner Heizleiterdraht mäanderförmig zwischen Folienblättern verlegt ist. Die Gleiclimäßigkeit der Wärmeverteilung wird hier durch eine möglichst enge Anordnung der einzelnen Abschnitte des Heizleiters erreicht; eine Wärmeleitung findet zwischen diesen einzelnen Abschnitten nicht statt, da das isolierende Trägermaterial die Wärme nicht leitet.
Derartige Heizkörper sind aufwendig in der Herstellung, nicht zuletzt deswegen, weil die einzelnen Abschnitte des Heizleiters jeweils in ihrer Lage fixiert werden müssen.
Der Neuerung liegt die Aufcfabe zugrnnde, eine einfachere und vor allem kostensparende Ausführung derartiger Flachheizkörper zu ermöglichen.
Die Aufgabe wird nach der Neuerung bei einem Flachheizkörper der eingangs angegebenen Art dadurch gelöst, daß die Trägerplatte aus wärmeleitendem Material, vorzugsweise aus Metall, besteht und Vertiefungen aufweist, in denen der isolierte Heizleiter angeordnet ist. Diese Vertiefungen sind zweckmäßig als Rinnen ausgebildet, in die der aus einer Heizkordel bestehende Heizleiter eingelegt ist.
Der Heizleiter kann ringförmig entlang des Umrisses der Trägerplatte oder im Zentrum der Trägerplatte angeordnet sein- Er kann mäanderförmig in radialen Schlaufen oder auch in parallelen Rinnen angeordnet sein. Im letzteren Fall kann die Trägerplatte auch zu einem Polygonmantel, insbesondere zu einem Zylindermantel gebogen sein.
Schließlich kann die Trägerplatte vorteilhaft in #inem aus einem Oberteil und einem Unterteil bestehenden Gehäuse angeordnet sein.
Der Vorteil des Heizkörpers nach der Neuerung wird Im wesentlichen darin gesehen, daß die für den vorgesehenen Verwendungszweck verlangte gleichmäßige Wärmeverteiiung nicht durch möglichst dichte Anordnung der einzelnen Abschnitte des dünnen Heizleiters auf einer isolierenden trägerplatte erzielt wird, sondern dadurch, daß der ^einerseits isolierte Heizleiter mit einer Trägerplatte ♦us wärmeleitendem Material in Verbindung gebracht wird. |>adurch kann der Heizleiter mehr linienförmig bezüglich 4ler Fläche der Trägerplatte angeordnet sein, während die flächenartige Heizwirkung durch Wärmeleitung bewirkt wird, fcabei ist eine Reihe von verschiedenen Ausführungsformen lenkbar.
Die Neuerung wird nachstehend anhand der in der teichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Schrägansicht eines aus einer im Grundriß rechteckigen Trägerplatte bestehenden Heizkörpers mit am Umriß entlanggeführtem Heizleiter,
Fig. 2 einen aus zwei im Grundriß kreisförmigen Trägerplatten bestehenden Heizkörper, bei dem der Heizleiter zwischen den beiden Platten in einem zentralen Ring angeordnet und nach außen geführt ist,
-- 6 —
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4a einen Heizkörper, bei dem der Heizleiter mäa.nderförmig in mehreren zueinander parallelen Abschnitten geführt ist,
Fig. 4b einen Schnitt entlang der Linie b-b in Fig. 4,
Fig. 5 einen Querschnitt senkrecht zur Längsachse eines aus einem Heizkörper gemäß Fig. 4 gebogenen Zylindermantels,
Fig. 6 eine andere Ausführungsform der Anordnung des Heizleiters an einem Zylindermantel,
Fig. 7 einen Heizkörper, bei dem der Heizleiter in radialer Richtung mäanderförmig an einer im Grundriß kreisförmigen Trägerplatte geführt ist.
Eine sehr einfache Ausführungsform eines Heizkörpers »ach der Neuerung ist in Fig. 1 dargestellt. In eine im Grundriß rechteckige Metallplatte 2 sind entlang ihrer Ränder 3 und 4 bzw. 31 und 41 etwa U-förmig Rinnen 6 angeformt, z.B. eingepreßt. In diese Rinnen 6 ist ein aus feiner Heizkordel 7 bestehender Heizleiter eingelegt, dessen Enden 8 zu einer Stromquelle geführt sind. Die Heizkordel 7 ist in den Rinnen 6 an einigen Stellen durch überbördelungen 6· festgelegt.
Eine andere Ausführungsform eines Heizkörpers ist in den Fig. 2 und 3 dargestellt. Bei dem Heizkörper 10 nach Fig. 2 ist eine untere Metallplatte 11 mit einer ringförmigen Nut 12 versehen, die im zentralen Bereich angeordnet ist, und in zwei parallel zueinander angeordneten geraden Ästen 13 nach außen geführt ist. In die Nut ist wieder eine Heizkordel 14 eingelegt. Auf die untere Platte 11 ist eine obere ebene Platte 15 aufgelegt, so daß die Heizkordel 14 dadurch zugleich in ihrer Lage gesichert ist. Die Platten 11 und 15 können z.B. im Wege der PunktschweiBung miteinander verbunden oder miteinander verklebt sein. Die im zentralen Bereich des Heizkörpers 10 durch die Heizkordel 14 erzeugte Wärme wird durch Wärmeleitung in den Platten 11 und 15 gleichmäßig über die Grund· fläche des Heizkörpers verteilt.
Die Heizkörper nach den Fig. 1 und 2 werden zweckmäßig in Gehäusen angeordnet, die nicht Gegenstand der vorliegenden Anmeldung sind. Diese Gehäuse können aus Kunststoff bestehen und bilden so einen Schutz des Heizkörpers gegen mechanische Einflüsse und Feuchtigkeit.
Bei dem Heizkörper 20 gemäß den Fig. 4 und 5 sind in eine rechteckige Trägerplatte 21 aus Metall mehrere in Querrichtung verlaufende und parallel zueinander angeordnete Rinnen 22 eingeprägt. Die Trägerplatte 21 erhält dadurch im Längsschnitt b-b ein etwa wellenförmiges Aussehen. In die Rinnen 22 ist nunmehr eine Heizkordel 23 so eingelegt, daß die Umlenkstellen 24 zwischen zwei parallele Abschnitten außerhalb der Trägerplatte 21 liegen. Da auch dieser Heizkörper in einem Gehäuse verkapselt wird, spielt das keine Rolle.
Ein solcher Heizkörper, der in praktisch beliebiger Länge hergestellt werden kann, läßt sich mit Vorteil zu einem Zylindermantel biegen, wie in Fig. 5 dargestellt ist. Durch die Krümmung verschließen sich die einzelnen Rinnen 22 zur - offenen - Innenseite hin, so daß die einzelnen Abschnitte der Heizkordel 23 in den Rinr..~n 22 gehalten werden.
Ein solcher Heizkörper läßt sich mit Vorteil für die Beheizung von becherförmigen Gefäßen verwenden, wie z.B. Milchflaschenwärmer oder dergleichen.
In dieser Richtung liegt auch der in Fig. 6 dargestellte Heizkörper 25, bei dem eine zylinderförmig gebogene Metallplatte 18 am unteren Ende umgebördelt ist. Auch hierdurch ist eine Rinne 26 entstanden, in die ein Heizleiter 27 eingelegt ist. Die von diesem Heizleiter ausgehende Wärme wird wiederum durch Wärmeleitung in den Zylindermantel 28 übertragen.
Ein letztes Ausführungsbeispiel ist schließlich noch in Fig. 7 dargestellt. Hier sind wiederum in eine metallische Trägerplatte 31 vom äußeren Rand 32 ausgehend etwa V-förmige Rinnen 33 eingeprägt, in die ein Heizleiter 34 eingelegt ist. Die in den Rinnen 3 3 verlaufender« Abschnitte des Heizleiters 34 sind außerhalb der Trägerplatte 31 durch freiliegende Schlaufen 35 miteinander verbunden.
Dieser Heizkörper, der ähnlich wie die Heizkörper nach den Fig. 1 und 2 für Warmhalteplatten oder Heizplatten verwendet werden können, hat den Vorzug, daß im Zentrum, also in dem Bereich 36, ein Thermostat angeordnet werden kann.

Claims (8)

;. DIPL.-EVG. W. GOLtWITZEB ■ DIPL.-ING. F. W. MOLL 674O LANDAU/PFALZ · LAJiGSTEASSZ 5 p- POSTFACH 2C8O · TELEFON 06341/87OO0, 8035 · TELEX 04 53 333 p POSTSCHECK LtTDWIGSHAFEN 21562-676 · DEUTSCHE BAJfK LAJfDAXT 0215400 (BLZ 548 700 93) ^ 5. Februar 1979 David & Baader - DBK - Spezialfabrik elektrischer Apparate und Heizwiderstände Kommanditgesellschaft, 6744 Kandel Flachheiz^iörper für elektrische Kleingeräte Schutzansprüche
1. Flachheizkörper für elektrische Kleingeräte, wie Beiz- und Warmhalteplatten, Milchflaschenwärmer oder dergleichen mit einem Heizleiter und einer diesen tragenden ^Trägerplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte aus wärmeleitendem Material, vorzugsweise aus Metall, besteht und Vertiefungen aufweist, in denen der isolierte Heizleiter angeordnet ist.
2. Flachheizkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen als Rinnen ausgebildet sind, in die der aus einer Heizkordel bestehenc Heizleiter eingelegt ist.
3. Flachheizkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizleiter ringförmig entlang des Umrisses e'er Trägerplatte angeordnet ist.
4. Flachheizkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizleiter ringförmig im Zentrum der Trägerplatte angeordnet ist.
5. Flachheizkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizleiter mäanderförmig in radialen Schlaufen angeordnet ist.
6. Flachheizkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizleiter mäanderförmig in parallelen Rinnan angeordnet ist.
7. Flachheizkörper nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte zu einem Polygonmantel, insbesondere zu einem Zylindermantel gebogen ist.
8. Flachheizkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte in einem Bus einem Oberteil und einem Unterteil bestehenden Gehäuse angeordnet ist.
DE19787804200 1978-02-14 1978-02-14 Flachheizkoerper fuer elektrische kleingeraete Expired DE7804200U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3428539A1 (de) * 1984-08-02 1986-02-13 Heinz 7203 Fridingen Stegmeier Heizmanschette
DE102010021968A1 (de) * 2010-05-28 2011-12-01 Eichenauer Heizelemente Gmbh & Co. Kg Flächenheizeinrichtung zum Beheizen eines Behältnisses und Heizanordnung
DE102010031489A1 (de) * 2010-07-16 2012-01-19 Eichenauer Heizelemente Gmbh & Co. Kg Flächenheizeinrichtung und Verfahren zum Herstellen einer Flächenheizeinrichtung

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DE3428539A1 (de) * 1984-08-02 1986-02-13 Heinz 7203 Fridingen Stegmeier Heizmanschette
DE102010021968A1 (de) * 2010-05-28 2011-12-01 Eichenauer Heizelemente Gmbh & Co. Kg Flächenheizeinrichtung zum Beheizen eines Behältnisses und Heizanordnung
DE102010031489A1 (de) * 2010-07-16 2012-01-19 Eichenauer Heizelemente Gmbh & Co. Kg Flächenheizeinrichtung und Verfahren zum Herstellen einer Flächenheizeinrichtung

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