DE7802026U1 - Messfuehler fuer ein elektronisches fieberthermometer - Google Patents

Messfuehler fuer ein elektronisches fieberthermometer

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Description

SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT Unser Zeichen Berlin und München VPATg G 10 0 7 BRD
Meßfühler_für_ein_elektronisches__Fieberthermometer
Die Neuerung betrifft einen Meßfühler für ein elektronisches Fieberthermometer, der als temperaturabhängiges Element einen in Gießharz eingebetteten Heißleiter besitzt, der an einem Ende des Fühlers angeordnet ist. 5
Derartige Meßfühler sind z.B. aus der FR-OS 22 16 569 bekannt und werden z.B. zur Messung von Körpertemperaturen in der Human- und Veterinärmedizin angewendet.
Um vergleichbare Meßzeiten bei unterschiedlichen Fühlern zu gewährleisten, muß die Wandstärke der Kunststoffumhüllung des Heißleiters bei unterschiedlichen Meßfühlern annähernd gleich sein. Diese Forderung ist bei den bekannten Meßfühlern schwer einhaltbar, da die Umhüllung aus einem Epoxidharz besteht, welches ausgehärtet werden muß. Während des Aushärtvorganges kann es
Sac 1 Pj 20.1.1978
7802026 03.05.78
78 G 1 ο Ο 7 BRD
zu Fließbewegungen des Kunstharztropfens kommen, wodurch unterschiedliche Wandstärken entstehen können.
Aufgabe der Neuerung ist es, einen Meßfühler der eingangs angegebenen Art anzugeben, bei welchem eine gleichmäßige Wandstärke der Kunststoffumhüllung des Heißleiters gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß das Ende des Meßfühlers an welchem der Heißleiter angeordnet ist, durch eine Kappe abgeschlossen ist.
Gemäß Weiterbildungen der Neuerung besteht die Kappe vorzugsweise aus einem thermoplastischen Kunststoff und bildet den oberen Abschluß eines das Zuleitungskabel des Heißleiter teilweise umschließenden Rohres.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung ist der untere Abschluß des Rohres durch eine Tülle verschlossen.
Die Vorteile des Gegenstandes der Neuerung werden an (^ Hand eines Ausführungsbeispieles und der Zeichnung erläutert.
25
In der Figur ist der Meßfühler 1 dargestellt, der als temperaturabhängiges Element einen Heißleiter 2 besitzt. Heißleiter, welche auch als Thermistoren bzw. NTC-Widerstände bekannt sind, zeichnen sich durch einen negativen Temperaturkoeffizienten ihrer elektrischen Widerstandswerte aus und bestehen z.B. aus keramischen Massen.
Der Heißleiter 2 ist an einem Ende einer elektrischen Zuleitung 3 befestigt. Am anderen Ende der elektrischen
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-3- VPA78 G t O O 7 BRD
Zuleitung 3 befindet sich ein Stecker 4, welcher z.B. als zweiseitig kaschierte Leiterplatte ausgebildet ist. Der Stecker 4 wird in ein geeignetes Meßgerät eingesteckt, welches die durch den Heißleiter 2 gemessene Temperatur anzeigt.
Das obere Ende des Meßfühlers 1 ist durch eine Kappe 5 abgeschlossen innerhalb der ein Gießharz 6, z.B. ein Epoxidharz, den Heißleiter 2 umhüllt. Die Kappe 5 bildet den oberen Abschluß eines Rohres 9, welches das Zuleitungskabel 3 teilweise umschließt und unten durch eine Tülle 7 verschlossen ist.
Durch die Kappe 5 wird gewährleistet, daß die Wandstärke des den Heißleiter 2 umschließenden Gießharzes 6 überall gleichmäßig ist.
Die Herstellung des Meßfühlers 1 kann in einfacher Weise z.B. dadurch geschehen, daß an das eine Ende des Zuleitungskabels 3 der Stecker 4 angelötet wird und über das andere Ende des Zuleitungskabels 3 die Tülle 7 geschoben wird, die z.B. aus einem spritzgepreßten thermoplastischen Kunststoff wie z.B. Polykarbonat, Polyamid, Polybutylenterephthalat besteht. Darauf wird der Heißleiter 2 am oberen Ende des Zuleitungskabels 3 angelötet. Nach dem eventuell erforderlichen Widerstandsabgleich und dem Altern des Heißleiters wird auf die Tülle 7 das Rohr 9 aufgesteckt, welches beispielsweise aus einem extrudierten Kunststoff (PVC, Polyamid) besteht. Das Aufstecken des Rohres 9 kann allerdings auch bereits vor dem Anlöten des Heißleiters erfolgen.
Das Rohr 9 hat neben der Halterung der Kappe 5 weiterhin die Aufgabe, daß das obere Ende des Meßfühlers 2
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-4- VPA T8 G 10 0 7 BRD
versteift ist, wodurch sich Messungen einfacher durchführen lassen.
Nachdem Rohr 9 und Heißleiter 2 angeordnet sind und der Heißleiter 2 gegebenenfalls abgeglichen und gealtert ist, wird die Kappe 5, welche z.B. aus einem dünnwandigen thermoplastischen Kunststoff (Polykarbonat, Polyamid, Polybutylenterephthalat) besteht, mit einem Gießharz (z.B. Epoxidharz) gefüllt, das freie Ende des Rohres 9 auf die Kappe 5 gesteckt und das Zuleitungskabel 3 nach-) geschoben, bis der Heißleiter 2 am Boden der Kappe 5 anstößt. Das durch den Heißleiter 2 und das obere Ende des Zuleitungskabels 3 verdrängte Gießharz steigt über den Kappenrand 8 auf und verbindet die Kappe 5 mit dem Rohr 6.
Neben den bereits angeführten Vorteilen zeichnet sich der neuerungsgemäße Meßfühler durch eine besonders fertigungs- und kostengünstige Konstruktion aus.
1 Figur,
4 Schutzansprüche.
7802026 03.05.7B

Claims (1)

  1. t · * t « t
    -1- VPA 78 G I 0 0? BRD SchutzansErüche
    ' 1. Meßfühler für ein elektronisches Fieberthermometer,
    j, der als temperaturabhängiges Element einen in Gießharz eingebetteten Heißleiter besitzt, der an einem Ende des Fühlers angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Meßfühlers (1) an welchem der Heißleiter (2) angeordnet ist durch eine Kappe (5) abgeschlossen ist.
    f-> 2. Meßfühler nach Anspruch 1, dadurch
    ; 10 gekennzeichnet, daß die Kappe (5) aus
    j einem thermoplastischen Kunststoff besteht.
    3. Meßfühler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Kappe (5) den oberen Abschluß eines das Zuleitungskabel (3) des Heißleiters (2) teilweise umschließenden Rohres (9) bildet.
    4. Meßfühler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß das untere Ende des Rohres (9) durch eine Tülle (7) verschlossen ist.
    7802026 03.05.78
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