DE7801785U1 - Vorrichtung fuer die dosierte Abgabe eines fluessigen Wirkstoffes - Google Patents
Vorrichtung fuer die dosierte Abgabe eines fluessigen WirkstoffesInfo
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- A47K13/24—Parts or details not covered in, or of interest apart from, groups A47K13/02 - A47K13/22, e.g. devices imparting a swinging or vibrating motion to the seats
- A47K13/30—Seats having provisions for heating, deodorising or the like, e.g. ventilating, noise-damping or cleaning devices
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- Bidet-Like Cleaning Device And Other Flush Toilet Accessories (AREA)
Description
Dipl ing. Klaus Westphal .:..
Dr rer. nat. Bernd Mussgnug
Dr rer. nat Otto Büchner
Seb.-Krioipp-Slrasse 14
D-7730 VS-VILLINGEN
Telefon 07/'21 -55343 Telegr. Westbuch Villingen
telex 5213177 webucl
Flossmannstrasse 30 a D-8000 MÜNCHEN 60
Telelon 089-632446 Telegr. Westbuch München Telex 5213177 webud
Peter Rapp
7735 Dauchingen
7735 Dauchingen
Vorrichtung für die dosierte Abgabe eines flüssigen Wirkstoffes
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung für die dosierte Abgabe eines flüssigen Wirkstoffes zur Anbringung an aufklappbaren
Deckeln von WCs, Mülleimern und dgl. .
Zur Geruchsneutralisation und Desinfektion werden in WCs, Mülleimern und dgl. häufig,flüssige Wirkstoffe eingesetzt.
Diese flüssigen Wirkstoffe müssen von Hand eingeschüttet werden, was lästig ist und daher häufig unterbleibt.
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Weiter ist es bekannt, solche desinfizierenden und geruchsneutralisierenden
Wirkstoffe in fester, jedoch wasserlöslicher Form bei WCs zu verwenden. Die Wirkstoffe werden in Form einer
Tablette in die WC-Schüssel eingehängt, so daß bei jeder Betätigung der Wasserspülung ein gewisser Teil des Wirkstoffes
durch das Spülwasser aufgelöst wird und zum Einsatz kommt. Die Verwendung solcher Wirkstoffe in fester Form ist jedoch
für den Einsatz bei Mülleimern und dgl. nicht geeignet, da dort keine den Wirkstoff auflösende Flüssigkeit zur Verfügung
steht.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu echaffen, die einen flüssigen Wirkstoff automatisch in dosierter
Menge abgibt.
Dieser Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Gattung neuerungsgemäß gelöst durch einen geschlossenen Behälter,
j äer im wesentlichen die Form eines geraden Prismas aufweist,
wobei eine Seitenwand als ebene Befestigungsfläche ausgebildet
ist und mit einer anschließenden Seitenwand einen spitzen winkel
\ einschließt, durch ein Ausgaberöhrchen, das unter einem spitzen
J Winkel gegen die Befestigungsfläche geneigt im Inneren des Behälter
s angeordnet ist, mit einem Ende durch eine der Befestigungs
fläche gegenüberliegende Seitenwand des Behälters austritt und mit dem anderen Ende an der von der Befestigungsfläche und der
J dazu spitzwinklig verlaufenden Seitenfläche eingeschlossenen
Seitenkante endet, und durch eine Lufteintrittsöffnung in der
Wand des Behälters, die an der dieser Seitenkante entgegengesetzten
Seite des Behälters an die Befestigungsfläche angrenzend
angeordnet ist.
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• ·
Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen der Neuerung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Der Behälter der neuerungsgemäßen Vorrichtung wird an der Unterseite des Deckels eines WCs, eines Mülleimer oder eines
sonstigen Behälters befestigt, dem der flüssige Wirkstoff zur Desinfektion und Geruchsneutralisation zugeführt werden
soll. Beim Öffnen und Schließen dieses Deckels wird somit der Behälters jeweils um 9o zwischen einer vertikalen und
einer horizontalen Stellung geschwenkt.
In der vertikalen Stellung des Deckels bildet die Seitenkante des Behälters, an welcher sich das innere Ende des Ausgaberöhrchens
befindet, den tiefesten Punkt des Behältervolumens. Das Ausgaberöhrchen taucht daher in den in dem Behälter eingeschlossenen
flüssigen Wirkstoff ein. Da das Röhrchen nach aussen offen ist, füllt sich das Röhrchen mit dem flüssigen Wirkstoff.
Sobald der Deckel wieder in seine geschlossene horizontale Lage zugeklappt wird, kann der sich in dem Ausgaberöhrchen
befindende Wirkstoff ausfließen und gelagt in die WC-Schüssel, den Mülleimer oder dgl. . Das innere Ende des Ausgaberöhrchens
befindet sich bei geschlossenem Deckel an der obersten Stelle des Behälters und ragt daher über den Flüssigkeitsspiegel des
Wirkstoffes hinaus. Es kann somit bei geschlossenem Deckel kein weitere Wirkstoff in das Ausgaberöhrchen nachfließen.
Es wird beim Schließen des Deckels daher nur dosiert die Wirkstoffmenge abgegeben, die sich in dem Ausgaberöhrchen
bei geöffnetem Deckel angesammelt hat. Diese dosierte Wirkstoff-
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• * · i | • · · 3 I | I | anschließenden | f | |
• | * att | • I | J | ||
- | 7 - | und | |||
menge wird automatisch | bei jedem | Öffnen | |||
Zuklappen des Deckels | abgegeben. | ||||
Zweckmaßigerweise ist die Seitenkante des Behälters, an welcher
sich das innere Ende des Ausgaberöhrchens befindet, abgeflacht und springt nur im Bereich des Ausgaberöhrchen vor. Dadurch
wird eine Dosierkammer gebildet, in welche das Ende des Ausgaberöhrchens hineinragt.
Diese Dosierkammer ermöglicht eine nahezu vollständige Entleerung des Behälters und damit eine optimale Ausnutzung des
Wirkstoffes. Auch wenn nur noch eine sehr geringe Wirkstoffmenge in dem Behälter vorhanden ist, sammelt sich diese bei
aufgestelltem Deckel in der Dosierkammer, die in dieser Lage den tiefsten Punkt des Behälters darstellt. Solange die Wirkstoffmenge
noch zum Füllen dieser Dosierkammer ausreicht, wird das Aupgaberöhrchen mit Flüssigkeit über eine Höhe gefüllt,
die der Länge entspricht, mit welcher das Röhrchen in die Dosierkammer hineinragt. Durch geeignete Konzentration des
Wirkstoffes wird sichergestelltf daß diese Wirkstoffmenge
für die erforderliche Geruchsneutralisation und Desinfektion ausreicht.
Wenn die Abmessungen dieser Dosierkammer den Durchmesser
des Ausgaberöhrchens nur wenig überschreiten, wird außerdem erreicht, daß der sich in der Dosierki; wvx ansammelnde Wirkstoff
beim Kippen des Behälters nur langsam aus der Dosicrkamrr.er
abfließt, so daß ein Zurückfließen des Wirkstoffes aus de;n Ausgaberöhrchen in den Behälter während des Zuklappens
des Deckels verhindert wird. Dieser Effekt tritt insbesondere bei flüssigen Wirkstoffen mit hoher Viskosität auf, z.B. bei
ätherischen Ölen, die als Wirkstoff verv/ondet weiden.
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Zweckmäßigerweise wird der Behälter an der Stelle, an welcher
das Ausgaberöhrchen austritt, mit einem Hals versehen, so daß
die Austrittsöffnung z,B. mittels eines Schraubdeckels für
Lagerung und Versand verschlossen werden kann.
Ebenso wird die Lufteintrittsöffnung vorteilhafterweise als Ansatz des Behälters ausgebildet, der für Versand und Lagerung
geschlossen und erst bei Inbetriebnahme abgeschnitten oder auf sonstige Weise abgetrennt.
Die Befestigung des Behälters an den Deckel des WCs, Müllereimers oder dgl. kann auf verschiedene Weise erfolgen.
In einer Ausführungsform ist die Befestigungsfläche mit einer
Klebstoffschicht versehen, die durch eine abziehbare Folie abgedeckt ist. Nach Abziehen dieser Folie kann der Behälter
somit unmittelbar an dem Deckel festgeklebt werden.
In einer anderen Ausführungsform ist eine Halteklammer mit
zwei federnden Armen vorgesehen, die an dem Deckel angeklebt, angeschraubt oder in sonstiger Weise befestigt
</ird. Zwischen die federnden Arme dieser Halteklammer wird der Behälter einrastend
eingesetzt. Diese Ausführungsform ist etwa aufwendiger als aas unmittelbare Festkleben des Behälters, hat diesem gegenüber
jedoch Jen Vorteil, daß die Halteklammer nur einmal befestigt
werden muß und ein geleerter Behälter in einfacher Weise gegen einer, neuen ausgetauscht werden kann.
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Der Behälter besteht vorzugsweise aus Kunststoff. Dies
verbilligt die Herstellung, verringert das Gewicht und
macht den Behälter gegen Feuchtigkeit und den Wirkstoff
unempfindlich.
verbilligt die Herstellung, verringert das Gewicht und
macht den Behälter gegen Feuchtigkeit und den Wirkstoff
unempfindlich.
Im folgenden wird die Neuerung anhand eines Ausführungsbeispiels
unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung
näher erläutert. Es zeigen:
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 - eine Vorrichtung gem. der Neuerung in der Lage bei aufgeklapptem Deckel im Querschnitt,
Fig. 2 - dieselbe Vorrichtung bei geschlossenem Deckel ebenfalls im Querschnitt und
Fig. 3 - dieselbe Vorrichtung in Seitenansicht.
In den Figuren 1 und 2 ist mit 1o der aufklappbare Deckel
eines WCs, Mülleimers oder dgl. bezeichnet. In Fig. 1 befindet sich dieser Deckel 1o in seiner aufgeklappten vertikalen
Stellung, während er sich in Fig. 2 in seiner geschlossenen horizontalen Stellung befindet. An der Innenseite des Deckels
1o ist ein Behälter, der insgesamt mit 12 bezeichnet ist, befestigt. Der Behälter 12 besteht aus Kunststoff und hat
im wesentlichen die Form eines geraden Prismas.
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- 1o -
Eine Seitenwand 14 des Behälters 12 ist als ebene Befestigungsflache
ausgebildet. Diese Seitenfläche 14 ist auf der iussenseite
mit einer Klebstoffschicht bedeckt, mit deren Hi__e der
Behälter 12 an dem Deckel 1o angeklebt ist. Für den Versand
ist die Klebstoffschicht durch eine abziehbare Folie geschützt.
An der in den Figuren 1 und 3 unteren Kante 16 schliefet sich
an die Seitenwand 14 eine Seitenwand 18 an, die mit der Seitenwand
14 einen spitzen Winkel von etwas weniger als 9o° einschließt. Die Seitenkante 16 ist abgeflacht, wie aus den Figuren
1 und 2 zu erkennen ist. Lediglich in der Mitte ihrer Länge springt die Seitenkante 16 vor, so daß eine ausgewölbte Dosierkamnier
2o gebildet wird. Diese Dosierkammer 2o stellt in der in den Figuren 1 und 3 gezeigten aufgeklappten Stellung den
tiefsten Punkt des Behälters dar.
Die der Befestigungsfläche 14 gegenüberliegende Seitenfläche
22 des Behälters 12 schließt mit der Seitenv/and 14 einen sich in der aufgeklappten Stellung nach unten öffnenden spitzen
Winkel ein. In dieser Seitenwand 22 ist in der Mitte ihrer Längsausdehnung ein Hals 24 vorgesehen, der ein Aussenschraubgewinde
aufweist, so daß er mit einer nicht dargestellten Schraubkappe verschlossen werden kann. Koaxial in den Hals
24 ist ein Ausgaboröhrchen 26 eingesetzt. Das Ausgaberöhrchen 26 verläuft ebenso wie der Hals 24 senkrecht zu der Seitenwand
22 und somit unter einem sich in der Stellung der Fig. "\ nach oben öffenden spitzen Winkel zu der Befestigungsfläche
Das Ausgaberöhrchen 26 öffnet sich einerseits in der Mitte
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des Halses 24, während sein anderes Ende in die Dosierkanutier 2o hineinragt.
Der Behälter 12 kann auch mittels einer in der Zeichnung nicht
dargestellten Halteklammer an dem Deckel 1o befestigt werden. Diese Halteklammer weist zwei federnde Arme mit Ausnehmungen
auf, in welche der Behälter 12 mit Befestigungswulsten 28 einrastet, die an den Grundflächen des prismaförmigen Behälters
12 vorgesehen sind, wie in Fig. 3 gezeigt ist.
Schließlich ist an der in den Figuren 1 und 3 oberen Seite des Behälters 12 ein Ansatz 3o vorgesehen. Dieser Ansatz
ist für Lagerung und Transport des Behälters geschlossen. Für die Inbetriebnahme wird dieser Ansatz 3o mittels
eines Messers oder einer Schere abgeschnitten oder eingeschnitten, so daß eine Lufteintrittsöffnung in das Behälterinnere
besteht.
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Dei Behälter 12 v.ird mit einem flüssigen Wirkstoff 32
teilweise gefüllt. Wie Fig. 1 zeigt ist die Füllmenge so bemessen, daß sich der Flüssigkeitsspiegel des Wirkstoffes
32 in der aufgeklappten Stellung unterhalb der Austri tsöffnung des Ausgrberöhrchens 26 befindet.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung wird im folgenden beschrieben.
Der Behälter 12 wird in der aus den Figuren 1 und 2 ersichtlichen Weise an dem Deckel 1o eines WCs, M lleimers
oder dgl. befestigt. Die nicht dargestellte Schraubkappe wird von dem Hals 24 entfernt und der Ansatz
3o wird abgeschnitten, so daß Luft in das Innere des Behälters
12 eindringen kann.
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In der aufgeklappten Stellung des Deckels 1o sammelt sich \
der flüssige Wirkstoff 32 im unteren Teil des Behälters 12, so daß das Ausgaberöhrchen 26 in den Wirkstoff 32
eintaucht. Der Wirkstoff 32 steigt in dem Ausgaberöhrchen 36 entsprechend der Höhe des Flüssigkeitsspiegels an.
Wird der Deckel 1o nun zugeklappt, so daß er in die in
Fig. 2 dargestellt Lage kommt, so tropft der flüssige Wirkstoff, der sich in dem Röhrchen 26 befindet, beim
Hals 24 heraus und gelangt in die WC-Schüssel oder den Mülleimer.
• · • * I
- 13 -
Da dor Behälter 12 nicht vollständig mit Wirkstoff 32 gefüllt ist, ragt in dieser Stellung das innere Ende des Röhrchens
über den Flüssigkeitsspiegel des Wirk-stoffs 32 so daß kein Wirkstoff in das Röhrchen 26 nachfließen kann. Es wird somit
nur die Wirkstoffmenge abgegeben, die sich in dem Röhrchen 26 befindet. Die Lufteintrittsöffnung 3o sorgt dafür, daß
der Wirkstoff in der Stellung der Fig. 1 in das Röhrchen 26 eintreten ur.J in der Stellung der Fig. 2 aus diesem Röhrchen
26 ausfließen kann. Die Eintrittsöffnung 3o befindet eich wie die Figuren 1 und 2 zeigen, in jeder Lage des Deckels
Io oberhalb des Flüssigkeitsspiegels des Wirkstoffes 32, eo daß kein Wirkstoff durch die Lufteintrittsöffnung 3o austreten
kann.
Ist der Wirkstoff 32 bis auf einen geringen Rest verbraucht, eo sammelt sich in der aufrechten Stellung der Fig. 1 diese
geringe Restmenge des Wirkstoffes 32 in der Dosierkammer 2o. Da die Abmessung der Dosierkammer 2o in Axialrichtung des
Behälters 12 nur etwa das 2- bis 3-fache des Durchmessers des Ausgaberöhrchens 26 beträgt, ist das Volumen der Dosierkammer
2o ziemlich klein- Auch eine nur geringe Wirkstoffiienge
reicht daher aus, um die Dosierkammer so weit mit Wirkstoff 32 zu Füllen, daß der Wirkstoff 32 in dem Röhrchen noch
ausreichend v/eit ansteigt und die für die Desinfektion und Ceruchsneutralisation erforderliche Mindestwirkstoffmenge in
das Röhrchen 26 eintritt. Auf diese Weise ermöglicht die Dosierkammer
2o eine praktisch restlose Entleerung des Behälters
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Claims (11)
1. Verrichtung für die dosierte Abgabe eines flüssigen Wirkstoffes
zur Anbringung an aufklappbaren Deckeln von WCs, Mülleimern und dgl., gekennzeichnet durch einen geschlossenen
Behälter (12) der im wesentlichen die Form eines geraden
Prismas aufweist, wobei eine Seitenwand (14) als ebene Befestigungsfläche
ausgebildet ist und mit einer anschließenden Seitenwand (18) einen spitzen Winkel einschließt, durch ein
Ausgaberöhrchen (26), das unter einem spitzen Winkel gegen die Befestigungsflache (14) geneigt im Inneren des Behälters
angeordnet ist, mit einem Ende durch eine der Befestigungsfläche gegenüberliegende Seitenwand (22) des Behälters austritt
und mit dem anderen Ende an der von der Befestigungsfläche (14) und der dazu spitzwinklig verlaufenden Seitenfläche
(18) eingeschlossenen Seitenkante (16) endet, und durch eine Lufteintrittsöffnung (3o) in der Wand des Behälters,
die an der dieser Seitenkante (16) entgegengesetzten
Seite des Behälters an die Befestigungsfläche angrenzend angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Befestigungsfläche (14) und der dazu spitzwinklig
verlaufenden Seitenfläche (18) eingeschlossene Seitenkante (16) abgeflacht ist und nur im Bereich des
Postscheckkonto: Karlsruhe 76979-754 Bankkonto: Deutsche Bank AG Villingen (BLZ 69470039; 146332
7801785 11.05.78
Ausgaberöhrchens (26) in Form einer Dosierkammer (2o)
vorspringt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausdehnung der Dosierkammer (2o) in Richtung der Seitenkante
(16) etwas das zweifache bis sechsfache des Durchmessers
des Ausgaberöhrchen (26) beträgt.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die der Befestigungsfläche (14) gegenüberliegende
Seitenwand (22) einen Hals (24) aufweist, durch welchen das Ausgaberöhrchen (26) austritt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand (22) im wesentlichen senkrecht zu dem Hals
(24) verläuft und das Ausgaberöhrchen (26) in der Mittelachse des Halses angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Hals (24) eine Verschlußkappe aufweist, die vorzugsweise auf ein Aussengewinde des Halses aufschraubbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lufteintrittoöffnung (3o) durch einen
abtrennbaren, geschlossenen Ansatz des Behälters (12) gebildet ist.
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8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsflache
(14) aussen eine mit einer abziehbaren Folie bedeckte Klebstoffschicht aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadui h
gekennzeichnet, daß eine anklebbare oder anschraubbare Halteklammer mit zwei federnden Armen vorgesehen ist,
zwischen die der Behälter (12) mit zwei einander gegenüberliegend angeordneten Einsenkungen oder Wulsten (28)
einrastbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einsenkungen oder Wulste (28) in den Prismagrundflächen des Behälters (12) vorgesehen sind.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (12) aus Kunststoff besteht.
7801715 UK.78
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787801785 DE7801785U1 (de) | 1978-01-21 | 1978-01-21 | Vorrichtung fuer die dosierte Abgabe eines fluessigen Wirkstoffes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787801785 DE7801785U1 (de) | 1978-01-21 | 1978-01-21 | Vorrichtung fuer die dosierte Abgabe eines fluessigen Wirkstoffes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7801785U1 true DE7801785U1 (de) | 1978-05-11 |
Family
ID=6687833
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19787801785 Expired DE7801785U1 (de) | 1978-01-21 | 1978-01-21 | Vorrichtung fuer die dosierte Abgabe eines fluessigen Wirkstoffes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7801785U1 (de) |
-
1978
- 1978-01-21 DE DE19787801785 patent/DE7801785U1/de not_active Expired
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