DE7800585U1

DE7800585U1 - Staubsaugerschlauch

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Publication number: DE7800585U1
Application number: DE7800585U
Authority: DE
Original assignee: Hoover Ltd
Current assignee: Hoover Ltd
Priority date: 1977-01-10
Filing date: 1978-01-10
Publication date: 1978-04-20
Also published as: AU3227078A; GB1596931A; FR2376651A1; AU507673B2; US4094535A; SE7800197L; SE438435B; FR2376651B1

Description

Dipl. -Ing. H. MITSCHERLICH D-8000 M O NCH EN 2 2 Dipl.-In₉. K. GUNSCHMANN -3- Steinsdorfstraße 10

η . VA/ k-AdHCD ¹S³ (089) '29 66 84

Dr.rer. not. W. KORBER

Dipl.-In₉. J. SCHMIDT-EVERS PATENTANWÄLTE

HOOVER LIMITED Perivale, Greenford, Middlesex / England

3taubsaugerachiauch

BES

H R

IBUNG

Die Neuerung bezieht sich auf Schläuche für Staubsauger.

Es sind bereits Staubsaugerschläuche bekannt, bei denen ein langgestreckter Schlauch vorhanden ist, ferner ein sich über die ganze Länge des Schläuche erstreckendes elektrisches Kabel, wobei mindestens ein Ende des Schläuche eine Kupplung aufweist, die mit inneren und äußeren rohrförmigen Teilen versehen ist, wobei das betreffende Ende des Cchlauchs in den inneren Teil eingeführt und damit verbunden ist, wobei sich das Kabel durch eine mechanische Kräfte aufnehmende Entlastungseinrichtung erstreckt, die in einer zwischen dem inneren Tau und dem äußeren Teil angeordneten Tasche untergebracht ist, ur>d wobei ein Abschnitt des inneren Teils im Bereich der Entlastungseinrichtung mit mehreren durch axiale Abstände getrennten Rippen versehen ist, welche gegenüber dem inneren Teil allgemein radial nach außen ragen und sich über einen Teil des Umfangs des inneren Teils der Kupplung derart erstrecken, daß ihre Enden jeweils in einer gemeinsamen radialen Efcsne liegen.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Staubsaugerschlauch der vorstehend allgemein geschilderten Art zu schaffen, bei dem der genannte äußere Teil Im Vergleich zu bekannten Schläuchen fester mit dem Inneren Teil verbunden ist.

Gemäß der Neuerung 1st diese Aufgabe durch die Schaffung eines Staubsaugerschlauchs gelöst, bei dem die Rippen in radialer Richtung weiter in die erwähnte Tasche hineinragen und an zwei durch einen Umfangsabstand getrennten, axial verlaufenden Wänden enden, zwischen denen die Entlastungseinrichtung für d; i Kabel formschlüssig festgehalten wird, wobei die sich In der Umfangsrichtung erstreckenden äußeren Teile der Rippen mit dem äußeren rohrförmigen Teil der Kupplung fest verbunden sind, z.B. mit Hilfe eines Klebstoffs oder durch die Anwendung eines Ultraschallschweiöverfahrens.

Diejenigen Teile der Rippen, die radial weiter nach außen ragen, sind vorzugsweise mit ebenen Außenflächen versehen.

Bin Ausführungsbeispiel der Neuerung wird im Olgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:

Fig. 1 einen teilweise als Seitenansicht gezeichneten Axialschnitt eines neuerungsgemäßen Staubsaugerschlauchs, aus den der Aufbau der Kupplungen an beiden Enden des Schlauchs ersichtlich ist;

Fig. 2 eine teilweise weggebrochen gezeichnete Schragansicht der im unteren Teil von Fig. 1 dargestellten Kupplung;

Fig. 3 eine teilweise weggebrochen gezeichnete Schrägansicht der im oberen Teil von Fig. 1 dargestellten Kupplung; and

Fig. 4 den Querschnitt 4-4 in Fig. 1.

Gemäß Fig. 1 weist der neuerungsgemäße Staubsaugerschlauch 10 an seinen Enden Kupplungen 12 und 14 zum Verbinden des Schlauchs mit einem Staubsauger bzw. einer Saugdüse oder dergl. auf. Gemäß dem mittleren Teil von Fig. 1 ist der Schlauch 10 mit einer VeIlung versehen, die durch eine zu-

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•ammenhängende schraubenlinienförmige Rille 16 gebildet wird, Bwlschen deren Windungen sich eine schraubenlinienförmige lippe 18 erstreckt. Die Rippe 18 bildet auf der Innenseite des Schläuche eine schraubenlinienförmige Rille 20, in der swei isolierte Leiter 22 und 24 angeordnet sind, die normalerweise mit der Innenwand des Schlauchs 10 verbunden sind und den Schlauch von innen her abstützen. Die Leiter 22 und 24 •ind gewöhnlich zu einem zusammenhängenden Kabel 26 ähnlich einer Lampenanschlußschnur vereinigt, so daß bei der Herstellung des Schlauchs normales Kabelmaterial bekannter Art verve ndet werden kann. Am mit der Kupplung 14 versehenen Ende des Schlauchs sind die Leiter 22 und 24 auf eine noch zu erläuternde Welse mit einem Kabel 40 verbunden, das an einem Stecker 42 endet, während die beiden Leiter an dem mit der Kupplung 12 versehenen Ende des Schlauchs mit einer Buchsenkupplung 38 verbunden sind.

Gemäß dem oberen Teil von Fig. 1 erstreckt sich das Kabel 40 durch eine Entlastungseinrichtung 32, und die Adern 28 und 30 des Kabels sind mit den Leitern 22 und 24 verspleißt, wobei die Verspleißungsstellen durch Hülsen 39 und 41 geschützt sind. An einem Teil der Kupplung 14 kann eine nicht dargestellte Rippe ausgebildet sein, welche die Hülsen 39 und 41 voneinander getrennt hält. Sowohl die Entlastungseinrichtung 32 als auch die Buchsenkupplung 38 weisen auf entgegengesetzten Seiten jeweils zwei Nuten 47 und 49 auf, die auf eine noch zu erläuternde Weise dazu dienen, die Entlastungseinrichtung und die Buchsenkupplung innerhalb der zugehörigen Schlauchkupplungen fest in ihrer Lage zu halten.

Gemäß Fig. 3 gehört zu der Kupplung 14 ein innerer rohrförniger Teil 54 Bit zwei schraubenlinienförmigen Rippen 48 und 50, die gegenüber des Teil 54 radial nach außen ragen und mittels welcher sich das zugehörige Ende des Schlauchs mit der Kupplung 14 verbinden läßt; zu diesem Zweck schraubt man den Schlauch auf den Teil 54 auf, wobei die Rippen 48 und 50 als Gevindegänge mit der schraubenlinienförmigen Rille auf der Innenseite des Schlauchs zusammenarbeiten. Nach dem Auf-

echrauben wird der Schlauch durch einen nicht dargestellten Kitt oder Klebstoff in seiner Lage gehalten, der auf die Innenfläche des Schläuche aufgetragen wurde, bevor der Schlauch auf den inneren Teil 54 der Kupplung aufgeschraubt wurde. Nach der Herstellung dieser Verbindung wird gemäß Fig. 1 ein Band 56 um den freiliegenden Abschnitt des inneren Teils 54 und den benachbarten Endabschnitt des Schläuche hertuigewickelt, un die Schutzhülsen 39 und 41 zu verdecken.

Gemäß Fig. 3 veist das äußere Ende des inneren Teils 54 eine rohrformige Verlängerung 72 auf, zu der ein Flansch 74 und d^ei in Umfangsabständen verteilte Ansätze 76 gehören, mittels welcher sich die Kupplung 14 mit einem Staubsauger verbinden läßt. Gemäß Fig. 3 ist der innere Teil 54 weiter innen mit vier in der Umfangsrichtung verlaufenden Rippen 94 versehen, die gegenüber der Umfangsfläche des inneren Teils radial nach außen ragen. Die Rippen 94 erstrecken sich sämtlich Ober etwa zwei Drittel des Umfangs des inneren Teils 54, doch verlaufen sie im Bereich der Entlastungseinrichtung 32 schräg nach außen, so daß an dieser Stelle ebene Außenflächer. 96 vorhanden sind, und die Rippen enden an zwei sich axial erstreckenden Wänden 98, die eine Kammer zum Aufnehmen der Entlastungseinrichtung abgrenzen. Die Wände Sj weisen nach innen ragende Zungen 100 auf, die von den Nuten 47 und 49 der Entlastungseinrichtung aufgenommen werden, um die Entlastungseinrichtung in axialer Richtung festzulegen.

Zur Vervollständigung der Kupplung 14 dient ein äußerer Teil 82 von allgemein rohrförmiger Gestalt, dessen eines Ende gemäß Fig. 1 die Rippen 94 umschließt und mit ihnen durch einen Klebstoff verbunden ist; wie in Fig. 1 bei 108 dargestellt, kann beim Herstellen dieser Verbindung der überschüssige Klebstoff in die Nuten 106 zwischen den Rippen 94 eintreten.

Zur Anpassung an die Form der Entlastungseinrichtung 32 ist der äußere Teil 42 gemäß Fig. 3 in dem betreffenden Bereich ■it einer nach außen vorspringenden Tasche 84 versehen, deren Innenwand gemäß Fig. 2 mit den geneigten Außenflächen 96 der vier Rippen 94 zusammenarbeitet.

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Die Rippen 94 sind so bemessen, daß sich jede Rippe leicht an der Innenfläche des äußeren Teils 82 abstützt. Da der äußere Teil 82 eine geringe Wandstärke und daher auch eine geringe Masse aufweist, ist es bei der unter normalen Bedingungen erfolgenden Herstellung dieses Bauteils aus Kunststoff möglich, bezüglich der Innenform auch der Tasche 84 ziemlich enge und gleichmäßige Toleranzen einzuhalten, so daß die zylindrischen Abschnitte allgemein einen gleichmäßigen Durchmesser erhalten .und sich eine gleichmäßige Form der Tasche ergibt.

Da der innere Teil 54 dort, wo er mit dem äußeren Teil 82 verklebt werden soll, keine glatte Fläche aufweist, d.h. da nicht versucht wird, die zusammenarbeitenden Flächen in diesem Bereich vollständig zur Anlage aneinander zu bringen, läßt sich außerdem eine relativ genaue und vorhersehbare äußere Dimensionierung der Rippen 94 des inneren Teils erreichen. Diese Rippen haben dort, wo sie eine runde Außenform besitzen, einen ziemlich gleichmäßigen Durchmesser, und beim Formen des Bauteils aus Kunststoff erhalten die Rippen 94 an ihren mit der Tasche 84 zusammenarbeitenden Außenflächen ebenfalls eine allgemein gleichmäßige Form, so daß sich eine ziemlich enge Passung zwischen dem inneren Teil 54 und dem äußeren Teil 82 ergibt, wodurch das Verkleben der beiden Teile erleichtert wird.

Ferner haben die Rippen 94 jeweils eine allgemein gleichmäßige Dicke, die ziemlich genau dem Querschnitt des sich daran anschließenden zylindrischen Abschnitts des inneren Teils 54 entspricht, gegenüber welchem die Rippen nach außen ragen. Auch diese Tatsache trägt zur Erzielung einer genauen Passung in der Umfangsrichtung zwischen den zu verklebenden Abschnitten der beiden Teile der Kupplung 14 bei. Diese Gestaltung und insbesondere die Verwendung der beschriebenen Rippen steht in starkem Gegensatz zu einem inneren Kupplungstell, bei dem der gemäß Fig. 3 mit den Rippen versehene Abschnitt als massiver Abschnitt ausgebildet ist. Im letzteren Fall würden bei einem solchen massiven Abschnitt Vertiefungen

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entstehen, so daß keine Fläche vorhanden wäre, die ein einwandfreies Verkleben ermöglicht.

Zwischen je zwei benachbarten Rippen 94 ist gemäß Fig. 1 eine Nut 106 vorhanden, die den Abstand zwischen den Rippen bestimmt, deren Vorhandensein zu einer Verringerung der Masse des Formteils führt und die zum Aufnehmen des überschüssigen Klebstoffs 108 geeignet ist, der zurückbleibt, venn während des Herstellungsvorgangs ein zu dicker Klebstoffüberzug auf die inneren Teile 52 und 54 aufgetragen wird.

Die Kupplung 12 ähnelt in vielen Punkten der Kupplung 14, und daher sind einander ähnelnde Teile der beiden Xupplungen * Jeweils mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet; eine erneute

Beschreibung dieser Teile dürfte sich erübrigen. Auch die Kupplung 12 weist eine Tasche 84 auf, in der die Buchsenkupplung 38 untergebracht ist, die zur mechanischen Entlastung durch die Zungen 100 festgehalten wird, welche gemäß Fig, 2 in die Nuten 47 und 49 eingreifen. Die Buchsenkupplung 38 weist zwei Buchsen 44 und 46 auf.

Die Kupplung 12 ist ebenso wie die Kupplung 14 mit mehreren Rippen 94 versehen, die an dem inneren Teil 52 ausgebildet sind und geneigte Außenflächen 96 aufweisen, welche in die Tasche 84 hineinragen, mit welcher der äußere Teil 92 versehen ist. Ebenso wie bei der Kupplung 12 wird der äußere Teil 92 am inneren Teil 52 mit Hilfe von Klebstoff befestigt, wobei der überschüssige Klebstoff von den Nuten 106 zwischen den Rippen aufgenommen werden kann, wie es im unteren Teil von Fig. 1 gezeigt ist. Gemäß Fig. 1 können die beiden Kupplungsteile zusätzlich duich ein Niet 112 miteinander verbunden werden.

Anstelle von Klebstoff könnte man auch Ultraschallschweißkegel verwenden, um die Kupplungsteile zu verbinden. In diesem Fall wird die Anwendung des Ultraschallschweißverfahrens durch das Vorhandensein der dünne Querschnitte abgrenzenden Rippen und Nuten erleichtert.

Der Patentanwalt:

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Claims

Diρ!.-Ing. H. MITSCHERLICH D-8000 MDNCHEN 22 Dipl.-lng. K. GUNSCHMANN Steinsdorfstraße 10 Dr. rer. nat. W. KORBER DIpL-Ing. J. SCHMIDT-EVERS ^ Januar PATENTANWÄLTE HOOVER LIMITED Perivale, Greenford, Middlesex / England 3CHUTZANSPRÜCHE

1. Staubsaugerschlauch mit einem langgestreckten Schlauchteil und einem elektrischen Kabel, das sich über die ganze Länge des Schlauchteils erstreckt, wobei mindestens ein Ende des wchlauchteils eine Kupplung aufweist, zu der ein rohrförraiger innerer Teil und ein rohrförmiger äußerer Teil gehören, wobei de.· Schlauchteil auf den inneren Kupplungsteil aufgeschoben und daran befestigt ist und wobei sich das Kabel durch eine Entlastungseinrichtung erstreckt, die in einer zwischen dem inneren und dem äußeren Kupplungsteil liegenden Tasche angeordnet ist, wobei ein Abschnitt des inneren Kupplungsteils im Bereich der Entlastungseinrichtung mit mehreren durch axiale Abstände getrennten Rippen versehen ist, die gegenüber dem inneren Kupplungsteil allgemein radial nach außen ragen und sich sämtlich über einen vorbestimmten Teil des Umfangs des inneren Kupplungsteils erstrecken, dadurch gekennzeichnet , daß die Rippen (94) im Bereich der Tasche (84) weiter radial nach außen ragen, um in die Tasche einzugreifen, daß die Rippen an zwei durch einen Ufefangsabstand getrennten, axial verlaufenden Wänden (98) enden, zwischen denen die Entlastungseinrichtung (32, 38) formschlüssig festgehalten wird, und daß die äußeren Umfangsflächan (96) der Rippen mit dem rohrförmigen äußeren Teil (82)

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der Kupplung z.B. mit Hilfe von Klebstoff oder durch die Anwendung eines Ultraschal1schweißVerfahrens fest verbunden worden sind.

2. Staubsaugerschlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diejenigen Teile der Rippen (94), welche radial weiter nach außen ragen, ebene Außenflächen (96) aufweisen.

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