DE7800145U1 - Aufhängevorrichtung für Wäsche - Google Patents

Aufhängevorrichtung für Wäsche

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DE7800145U1
DE7800145U1 DE7800145U DE7800145DU DE7800145U1 DE 7800145 U1 DE7800145 U1 DE 7800145U1 DE 7800145 U DE7800145 U DE 7800145U DE 7800145D U DE7800145D U DE 7800145DU DE 7800145 U1 DE7800145 U1 DE 7800145U1
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DE7800145U
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DIETERLE WALTER 7239 FLUORN-WINZELN
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DIETERLE WALTER 7239 FLUORN-WINZELN
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    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F57/00Supporting means, other than simple clothes-lines, for linen or garments to be dried or aired 
    • D06F57/12Supporting means, other than simple clothes-lines, for linen or garments to be dried or aired  specially adapted for attachment to walls, ceilings, stoves, or other structures or objects
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F53/00Clothes-lines; Supports therefor 
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F57/00Supporting means, other than simple clothes-lines, for linen or garments to be dried or aired 
    • D06F57/02Supporting means, other than simple clothes-lines, for linen or garments to be dried or aired  mounted on pillars, e.g. rotatably
    • D06F57/04Supporting means, other than simple clothes-lines, for linen or garments to be dried or aired  mounted on pillars, e.g. rotatably and having radial arms, e.g. collapsible

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)

Description

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Walter Dieterle 7239 Fluorn-Winzeln 1
Aufhängevorrichtung für Wäsche
Die Erfindung betrifft eine Aufhängevorrichtung für Wäsche gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einer bekannten Aufhängevorrichtung dieser Art sind die Riegel federbelastet. Der Riegel des oberen Kragens ist nur durch sehr starken Fingerdruck gegen die Wirkung einer federnden Sicherung zu entriegeln. Der Riegel des unteren Kragens ist unterhalb einer an diesem Kragen angeordneten Seiiumienkroiie schwenkbar gelagert und durch kräftiges Ziehen an diesem Seil gegen die Wirkung der ihn in die Verriegelungsstellung mit kräftigem Federdruck belastenden Feder entriegelbar. Das Seil ist am oberen Kragen im Abstand vom Riegel befestigt. Die Riegellöcher sind in einer am tragenden Metallrohr des Mastes angeschraubten Schiene angeordnet/ die auch die Kragen, wenn sie die Schiene übergreifen, gegen Drehen auf dem Mast sichern. Diese Schiene und ihre Montage verteuern die Kosten des Mastes. Auch ist der Eingriff der Hiegel in die Rie gel löcher der Schiene nicht seiir sicher, da die
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Schiene aus baulichen und Kostengründen flach sein muß und die Riegelöcher entsprechend nur geringe Tiefe haben können/ so daß die Gefahr besteht oder durch Verschleiß entsteht, daß es insbesondere durch starke Belastung des Spreizgesteiis mit Wäsche zum unbeabsichtigten Entriegeln kommen kann. Deshalb müssen die die Kiegel belastenden Federn kräftig sein, was jedoch auch das manuelle Entriegeln erschwert, ohne vollständige Sicherheit zu geben. Auch ist wegen dieser Gefahr unbeabsichtigten Entriegeins der obere Riegel durch die zusätzliche Sicherung besonders aufwendig gegen Entriegeln gesichert, wodurch die Kosten zusätzlich erhöht werden.
Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, eine Aufhängevorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche baulich einfacher und in der Herstellung billiger ist und in der vertikalen Maststellung absolut sicheres
hierdurch das Entriegeln erschwert wird.
■Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
Indem die Riegellöcher des Mastes unmittelbar in dem Metall des Bohres des Mastes angeordnet sind, entfällt die bei der vorerwähnten bekannten Aufhängevorrichtung erforderliche Schiene. Auch für die zwecks einfachen Verxiegelns notwendige Sicherung der Kragen gegen Drehen
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auf dem Mast ist keine zusätzliche Schiene am Mast erforderlich, denn dazu dient ein am Kragen befindlicher Vorsprung, der in eine axiale Längsrinne des den Mast allein oder im wesentlichen bildenden Metallrohres des Mastes, das auch das tragende Element des Mastes bildet, eingreift. Damit ist es auch ohne weiteres möglich, die Kragen auf der ganzen freien Höhe des Metallrohres des Mastes gegen Drehen zu sichern und durch dLe Riegel in Stufen festzustellen. Bei dem erwähnten vorbekannten Mast mit der an ihm befestigten Schiene ist die Schiene aus baulichen Gründen nur über einen Teil der freien Länge des Mastes vorhanden und der untere Kragen befindet sich bei zusammengeklapptem Spreizgestell im Abstand unterhalb des unteren Endes der Schiene, so daß er dann nicht gegen Drehen auf dem Mast gesichert ist und so die Gefahr besteht, daß bspw. spielende Kinder den unteren Kragen drehen und dadurch die Gelenkscharniere des Spreizgestelles beschädigen.
Auch ermöglicht die Erfindung sehr sichere Verriegelung der Kragen auf dem Mast, selbst dann, wenn, wie bevorzugt vorgesehen, die Riegel zum optimal leichten Entriegeln und zur weiteren Kosteneinsparung nur durch Schwerkraft und njdit durch gesonderte Federn in ihre Verriegelungs—
da
Stellungen verschwenkt v/erden ,/man ohne weiteres vorsehen kann, daß der in die RiegeTLöcher eingreifende Riegelarm des Riegels im Hinblick auf den relativ großen Durchmesser des Metallrohres des Mastes sehr weit in den Innenraum des Metallrohres hineinragen
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kann, vorzugsweise bis nahe an die Längsachse des Metallrohres, und so absolut sicherer, gegen Verschleiß unempfindlicher Halt des Riegelannes in dem RiegeUoch erreicht wird/ der also jede Gefahr verhindert, daß es insbesondere durch starke Belastung des .Spreizgestells mit Wäsche zum unbeabsichtigten Entriegeln kommen könnte. Auch können sich die Riegelausnehmungen und die Riegelarme nicht so abnutzen, daß es bei vertikaler Maststellung zum versehentlichen Entriegeln kommen kann.
Obwohl bevorzugt vorgesehen sein kann, daß die Riegel nicht durch Federn, sondern nur durch ihre eigene Schwerkraft belastet sind, können in Sonderfällen jedoch auch in an sich bekannter Weise Federn zum Belasten der Riegel in ihre verriegelnden Stellungen vorgesehen sein, die jedoch wegen der stets möglichen großen Eindringtiefe der Riegel in die Riegellöcher des Metallrohres des Mastes erheblich schwächer als bei der vorbekannten Aufhängevorrichtung sein können.
Wegen dieses ohne weiteres möglichen tiefen Eindringens der Riegel in die Riegellöcher des Mastes können die Riegel auch ohne Nachteil sehr leichtgängig schwenkbar gelagert sein und lassen sich auch besonders sicher und leicht auch von ungeübten Personen entriegeln, da hierzu geringere Kraft als bei der vorbekannten Vorrichtung notwendig ist.
Dia Erfindung ermöglicht es auch ohne weiteres, daß man auch Entriegeln des oberen Riegels durch Seilzug anstatt
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durch Fingerdruck vorsehen kann, was bauliche Vereinfachungen und damit weitere Verbilligungen ermöglicht und auch bedienungstechnisch einfacher ist.
Obwohl es möglich ist, die Reihe von Riegellöchern außerhalb der Längsrinne des Metallrohres des Mastes vorzusehen, ist es besonders vorteilhaft, die Riegellöcher im Boden der Längsrinne oder in einer anderen Längsrinne des Metallrohres des Mastes vorzusehen, da hierdurch die Riegelarme der Riegel durch die Seitenwände der Rinne in die Riegellöcher gelenkt werden und so die Riegel auch leichtgängiger mit größerem Spiel schwenkbar gelagert werden können-
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Schrägansicht einer Aufhängevorrichtung mit einem Spreizgestell zum Aufhängen von Wäsche, das sich in cfer gespreizten Stellung befindet,
Fig. 2 einen ausschnittsweisen Längsschnitt durch den Mast der Fig. 1 mit den das Spreizgestell tragenden beiden Kragen, wobei die Stangen des Spreizgestells weggelassen sind,
Fig. 3 einen Schnitt durch Fig. 2, gesehen entlang der Schnittlinie. 3-3,
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eine schaxibildliche Schrägansicht eines Riegels.
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtlang 10 zum Aufhängen von Wäsche besteht aus einem auf den Boden aufstellbaren Fußteil 11, welches eine zylindrische Hülse 12 hat, in welcher ein vertikaler Mast 13 aus zylindrischem Metallrohr 13s um seine Längsachse drehbar und herausnehmbar gelagert ist und aus einem von zwei auf dem Mast 13 stufenlos hohenverstellbaren Kragen 16,16' getragenen,
spreizbaren Wäschegestell 14 mit einer Vielzahl von sich um seinen Umfang herum erstreckenden, aus einer durchgehenden Leine 15 gebildeten Wäscheleinenabschnitte. Die Höhenverstellbarkeit der beiden genau gleich ausgebildeten Kragen 16,16' wird weiter unten noch näher erläutert. Durch Verstellung des oberen Kragens 16' erfolgt die Höheneinstellung des Wäschegestells 14 und durch Verstellen des unteren Kragens 16 das Spreizen und Schließen des Wäschegestelles 14, welches von bekannter Bauart ist.
Der Mast 13 besteht aus einem durch Kunststoffstopfen, wie 18, beidseitig verschlossenen, zylindrischen Metallrohr 13' des in Fig. 3 dargestellten Querschnitts. Das Rohr 13' kann aus Aluminium bestehen. Die auf ihm mit Gleitlagerspiel geradegeführten buchsenartigen Kragen 16, 16' sind aus Kunststoff gespritzt und weisen ein Rohr auf, an dem außenseitig Lagerstücke 20 mit angespritzt sind, die vier um je 90° versetzte doppelseitige Lager
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zum schwenkbaren Lagern von vier Stangen 22 bzw. vier Spreizstreben 23 des spreizbaren Gestelles 14 bilden. Dieses Spreizgestell 14 ist ähnlich wie das eines Regenschirmes, jedoch umgekehrt angeordnet und bedarf, da von bekannter Bauart, keiner weiteren Erläuterungen.
Das Metallrohr 13* des Mastes 13 hat durchgehend über seine gesamte axiale Länge eine nach außen konkave/ im Querschnitt kreisbogenförmige Rinne 25/ in die ein im Rohr jedes Kragens 16,16' befindlicher, stegförmiger "Vorsprung 28 formschlüssig eingreift, wodurch der Kragen 16,16' gegen Drehen auf dem Metallrohr 13' in jeder beliebigen axialen Stellung gesichert ist. Es kann gegenüber der Rinne 25 eine gleiche, in Fig. 3 strichpunktiert dargestellte Rinne 25' aus Gründen besonders einfachen Prägens der Längsrinne 25 vorhanden sein.
Im Boden der Längsrinne 25 sind in einer Reihe schmale Längsschlitze 26 axial übereinander in gleichgroßen Abständen voneinander angeordnet, die Riegellöcher 26 im Metallrohr 13' des Mastes 13 oilden und in welche Riegel 29,29' eingreifen, wobei jeder Kragen 16,16' je einen Riegel 29 bzw. 29' trägt. Jeder der identisch ausgebildeten Riegel 29,29' ist auf einem am betreffenden Kragen 16,16' befestigten, horizontalen Bolzen 30 schwenkbar gelagert und besteht aus einem in der Riegelstellung vertikalen Arm 31, an den ein in der Riegelstellung horizontaler Riegolarm 32 untenseitig rechtwinklig abschließt, der in der Riegelstellung fast bis zur Längsachse des Metallrohres 13' in dessen Innenraum
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hineinragt. Dieser Riegelarm 32 des Riegels 29/29' weist eine in Seitenansicht dreieckformige Spitze 33 auf, die obenseitig am hinteren Ende eine nach oben gerichtete Nase 34 bildet. Der Riegel 29,29" hat die besonders gut aus Fig. 4 ersichtliche Gestalt und ist einstückig aus Blech durch Stanzen und Biegen gebildet. Seine Herstellungsart ist aus Fig. 4 ohne weiteres ersichtlich. Indem der vertikale Arm 31 in Obenansicht U-förmigen Querschnitt hat und erheblich bieiter als der aus zwei einander anliegenden Blechen gebildete Riegelarm 32 ist, ist er stabil schwenkbar auf dem Bolzen 30 gelagert. Diese Schwenklagerung ist sehr leichtgängig, so daß der Riegel 29,29' allein durch die an seinem Schwerpunkt angreifende Schwerkraft in die in Fig. 2 dargestellte Riegelstellung gelangt, da der Schwerpunkt des Riegels 29,29' in der in Fig. 2 dargestellten Stellung sich im Abstand unterhalb der Längsachse des Bolzens 30, und zwar bezogen aif Fig. 2, rechts der durch die Längsachse des Bolzens bestimmten vertikalen Ebene befindet. Es sind also keine Federn zum überführen der Riegel 29,2 9' in ihre Riegelstellungen vorhanden.
In der rückwärtigen Querwand 34 des vertikalen Armes jedes Riegels 29,29' ist in ungefähr halber Höhe des Riegels und damit in erheblichem Abstand unterhalb seiner den Bolzen 30 aufnehmenden beiden B ohrungen 37 ein Loch 39 in der Längsmitte angeordnet. Am Riegel 29* des oberen Kragens 16' ist ein Seil 26* an diesem Loch 39 durch innenseitiges Vorhandensein eines Knotens 401 gehalten.
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Dieses Seil 26' läuft von diesem oberen Riegel 29' zum unteren Riegel 29 und ist in ihm um eine auf dem auch den Riegel 29 lagernden Bolzen 30 drehbar gelagerte Seilumlenkrolle 41 zu dem Loch 3 9 des Riegels 29 in dessen hinterer Querwand umgelenkt und geht durch dieses Loch mit Spiel hindurch. Am freien Ende des Seiles 26' ist ein seinem leichteren Halten dienender Knopf 43 angeordnet.
in der vertikalen Maststellung Wenn man an/diesem Knopf 43 das Seil horizontal oder in zur Horizontalen nicht sehr schräg geneigter Zugrichtung zieht/ wird hierdurch der Riegel 29 des unteren Kragens 16 in die strichpunktierte Stellung verschwenkt/ in welcher sein Riegelarm 32 aus dem betreffenden Riegelloch 26 des Mastes 13 herausgezogen ist und man kann darch Ziehen an dem Seil 26' den unteren Kragen 16 auf dem Mast 13 nach oben oder durch Nachlassen des Seiles 26' nach unten bewegen. Sobald der Kragen 16 sich etwas über der gewünschten Höhenstellung befindet/ beendet man den Zug auf das Seil 26', ■wodurch der Riegel 29 durch sein Eigengewicht mit der Spitze 33 an den Mast 13 anschlägt und so beim Abwärtswandern dieses Kragens in das nächste Riegelloch 26 des Metallrohres 13' mit seinem Riegelana 32 eindringt und vollständig in die in Fig. 2 voll ausgezogen dargestellte Riegelstellung gelangt, in der der Kragen 16 absolut sicher
vertikalen
auf dem/Mast 13 verriegelt ist und keinerlei Gefahr besteht, daß sich der Riegel 29 von selbst lösen kann.. Jedoch kann er mittels des Seiles 26" wiedex entriegelt werden. Durch Bewegen des Kragens 16 läßt sich, das Spreizgestell 14 spreizen und zusammenklappen. Auch
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die zusammengefaltete Stellung des Spreizgestelles 14 kann verriegelt werden, falls man, wie bevorzugt vorgesehen, auch für diese Stellung des Kragens 16 Riegellöcher im Metallrohr 13' des Mastes 13 vorsieht.
vertikalen
Um die Höhenlage des Spreizgestelles 14 am/Mast 13 verstellen zu können, ist der obere Kragen 16' mittels des Riegels 29" in unterschiedlichen Höhenstellungen am Metallrohr 13' des Mastes 13 feststellbar. Das Lösen dieses Riegels 29' kann ebenfalls mittels des Seiles 26' durch Ziehen an seinem zwischen den beiden Riegeln 29,29' befindlichen Bereich erfolgen und man kann so den Kragen 16' auf- und abwärts bewegen und seinen Riegel 29' durch Lockern des Seiles 26' in ein gewünschtes Riegelloch 26 allein durch die auf ihn wirkende Schwerkraft einfallen lassen, um so diesen oberen Kragen 16' ebenfalls sicher in einer gewünschten Höhenstellung am vertikalen Mast 13 festzustellen.
Die obenseitige Nase 34 des Riegelarmes 32 jedes Riegels 29,29* hilft mit, daß der Riegel selbst dann, normalervsise nicht ναι selbst aus dem Riegelloch 26 herausgelangt, falls der Mast 13 aus der Hülse 12 herausgenommen und in liegender Stellung transportiert wird. Das Metallrohr 13* bildet allein gen tragenden Teil des Mastes 13, denn die oben—
seitig -und untenseitig befindlichen Kunststoffstopfen haben keine tragende Funktion.
Bainit der Bolzen 30 im Betrieb nicht sehr stark belastet
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wird - 14 -
seine Halterung entsprechend
ausgebildet sein kann, ist in dem besonders vorteil-■f
. haften Ausführungsbeispiel vorgesehen/ daß die obere - - Kante des Riegelarmes 32 in der verriegelnden, in Fig. '' voll ausgezogen dargestellten Stellung an dem oberen
Rand des von diesem Riegelarm 32 durchdrungenen axialen
,des Kragens 16,16'
Längsschlitzes 50/anliegt. Hierdurch wird die auf den
16"
Kragen 16,/einwirkende Belastung, welche in jedem Fall von der unteren Kante des Riegelarmes 32 auf den unteren Rand des von diesem Riegelarm durchdrungenen Riegelloches 26 übertragen wird, direkt vom Rohr 17 des Kragens 16 bzw. 16' über die Fläche 51 auf die obere Kante des Riegelarmes 32 und so direkt vom Riegelarm übertragen. Der Bolzen 30 ist an dieser Übertragung nicht beteiligt und wird allenfalls nur gering mit belastet und kann entsprechend schwächer ausgebildet sein.
Die dargestellte Aufhängevorrichtung 10 ist baulich einfach, in der Herstellung billig, sehr leicht auch von ungeübten Personen zu bedienen und äußerst betriebssicher. Jeder Kragan 16,16·' kann aus einem einzigen Kunststoffspritzteil bestehen. Jeder Riegel 29,29' kann ebenfalls einstückig aus Blech oder Kunststoff hergestellt sein. Die Seilumlenkrolle 41 am unteren Kragen 16 ist auf dem den Riegel 2 9 lagernden Bolzen 3O mit gelagert und benötigt also keine ge-sonderte Drehlagerung. Das Seil 26' ist am oberen riegel 29' leicht zu befestigen und benötigt außer der Seilrolle 41, die in einfacheren Fällen sogar weggelassen werden kann.
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keine gesonderten Führungen, da seine Befestigung und sonstige Führung an den Riegeln 29r29' stattfindet-. Auch der Mast 13 ist einfach und billig herstellbar.
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Claims (1)

  1. - Aufhängevorrichtung für Wäsche zu derem Trocknen, mit einem in einem Fußteil drehbar gelagerten vertikalen Mast, der ein Metallrohr aufweist, auf dem zwei ein dem Aufhängen der Wäsche dienendes Spreizgestell tragende Kragen gleitbar gelagert sind, an denen je ein schwenkbarer Riegel angeordnet ist, der in
    am Mast vorgesehene Riegellöcher eingreifen kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegellöcher (26) des Mastes (13) unmittelbar in dem den Mast allein oder im wesentlichen bildenden Metallrohr (13*) des Mastes angeordnet sind, daß der Riegel (29;29') einen Riegelarm (32) aufweist, der in der verriegelnden Stellung des Riegels in den Innenraum des Metallrohres (13') des Hastes hineinragt und daß das Metallrohr (131) des Mastes eine axiale Längsrinne (25) aufweist, in die ein am Kragen (16; 16') angeordneter Vorsprung (28) zur Sicherung des Kragens gegen Drehen auf dem Mast eingreift.
    H5 UMTS
    2- Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das M=tallrohr diametral gegenüber der Rinne (25) eine zweite axiale Rinne (251) aufweist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet/ daß die oder eine der axialen Rinnen in
    ihrem Boden in einer Reihe ß±Q vorzugsweise als schinale
    Schlitze ausgebildeten Riegellöchern (26) aufweist.
    4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel durch sein
    Eigengewicht und entsprechende Lage seines Schwerpunktes bei vertikaler Maststellung in seine verriegelte Stellung verschwenkbar ist.
    5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Riegel (29,29") ein von Hand bedienbares Zugseil (26*) so angreift,
    daß durch Zug an dem Zugseil der Riegel in seine entriegelte Stellung überführbar ist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem dem unteren Kragen (16) zugeordneten Riegel (29) eine Seilumlenkrolle (41) zum Umlenken des Zugseiles angeordnet ist.
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    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugseil (26') von oben her zur Seilumlenkrolle (41) zwischen ihr und dem Mast läuft und den Riegel durch ein an ihm befindliches Loch (39) verläßt, das im Abstand unterhalb der Seilumlenkrolle (41) des Riegels so angeordnet ist, daß der Riegel durch horizontalen Zug des das Loch (3 9) durchdringenden Zugseiles entriegelbar ist.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilumlenkrolle (41) auf einem den Riegel (29) schwenkbar lagernden Bolzen (30) drehbar gelagert ist.
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugseil (261) am Riegel (29!) des oberen Kragens (16s) im Abstand unterhalb der Schwenkachse dieses Riegels gehalten ist.
    10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite des Riegelarmes (32) des Riegels (29;29') in seiner verriegelnden Stellung an einer Fläche (51> des Kragens zur direkten Übertragung von den Kragen belastender Kraft auf die Unterseite des von diesem Riegelarm durchdrungenen Riegelloches (28) anliegt.
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DE7800145U Aufhängevorrichtung für Wäsche Expired DE7800145U1 (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7800145U1 true DE7800145U1 (de) 1978-04-27

Family

ID=1322105

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7800145U Expired DE7800145U1 (de) Aufhängevorrichtung für Wäsche

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7800145U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2855532A1 (de) * 1978-12-22 1980-07-10 Vricotex Bv Trockenmuehle

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2855532A1 (de) * 1978-12-22 1980-07-10 Vricotex Bv Trockenmuehle

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