DE7800145U1 - Aufhängevorrichtung für Wäsche - Google Patents
Aufhängevorrichtung für WäscheInfo
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Description
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Walter Dieterle 7239 Fluorn-Winzeln 1
Aufhängevorrichtung für Wäsche
Die Erfindung betrifft eine Aufhängevorrichtung für Wäsche gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einer bekannten Aufhängevorrichtung dieser Art sind die Riegel federbelastet. Der Riegel des oberen Kragens
ist nur durch sehr starken Fingerdruck gegen die Wirkung einer federnden Sicherung zu entriegeln. Der Riegel des
unteren Kragens ist unterhalb einer an diesem Kragen angeordneten Seiiumienkroiie schwenkbar gelagert und durch
kräftiges Ziehen an diesem Seil gegen die Wirkung der ihn in die Verriegelungsstellung mit kräftigem Federdruck
belastenden Feder entriegelbar. Das Seil ist am oberen Kragen im Abstand vom Riegel befestigt. Die Riegellöcher
sind in einer am tragenden Metallrohr des Mastes angeschraubten Schiene angeordnet/ die auch die Kragen, wenn
sie die Schiene übergreifen, gegen Drehen auf dem Mast sichern. Diese Schiene und ihre Montage verteuern die
Kosten des Mastes. Auch ist der Eingriff der Hiegel in die Rie gel löcher der Schiene nicht seiir sicher, da die
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Schiene aus baulichen und Kostengründen flach sein muß und die Riegelöcher entsprechend nur geringe Tiefe
haben können/ so daß die Gefahr besteht oder durch Verschleiß entsteht, daß es insbesondere durch starke Belastung
des Spreizgesteiis mit Wäsche zum unbeabsichtigten Entriegeln kommen kann. Deshalb müssen die die Kiegel
belastenden Federn kräftig sein, was jedoch auch das manuelle Entriegeln erschwert, ohne vollständige
Sicherheit zu geben. Auch ist wegen dieser Gefahr unbeabsichtigten Entriegeins der obere Riegel durch die
zusätzliche Sicherung besonders aufwendig gegen Entriegeln gesichert, wodurch die Kosten zusätzlich erhöht
werden.
Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, eine Aufhängevorrichtung
der eingangs genannten Art zu schaffen, welche baulich einfacher und in der Herstellung billiger
ist und in der vertikalen Maststellung absolut sicheres
hierdurch das Entriegeln erschwert wird.
■Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 angegebene
Erfindung gelöst.
Indem die Riegellöcher des Mastes unmittelbar in dem Metall
des Bohres des Mastes angeordnet sind, entfällt die
bei der vorerwähnten bekannten Aufhängevorrichtung erforderliche Schiene. Auch für die zwecks einfachen Verxiegelns
notwendige Sicherung der Kragen gegen Drehen
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auf dem Mast ist keine zusätzliche Schiene am Mast erforderlich, denn dazu dient ein am Kragen befindlicher
Vorsprung, der in eine axiale Längsrinne des den Mast allein oder im wesentlichen bildenden Metallrohres des
Mastes, das auch das tragende Element des Mastes bildet, eingreift. Damit ist es auch ohne weiteres möglich, die
Kragen auf der ganzen freien Höhe des Metallrohres des Mastes gegen Drehen zu sichern und durch dLe Riegel in
Stufen festzustellen. Bei dem erwähnten vorbekannten Mast mit der an ihm befestigten Schiene ist die Schiene
aus baulichen Gründen nur über einen Teil der freien Länge des Mastes vorhanden und der untere Kragen befindet
sich bei zusammengeklapptem Spreizgestell im Abstand unterhalb des unteren Endes der Schiene, so daß
er dann nicht gegen Drehen auf dem Mast gesichert ist und so die Gefahr besteht, daß bspw. spielende Kinder
den unteren Kragen drehen und dadurch die Gelenkscharniere des Spreizgestelles beschädigen.
Auch ermöglicht die Erfindung sehr sichere Verriegelung der Kragen auf dem Mast, selbst dann, wenn, wie bevorzugt
vorgesehen, die Riegel zum optimal leichten Entriegeln und zur weiteren Kosteneinsparung nur durch Schwerkraft
und njdit durch gesonderte Federn in ihre Verriegelungs—
da
Stellungen verschwenkt v/erden ,/man ohne weiteres vorsehen
kann, daß der in die RiegeTLöcher eingreifende Riegelarm des Riegels im Hinblick auf den relativ
großen Durchmesser des Metallrohres des Mastes sehr weit in den Innenraum des Metallrohres hineinragen
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ta m λ* * ·-
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kann, vorzugsweise bis nahe an die Längsachse des Metallrohres, und so absolut sicherer, gegen Verschleiß
unempfindlicher Halt des Riegelannes in dem RiegeUoch
erreicht wird/ der also jede Gefahr verhindert, daß es insbesondere durch starke Belastung des .Spreizgestells
mit Wäsche zum unbeabsichtigten Entriegeln kommen könnte. Auch können sich die Riegelausnehmungen und die Riegelarme nicht so abnutzen, daß es bei vertikaler Maststellung
zum versehentlichen Entriegeln kommen kann.
Obwohl bevorzugt vorgesehen sein kann, daß die Riegel nicht durch Federn, sondern nur durch ihre eigene Schwerkraft
belastet sind, können in Sonderfällen jedoch auch in an sich bekannter Weise Federn zum Belasten der Riegel
in ihre verriegelnden Stellungen vorgesehen sein, die jedoch wegen der stets möglichen großen Eindringtiefe
der Riegel in die Riegellöcher des Metallrohres des Mastes erheblich schwächer als bei der vorbekannten Aufhängevorrichtung
sein können.
Wegen dieses ohne weiteres möglichen tiefen Eindringens der Riegel in die Riegellöcher des Mastes können die
Riegel auch ohne Nachteil sehr leichtgängig schwenkbar gelagert sein und lassen sich auch besonders sicher
und leicht auch von ungeübten Personen entriegeln, da hierzu geringere Kraft als bei der vorbekannten Vorrichtung
notwendig ist.
Dia Erfindung ermöglicht es auch ohne weiteres, daß man auch Entriegeln des oberen Riegels durch Seilzug anstatt
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durch Fingerdruck vorsehen kann, was bauliche Vereinfachungen und damit weitere Verbilligungen ermöglicht
und auch bedienungstechnisch einfacher ist.
Obwohl es möglich ist, die Reihe von Riegellöchern außerhalb
der Längsrinne des Metallrohres des Mastes vorzusehen, ist es besonders vorteilhaft, die Riegellöcher
im Boden der Längsrinne oder in einer anderen Längsrinne des Metallrohres des Mastes vorzusehen, da hierdurch
die Riegelarme der Riegel durch die Seitenwände der Rinne in die Riegellöcher gelenkt werden und so die Riegel
auch leichtgängiger mit größerem Spiel schwenkbar gelagert werden können-
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Schrägansicht einer Aufhängevorrichtung
mit einem Spreizgestell zum Aufhängen von Wäsche, das sich in cfer gespreizten
Stellung befindet,
Fig. 2 einen ausschnittsweisen Längsschnitt durch den Mast der Fig. 1 mit den das Spreizgestell
tragenden beiden Kragen, wobei die Stangen des Spreizgestells weggelassen sind,
Fig. 3 einen Schnitt durch Fig. 2, gesehen entlang der Schnittlinie. 3-3,
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eine schaxibildliche Schrägansicht eines
Riegels.
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtlang 10 zum Aufhängen von Wäsche besteht aus einem auf den Boden aufstellbaren
Fußteil 11, welches eine zylindrische Hülse 12 hat, in welcher ein vertikaler Mast 13 aus zylindrischem Metallrohr
13s um seine Längsachse drehbar und herausnehmbar
gelagert ist und aus einem von zwei auf dem Mast 13 stufenlos hohenverstellbaren Kragen 16,16' getragenen,
spreizbaren Wäschegestell 14 mit einer Vielzahl von sich um seinen Umfang herum erstreckenden, aus einer
durchgehenden Leine 15 gebildeten Wäscheleinenabschnitte. Die Höhenverstellbarkeit der beiden genau gleich ausgebildeten
Kragen 16,16' wird weiter unten noch näher erläutert.
Durch Verstellung des oberen Kragens 16' erfolgt die Höheneinstellung des Wäschegestells 14 und
durch Verstellen des unteren Kragens 16 das Spreizen
und Schließen des Wäschegestelles 14, welches von bekannter
Bauart ist.
Der Mast 13 besteht aus einem durch Kunststoffstopfen,
wie 18, beidseitig verschlossenen, zylindrischen Metallrohr 13' des in Fig. 3 dargestellten Querschnitts. Das
Rohr 13' kann aus Aluminium bestehen. Die auf ihm mit
Gleitlagerspiel geradegeführten buchsenartigen Kragen 16, 16' sind aus Kunststoff gespritzt und weisen ein Rohr
auf, an dem außenseitig Lagerstücke 20 mit angespritzt sind, die vier um je 90° versetzte doppelseitige Lager
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zum schwenkbaren Lagern von vier Stangen 22 bzw. vier Spreizstreben 23 des spreizbaren Gestelles 14 bilden.
Dieses Spreizgestell 14 ist ähnlich wie das eines Regenschirmes, jedoch umgekehrt angeordnet und bedarf,
da von bekannter Bauart, keiner weiteren Erläuterungen.
Das Metallrohr 13* des Mastes 13 hat durchgehend über
seine gesamte axiale Länge eine nach außen konkave/ im
Querschnitt kreisbogenförmige Rinne 25/ in die ein im Rohr jedes Kragens 16,16' befindlicher, stegförmiger
"Vorsprung 28 formschlüssig eingreift, wodurch der Kragen 16,16' gegen Drehen auf dem Metallrohr 13' in
jeder beliebigen axialen Stellung gesichert ist. Es kann gegenüber der Rinne 25 eine gleiche, in Fig. 3
strichpunktiert dargestellte Rinne 25' aus Gründen besonders einfachen Prägens der Längsrinne 25 vorhanden sein.
Im Boden der Längsrinne 25 sind in einer Reihe schmale Längsschlitze 26 axial übereinander in gleichgroßen
Abständen voneinander angeordnet, die Riegellöcher 26 im Metallrohr 13' des Mastes 13 oilden und in welche
Riegel 29,29' eingreifen, wobei jeder Kragen 16,16' je
einen Riegel 29 bzw. 29' trägt. Jeder der identisch ausgebildeten Riegel 29,29' ist auf einem am betreffenden
Kragen 16,16' befestigten, horizontalen Bolzen 30 schwenkbar gelagert und besteht aus einem in der Riegelstellung
vertikalen Arm 31, an den ein in der Riegelstellung horizontaler Riegolarm 32 untenseitig rechtwinklig abschließt,
der in der Riegelstellung fast bis zur Längsachse des Metallrohres 13' in dessen Innenraum
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hineinragt. Dieser Riegelarm 32 des Riegels 29/29' weist
eine in Seitenansicht dreieckformige Spitze 33 auf, die obenseitig am hinteren Ende eine nach oben gerichtete
Nase 34 bildet. Der Riegel 29,29" hat die besonders gut
aus Fig. 4 ersichtliche Gestalt und ist einstückig aus Blech durch Stanzen und Biegen gebildet. Seine Herstellungsart
ist aus Fig. 4 ohne weiteres ersichtlich. Indem der vertikale Arm 31 in Obenansicht U-förmigen
Querschnitt hat und erheblich bieiter als der aus zwei
einander anliegenden Blechen gebildete Riegelarm 32 ist, ist er stabil schwenkbar auf dem Bolzen 30 gelagert.
Diese Schwenklagerung ist sehr leichtgängig, so daß der Riegel 29,29' allein durch die an seinem Schwerpunkt
angreifende Schwerkraft in die in Fig. 2 dargestellte Riegelstellung gelangt, da der Schwerpunkt des Riegels 29,29'
in der in Fig. 2 dargestellten Stellung sich im Abstand unterhalb der Längsachse des Bolzens 30, und zwar bezogen
aif Fig. 2, rechts der durch die Längsachse des Bolzens bestimmten vertikalen Ebene befindet. Es sind also keine
Federn zum überführen der Riegel 29,2 9' in ihre Riegelstellungen
vorhanden.
In der rückwärtigen Querwand 34 des vertikalen Armes jedes Riegels 29,29' ist in ungefähr halber Höhe des
Riegels und damit in erheblichem Abstand unterhalb seiner den Bolzen 30 aufnehmenden beiden B ohrungen 37 ein Loch 39 in
der Längsmitte angeordnet. Am Riegel 29* des oberen Kragens 16' ist ein Seil 26* an diesem Loch 39 durch
innenseitiges Vorhandensein eines Knotens 401 gehalten.
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Dieses Seil 26' läuft von diesem oberen Riegel 29' zum
unteren Riegel 29 und ist in ihm um eine auf dem auch den Riegel 29 lagernden Bolzen 30 drehbar gelagerte Seilumlenkrolle
41 zu dem Loch 3 9 des Riegels 29 in dessen hinterer Querwand umgelenkt und geht durch dieses Loch
mit Spiel hindurch. Am freien Ende des Seiles 26' ist ein seinem leichteren Halten dienender Knopf 43 angeordnet.
in der vertikalen Maststellung Wenn man an/diesem Knopf 43 das Seil horizontal oder in zur
Horizontalen nicht sehr schräg geneigter Zugrichtung zieht/ wird hierdurch der Riegel 29 des unteren Kragens 16 in die
strichpunktierte Stellung verschwenkt/ in welcher sein Riegelarm 32 aus dem betreffenden Riegelloch 26 des
Mastes 13 herausgezogen ist und man kann darch Ziehen an
dem Seil 26' den unteren Kragen 16 auf dem Mast 13 nach
oben oder durch Nachlassen des Seiles 26' nach unten bewegen. Sobald der Kragen 16 sich etwas über der gewünschten
Höhenstellung befindet/ beendet man den Zug auf das Seil 26', ■wodurch der Riegel 29 durch sein Eigengewicht mit der
Spitze 33 an den Mast 13 anschlägt und so beim Abwärtswandern dieses Kragens in das nächste Riegelloch 26 des
Metallrohres 13' mit seinem Riegelana 32 eindringt und vollständig in die in Fig. 2 voll ausgezogen dargestellte
Riegelstellung gelangt, in der der Kragen 16 absolut sicher
vertikalen
auf dem/Mast 13 verriegelt ist und keinerlei Gefahr besteht,
daß sich der Riegel 29 von selbst lösen kann.. Jedoch kann er mittels des Seiles 26" wiedex entriegelt
werden. Durch Bewegen des Kragens 16 läßt sich, das
Spreizgestell 14 spreizen und zusammenklappen. Auch
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die zusammengefaltete Stellung des Spreizgestelles 14 kann verriegelt werden, falls man, wie bevorzugt vorgesehen,
auch für diese Stellung des Kragens 16 Riegellöcher im
Metallrohr 13' des Mastes 13 vorsieht.
vertikalen
Um die Höhenlage des Spreizgestelles 14 am/Mast 13 verstellen zu können, ist der obere Kragen 16' mittels des
Riegels 29" in unterschiedlichen Höhenstellungen am Metallrohr 13' des Mastes 13 feststellbar.
Das Lösen dieses Riegels 29' kann ebenfalls mittels des Seiles 26' durch Ziehen an seinem zwischen den
beiden Riegeln 29,29' befindlichen Bereich erfolgen und man kann so den Kragen 16' auf- und abwärts bewegen und
seinen Riegel 29' durch Lockern des Seiles 26' in ein gewünschtes
Riegelloch 26 allein durch die auf ihn wirkende Schwerkraft einfallen lassen, um so diesen oberen Kragen 16'
ebenfalls sicher in einer gewünschten Höhenstellung am vertikalen
Mast 13 festzustellen.
Die obenseitige Nase 34 des Riegelarmes 32 jedes Riegels 29,29* hilft mit, daß der Riegel selbst dann, normalervsise nicht ναι
selbst aus dem Riegelloch 26 herausgelangt, falls der Mast 13 aus der Hülse 12 herausgenommen und in liegender
Stellung transportiert wird. Das Metallrohr 13* bildet
allein gen tragenden Teil des Mastes 13, denn die oben—
seitig -und untenseitig befindlichen Kunststoffstopfen
haben keine tragende Funktion.
Bainit der Bolzen 30 im Betrieb nicht sehr stark belastet
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wird | - 14 - | ||||||||
seine | Halterung | entsprechend | |||||||
ausgebildet sein kann, ist in dem besonders vorteil-■f
. haften Ausführungsbeispiel vorgesehen/ daß die obere - - Kante des Riegelarmes 32 in der verriegelnden, in Fig. '' voll ausgezogen dargestellten Stellung an dem oberen
. haften Ausführungsbeispiel vorgesehen/ daß die obere - - Kante des Riegelarmes 32 in der verriegelnden, in Fig. '' voll ausgezogen dargestellten Stellung an dem oberen
Rand des von diesem Riegelarm 32 durchdrungenen axialen
,des Kragens 16,16'
Längsschlitzes 50/anliegt. Hierdurch wird die auf den
16"
Kragen 16,/einwirkende Belastung, welche in jedem Fall
von der unteren Kante des Riegelarmes 32 auf den unteren Rand des von diesem Riegelarm durchdrungenen Riegelloches
26 übertragen wird, direkt vom Rohr 17 des Kragens 16 bzw. 16' über die Fläche 51 auf die obere Kante
des Riegelarmes 32 und so direkt vom Riegelarm übertragen. Der Bolzen 30 ist an dieser Übertragung nicht beteiligt
und wird allenfalls nur gering mit belastet und kann entsprechend schwächer ausgebildet sein.
Die dargestellte Aufhängevorrichtung 10 ist baulich einfach, in der Herstellung billig, sehr leicht auch
von ungeübten Personen zu bedienen und äußerst betriebssicher. Jeder Kragan 16,16·' kann aus einem einzigen
Kunststoffspritzteil bestehen. Jeder Riegel 29,29'
kann ebenfalls einstückig aus Blech oder Kunststoff hergestellt sein. Die Seilumlenkrolle 41 am unteren Kragen
16 ist auf dem den Riegel 2 9 lagernden Bolzen 3O mit gelagert und benötigt also keine ge-sonderte
Drehlagerung. Das Seil 26' ist am oberen riegel 29' leicht zu befestigen und benötigt außer der Seilrolle 41,
die in einfacheren Fällen sogar weggelassen werden kann.
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«β «
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keine gesonderten Führungen, da seine Befestigung und sonstige Führung an den Riegeln 29r29' stattfindet-.
Auch der Mast 13 ist einfach und billig herstellbar.
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Claims (1)
- - Aufhängevorrichtung für Wäsche zu derem Trocknen, mit einem in einem Fußteil drehbar gelagerten vertikalen Mast, der ein Metallrohr aufweist, auf dem zwei ein dem Aufhängen der Wäsche dienendes Spreizgestell tragende Kragen gleitbar gelagert sind, an denen je ein schwenkbarer Riegel angeordnet ist, der inam Mast vorgesehene Riegellöcher eingreifen kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegellöcher (26) des Mastes (13) unmittelbar in dem den Mast allein oder im wesentlichen bildenden Metallrohr (13*) des Mastes angeordnet sind, daß der Riegel (29;29') einen Riegelarm (32) aufweist, der in der verriegelnden Stellung des Riegels in den Innenraum des Metallrohres (13') des Hastes hineinragt und daß das Metallrohr (131) des Mastes eine axiale Längsrinne (25) aufweist, in die ein am Kragen (16; 16') angeordneter Vorsprung (28) zur Sicherung des Kragens gegen Drehen auf dem Mast eingreift.H5 UMTS2- Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das M=tallrohr diametral gegenüber der Rinne (25) eine zweite axiale Rinne (251) aufweist.3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet/ daß die oder eine der axialen Rinnen in
ihrem Boden in einer Reihe ß±Q vorzugsweise als schinale
Schlitze ausgebildeten Riegellöchern (26) aufweist.4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel durch sein
Eigengewicht und entsprechende Lage seines Schwerpunktes bei vertikaler Maststellung in seine verriegelte Stellung verschwenkbar ist.5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Riegel (29,29") ein von Hand bedienbares Zugseil (26*) so angreift,
daß durch Zug an dem Zugseil der Riegel in seine entriegelte Stellung überführbar ist.6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem dem unteren Kragen (16) zugeordneten Riegel (29) eine Seilumlenkrolle (41) zum Umlenken des Zugseiles angeordnet ist.7800145 27.u4.7B- 3 -7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugseil (26') von oben her zur Seilumlenkrolle (41) zwischen ihr und dem Mast läuft und den Riegel durch ein an ihm befindliches Loch (39) verläßt, das im Abstand unterhalb der Seilumlenkrolle (41) des Riegels so angeordnet ist, daß der Riegel durch horizontalen Zug des das Loch (3 9) durchdringenden Zugseiles entriegelbar ist.8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilumlenkrolle (41) auf einem den Riegel (29) schwenkbar lagernden Bolzen (30) drehbar gelagert ist.9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugseil (261) am Riegel (29!) des oberen Kragens (16s) im Abstand unterhalb der Schwenkachse dieses Riegels gehalten ist.10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite des Riegelarmes (32) des Riegels (29;29') in seiner verriegelnden Stellung an einer Fläche (51> des Kragens zur direkten Übertragung von den Kragen belastender Kraft auf die Unterseite des von diesem Riegelarm durchdrungenen Riegelloches (28) anliegt.-A-7800145 27.0478
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7800145U1 true DE7800145U1 (de) | 1978-04-27 |
Family
ID=1322105
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7800145U Expired DE7800145U1 (de) | Aufhängevorrichtung für Wäsche |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7800145U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2855532A1 (de) * | 1978-12-22 | 1980-07-10 | Vricotex Bv | Trockenmuehle |
-
0
- DE DE7800145U patent/DE7800145U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2855532A1 (de) * | 1978-12-22 | 1980-07-10 | Vricotex Bv | Trockenmuehle |
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