DE77858C - Schartenlaffete, bei welcher das Geschützrohr in einer federnden, den Rückstofs aufnehmenden Platte gelagert ist - Google Patents

Schartenlaffete, bei welcher das Geschützrohr in einer federnden, den Rückstofs aufnehmenden Platte gelagert ist

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Publication number
DE77858C
DE77858C DENDAT77858D DE77858DA DE77858C DE 77858 C DE77858 C DE 77858C DE NDAT77858 D DENDAT77858 D DE NDAT77858D DE 77858D A DE77858D A DE 77858DA DE 77858 C DE77858 C DE 77858C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gun barrel
bearing
gun
schartenlaffete
notch
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT77858D
Other languages
English (en)
Original Assignee
E. TERNSTRÖM, Paris, rue Auber 8
Publication of DE77858C publication Critical patent/DE77858C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A27/00Gun mountings permitting traversing or elevating movement, e.g. gun carriages
    • F41A27/06Mechanical systems
    • F41A27/08Bearings, e.g. trunnions; Brakes or blocking arrangements
    • F41A27/10Bearings for supporting a pivoting gun in a wall, e.g. a turret wall

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Platte gelagert ist.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schartenlaffete für Geschützrohre, welche gleichzeitig als Verschlufs für die von einem Geschützrohr besetzte Schiefsscharte dienen soll. Die durch ihre Elasticität ausgezeichnete Laffete fängt den Rückstofs des Geschützes ab, ohne dafs hydraulische Bremsen oder andere Mittel nöthig sind, und bietet der Bedienungsmannschaft gegen die Sprengstücke feindlicher Granaten und die verderblichen Explosionsgase wirksamen Schutz.
Auf der Zeichnung stellen dar:
Fig. ι eine Hinteransicht der Laffete und Kanone,
Fig. 2 einen Längsschnitt der mit einem Geschützrohr versehenen und die Schiefsscharte einer Schiefsgrube abschliefsenden Laffete,
Fig. 3 einen Querschnitt nach Linie M-N von Fig. 2.
Das Geschützrohr α ruht in einem kugelförmigen Schalenlager ,D, welches in federnde Platten B eingesetzt ist, die den Rückstofs des Geschützes abfangen. In die von der Schiefsscharte durchbrochene Mauer ist der Rahmen A eingesetzt, welcher eine mittlere Oeffnung für den Durchtritt des röhrenförmigen Schalenlagerfortsatzes Dl und des Geschützrohres hat. Die Federplatten B liegen mit ihren äufseren Randflächen gegen einen ringförmigen Rand des Rahmens A und werden in dieser Lage durch einen Ring C festgehalten, welcher auf dem Rande des Rahmens festgeschraubt ist. Innerhalb der centralen Oeffnung der Federplatten wird das Schalenlager einerseits durch Flantsche und andererseits durch einen Schraubenring E festgehalten.
Die Federplatten können voll oder mit Durchbrechungen versehen sein.
Der in dem Schalenlager liegende Theil des Geschützrohres ist zunächst von einem aufgeschraubten kugelförmigen Muffenlager F umgeben , und durch dieses wird das Geschütz in den Zielrichtungen innerhalb des Schalenlagers festgestellt.
Zu dem Zwecke ist das Muffenlager F mit einem Excenter G oder ähnlichen Mitteln versehen, durch welches seine äufsere, aus einander schiebbare Lagerfläche an die Innenfläche des Schalenlagers fest angeprefst und somit das Geschützrohr in einer bestimmten Zielrichtung erhalten werden kann. Es kann aufserdem auch noch ein Richtapparat vorhanden sein.
Auf den Fortsatz D1 des Schalenlagers ist zweckmäfsig noch ein ringförmiger Deckel H aufgesetzt, welcher die innere Oeffnung des Rahmens A übergreift und somit einen äufseren Schutzdeckel bildet.
Aufserdem ist es angebracht, in den einzelnen Lagertheilen Oeffnungen zum Durchstecken von Fernrohren vorzusehen.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Schartenlaffete, bei welcher der Rückstofs des Geschützrohres durch Federplatten (B) abgefangen wird, welche als Träger des Geschützrohrlagers hinter der Scharte befestigt sind.
  2. 2. Eine Ausführungsform der im Anspruch i. gekennzeichneten Laffete, bestehend aus einem äufseren, von den Federplatten (B) getragenen Schalenlager (D D1) und einem inneren, auf dem Geschützrohr (a) festgeschraubten Muffenlager (F), durch dessen nach aufsen aus einander schiebbare und gegen das Schalenlager (D) herangeprefste Wandflächen das Geschützrohr in eingestellter Zielrichtung erhalten werden kann.
    An dem Schalenlager (D) nach Anspruch 2. ein Fortsatz (D1), welcher aus der Mittelöffnung des die Rückstofsfederplatten (B) umschliefsenden Schartenrahmens (A) in die Schartenöffnung hineinragt und einen ringförmigen Schutzdeckel (H) trägt, zum Zwecke, die Laffete und deren Bedienungsmannschaft gegen feindliche, in die Schartenöffnung eindringende Sprengstücke zu schützen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT77858D Schartenlaffete, bei welcher das Geschützrohr in einer federnden, den Rückstofs aufnehmenden Platte gelagert ist Expired - Lifetime DE77858C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1136617B (de) * 1960-01-20 1962-09-13 Rheinmetall Gmbh Kugelgelenklafette fuer automatische Feuerwaffen

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