DE7734613U1 - Elektrisch angetriebene haenge-foerderfahrzeuge - Google Patents

Description

Georg UttsCheid " ' ' Mitterfeldstr. 1T₁.

' 8200Aising? -**

Tel. 08031/66543"

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Deutsch· Patentamt Zweiortiekenstr-. 12

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Elektrisch axigetrlebene Hänge - Förderfattraeuge

Ib Patent 2 305 OI8 1st ein elektrisch angetriebenes Hänge - Förderfahrzeug lait auf !Aufschienen laufenden Antriebsrollen und in geneigten Strecken vorgesehenem Zahnstangenantrieb beschrieben, vobei ■um gemeinsamen Betrieb mit Hängefahrzeugen einer Schleppketten -Kreisfunteranlage, die mit aus zwei einander zugekehrten U-Profilen bestehender. Laufschienen ausgerüstet ist» mindestens eine der in den X*ufschienen laufenden Antriebsrollen mit einem Ritzel angenähert gleichen Außendurchiiaessers versehen ist, das Ritzel in die auf der Laufflach· des U-Profile angeordnete Zahnstange bzw. Kette eingreift und der Getrieb«motor seine Snergie aus Stromschienen für Kleinspannung bezieht, die an der Unterseite der Laufschienen abdeckungsfrei angeordnet sind* Mit diesem Hange - Fufderfahrzeug gelingt es, in -rorhandettc Power & Free - Anlagen - deren Yox*« und Nachteile hier nich^ erörteret werden brauchen - einzufahren und ggf. einen gemeinsamen Betrieb mit diosen zu unterhalten. Es werden dadurch die Vorteile des Eigenantriebs der Einzelfafersseuge in Elektrohängebahaen bei schon bestehenden Power & Free - Anlagen ausgenutzt. Mit deu Hange - Förderfahrzeugen der im Patent 2 305 018 angegebenen Art kttnaen ohne weiteres Lasten bis zu einom Gewicht von ca, 5000 kp flurfrei befördert werden. ^

-ί 2

Es wurde nun gefunden, daß zur Förderung von Gütern mit geringere» f.

Gewioht, und zwar 5 - 300 kp eine Konstruktion von Vorteil ist, die ί

nicht wie im Falle des vorgenannten Patents auf einem zueinander zu- |

gekehrten Doppel -U- Profil der Laufschienen basiert, sondern sich I

nur einer einzigen Sohlen«) mit U-Profil bedient. |

Diese eine Laufschiene mit senkrecht stehendem U-Profil (1) über- |

nimmt dabei verschiedene Funktionen! zu der alο gewiohtstragendes |

Konstruktionselement kommt die Sicherung von Führung und Seitens*a- | bill tat des insgesamt mit (2) bezeichnsben Hänge - Förderfahrzeug sowie die Gewährleistung von dessen Fortbewegung. Die Anwendung nur

einer Laufschiene ist aber nur dadurch möglich, daß das einzelne, §

auf derselben sich fortbewegende Elektrohänge - Förderfahrzeug eine |

Gesamtheit von mehreren besonderen konstruktiven Ausbildungen erhält. i

Zur Fortbewegung in der Ebene ist eine einzige Antriebslaufrolle (3) ί

vorgesehen, die direkt auf der abtreibenden Welle des angeflanschten, |]

mit kz V betriebenen Getriebemotors (4) befestigt iatj is der Steigung |

bzw. im Gefälle kommt das parallel mitlaufende Ritzel (5) zum Zuge, §

welches mit der flexiblen Zahnstange oder Kette (6) zusammenwirkt. |

ί D.h. in der Horizontalen erfolgt die Kraftübertragung durch Reibung·- |

Schluß des Antriebsrades zur Laufschiene ohne Unterstützung des | Ritzels; in geneigten Strecken wird durch das Einlaufen des Ritzels i in die flexible Zahnstange durch den Formschluß dieser beiden Antriebs- § elemente die Kraftübertragung vervollständigt bzw. übernommen. Zur ; Verringerung des Schlupfes in der Steigung wird zweckmäßig der Teil- £ kreisdurchmesser des Ritzels und der Außendurohmesser des Antriebsrades ; durch Ausfräsen der Laufschiene zur Tieferlegung der flexiblen Zahnstange aufeinander abgestimmt. ρ

Die Stromversorgung der Hänge - Förderfahrzeuge (2) erfolgt über die Stromschienen (7), die an der unteren Seite des Lauf schieneirorof ils mittels Isolierstücken befestigt sindj jedes einzelne Hänge - Förderfahrzeug nimmt selbst den Strom durch einen mitfahrenden, in allen Richtungen beweglichen Stromabnehmer (8) ab. Ggf. ist es aöglich* den Stromabnehmer so auszubilden, daß er sich den zu befahrenden Veg an den Stromschienen mittels Isolierführungsrollen sucht iod scum Fahrzeug hin Abweichungen ausgleicht.

Die FUhrung und Seitenstabilität des Hänge - Förderfahrzeuge wird im Zusammenwirken mit der Laufschiene durch vier mit dem Fahrzeug integrierte Führungsrollenpaare ermöglicht. Von diesen kugelgelagerten PUhrungerollen sind je zwei Paare gegenüberliegend angeordnet) (9 und 9a) sowie (10 und 1Oa) auT der Innenseite, (11 und 11a) sowie (12 und 12a) ssu der Außenseite der Laufschiene hin. Von diesen letzteren Führungsrollen sind (11) und (12) sowie (11a) und (12a) auf je einer Aohse gemeinsam angeordnet. Von den zu der Innenseite der Laufschiene angeordneten Rollenpaaren (9 und 9a) sowie (10 und 10a) ist eines zum senkrecht on Mittelstück der Laufschiene hin und das andere am eberen Profilrand angebracht. Durch diese Anordnung wird das Hänge -Förderfahrzeug gegen ein zeitliches Kippen bzw. Herausfallen aus der einzigen Laufschiene gesichert. Der Achsabstand der Rollenpaare begrenzt in etwa die äußersten Abmaße des Fahrzeuges zur Richtungsänderung·

Zur Vermeidung einer Kippbewegung in Fahrtrichtung, dia bei dem einzigen Antriebsrad an sich dann noch möglich wäre, sind zur Längsstabilisierung zur Innenseite des oberen Lauf Schienenprofils' hin zwei kugelgelagerte Gegendruokrollen (13) und (14) an dem Hänge - Förderfahrzeug, etwa im Abstand nahe der äußeren Abmessung des Fahrzeugs, vorgesehen.

Zur Aufstaumöglichkeit der Fahrzeuge (2) ist dann noch jeweils an deren Vorderseite ein Bügel (I5) befestigt, der mit Endschaltern ausgerüstet ist. Diese Endschalter sind über eine Zugfeder miteinander verbunden und sind im Fahrzustand geschlossen. Bei Berührung eines Hindernisses, B.B. der Sehaltetange (16) am rückwärtigen Teil des vorhergehenden Fahrzeugs, wird die Zugfeder zurückgedrückt und über die Endschalter das Fahrzeug zum Stehen gebracht. Bei Entlastung der Feder wird der Zustand des Fahrbetriebs wieder bewirkt, ggf. mit Verzögerung durch ein Zeitrelais.

Die lastaufnehmende Laufschiene (i) ist ihrerseits am eines Tragbügel (17) montiert, der je nach Belastung derselben in dem Aufhängeabstand variabel gehalten wird. Das Bezugszeichen (18) deutet auf die Aussparung zur Lastaufnahme von Seiten des Förderfahrzeugs (2) hin.

-H .

Der Gesaataufbau der Hänge - Förderfahrzeuge mit den erfindungsge-■Kß zusanuii*nirirkendon Merkmalen ergibt sich, aus den Fig. 1 und 2· Xb einzelnen erläutert Fig. 2 den Aufbau des Fahrzeugs (2) in Fahrtriohtungj Fig. 1 gibt den dazu senkraohten Schnitt wieder.

Claims (1)

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