DE7733857U - Sargbeschlag - Google Patents
SargbeschlagInfo
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Description
3-ebra JcnsKua ter-Anmeldung
Anmelder: r'irma nonage cc Gie. KG.
Anmelder: r'irma nonage cc Gie. KG.
Sargbescrila^
Ein Sargbesonlag besteht im wesentlichen aus einem nandgrifl
und zwei Befestigungsschrauben für die schwenkbare LaD^rung
des r.andjrifi'r-3 an dem Sarg. Der Handgriff ist aus Kunststoff
nergestelit und verziert. Er ist mit einer der iOroa des Handgriffs
angepa3ten Einlage aus einem Bügeldrant verseilen.. BLe
beiden 3efesti; jngsacnrauben sind im Abstand voneinander durch
bar die Sargwand ateokbar und im Innern verscnraub/. Jeie der Bei'estigu'.ijsscnraubew
weist auf der deci äandgrüi zugewandten
Seite ein Äuge koaxial zu dea Auge der anderen Beieatigungasonraube
iür die acnwenibare Lagerung der Ende" des Bügelirants
aui. Um zu vermeiden, da3 beim Anneben 3es Sargs die
üand zwiscner. rlandgri_i und Sarg^wand eingeKlemmt wird, ist
der Sargbescr.lag mit einem «.necnlag für die Begrenzung der
Schwenkbewegung des Handgriffs versehen. Bei einem bekannten
Sargcesc^iag ist der Anschlag einerseits aus den abgewinkelten
freien Enden des Bügeldrants, andererseits aus einer um
die 3efe3tigungs3cnraube gelegten und zusammen mit der Befestigungsschraube
verachraucten Rosette gebildet, gegen die
das abgewinkelte Ende des Bügeldrahts bei angehobenen Handgriff drückt. 3ei dem bekannten Sargbeschlag treten die Enden
des Bügeldrant3 aus dem Handgriff aus und liegen in inretn abgewinkelten
3ereich frei, was die optische Wirkung beeinträchtigt. Die Rosette 3tellt ein zusätzliches - unnötiges Bauteil
sowonl hinsichtlich der Herstellung als auch der Montage
de3 Sargbeschlags dar.
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Der im Schutzanspruch 1 beschriebenen Neuerung liegt die Aufgabe
zugrunde, Sargbeschläge sowohl hinsichtlich ihrer Herstellung als auch hinsichtlich ihrer Montage zu vereinfachen,
dabei den Bereich der schwenkbaren Befestigung des Handgriffs
an den Befestigungsschrauben so zu gestalten, daß auch er allen
Anforderungen an die optische Wirkung des Sargbeschlags genügt.
Bei der .euerung wird das Schwenklager von den in die Augen
der Befestigungsschrauben eingeführten, als Zapfen ausgebildeten
Enden des Bügeldrants gebildet. Eine Verschiebung des Bü-eldrahts in Richtung der Schwenkachse ist durch die unmittelbar
im Anschluß an die Zapfen vorgesenenen gekröpften Teile des Bügeldrahts vermieden. Den Anschlag für den geschwenkten
Handgriff bxlden einerseits die gekröpften Teile des Bügeldrahts, andererseits die an die Augen angeformten wangen, auf
d:e die gekröpften Teile auftreffen. Rosetten al^ Anschlagund
zum Scnutz der Sargwand fehlen. Der gesamte schwenkbereich
des Sargbeschlags ist von dem Handgriff überdeckt-, insbesondere auch die Befestigungsschrauben und die freien Enden des
Bügeldrahts. In der Ansicht ist also nur ier Handgriff sichtbar, nicnt die der Verstärkung, Befestigung, dem anschlag und
der Schwenkung dienenden Teile, was zu einem optisch vorteilhaften Sargbeschlag führt. Der Beschlag wird vormontiert und
ist durch Anbringen und Sichern der Befestigungsschrauben an
den Sarg leicnt zu montieren.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Neuerung sind in den Unteranaprüchen angegeben. Ein Ausführungabeispiel
der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Ss zeigen:
Fi6. 1 einen Sargbeschlag in der Ansicht, wobei in
der rechten Hälfte der Handgriff voll ausgezogen, der Biigeldraht und die Befestigungsschraube
nur andeutungsweise dargestellt sind, in der linken Hälfte der Biigeldraht und die Befestigungsschraube voll ausgezogen
und der Handgriff nur andeutungsweise dargestellt sind;
Fig. 2 die Stirnansicht des in 1'1Ig. 1 dargestellten
oargbeachlags mit abgesenktem Handgriff;
Fig. 3 eine Fig. 2 entsprechende Darstellung bei angenobenem
Handgriff.
Der als Ausiührungsbeispiel gewählte Sargbeschlag weist einen
Handgriff 1 auf,/den ein Bügeldrant 2 eingelegt ist, sowie
zwei Befestigungsschrauben 3, mit dere:n Hilfe der Sargbeschlag
an einer Sargwand 4 befestigt wird.
Der Handgriff weist ein M-ttelstück 11 und zwei Schenkel 12
auf. Das Mittelstück 11 und die Schenkel 12 bilden in der Aneicht
im wesentlichen die form eines breiten U. Für die Aufnahme der Befestigungsschrauben 3 sind in den Schenkeln 12
Ausnehmungen 13 vorgesehen, die bis zur äußeren Längsseite 14 der Schenkel 12 reichen. Nach dem Anbringen des Sargbeschlags
an der Sargwand 4- wird die Ausnehmung 13 mit einer Verscnlußkappe
15 abgedeckt. Die sargwandseitige Begrenzung der Scnenkel
12 bilden zwei unter einem stumpfen Winkel zueinander angeordnete Stirnflächen 16, 17.
Der Biigeldraht 2 ist in seiner Form der des Handgriffs 1 angepaßt,
weist also ebenfalls ein Mittelstück 21 und Schenkel auf, die zusammen im wesentlichen, die Form eines breiten U bilden.
Der Bügeldraht 2 ist; vollständig von dem Handgriff 1 aufgenommen.
An jedem Ende ist der Bügeldraht 2 im wesentlichen
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senkrecht zu dem Schenkel 22 nach außen abgewinkelt und als
Zapfen 23 ausgebildet. Der übergang vom Zapfen 23 in den
Schenkel 22 wird von einem gekröpften Teil L 4 gebildet. Die von dem gekröpften Teil 24 bestimmte Ebene bildet mit der
von dem Mittelstück 21 mit dem zugehörigen Schenkel 22 bestimmten Ebene einen Winkel, der im wesentlichen gleich dem
Schwenkwinkel des Handgriffs 1 ist. Im Ausführungsbeispiel
ο
beträgt dieser Winke! etwa 45 .
beträgt dieser Winke! etwa 45 .
Jede Befestigungsschraube 3 weist einen mit Qinem Gewinde
versehenen Gcnraubenbolzen 31 auf. Der Schraubenbolzen 31 wird durch α ie Sargwand 4 gesteckt und mittels einer nicht
dargestellten Mutter gesichert. Auf der dem Handgriff 1 zugewandten
Seite geht der Schraubenbolzen 31 in ein Auge 32 über, welches einen der Zapfen 23 aufnimmt. Die Augen 32 der
beiden im Abstand vmeinander angeordneten Befestigungsschrauben
3 sind koaxial zueinander angeordnet und bestimmen die Schwenkachse für den Handgriff 1. Jedes Auge 32 geht über in
eine Wange 33, die senkrecht zu der von dem A ige 32 gebildeten Ebene verläuft. Im Ausführungsbeispiel liegen die Wangen
33 der Befestigungssci^auben 3 auf den einander zugewandten
Seiten. Schraubenbolzen 31, Auge 32 und Wange 33 sind materialeinheitlich aus einem Stück geformt. Die Wange
33 bildet den Anschlag für den gekröpften Teil 24 des Bügeldrahts 2 bei angehobenem Handgriff 1. Bevor nämlich
die oberen Stirnflächen 16 der Schenkel 12 in Anlage an die Sargwand 4 kommen, liegen die gekröpften Teile 24 des Bügeldrahts
2 an den Wangen 33 an und stützen so den Handgriff 1 ab. In unbelastetem Zustand liegt der Handgriff 1 mit den unteren
Stirnflachen 17 an der Sargwand 4 an.
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Der Sargbeschlag wird dadurcii vormontiert, daa die Befestigungsschrauben
3 Eit ihren Augen 32 von den Längsseiten 14 der
Schenkel 12 des Handgriffs 1 ner in. diesen eingebracht werden.
Dabei überdeckt der Handgriff 1 in der Draufsicht sowohl vollständig den 3ügeldrahx 2 als auch die Befestigungsschrauben 3.
in der Draufsicht ist also von dem Sargbescnlag lediglich der Hand griff 1 sicntbar. Die an den Längsseiten 14 vorgesehenen
Ausnehmungen 13 für die Auf nan tee der Befestigungsschrauben 3
sind durch je eine Verschlußkappe 15 zu verschließen, wodurch
von des Sargbescniag auch in der Stirnansicht im wesentlichen
nur der Handgeriff 1 zu sehen ist. Es ist auch möglich, nach Aufstecken der Beiestigungsschrauben 3 mit ihren Augen 32 auf
die Zapfen 23 des Bügeldrahts 2 den gesamten Handgriff 1 unter 3eice:.altung der Ausnehmung 13 zu umspritzen, wonach es keiner
7erscnlu3kappe bedari.
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Claims (3)
1. Sargbeschlag mit einem Handgriff, der eine Einlage aus einem Bügeldraht aufweist, mit zwei im Abstand angeordneten
Befestigungsschrauben, von denen jede ein Auge
koaxial zu dem Auge der anderen Befestigungsschraube
für die schwenkbare Lagerung der Enden des Bügeldrahts aufweist, und mit einem Anschlag für die Begrenzung
der Schwenkbewegung des Handgriffs, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Ende des Bügeldrahts (2) als
Zapfen (23) ausgebildet und im Anschluß an den Zapfen gekröpft ist und daß an jedes einen der Zapfen aufnehmende
Auge (32) parallel zu dem Zapfen eine Wange (33) angeformt ist, an der der gekröpfte Teil (24) des Bügeldrahts
bei geschwenktem Handgriff (1) anliegt.
-P-
2. Sargteschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Wangen (33) auf den einander zugewandten Seiten der Augen (32) angeformt sind.
3. Sargbeachlag nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Handgriff (1) den gesamten Bügeldraht (2) aufnimmt und auf der dem Auge (32) zugewandten Seite mit eine" bis zur
Längsseite (14) des Handgriffs (1) reichenden, mit einer VerseilIußkappe (15) versehenen Öffnung für die Aufnahme
des Auges (32) versehen ist.
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7733857U true DE7733857U (de) | 1978-03-09 |
Family
ID=
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