DE7733423U1 - Vorrichtung zur formung von hohlkoerpern aus keramischen stoffen - Google Patents

Vorrichtung zur formung von hohlkoerpern aus keramischen stoffen

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DE7733423U1
DE7733423U1 DE19777733423 DE7733423U DE7733423U1 DE 7733423 U1 DE7733423 U1 DE 7733423U1 DE 19777733423 DE19777733423 DE 19777733423 DE 7733423 U DE7733423 U DE 7733423U DE 7733423 U1 DE7733423 U1 DE 7733423U1
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ceramic materials
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KERAMIK-CONSULT WOLFGANG ECKHOFF 5880 LUEDENSCHEID
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B11/00Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles
    • B28B11/003Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles the shaping of preshaped articles, e.g. by bending
    • B28B11/008Blow moulding, e.g. with or without the use of a membrane

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  • Ceramic Engineering (AREA)
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  • Press-Shaping Or Shaping Using Conveyers (AREA)

Description

Beschreibung
Die Neuerung betrifft ein Verfahren der im überbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
Unter keramischen Stoffen sind nicht nur plastisch verformbare, tonartige Stoffe verstanden, sondern auch andere plastisch verformbare Stoffe, insbesondere oxidkeramische Stoffe.
Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung einer wirtschaftlichen Vorrichtung zur maschinellen .formgebung von Hohlkörpern aus keramischen Stoffen. ·
Diese Aufgabe wird nach der Neuerung durch die kennzeichnenden .Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die Vorrichtung nach der Neuerung erlaubt eine rein maschinelle Formung, indem der Vorformling durch einen blähbaren Körper an die Innenwand der Form angedrückt wird, Damit lassen sich Hohlkörper beliebiger, insbesondere unrunder Gestalt in wirtschaftlicher vVeise herstellen. Die Innenwand der Form kann ein Muster aufweisen, so daß nach dem Verfahren der Erfindung Hohlkörper mit Mustern oder sonstigen Markierungen auf der Außenwand hergestellt werden können. Man kann im Oberteil der Form Verschlußelemen· · te anformen, so daß der Formkörper durch alle möglichen marktüblichem Verschlußformen verschließbar ist.
Die Neuerung ist für die Formung von Hohlkörpern aus Ton anwendbar. Auch Hohlkörper aus nichttonartigen Stoffen
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können geformt werden.
Eine Ausführungsform der Neuerung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die anliegende Zeichnung erläutert, deren Fir. 1 bis 4 jeweils in der Ansicht und in der Draufsicht verschiedene Stufen des Verfahrens darstellen.
Die Form der dargestellten Vorrichtung umfaßt nach Fig. 3 eine kreisförmige Bodenplatte 1 und zwei halbzylindrische Formsegmente 2, die fußseitig die Bodenplatte ' umschließen und kopfseitig eine halsartige Öffnung 3 frei lassen. Eine schematisch dargestellte Haltevorrichtung 4 mit einem schlauchartigen Drucksack 5 aus einer dehnbaren. Folie ist an eine Druckmittelleitung 6 angeschlossen. Die Haltevorrichtung 4 ist mittels nicht dargestellter Einrichtungen hebbar und senkbar.
Die Fig. 1 und 2 zeigen die Bodenplatte 1, au? die ein zylindrischer Vorformling 7 aufgestellt ist. Dieser Vorformling 7 wird z. B. durch Strangpressen von Ton bzw. Tonerde erzeugt. Der Vorformling 7 wird auf die Bodenplatte 1 aufgestellt und schrittweise aus der Stellung nach Fig. 1 in die Stellung nach Fig. 2 weiterbefördert. In einer weiteren Arbeitsstellung nach Ji-Ig. 3 befindet sich die Bodenplatte 1 mit dem Vorformling 7 zwischen den beiden auseinandergefahrenen Formsegmenten 2. Der Drucksack 5 an der Haltevorrichtung 4 ist in den lnnenraum des Vorformlings 7 eingesenkt.
In der nächsten Verfahrensstufe werden die i?'ormsegmenC< 2 gemäß Fig, 4 zusammengefahren, so daß die Formsegmente 2 zusammen mit der Bodenplatte 1 eine geschlossene Form 2 bilden. Durch die Druckmittelleitung 6 wird ein Druckmittel in den Drucksack 5 eingeleitet, damit derselbe aufgebläht wird, wie dies in Fig. 4 dargestellt wird. Im Maße der Aufblähung des Drucksackes 5 wird der Vorformling 7 gedehnt und gelangt an der Innenwand der Formsegmente 2 zur Anlage, so daß der gewünschte Formkörper 8 gemäß Fig.
4 entsteht. Der Formkörper S nimmt die durch die Innenwandung der Formsegmente 2 vorgegebene Form an. Es kann
sich um einen beliebig geformten Formkörper mit Verzierungen oder Mustern auf der Außenfläche handeln.
Im Anschluß an die Verfahrensstufe nach Fig. H- wird das Druckmittel abgeführt, so daß der Drucksack 5 seine Ausgangsform gemäß Fig. 3 annimmt und mit Hilfe der Haltelvorrichtung 4 nach oben aus dem Hals des Formkörpers 8 herausgezogen werden kann. Die Formsegmente 2 werden auseinandergefahren. Der Formkörper ist nun für eine weitere Behandlung durch Trocknen, Glasieren und/oder Brennen bereit.
Der Hals des Formkörpers kann selbstverständlich auch in anderer Weise als dargeste]It ausgebildet sein und jegliche handelsübliche bekannte Verschlußform aufweisen.

Claims (4)

Patentanwälte Dr. W. Haßler Dipl.-Chem. F. Schrumpf Lüdenscheid, den 5· Juni 1979 Postfach 17 04 A 77 92 533D LüdenscheH Anmelder: Firma Keramik-Consult WοIfgang Eckhoff Jahnstraße 7 5880 Lüdenscheid Vorrichtung z~ar Formung von Hohlkörpern aus keramischen Stoffen Schutzansprüche
1. Vorrichtung zur Formung von Hohlkörpern aus plastisch verformbaren, keramischen Stoffen, dadurch gekennzeichnet, daß eine aus Formsegmenten (2) bestehende, geteilte .vorm eine halsartige öffnung aufweist und daß ein Drucksack (5) durch diese halsartige öffnung in den Forminnenraum einsenkbar und nach der Verformung wieder herausziehbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Form aus einer Bodenplatte (1) und zwei oder mehreren Formsegmenten (2j besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drucksack (5) schlauchartig oder ballonartig derart ausgebildet ist, daß er sich beim Aufblähen der Innenwand der Form anschmiegt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Drucksack (5) aus einer dehnbaren Folie besteht.
DE19777733423 1977-10-29 1977-10-29 Vorrichtung zur formung von hohlkoerpern aus keramischen stoffen Expired DE7733423U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2003000476A1 (de) * 2001-06-22 2003-01-03 Josef Wagner Verfahren und vorrichtung zum schlickergiessen unter druckeinwirkung

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WO2003000476A1 (de) * 2001-06-22 2003-01-03 Josef Wagner Verfahren und vorrichtung zum schlickergiessen unter druckeinwirkung

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