DE7732293U1 - Hoehenverstellbare fusstuetze - Google Patents

Hoehenverstellbare fusstuetze

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DE7732293U1
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DE
Germany
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footrest
height
scale
housing
rolling
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Expired
Application number
DE7732293U
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Siemens AG
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Siemens AG
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C16/00Stand-alone rests or supports for feet, legs, arms, back or head
    • A47C16/02Footstools; Foot-rests; Leg-rests
    • A47C16/025Footstools; Foot-rests; Leg-rests adjustable, swivelling, rocking

Landscapes

  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

Gegenstand der Neuerung ist ein mit einem Einstellmaßstab versehene höhenverstellbare Fußstütze.
Insbesondere bei Werkzeugmaschinen ist es bekannt, den meist mit der Maschine verbundenen höhenverstellbaren Arbeitstisch mit einem Höheneinstellmaßstab bzw.·einem Einstellskalenzeiger zu versehen. Bei Arbeitstischen, welche z.B. an einer Stützsäule geführt sind, ist es bekannt, den Einstellmaßstab an der Tischsäule anzuordnen; bei Konsoltischen befindet sich der Einstell-
maßstab in der Regel am feststehenden Teil, wohingegen der Höheneinstellzeiger bzw. Nonius am beweglichen Teil angeordnet ist. Diese Einstellskalen dienen einerseits zur Höheneinstellung des O Arbeitstisches in Abhängigkeit von den Größenabmessungen des zu bearbeitenden Werkstückes sowie andererseits zur Zustellung des Werkstückes in den Bereich der Werkzeugmaschine.
Es wurde indessen als nachteilig erkannt, daß die Einstellung von Fußstützen sowohl in Herstellungsbetrieben wie auch in Büroräumen meist wenig sachgerecht erfolgt; dies hat zur Folge, daß die Gesundheit der Arbeitsperson nachteilig beeinflußt wird, aber auch Ermüdungserscheinungen vorzeitig auftreten. Obwohl Einstellvorrichtungen an Arbeitstischen und dgl. bekannt sind, blieb bisher das Problem der individuellen Einstellung einer Fußstütze nach arbeitsmedizinischen Erkenntnissen ungelöst. Nur wenige Benutzer derartiger Arbeitsmittel verfügen über hinreichende
GiI 1 Kow / 14.10.1977
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anthroprometrische Kenntnisse zu ihrer richtigen Einstellung.
Der Neuerung liegt dadher die Aufgabe zugrunde, eine Fußstütze mit einem gut sichtbaren, jedoch ihre Funktion nicht behindernden Einstellmaßstab bzw. einer Anzeigevorrichtung auszurüsten, dessen Skala vorzugsweise die Höheneinstellung der Fußstützen in Abhängigkeit von der Körpergröße der Arbeitsperson anzeigt. Fernerhin soll diese in einer einheitlichen Ausführung gebildete Anzeigevorrichtung leicht an der Fußstütze anbringbar sein. Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß die Fu3stütze ein mit dem höhenverstellbaren Teil fest verbundenes, ein Sichtfenster aufweisendes, einen Rollmaßstab beinhaltendes Skalengehäuse trägt.
Es ist anzunehmen, daß j&e im Arbeitsleben stehende Person ihre Körpergröße kennt. Bedingt dadurch, daß das Skalengehäuse am höhenverstellbaren Teil der Fußstütze angeordnet ist, besteht die Möglichkeit mit einem Blick die riqhtige Höheneinstellung zu überprüfen und sofern erforderlich, durch Anheben oder Absenken der Fußstütze diese auf das eigene Körpermaß einzustellen. Vorteilhaft ist es, das den Rollmaßstab aufnehmende Gehäuse seitlich am höhenverstellbaren Teil anzuordnen. Um eine Behinderung zu vermeiden, ist das Skalengehäuse in die und aus der Betriebsstellung schiebbar.
(5
Weitere Einzelheiten der Neuerung sind aus den Unteransprüchen ersichtlich.
In den Zeichnungen ist eine gemäß der Neuerung gebildete höhenverstellbare Fußstütze nebst Einzelheiten hierzu dargestellt.
Figur 1 zeigt einen Arbeitstisch 1, bei welchem die Tischplatte 2 um die Höhe H verstellbar ist. Gemäß dem vorliegenden Beispiel ist hier am Teleskopständer 4 eine höhenverstellbare Fußstütze 13 angeordnet. Mittels einer Handhabe 6 ist die Höhe L der Fußstütze einstellbar. Die Fußstütze trägt ein Rollmaßstabgehäuse 8 mit einem Rollmaßstab 10. Das Rollmaßstabende 40 ist hier, gemäß diesem Beispiel, bis zum Anschlag an das Gehäuse 8 eingezogen und
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wird nur bei der Höheneinstellung L der Fußstütze in die angedeutete Meßlage gezogen. Dadurch wird vermieden, daß das Stahlmaßstabband während der Benutzung des Tisches beschädigt wird.
Im Rahmen der Neuerung kann die Fußstütze auch eine selbstädige
! Einheit sein, wobei die Höhenanzeige-Mechanik - ähnlich wie in Figur 1 dargestellt - gebildet ist.
Figur 2 zeigt eine vorteilhafte Anordnung eines fest eingebauten
j 10 Rollmaßstabbandes in einer Fußstütze. Ein an sich bekanntes Rollmaßstabstahlband 10 ist in einem Gehäuse 8 mittels einer hier nicht dargestellten Rückholfeder auf eine Trommel 15 gewickelt. Im Gehäuse befindet sich das als Einblick dienende Sichtfenster 12 mit einem anamorphotisehen Linsenkörper 16. Durch einen Einblick in Richtung des Pfeiles 21 ist somit der anliegende Meßwert gut erkennbar. Das Gehäuse 8 ist mittels der Traverse 7 und einer Lasche 7' am beweglichen Teil der Fußstütze befestigt. In der hier zylindrischen dargestellten Stützsäule 3 befindet sich ein Einschnitt 17 zur Aufnahme eines eine Umlenkrolle 18 tragenden Halters 19. Der Halter ist mittels Schrauben 20 mit der Stützsäule 3 verbunden. Das durch die Stützsäule geführte Ende 10' des Rollmaßstabes steht mit dem feststehenden Teil der Fußstütze in Verbindung.
j Figur 3 zeigt die Anordnung und Befestigungsvorrichtung eines Rollmaßstabes an einer Fußstütze. Damit das Gehäuse 8 des Rollmaßstabes nicht störend wirkt, ist die Befestigungslasche 7 in einem Führungsteil 33 in Richtung des Pfeiles 34 verschiebbar gelagert. Zu diesem Zweck trägt die Lasche 7 einen Langschlitz 35, welcher die Extremlage begrenzt. Der Führungsteil 33 trägt einen Rasthebel 36, der in der dargestellten ausgezogenen extremen Lage in eine Rastnut (hier nicht dargestellt) der Lasche 7 einfällt. In dieser dargestellten Lage wird der Rollmaßstab hinsichtlich seiner Meßanzeigen am Fenster 12' justiert. Durch Betätigung des Rasthebeis 36 kann das Gehäuse 8 in die gestrichelt dargestellte Lage gestellt werden, so daß es die Arbeitsperson nicht mehr behindert.
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MH 16t I
"4" 77 G 7100 02 BRD
Figur 4 zeigt eine Sektion einer Fußstütze 1 mit einem nachträglich angebrachten, aus dem Gehäuse 8 und dem Maßstab bestehenden Rollmaßstab. Mittels einer Handhabe 39 ist der Rollmaßstab 10 ausfahrbar, derart, daß bei einem Anschlag
des Rollmaßstabendes mit der Unterstützungsfläche der Fußstütze die eingestellte Körpergröße am Fenster 12 ablesbar ist.
5 Schutzansprüche
\J 4 Figuren
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Claims (5)

"5- 77 G 7100 02 BRD Schutzansprüche
1. Höhenverstellbare Fußstütze, dadurch gekennzeichnet , daß die Fußstütze (i) ein mit dem höhenverstellbaren Teil
(2) fest verbundenes ein Sichtfenster (12) aufweisendes, einen Rollmaßstab (10) beinhaltendes Skalengehäuse (8) trägt.
2. Fußstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das den Rollmaßstab (10) aufnehmende Gehäuse (8) seitlich angeordnet ist.
3. Fußstütze nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das den Rollmaßstab (10) aufnehmende Gehäuse (8) in und aus der Arbeitslage schiebbar ist.
4. Fußstütze nach Ansprüchen 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß der Rollmaßstab (10) über eine in der hubbeweglichen Stützsäule
(3) gelagerten Umlenkrolle (18) mit der Bodenplatte (11) der Sütze (4) verbunden ist.
5. Fußstütze nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Rollmaßstabgehäuse (8) ein Handrad (39) zum Aufspulen bzw. Abspulen des Rollmaßstabes (1.O) angeordnet ist.
DE7732293U 1977-08-19 1977-08-19 Hoehenverstellbare fusstuetze Expired DE7732293U1 (de)

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DE7732293U DE7732293U1 (de) 1977-08-19 1977-08-19 Hoehenverstellbare fusstuetze

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DE7732293U DE7732293U1 (de) 1977-08-19 1977-08-19 Hoehenverstellbare fusstuetze

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DE7732293U1 true DE7732293U1 (de) 1978-01-26

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DE7732293U Expired DE7732293U1 (de) 1977-08-19 1977-08-19 Hoehenverstellbare fusstuetze

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