DE7732042U1 - Tisch mit asymmetrisch strahlender leuchte - Google Patents
Tisch mit asymmetrisch strahlender leuchteInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B37/00—Tables adapted for other particular purposes
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21S—NON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
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- F21S6/002—Table lamps, e.g. for ambient lighting
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Description
SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT Unser Zeichen
Berlin und München 77 Q 4 4 } 3
Die Erfindung betrifft einen Tisch mit asymmetrisch strahl, ender Leuchte für eine Leuchtstofflampe, deren Gehäuse von einer nicht
verstellbaren, vertikalen Stütze getragen ist.
Bei derartigen, aus der DT-PS 826 469 bekannten Tischleuchten ist die Stütze starr mit einem Fuß verbunden; im Gegensatz zu Tischleuchten,
die über ein Gelenkgestänge mit dem Tisch verbunden sind, läßt sich hierbei die Abschirmung der Lampe so gestalten,
daß keine Personen - weder am eigenen Arbeitsplatz noch an benaehbarten Arbeitsplätzen - durch direktes Licht geblendet werden
können. Je nach Stellung der Leuchte zum Arbeitsplatz tritt jedoch eine mitunter sehr störende ReflexBendung auf.
Ferner erfordert die mechanische und lichttechnische Dimensionierung
- vor allem auch die Höhe der Stütze - eine Aufstellung nahe der Arbeitsfläche, so daß durch den Fuß der Tischleuchte und die
über die Tischplatte verlaufende Anschlußleitung Arbeitsfläche verlorengeht. Dies wiegt umso schwerer, als die Arbeitsfläche
ohnehin durch weitere Geräte, wie Telefon, Diktiergerät, Rechner, Kalender sowie Ablagen für Schreibgeräte eingeschränkt wird.
Schließlich ist die ästhetische Wirkung unbefriedigend, die bei willkürlicher Verschiebbarkeit von Tischleuchten auf den Schreibtischen
- insbesondere in einer Bürolandschaft - entsteht. Dieser Aspekt muß zumindest dann in Betracht gezogen werden, wenn die
Ba 1 Sur / 14.10.1977 - 2 -
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Tischleuchten einen wesentlichen Anteil der Lichtstärke am Arbeitsplatz
liefern sollen und dementsprechend groß dimensioniert sind.
I Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Tisch mit |
einer Leuchte für eine Leuchtstofflampe so zu gestalten, daß die ι
Arbeitsfläche durch Fuß und Zuleitungen möglichst wenig beschnit- I
ten wird und daß eine gute Platzbeleuchtung ohne Direkt- und Re- f
flexblendung sichergestellt ist, ohne daß hierzu auffallende in- f
dividuelle Ausrichtungen der einzelnen Tischleuchte erforderlich |
sind. j
Die erfindungsgemäße Lösung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze an einer Stirnseite des Gehäuses angesetzt und im Bereich
einer dem Arbeitsplatz schräg gegenüberliegenden Ecke des Tisches mit diesem so verbunden ist, daß das Gehäuse parallel zur Seitenkante
und zur Oberfläche des Tisches verläuft.
Durch die starre Zuordnung von Leuchtengehäuse und Tisch ist einerseits
eine Beleuchtung ohne Reflexblendung und zum anderen ein günstiger optischer Eindruck bei Aufstellung mehrerer Schreibtische
in einem Raum gewährleistet.
Im einfachsten Fall braucht die Tischplatte lediglich im Bereich einer Ecke eine Aussparung zur Aufnahme und Befestigung der Stütze
der Leuchte aufzuweisen, so daß von der Leuchte kein Platz beansprucht wird. Durch die Befestigung der Tischleuchte im Randbereich
des Tisches geht aber selbst dann praktisch keine Arbeitsfläche verloren, wenn die Leuchte mit gesondertem Fuß ausgestattet!
ist.
Hierbei ist es besonders vorteilhaft, diesen Fuß als zentrale Installationseinheit
mit Anschlußmitteln für am Tisch benötigte Versorgungsnetze, wie Starkstromnetz, Telefonnetz, Zuluftnetz und
dergleichen auszustatten.. Dazu kann der Fuß entsprechende Steckdosen sowie Vertiefungen zur Aufnahme von Geräten aufweisen; sofern
erforderlich, können diese direkt an die Steckdosen angeschlossen sein.
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Bei praktisch an Jedem Arbeitsplatz benötigten Geräten ist es besonders
zweckmäßig, diese direkt in den FuB einzubauen: In Betracht
zu ziehen ist hier insbesondere ein Telefon.
5 Der FuB kann auf den Tisch auf- oder bündig seitlich angesetzt
ξ sein; zweckmäßigerweise erstreckt er sich über die gesamte Breite
des Tisches.
Die starre Verbindung von Leuchte und Tisch ermöglicht auch eine 10 einfache Losung für eine individuelle Klimatisierung des Arbeitsf
platzes: Hierzu kann die hohle Stütze der Tischleuchte mit Luftaustrittsöffnungen
versehen und an Kanalsystem für die Zuluft angeschlossen
sein. Dabei ist es besonders zweckmäßig, die Verbindung von Stütze mit im Fußboden angeordneten Zuluftauslässen über
mindestens ein hohl ausgebildetes Tischbein herzustellen. In diesem oder dem benachbarten Tischbein können auch die übrigen Anschlußleitungen
für Stromnetz und Telefonnetz geführt sein.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung
ist die Stütze mit rechteckigem Querschnitt ausgeführt und so in der Ecke des Fuße's bzw. Tisches angeordnet, daß ihre beiden äußeren
Seitenwände mit den nach außen gerichteten Stirnseiten der Ecke des Fußes bzw. des Tisches fluchten. Tischgruppen mit zwei
bis vier Tischen lassen sich dann so stellen, daß die Stützen der 25 den einzelnen Tischen zugeordneten Leuchten unmittelbar aneinan-
; derstoßen und zusammen wie eine einzige Stütze wirken.
' Die Erfindung wird anhand der Figuren näher erläutert; es zeigen
30 Fig. 1 eine Seitenansicht eines Tisches mit Leuchte,
Fig. 2 eine Frontansicht der Ausführungsform nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Zweiergrappe von Tischen und Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Vierergruppe von Tischen mit
Leuchten.
Im Randbereich eines Tisches 3 mit der Arbeitsplatte 31 und den hohl ausgeführten Tischbeinen 32, 33 ist der Fuß 13 einer Tischleuchte
1 mit Hilfe von Schrauben 131 befestigt. Das Leuchtenge-
vorzugsweise rechteckig ausgebildeten " ^
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hause 11 ist mit dem Fuß 13 über eine vertikale Stütze 12 mit
rechteckigem Querschnitt verbunden und verläuft parallel zu der
Seitenkante und der Oberfläche des Tisches 3. In den Fuß 13 eingebaut
sind zwei Netzsteckdosen 22 sowie ein Telefon 20; für den Hörer 21 sind in der Oberfläche des Fußes 13 entsprechende Vertiefungen
vorgesehen. Des weiteren weist der Fuß 13 nicht dargestellte Vertiefungen zur Aufnahme von Schreibgeräten, Kalendarien
und Rechner auf.
In der Stütze 12 ist ein Zuluftauslaß 121 mit einstellbaren Lamellen
vorgesehen; der Anschluß dieses Zuluftauslasses an im Fußboden verlegte Zuluftrohre erfolgt über die hohle Stütze 12 und
das hohle Tischbein 32. Die Verbindungsleitungen zum Starkstrom-
und zum Fernmeldenetz sind ebenfalls durch hohle Tischbeine geführt.
In Figur 2 ist gestrichelt eine Ausführungsform angedeutet, bei der die Tischleuchte 1· mit dem Fuß 13' seitlich bündig an die
Tischplatte 31 angesetzt ist.
Die Figuren 3 und 4 zeigen, wie sich die Stützen 12, 12» bzw. 12,
12', 12", 12"· von mehreren Tischen 3, 3' bzw. 3, 3', 3", 3'"
von Tischleuchten 1 bis 1' " zu einer einzigen Stütze zusammensetzen,
wenn die Stütze rechteckigen Querschnitt aufweist und ihre äußeren Seitenwände jeweils mit den nach außen gerichteten
Stirnseiten der Ecke des Fußes bzw. Tisches fluchten.
Die Erfindung ist besonders bedeutsam, wenn die Leuchte in erheblichem
Umfang zu der am Arbeitsplatz benötigten Leuchtdichte beitragen soll. Hierzu ist es vorteilhaft, den Abstand der Lichtaustrittsöffnung
von der Tischplatte zwischen 50 cm und 75 cm und den Winkel des Maximums der Lichtverteilungskurve, gemessen gegen
die Vertikale, kleiner als 55°, insbesondere einen Wert zwischen 35° und 45° zu wählen. Ein Raster in der Lichtaustrittsöffnung
mit quer zur Längsachse des Gehäuses verlaufenden Lamellen sorgt
dabei für ausreichenden Blendschutz. Im Interesse einer möglichst gleichförmigen Ausleuchtung der gesamten Tischlänge einerseits
und einem aus ästhetischen Gründen erwünschten möglichst kleinem
• * * I
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Gehäuse ist es vorteilhaft, die Tischleuchte mit einer einzigen, geradlinigen Leuchtstoffröhre zu bestücken, deren Länge kleiner
als 80 cm ist und deren Leistung pro Längeneinheit mehr als 22,
insbesondere 39, Lumen pro cm beträgt.
12 Ansprüche
4 Figuren
4 Figuren
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Claims (12)
1. Tisch mit asymmetrisch strahlender Leuchte für eine Leuchtstofflampe,
deren Gehäuse von einer nicht verstellbaren vertikalen Stütze getragen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (12) an .einer Stirnseite
des Gehäuses (11) angesetzt und im Bereich einer dem Arbeitsplatz schräg gegenüberliegenden Ecke des Tisches (3)
mit diesem so verbunden ist, daß das Gehäuse (11) parallel zur Seitenkante und zur Oberfläche des Tisches verläuft.
2. Tisch mit asymmetrisch strahlender Leuchte nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte (31) als Fuß ausgebildet ist und hierzu eine Aussparung zum Einsatz der
Stütze (12) aufweist.
3. Tisch mit Leuchte, bei der die Stütze einen festen Fuß aufweist,
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß (13) auf die Tischplatte (31) aufgesetzt ist»
4. Tisch mit Leuchte, bei der die Stütze einen festen Fuß aufweist,
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß (13») seitlich bündig an die Tischplatte (3D angesetzt
ist.
5. Tisch nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Fuß (13) Anschlußmittel für am Tisch benötigte Versorgungsnetze aufweist.
6. Tisch nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
j Fuß (13) mindestens eine Gerätesteckdose (22) aufweist.
7. Tisch nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
! Fuß (13) Vertiefungen zur Aufnahme von Geräten (21) aufweist.
;
8. Tisch nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichj
net, daß Geräte (20, 22) in den Fuß (13) eingebaut sind.
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. :- "7.t.;..: I i 7764413 BRG
9. Tisch nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Fuß (13) einen Anschluß für einen Zuluftkanal aufweist, der
mit der Stütze (12) verbunden ist, die ihrerseits mit Luftaustritt
soff nungen (121) versehen ist.
10. Tisch nach einem der Ansprüche 2 Ms 9>
dadurch gekennzeichnet, daß sich der Fuß (13) über die ganze Breite des Tisches erstreckt.
11. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein Tischbein (32) im Bereich der Stütze (12) hohl als Zuleitungskanal ausgebildet ist.
12. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stütze (12) rechteckigen Querschnitt hat und daß ihre beiden äußeren Seitenwände mit den nach außen
gerichteten Stirnseiten der Ecke des Fußes (13) bzw. Tisches
(3) fluchten.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7732042U DE7732042U1 (de) | 1977-10-17 | 1977-10-17 | Tisch mit asymmetrisch strahlender leuchte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7732042U DE7732042U1 (de) | 1977-10-17 | 1977-10-17 | Tisch mit asymmetrisch strahlender leuchte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7732042U1 true DE7732042U1 (de) | 1978-04-20 |
Family
ID=6683642
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7732042U Expired DE7732042U1 (de) | 1977-10-17 | 1977-10-17 | Tisch mit asymmetrisch strahlender leuchte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7732042U1 (de) |
-
1977
- 1977-10-17 DE DE7732042U patent/DE7732042U1/de not_active Expired
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