DE7728878U1 - Zellenverbinder fuer bleiakkumulatoren - Google Patents

Zellenverbinder fuer bleiakkumulatoren

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DE7728878U1
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Description

VARTA Batterie Aktiengesellschaft 3000 Hannover 21, Am Leineufer 51
Zellenverbinder für Bleiakkumulatoren
Die Neuerung betrifft einen Zellenverbinder für Bleiakkumulatoren, der durch die Zellentrennwand geführt und in dieser durch Umspritzen mit Kunststoff abgedichtet ist.
Bekanntlich sind in einer mehrzelligen Akkumulatorenbatterie die positiven und die negativen Elektroden einer Zelle über ihre Ableiterfahnen jeweils mit einer Polbrücke elektrisch und mechanisch fest verbunden. Auf ihrer Oberseite besitzt die Polbrücke einen stromleitenden Ansatz, den Zellenpol. Die Zellenpole benachbarter Zellen sind durch einen Zellenverbinder miteinander verbunden. Um unnötige Stromverluste zu vermeiden, ist man bestrebt, Zellenverbinder mit möglichst kurzem Stromweg oder genügend großem Leitungsquerschnitt zu verwenden.
Bei Batterien herkömmlicher Bauart sind die Zellenverbinder oberhalb des Batteriedeckels angeordnet, so daß die Polbrükken benachbarter Zellen nur über relativ lange, den Batteriedeckel durchquerende Ansätze - die Zellenpole - an die Zellenverbinder angeschlossen werden können. Der hierdurch gegebene lange Stromweg und die umständliche Herstellung der verschiedenen Lötverbindungen haben zu vielen Versuchen angeregt, die Polbrücken benachbarter Zellen auf rationellere V/eise miteinander zu verbinden. Einige Lösunyen sahen vor, in Höhe der Polbrücken Löcher in die Zellentrennwände zu stanzen, die fertig vorgepacV" ten Plattenblöcke in die Zellen zu versenken und an den Zellenpol angebrachte Ansatzstücke
durch die Öffnung der Zellentrennwand hindurch miteinander zu verschweißen.
Statt dieses Schweißverfahrens ist es besonders vorteilhaft, in den Zellentrennwänden Ausnehmungen vorzusehen, in welcher der zwei benachbarte Plattenblöcke verbindene Zellenverbinder von oben eingeführt wird. Dieser Zellenverbinder wird dann, wie im deutschen Patent 1 304 800 beschrieben, mit Kunststoff umspritzt, so daß die Ausnehmung in der Zellentrennwand wieder vollständig und dicht ausgefüllt ist. Dieses Verfahren wird insbesondere bei der Herstellung von Starterbatterien in großem Umfang verwendet.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zellenverbinder-Konstruktion anzugeben, die insbesondere auch für größere Batterien gut geeignet ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß der Zellenverbinder im Bereich der Zellentrennwand gegenüber den Polen verdickt ist und in den durch die Verdickung gegenüber den Polen gebildeten Absätzen eine umlaufende, zur Zellentrennwand hin weisende Ausnehmung besitzt.
Anhand der Figuren 1 und 2 ist der Zellenverbinder gemäß Neuerung näher erläutert. Figur 1 ist eine Darstellung des Körpers im Längsschnitt, wobei die Ebene des Längsschnitts und die Ebene der Zellentrennwand senkrecht zueinander stehen.
Die Pole 1 sind im Durchtrittsbereich der Zellentrennwand stark verdickt. Durch die Verzückung 3 werden Stufen oder Atasätze 4 gegenüber den Polon 1 gebildet, in die jeweils eine umlaufende zur Zeil *ntrennwand 2 hin weir.ende Ausnehmung 5 eingearbeitet ist:. An ihrer Außenfläche weist die Verdickung 3 umlaufende Erhebungen und/oder Vertiefungen 6,ο auf, welche
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zusammen mit den Ausnehmungen 5 dem Zellenverbinder gemäß der Neuerung eine sehr große Oberfläche verleihen.
Beim Einsetzen des Zellenverbinders wird dieser in einer für seine Aufnahme vorgesehenen Ausnehmung 7 der Zellentrennwand 2 mit Hilfe eines Umspritzwerkzeuges in der gewünschten V/eise fixiert, jedoch so, daß die Außenfläche der Verdickung den Rand der Ausnehmung nirgends berührt. Die Tiefe der Ausnehmung 7 ist dabei so bemessen, daß der gesamte Zellenverbinder bis unter den stehengebliebenen Rand der Zellentrennwand 2 versenkt ist.
Bei der anschließenden Versiegelung mit Kunststoff ist das Umspritzwerkzeug mit seinen den Zellenverbinder umhüllenden Formbacken beiderseits fest an die Zellentrennwand 2 und an die Absätze 4 angepreßt. Alle verbleibenden Hohlräume werden dann von dem Kunststoff 8 vollständig ausgefüllt. Mit der Kunststoffversiegelung wird auch die Ausnehmung 7 bis zur ursprünglichen Höhe der Zellentrennwand 2 abgedichtet. Der Kunststoff 8 und das Material der Zellentrennwand 2 sollten identisch sein.
Für den Elektrolyten bedeutet die innige Verzahnung des Kunststoffs mit dem Zellenverbinder entlang der Ausnehmungen 5 und der gerillten Außenfläche der Verdickung 3 eine erhebliche Verlängerung des Kriechweges.
Figur 2 gibt den Zellenverbinder gemäß der Neuerung in der Ebene der Zellentrennwand 2 wieder, wobei der linke Teil der Figur den Zellenverbinder vor dem Umspritzen in der Ausnehmung 7 zeigt, während er nach dem Umspritzen gemäß dem rechten Teil der Figur bis auf den Pol 1 und den Absatz 4 von dem Kunststoff 8 verdeckt ist.
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Durch den neuerungsgemäßen Zellenverbinder werden die insbesondere für große Batterien gestellten Forderungen, darunter die Verhinderung von elektrolytischen Nebenschlüssen, erfüllt. Er trägt somit dazu bei, den Wirkungsgrad von Stromaufnahme und -abgabe zu erhöhen, Wasserverluste zu vermeiden und die Wartungsintervalle zu verlängern.
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Claims (3)

Reg.-Nr. 6 FG 23-DT ■!· ! '"d29'3* Keflkhieim, 14. Sept. 1977 EAP-Ksr/al VARTA Batterie Aktiengesellschaft 3000 Hannover 21, Am Leineufer 51 Schutzanspräche
1. Zellenverbinder für Bleiakkumulatoren, der durch die
Zellentrennwand geführt und in dieser durch Umspritzen mit Kunststoff abgedichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß er im Bereich der Zellentrennwand (2)
gegenüber den Polen (1) verdickt ist und in den durch die Verdickung (3) gegenüber den Polen (1) gebildeten Absätzen (4) eine umlaufende, zur Zellentr' nnwand hin weisende Ausnehmung (5) besitzt.
2. Zellenverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche der Verdickung (3) mit umlaufenden Erhebungen und/oder Vertiefungen (6,6) versehen ist.
3. Zellenverbinder nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdickung (3) einen runden Querschnitt besitzt.
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