DE2741934A1 - Zellenverbinder fuer bleiakkumulatoren - Google Patents
Zellenverbinder fuer bleiakkumulatorenInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M50/00—Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
- H01M50/50—Current conducting connections for cells or batteries
- H01M50/528—Fixed electrical connections, i.e. not intended for disconnection
- H01M50/529—Intercell connections through partitions, e.g. in a battery casing
-
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- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
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Description
VARTA Batterie Aktiengesellschaft
3000 Hannover 21, Am Leineufer 5 1
Zellenverbinder für Bleiaickumuiatoren
Gegenstand der Erfindung ist ein Zellenverbinder für Bleiakkumulatoren,
der durch die Zellentrennwand geführt und in dieser durch Umspritzen mit Kunststoff abgedichtet ist.
Bekanntlich jind in einer mehrzelligen Akkumulatorenbatterie
die positiven und die negativen Elektroden einer Zelle über ihre Ableiterfahnen jeweils mit einer Polbrücke
elektrisch und mechanisch fest verbunden. Auf ihrer Oberseite besitzt die Polbrücke einen stromleitenden Ansatz,
den Zellenpol. Die Zellenpole benachbarter Zellen sind durch einen Zellenverbinder miteinander verbunden. Um unnötige
Stromverluste zu vermeiden, ist man bestrebt, Zellenverbinder mit möglichst kurzem Stromweg oder genügend
großem Leitungsquerschnitt zu verwenden.
Bei Batterien herkömmlicher Bauart sind die Zellenverbinder oberhalb des Batteriedeckels angeordnet, so daß die Polbrücken
benachbarter Zellen nur über relativ lange, den Batteriedeckel durchquerende Ansätze - die Zellenpole - an
die Zellenverbinder angeschlossen werden können. Der hierdurch gegebene lange Stromweg und die umständliche Herstellung
der verschiedenen Lötverbindungen haben zu vielen Versuchen angeregt, die Polbrücken benachbarter Zollen auf
rationellere Weise miteinander zu verbinden. Einige Lösungen sahen vor, etwa in Höhe der Polbrücken Löcher in die Zellentrennwände
zu stanzen, die fertig vorgepackten Plat tienblöcke in die Zellen zu versenken und an den Zellenpol angebrachte
Ansatzstücke durch die Öffnung der Zellentrennwand hindurch
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miteinander zu verschweißen.
Statt dieses Schweißverfahrens ist es besonders vorteilhaft,
in den Zellentrennwänden Ausnehmungen vorzusehen, in welcher der zwei benachbarte Plattenblöcke verbindende
Zellenverbinder von oben eingeführt wird. Dieser Zellenverbinder wird dann, wie im deutschen Patent 1 804 800
beschrieben, mit Kunststoff umspritzt, so daß die Ausnehmung in der Zellentrennwand wieder vollständig und
dicht ausgefüllt ist. Dieses Verfahren wird insbesondere bei der Herstellung von Starterbatterien in großem Umfang
verwendet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zellenverbinder-Konstruktion
anzugeben, die insbesondere auch für größere Batterien gut geeignet ist.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Zellenverbinder aus einem durch die Zellentrennwand
geführten Jochteil besteht, welches beiderseits der Zellentrennwand über parallel zu dieser und abwärts verlaufende
Pole mit den Polbrücken verbunden ist und daß die Pole mit mindestens einer umlaufenden Vertiefung oder Erhebung versehen
sind.
In den Figuren 1 bis 3 ist eine vorzugsweise Ausführungsform der Erfindung in räumlicher Darstellung (Figur 1), im
Querschnitt (Figur 2) und in einer Draufsicht (Figur 3) wiedergegeben. Sie besteht aus dem Jochteil 1, das schenkelartig
die beiden benachbarten Pole 2 verbindet, von deren unteren Enden die zugehörigen Polbrücken oder Übergangsstücke
3 abgewinkelt sind. Jeder der beiden Pole 2 ist erfindungngem'iß
mit mindestens einer umlaufenden Nut oder Vertiefung
A versehen, di-2 senkrecht zur Achse des Pols verläuft.
An ihrer Stolle kann selbstverständlich auch eine Erhebung
vorgesehen sein. Indern rrohrere Vertiefungen und Er-
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hebungen einander abwechseln, erhalten die Pole, wie in Figur 1 besonders deutlich zu erkennen, eine stark gerippte Form mit großer Oberfläche. Ähnlich ist auch die
Oberseite des Jochteils 1 gegebenenfalls mit mehreren
Vertiefungen oder Erhebungen 4 versehen. Ferner besitzt das Jochteil 1 in seiner Mitte eine senkrechte, durchgehende Bohrung 5. Der rechteckige Querschnitt der Pole,
wie er in der Figur 1 dargestellt ist, kann durch eine elliptische Form ersetzt werden. Für ein spannungsfreies
Aufschrumpfen des Kunststoffes ist der elliptische Querschnitt besonders günstig.
Der Zellenverbinder wird gemäß Figur 1 in eine Ausnehmung
6 der Zellentrennwand 7 reiterähnlich eingesetzt. Breite und Tiefe der Ausnehmung G sind dabei so bemessen, daß dem
Jochteil 1 zu den Seiten hin noch jeweils ca. 2 mm Spielraum verbleiben und daß der stehengebliebene Rand der
Zellentrennwand 7 auch die Oberseite des Jochteils 1 noch um einige Millimeter überragt. Auf diese Weise hat der
Zellenverbinder mit der Zellentrennwand 7 lediglich entlang der Führungsleisten 8, die den Innenseiten der Pole 2 angeformt sind, einen leicht gleitenden Kontakt. Die Führungsleisten 8 stehen sich in einem Abstand gegenüber, wie er
zum Einlassen der Zellentrennwand 7 zwischen sich gerade notwendig ist. Sie dienen einmal als Hilfe, um den Zellenverbinder mit seinem Jochteil 1 in der Ausnehmung 6 der
Zellentrennwand 7 in der richtigen V/eise zu fixieren, zum anderen wirken sie als Abdichtung des vom Jochteil 1 und
den Polen 2 umschlossenen Raumes 0, der beim Umspritzen des
Zellenverbinders ganz mit Kunststoff ausgefüllt wird. Hier bei fällt der Bohrung 5 die Rolle einer, Entlüfters zu. Den
Fertigzustand des erf i-ndungsqemäßen Zellenverbinders nach
seiner allseitigen VorsJoqclum mit dem Kunststoff 10 gibt
am beslen die Querschni t tsdar·;! el lung der Fiaur ? wieder.
Zur Versiegelung wird nur ein«· einfache Spr I i.zforin benötigt,
die beispielsweise I;i L' s--w^i HoIi.! backen im Zellonv^rbindcr
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umhüllt und nur in Höhe der F'ührungsleisten G fest an die
Außenseiten der Pole 2 und der ZcI1enLrennwand 7 angepreßt
ist. Durch die flachwinkligen Anschrugungen 11 der
Führungsleisten 8 an die Stirnseiten der Pole ? wird erreicht, daß sich das Werkzeug nach dem Umspritzen vorn
Zellenverbinder leicht entformen läßt und daß die Kunststorfversiegelung
in Höhe der Führungsleisten 3 eine rundumlaufende untere Abgrenzung erhält, während alle oberhalb
der Höhe der Führungsleisten 8 vorhandenen Hohlräume mit dem Kunststoff 10 ausgefüllt sind. Dieser soll mit dem
Material der Zellentrennwand 7 identisch sein.
Durch die Kunststoffumhüllung des Zellenverbinders wird
auch die Ausnehmung 6 über dem Jochteil 1 bis zur vollen Höhe der Zellentrennwand 7 wieder abgedichtet, so daß diese
anschließend mit ihrem bereits im Batteriedeckel ausgeformten Oberteil, beispielsweise nach dem Spiegel schweißverfahren,
verbunden v/erden kann.
Figur 3 gibt den fertigen Zellenverbinder mit der Umhüllung
aus Kunststoff 10 in einer Draufsicht wieder.
Neben der vorteilhaften innigen Verzahnung zwischen dem
Kunststoff und dem Metall des Zellenverbinders durch die umlaufenden
Nuten sowie durch die entsprechenden Nuten im Jochbereich
wird vor allem eine stark ausgedehnte Phasengrenzfläche geschaffen. Für den Elektrolyten bedeutet dies eine
ganz wesentliche Verlängerung des Kriechweges, die ihn am Übertritt durch die Zellentrennwand hindurch zur Nachbarzelle
hindert.
D»r erfindungsgemäße Zellenverbinder erfüllt somit die insbesondere
für große Zollen gestallte Aufgab^, die Entstehung
■~1 ek troly t ischer Nebenschlüsse zu verhindern. Mit ihror Verhinderung
trägt er gleichzeitig dazu bei, don Wirkungsgrad
von Stromauf nähme urvj -abgabe zu erhöhen, Wasserverluste zu
vermeiden und die Wartungsintervalle zu verlängern.
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Leerseite
Claims (4)
1. Zellenverbinder für Bleiakkumulatoren, der durch die Zellentrennwand geführt und in dieser durch Umspritzen
mit Kunststoff abgedichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Zellenverbinder aus einem durch
die Zellentrennwand (7) geführten Jochteil (1) besteht, welches beiderseits der Zellentrennwand über parallel
zu dieser und abwärts verlaufende Pole (2) mit den Polbrücken (3) verbunden ist und daß die Pole (2) mit
mindestens einer umlaufenden Vertiefung oder Erhebung
(4) versehen sind.
2. Zellenverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Pole (2) etwa rechteckig
ist.
3. Zellenverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Pole (2) etwa elliptisch ist.
4. Zellenverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Jochteil (1) eine Bohrung
(5) besitzt.
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ORIGINAL INSPECTED
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19772741934 DE2741934A1 (de) | 1977-09-17 | 1977-09-17 | Zellenverbinder fuer bleiakkumulatoren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE (1) | DE2741934A1 (de) |
GB (1) | GB2004410B (de) |
SE (1) | SE7808393L (de) |
Cited By (1)
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CN107452936A (zh) * | 2017-09-04 | 2017-12-08 | 旭派电源有限公司 | 一种铅酸蓄电池的跨桥结构 |
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Also Published As
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GB2004410B (en) | 1982-01-13 |
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CA1103307A (en) | 1981-06-16 |
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Legal Events
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