DE7728875U1 - Vorrichtung zum abschnittweisen entnehmen eines blattfoermigen materials von einer vorratsrolle - Google Patents

Vorrichtung zum abschnittweisen entnehmen eines blattfoermigen materials von einer vorratsrolle

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DE7728875U1
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BOEHMERT & ΒΟΕΗΜΕΚΓ
ANWALTSSOZI ETAT
Boehmert & Boehmert. Postfach 107127. D-2S00 Bremen 1
Art das
Deutsche Patentamt
München 2
PATENTANWALT PATENTANWALT PATENTANWALT PATENTANWALT PATENTANWALT
OR.-ING.KARL BOEHMERT (1933 1975} DIPL-ING ALBERT BOEHMERT. BREMEN DR-ING. WALTER HOORMANN. BREMEN DIPL-PHYS.DR.HEINZ GODDAR.BREMFN DIPL.-ING. EDMUND F EITNER.MÜNCHEN
RECHTSANWALT WILHELM J H STAHLBERG.BREMEN
Ihr Zeichen
Ihr Schreiben vom
Neuanmeldung
Unser Zeichen Qurrel
C 739
Bremen.
Fck!s££aEe24
17. September 1977
Werner Cordes, Schulstraße 26, 2165 Harsefeld ._ V Vorrichtung zum abschnittweisen Entnehmen eines V blattförmigen Materials von einer Vorratsrolle
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum jeweiligen Entnehmen eines Abschnittes eines blattförmigen Materials aus Papier, Folie o.dgl. von einer Vorratsrolle sowie zum Bevorraten mindestens einer zweiten Vorratsrolle, insbesondere Papierhandtuch- oder Toilettpapierspender, wobei die Rollen jeweils um ihre Längsachse drehbar in einer Halterung gelagert sind.
Es gibt zahlreiche Anwendungsfälle, in denen blatt- bzw. bahnförmiges Material aus Papier, Folie o.dgl« von einer Vorratsrolle abgerissen werden soll, wobei das aufgewickelte
518
Kür» Bremen
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Büro München
Schlodhaticr Straße 3 D 8O0OMünchen QO Telefon <0S9i 652521
Iclcpr Tclepatent. München
BOEHMERT &BOEHMERT ': ""'"}
Material der Vorratsrolle gegebenenfalls in bestimmten Abständen perforierte Reißlinien aufweisen kann. Sind derartige Perforationen nicht vorgesehen, so wird der betreffende Abschnitt im allgemeinen an einer Abreißkante abgerissen.
So sind beispielsweise derartige Vorratsrollen mit einer aufgewickelten Papierbahn bekannt/ die abschnittsweise abcte^rissen werde!* oi^clie Abschnitte als Wischtücher ^m Haushalt oder für ähnliche Zwecke zu verwenden, wobei lediglich eine einzige Vorratsrolle vorhanden ist/ deren zylindrischer Pappkern an den Enden in zwei Lagerzapfen einer im wesentlichen U-förmigen Halterung drehbar gehalten ist»
Ähnliche Anwendangsfälle ergeben sich im Haushalt für rollenförmig bevorrate .es Material aus Aluminiumfolie/ vKunststof folie etc.
Ein weiterer Anwendungsfall liegt bei Spendern für Papierhandtücher vor/ die überwiegend weniger in Haushalten als in öffentlichen oder halböffentlichen Waschräumen, Toiletten etc. von Hotels, Restaurants, Warenhäusern etc. aufgestellt werden.
Ein ähnlicher Anwendungsfall liegt bei Spendern bzw. Halterungen für Toilettpapierrollen vor.
Allen diesen Anwendungsfallen gemeinsam ist das Problem, daß eine aufgebrauchte Vorratsrolle nach dem Verbrauch des aufgewickelten Materials durch eine andere Vorratsrolle zu ersetzen ist. Dieses bereitet in privaten Haushaltungen keine großen Schwierigkeiten, da sich die Mitglieder des Haushaltes in aller Regel sämtlichst bei Bedarf für die neue Bevorratung
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verantwortlich fühlen und eine leere Rolle gegebenenfalls dusrch eine neue Vorratsrolle ersetzen, wenngleich auch dort zu beobachten ist, daß der Austausch einer leeren Rolle durch eine neue Vorratsrolle beispielsweise durch Kinder, Gäste etc. in aller Regel nicht durchgeführt wird.
Ein echtes Problem liegt jedoch bei Anwendungen derartiger Vorratsrollen in öffentlichen oder halböffentlichen Waschräumen, Toiletten etc. vor, da das hierfür verantwortliche Personal die überprüfung nur von Zeit zu Zeit - beispielsweise jeweils zu einer bestimmten Tageszeit - durchführt, so daß es bei außergewöhnlichem Bedarf häufig dazu kommt, daß die Vorratsrolle in dem Zeitintervall zwischen zwei Inspektionen aufgebraucht wird, ohne daß eine neue Vorratsrolle eingesetzt wird.
Diese Fällen treten insbesondere dann auf, wenn bei einer Inspektion festgestellt wird, daß die noch vorhandene Vorratsrolle noch ein gewisses Volumen hat, welches ein Auswechseln '.us Wirtschaftlichkeitsgründen noch nicht gescattet· Kommt es insbesondere in derartigen Fällen zu einem erhöhten Bedarf, so ist das Material der Vorratsrolle unter Umständen kurz nach der letzten Inspektion aufgebraucht und es entsteht ein größeres Zeitintervall, in dem keine Papierhandtücher ο.dgl. entnommen werden können.
Es ist eine Vorrichtung bekanntgeworden, bei welcher mehrere Rollen in einer im wesentlichen vertikalen Ebene übereinander angeordnet werden können, wobei diese Lekannte Vorrichtung jedoch für Vorratsrollen unterschiedlichen Materials bestimmt und hierfür im Hinblick auf das vorstehend geschilderte Problem letztlich auch nur geeignet ist. In dieser bekannten Vorrichtung wird eine Rolle mit einer aufgewickelte!/ Papierbahn zum Abreißen von Abschnitten für Wischzwecke etc. angebracht.
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Eine zweite Rolle besteht aus Aluminiumfolie. Eine dritte Rolle besteht aus Pergamentpapier/ und eine vierte Rolle besteht schließlich aus einer aufgewickelten Bahn einer Kunststoffolie.
Selbst wenn man diese bekannte Vorrichtung für ein und dasselbe bahnenförmige Material verwenden wollte, würde sie das hier vorliegende Problem nicht lösen. Denn die Benutzer würden mehr oder weniger wahllos einmal von dieser und einmal von jener Rolle Abschnitte abreißen, so daß die Verwendung dieser bekannten Vorrichtung für ein und dasselbe bahnenförmige Material wirkungsmäßig lediglich zu einer Vervielfachung der Kapazität etner einzigen Rolle führen würde. Denn würde sich bei einer Inspektion beispielsweise herausstellen, daß auf jeder von drei oder vier Rollen noch ein bestimmter Abschnitt des aufgewickelten^Materials vorhanden ist, so würde dieses wie bei den oben beschriebenen bekannten Vorrichtungen aus wirtschaftlichen Gründen dazu führen müssen, daß die Rollen noch nicht gegen neue Vorratsrollen ausgetauscht werden, so daß es dann insbesondere bei einem vorübergehend höheren Bedarf ebenfalls zu den oben beschriebenen Erscheinungen kommen würde.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Vorrichtungen der eingangs beschriebenen Gattung unter Vermeidung ihrer Nachteile dahingehend zu verbessern, daß sichergestellt wird, daß beim Verbrauch einer ersten Vorratsrolle eine zweite Vorratsrolle vorhanden ist, die auf einfache Weise in Betriebsstellung gebracht werden kann, wobei zugleich dafür Sorge getragen werden soll, daß von der zweiten oder einer dritten, vierten etc. bevorrateten Vorratsrolle nicht bereits Abschnitte des bahnenförmigen Materials abgerissen werden, wenn die erste Vorratsrolle noch nicht aufgebraucht ist.
BOEHMERT Si BOIlHMERT".
Als Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Halterung zum Lagern der Rollen jeweils aus einer ersten Betriebssteliung um eine parallel zu den Längsachsen der Rollen verlaufende Schwenkachse in mindestens eine zweite Betriebsstellung zu schwenken ist.
Dabei können mithin zwei, drei, vier oder mehr Vorratsrollen vorhanden sein, wobei die Anordnung bevorzugt so getroffen ist, daß in jeder Betriebsst-ellung der Halterung nur ein Teil der vorhandenen Rollen, und zwar vorzugsweise nur jeweils eine einzige Rolle, für einen Benutzer zugänglich ist, während sich die übrigen Vorratsrollen jeweils in einer Stellung befinden, in welcher der Benutzer entweder keinen Zugang zu ihnen hat oder aber der Zugang so erschwert ist, daß die Wahrscheinlichkeit einer Benutzung dieser Rollen in praxi ausscheidet.
Bevorzugt sind die Vorratsrollen winklig gegeneinander versetzt angeordnet, wobei vorzugsweise eine gleichmäßige Winkelteilung gewählt wird, so daß der Schwenkwinkel zwischen zwei aufeinanisrfolgenden Betriebsstellungen mithin zweckmäßigerweise gleich dem Quotienten aus 36O geteilt durch die Anzahl der Rollen ist.
Um ein unbeabsichtigtes Drehen bzw. Schwenken der Halterung aus einer Betriebsstellung in eine andere Betriebsstellung zu verhindern, ist die Halterung vorzugsweise in jeder Betriebssteliung gegen ein unbeabsichtigtes Drehen bzw. Schwenken zu arretieren, wobei zu einem derartigen Arretieren ersichtlich die unterschiedlichsten Möglichkeiten zur Verfügung stehen, auf die weiter unten noch beispielhaft eingegangen wird.
Gemäß einer ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung kann die Halterung mehrere parallele zylindrische Kammern zur
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jeweiligen Aufnahme einer Rolle aufweisen, die jeweils an einem Ende - vorzugsweise an beiden Enden - offen sind und jeweils an ihrer Außenseite einen im wesentlichen parallel zur Längsachse der Kammer verlaufenden Schlitz aufweisen, der sich zweckmaßigerweise bis zum offenen Ende der Kammer hin erstrecken kann und bei Kammern mit beidseitig offenem Ende über die gesamte Länge der Kammer verlaufen kann. Die Kammern können aus Gründen einfacher Herstellung jeweils aus einem rohrförmigen Abschnitt, beispielsweise eines Kunststoff rohres, bestehen.
Bei einer derartigen Ausgestaltung mit zylindrischen Kammern liegen die Rollen mithin jeweils unten auf ihrer Außenseite auf. Das freie Ende des bahnenförmigen Materials kann durch den Schlitz hindurchgeführt werden, wobei die Schlitzränder zugleich als Abreißkanten dienen können, wobei zur Erzielung des erstrebten Zweckes nicht nur die zylindrischen Kammern selbst, sondern auch deren Schlitze bevorzugt in einer senkrecht zu den Rollenachsen verlaufenden Ebene jeweils winklig zueinander versetzt sind und der Teilungswinkel ebenfalls zweckmäßigärweise gleich dem Quotienten aus 360° geteilt durch die Anzahl der Rollen ist.
Um die Rollen bei einer derartigen Ausgestaltung einerseits auf einfache Weise auswechseln und andererseits jeweils in einer zylindrischen Kammer halten zu können, ist bevorzugt am offenen Ende jeder Kammer ein elastischer Halteanschlag vorgesehen, wobei gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung ein gemeinsamer Halteanschlag für sämtliche Rollen vorhanden ist, da dieses aus Fertigungsgründen besonders einfach zu verwirklichen ist. Ein derartiger Halteanschlag kann beispielsweise aus einer flexiblen Scheibe aus Gummi o.dgl. bestehen, die sich im wesentlichen senkrecht zu den Lagerachsen der Kammern erstreckt. Die Haltekraft einer der-
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artigen Scheibe reicht aus, um die Rollen einerseits in Stellung zu halten, und um andererseits den Halteanschlag so weit seitlich abbiegen zu können, daß ein Einschieben einer neuen Vorratsrolle vom offenen Ende her möglich ist.
Gemäß einer insbesondere auch im Hinblick auf die Fertigungskosten außerordentlich zweckmäßigen anderen Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung kann die Halterung mehrere in einer ersten Ebene angeordnete, miteinander verbundene erste Lagerzapfen sowie mehrere in einer parallelen zweiten Ebene angeordnete, ebenfalls untereinander verbundene zweite Lagerzapfen zum Halten der Rollen aufweisen, wobei die Gruppe der ersten Lagerzapfen zur Gruppe der zweiten Lagerzapfen mittels eines Distanzmittels mit einem Abstand angeordnet ist, der im wesentlichen gleich der Länge der Rollen ist, wobei jeweils ein erster Lagerzapfen der ersten Gruppe zu einem zweiten Lagerzapfen der zweiten Gruppe f-luchtet. Bei dieser Ausgestaltung benötigt man ersichtlich sehr wenig Material, da es im wesentlichen ausreicht, wenn die beispielsweise als Buchsen o.dgl. ausgestalteten Lagerzapfen vorhanden sind und zwischen den Lagerzapfen einer Gruppe jeweils eine Verbindung geschaffen ist.
Um auch bei dieser Ausgestaltung ein einfaches Ausv/echseln der Rollen zu ermöglichen, ohne etwa die Vorrichtung demontieren zu müssen, sind die Lagerzapfen bevorzugt jeweils an einer sich im wesentlichen senkrecht zu den Rollen erstreckenden Federzunge befestigt, wobei die Federzungen zugleich als Verbindungsmittel zu den übrigen Lagerzapfen derselben Gruppe dienen können. Für ein Auswechseln einer Rolle ist es dann ersichtlich lediglich erforderlich, wenn die beiden-Federzungen zweier zueinander fluchtender Lagerzapfen nach außen gebogen werden, so daß die in der Mitte einer Vorratsrolle üblicherweise vorhandene zylindrische Stützrolle ent-
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noHsnen und eine volle Vorratsrolle wieder auf die Lagerzapfen aufgesteckt werden kann. Beim Loslassen der Fed^rzungeij rasten die Lagerzapfen sodann in die mittige Öffnung der Vorratsrolle ein und halten diese in der Halterung.
Tn Ausgestaltung einer solchen Ausbildung ist es jedoch auch möglich, die Vorratsrollen abzukapseln, was weniger deswegen von Wichtigkeit ist, weil bei einer derartigen Abkapselung die übrigen Vorratsrollen gegen ein Verschmutzen eic. geschützt werden, sondern deshalb, weil ein Benutzer dann noch weniger dazu veranlaßt wird, etwa Abschnitte von einer Vorratsrolle abzureißen, die nicht in Betriebsstellung ist. Wird eine derartige Schutzhaube, welche die nicht in Betriebsstellung befindlichen Rollen vorzugsweise mit geringem Abstand umgreift und die Inbetriebsstellung befindliche Rolle lediglich teilweise umgreift, beispielsweise im wesentlichen C-förmig ausgebildet, so kann der Rand der Schutzhaube sogleich als Abreißkante verwendet v/erden und gegebenenfalls zugespitzt oder gezackt ausgebildet sein, um ein Abreißen noch weiter zu vereinfachen.
Die beiden Gruppen von Lagerzapfen können beispielsweise mittels eines elastischen Mittels auf gegenseitigem Abstand gehalten bzw. aufeinander zu gedruckt werden, wobei dieses elastische Mittel durch die Schenkel eines im wesentlichen U-förmigen Haltebügels verwirklicht sein kann, mit dem die gesamte Vorrichtung aufzuhängen ist.
Zum Halten der Halterung ist bevorzugt eine symmetrisch angeordnete Halteöffnung für wenigstens einen Haltezapfen eines Haltemittels in der Art eines Bügels, Domes o.dgl. vorhanden, wobei in weiterer Ausgestaltung die Halteöffnung mehrere Rästausnehmungen aufweisen kann, in denen wenigstens ein Haltezapfen
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der Haltevorrichtung zum Arretieren der Halterung in der jeweiligen Betriebsstellung einrastbar ist.
Eine Halterung mit nur einem Haltezapfen, der sich dann zweckmäßigerweise etwa senkrecht zu einer Befestigungswand o.dgl. erstreckt, ist besonders geeignet zur Halterung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung für die Verwendung als Toilettpapierspender, wie weiter unten noch an einem Ausführungsbeispiel beschrieben ist.
Für andere Anwendungsfälle - aber selbstverständlich auch für den vorgenannten Anwendungsfall - eignet sich eine Ausgestaltung besonders, bei welcher die Haltevorrichtung zwei zueinander fluchtende Haltezapfen aufweist, welche die abgewinkelten Enden eines im wesentlichen U-förmigen
Haltebügels bilden. v
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Das der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Problem ist gemäß einer anderen Ausgestaltung in sehr zweckmäßiger V7eise auch dadurch zu lösen, daß die Halterung einen im wesentlichen vertikal verlaufenden Vorratsschacht aufweist, dessen Breite mindestens so groß ist wie der Rollendurchmesser, und dessen Höhe mindestens doppelt so groß ist wie der Rollendurchmesser, wobei am oberen Ende des Vorratsschachtes ein im spitzen Winkel zum Vorratsschacht verlaufender Betriebsschacht vorhanden ist, dessen Breite mindestens so groß ist wie der Rollendurchmesser, und wobei di3 freie öffnung des Betriebsschachtes an dessen freiem Ende als schmaler Schlitz ausgebildet ist.
Weitere Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung ergeben -sich aus den Unteransprüchen, deren Merkmale sowohl einzeln als auch in Kombination bzw. Teilkombination erfindungswesentlich sein können.
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Die Erfindung ist nachstehend an Ausfüiirungsbeispielen unter Bezugnahme auf eine Zeichrring weiter erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer ersten Ausgestaltung einer pT-findungsgemäßen Vorrichtung für . pierhandtücher;
Fig. 2 eine seitliche Draufsicht auf eine
zweite Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung für Toilettpapier in Richtung des Pfeiles II in Fig. 3 gesehen;
Fig. 3 eine seitliche Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. 2 in Richtung des Pfeiles III in Fig. 2 gesehen;
Fig. 4 eine Teildarstellung einer Variante für einen Anwendungszweck gemäß Fig1«. 7 in einem Schnitt gemäß der Schnittlinie IV-IV in Fig. 5; *
Fig. 5 eine seitliche Teildraufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. 4 in Richtung des Pfeiles V in Fig. 4 gesehen; ?jnd
Fig. 6 eine v/eitere Variante der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Fig. 1 der Zeichnung zeigt eine perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum jeweiligen Entnehmen eines Abschnittes eines bahn- bzv/. blattförmigen Materials 1 von einer Vorratsrolle 2 sowie zum Bevorraten zweier weiterer Vorratsrollen, von denen in Fig. 1 nur eine zweite Vorratsrolle 3 zu sehen ist, während von der dritten Vorratsrolle nur noch der zylindrische Pappkern vorhanden ist, da diese Vorratsrolle bereits aufgebraucht^ ist. Die Vorrichtung dient zum Spenden und Bevorraten von Papierhandtüchern in öffentlichen bzw. halböffentlichen Waschräumen, Toiletten etc.
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Die Vorratsrollen 2, 3 sind jeweils um ihre Längsachse 6 drehbar in einer im ganzen mit 7 bezeichneten Halterung gelagert, die jeweils aus einer ersten Betriebsstellung gemäß Fig. 1 um eine parallel zu den Längsachsen 6 der Rollen 2, 3 verlaufende Schwenkachse 8 in weitere Betriebs Stellungen zu schwenken ist, wobei - nach Verbrauch der Vorratsrolle 2 - in der nächsten Betriebsstellung die Vorratsrolle 3 diejenige Position einnimmt wie in Fig. 1 die Vorratsrolle 2, wie weiter unten noch eingehend beschrieben ist.
Die Halterung 7 besteht aus mehreren parallelen zylindrischen Kammern 9 zur jeweiligen Aufnahme einer Vorratsrolle 2, 3, die jeweils aus einem Abschnitt 11 eines Kunststoffrohres gebildet und an beiden Enden offen sind. Parallel zur jeweiligen Längsachse 6 der Kammern 9 verläuft ein durchgehender Schlitz 12. *·
Wie aus Fig. 1 erkennbar ist, sind die Schlitze 12 jeweils unter gleichmäßiger Teilung winklig so zueinander versetzt, daß der zwischen zwei Schlitzen 12 liegende Winkel 13 gleich dem Quotienten aus 360 geteilt durch die Anzahl der Vorratsrollen 2,3, im vorliegenden Fall also 120° ist. Dieser Winkel entspricht auch dem Schwenkwinkel zv/ischen zwei aufeinander folgenden Betriebsstellungen, wobei die Halterung 7 in jeder Betriebsstellung gegen ein unbeabsichtigtes Drehen bzw. Schwenken einrastbar bzw. zu arretieren ist, wie weiter unten noch beschrieben ist.
Es sei bereits an dieser Stelle darauf hingewiesen, daß die Anordnung ersichtlich so getroffen ist, daß in jeder Betriefosstellung der Halterung 7 nur eine Rolle (Vorratsrolle 2 in Fig. 1) für einen Benutzer zugänglich ist, während die übrigen Vorratsrollen (z.B. 3) sich in einer Stellung befinden, die
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für den Benutzer praktisch unzugänglich ist.
Die rohrförmigen Abschnitte 11 der Halterung 7 liegen unmittelbar aneinander an und sind miteinander verschweißt, wobei es zur Vermeidung von schiecht zu reinigenden Schmutzkanten selbstverständlich auch möglich ist, die Außenseiten durch entsprechende übergänge zu verbinden, wie dieses in Fig. 1 mit strichpunktierten Linien 14 angedeutet ist.
An den offenen Enden der Kammern 9 ist ein elastischer Kaiteanschlag in Form einer flexiblen Gurrmischeibe 16 angeordnet, die zu Zwecken der besseren Übersichtlichkeit in Fig. 1 lediglich mit einer gestrichelten Linie dargestellt ist. Es ist erkennbar, daß sich die Gummischeibe 16 senkrecht zu den Längsachsen 6 der Rollen 2, 3 bzw. der Kammern 9 erstreckt und an den offenen Enden der Kammern 9 anliegt. Die Gummischeibe 16 dient als gemeinsamer Halteanschlag für sämtliche Rollen, um diese seitlich zu halten, wobei eine derartige Gununischeibe 16 an beiden Enden der Kammern 9 vorgesehen ist.
Aufgrund der gegenseitigen Anlage der Rohrabschnitte 11 entsteht in ihrer Mitte eine etwa dreiecksförmige Halteöffnung 17 für Lagerzapfen 18 eines Haltebügels 19. Die Halteöffnung besitzt mithin gleichsam drei "Rastausnehmungen", nämlich die Qreiecksspitzen, in denen die Lagerzapfen 18 des HaIt-1J-bügels 19 jeweils gehalten sind, so daß die Halterung der Vorrichtung in der jeweiligen Betriebsstellung zu arretieren ist, wobei diese Arretierung noch dadurch unterstützt wird, daß die beiden in Fig. 9 übereinanderliegenden Rohrabschnitte 11 sich an der Befestigungswand 21 abstützen, an welcher der Haltebügel 19 und damit die gesamte Vorrichtung mittels einer Schelle 22 drehbar bzw. hochschwenkbar befestigt ist.
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Die Wirkungsweise der Vorrichtung gemäß Fig» 1 ist wie folgt:
Zunächst wird die gesamte Vorrichtung mittels der Schelle 22 an ihrem Haltebügel 19 an der Wand 21 befestigt, wobei sich bereits Vorratsrollen 2, 3 in den drei Kammern 9 befinden können. Dabei liegen, wie bereits erwähnt, die beiden in Fig. 1 übereinanderliegenden Rohrabschnitte 11 an der Wand 21 an. Außerdem greifen die Lagerzapfen 18 in die etwa dreiecksförmige Halteöffnung 17 ein, da die beiden Schenkel des Haltebügels 19 unter elastischer Spannung stehen, so daß die Vorrichtung in der in Fig. 1 gezeichneten Weise arretiert ist.
Von der vornliegenden Vorratsrolle wird dann der freie Abschnitt des bahnenförmigen Materials 1 in der gezeichneten Weise durch den Schlitz 12 herausgeführt, so daß jeweils ein Abschnitt beliebiger Länge an einer Abreißkante des Schlitzes 12 abgerissen werden kann. Dabei befinden sich die beiden übrigen Vorratsrollen in einer Stellung, in welcher sie für den Benutzer unzugänglich sind.
Ist die sich in Betriebsstellung befindliche Vorratsrolle leer, so wird die Vorrichtung um den Steg des Haltebügels 19 in Richtung der Pfeile 23 so weit nach oben geschwenkt, daß die Halterung 7 um den Winkel 13 um ihre Schwenkachse 8 gedreht werden kann, so daß sich die Kammer 9 mit dem leeren Pappkern 4 dann oben befindet. Dieser Zustand ist in Fig. 1 dargestellt.
Bei einer Inspektion stellt die betreffende Person bei einem Zustand gemäß Fig. 1 nunmehr fest, daß noch zwei nahezu komplette Vorratsrollen 2, 3 in der Vorrichtung vorhanden sind, übersteigt dieses Volumen den Bedarf eines Inspektions-
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Intervalls, so ist nichts zu veranlassen. Anderenfalls wird der Pappkern 4 aus der obenliegenden Kammer 9 herausgenommen und durch eine volle Vorratsrolle ersetzt. Hierfür wird die Gummischeibe 16 nach außen weggebogen, so daß eine volle Vorratsrolle seitlich in die betreffende Kammer 9 eingeschoben werden kann.
Die Fig. 2 und 3 zeigen eine Variante, wobei gleiche oder gleichwirkende Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind wie bei der Ausgestaltung gemäß Fig. 1. Die in den Fig. 2 und 3 dargestellte Vorrichtung dient zum Spenden und zur Bevorratung von Toilettenpapier 1. Auch bei dieser Ausgestaltung sind drei Rohrabschnitte 11 mit Schlitzen 12 vorgesehen, die miteinander verbunden sind und im wesentlichen die Halterung 7 bilden, wobei außerdem am äußeren freien Ende der Halterung 7 eine Gummischeibe 16 vorgesehen ist.
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Der wesentliche Unterschied gegenüber der Ausgestaltung gemäß Fig. 1 besteht darin, daß hier kein Haltebügel 19 vorgesehen ist, sondern ein sich rechtwinklig von der Befestigungswand 21 erstreckender, im Querschnitt dreiecksförmiger Haltedorn 19', auf den die Halterung 7 aufgeschoben ist, wobei die in der Zeichnung nicht erkennbare, dreiecksförmige Halteöffnung so groß ist, daß sich die Halterung 7 um den Haltedorn 19* drehen läßt, wenn sie etwas angehoben worden ist. Die Vorrichtung ist seitlich zu einem Toilettbecken angeordnet, so daß dem Benutzer nur der die Vorratsrolle 2 beinhaltende Rohrabschnitt 11 der Halterung 7 zugekehrt ist.
Die Wirkungsweise entspricht ersichtlich im wesentlichen der Wirkungsweise gemäß der Vorrichtung gemäß Fig. 1. Ist also die Vorratsrolle 2 aufgebraucht, so wird die Halterung 7 etwas angehoben und um den Winkel 13 gedreht, so daß sodann ein benachbarter Rohrabschnitt 11 mit einer neuen Vorratsrolle
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in Betriebsstellung kommt. Das Auswechseln erfolgt auf die bereits beschriebene Weise. Die Arretierung auf dem Haltedorn 19' erfolgt durch das Eigengewicht selbsttätig, wobei am freien Ende des Haltedorns 19' ein Splint o.dgl. vorgesehen ist, der verhindert, daß die Halterung 7 von dem Haltedorn 19' nach von abgezogen werden kann.
Die Ausgestaltung gemäß den Fig.^ 4 und 5 zeigt eine Variante für einen Verwendungszweck gemäß der Vorrichtung in Fig. 1, wobei wiederum gleiche bzw. gleichwirkende Teile mit dem gleichen Bezugszeichen versehen sind wie in Fig. 1.
Bei der Ausgestaltung gemäß den Fig. 4 und 5 sind die Vorratsrollen 2, 3 nicht in Kammern auf ihrer Außenseite gelagert, sondern jeweils auf buchsenförmigen Lagerzapfen 24, die jeweils an einer Federzunge 26 befestigt'-sind, wobei sich die Federzungen 26 senkrecht zu den Rollen bzw. deren Achsen 6 erstrecken.
Die Fig. 5 zeigt den rechten Teil einer solchen Ausgestaltung in seitlicher Draufsicht. Der linke Teil ist spiegeLsymmetrisch ausgebildet, so daß mithin jeweils ein Lagerzapfen 24 der einen Seite zu einem Lagerzapfen der nicht dargestellten anderen Seite fluchtet. Die Verbindung der beiden Seitenschilde erfolgt durch eine ein Distanzmittel darstellende hohle Dreieckswelle 27. Statt dessen könnten ersichtlich auch zahlreiche andere Ausgestaltungen vorgesehen sein, wie beispielsweise Teleskoprohre o.dgl.
Eine in Fig. 4 lediglich schematisch mit einer strichpunkti-erten Linie angedeutete Schutzhaube 28 umgibt die nicht in Betriebsstellung befindlichen Vorratsrollen (z.B. 3) und darüber hinaus zum Teil auch noch die in Betriebsstellung befindliche Vorrats-
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rolle 2 und läßt aufgrund ihrer C-fönnigen Ausbildung vorn lediglich einen Schlitz 12 *, aus dem das freie Ende des bahnförmlgen Materials 1 der in Betriebsstellung befindlichen Vorratsrolle 2 heraushängt, so daß die Schlitzränder zugleich als Abreißkanten dienen können demgemäß zugespitzt oder mit Zacken ausgebildet sind.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung gemäß den Fig. 4 und 5 Ist wie folgt:
Die gesamte Vorrichtung wird ähnlich wie die Vorrichtung gemäß Flg. 1 an einer Befestigungswand 2Ί mit ihrem Haltebügel 19 befestigt. Ist die In Betriebsstellung befindliche Vorratsrolle 2 aufgebraucht, so wird die Halterung 7 um ihre Schwenkachse 8 um 12O° geschwenkt, so daß dann eine
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benachbarte Vorratsrolle (z.B. 3) in Betriebsstellung kommt etc.
Das Austauschen leerer Rollen gegen volle Vorratsrollen kann auf einfachste Weise dadurch erfolgen, daß jeweils die einander gegenüberliegenden Federzungen 26 etwas nach außen gebogen werden, so daß der betreffende Pappkern von dem Lagerzapfen abgenommen und eine volle Vorratsrolle eingesetzt v/erden kann.
Um eine gute Zugänglichkeit zu den Federzungen zu haben, ist die Schutzhaube 28 vorzugsweise an den Seiten offen, und im übrigen am Haltebügel 19 befestigt, um zusammen mit. der Halterung 7 hochgeschwenkt werden zu können. Bei einer Wandbeifestigung der Schutzhaube 28 muß der Abstand der Schutzhaube 28 zu den Federzungen 26 bzw. zu den Rollen 2, 3 größer gestaltet werden, als dieses aus Fig. 4 ersichtlich ist, um ein Hochschwenken" der Halterung 7 zu ermöglichen.
Bei der Ausgestaltung gemäß Fig. 6 besitzt die Halterung 7 einen
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vertikalen Vorratsschacht 29, dessen Breite B etwas größer ist als der Durchmesser einer vollen Vorratsrolle 2, 3, dessen Höhe etwa dem Vierfachen des Rollendurchmesser entspricht, und dessen Länge etwas größer ist als die Länge einer Vorratsrolle 2, 3.
An den Vorratsschacht 29 schließt sich an dessen obero-e Ende im spitzen Winkel ein Betriebsschacht 31 an, der hinsichtlich seiner Breite und Länge die gleichen Abmessungen aufweist wie der Vorratsschacht 29. Am freien Ende des Betriebsschachtes 31 befindet sich ein Schlitz 12*', so daß die sich im Betriebsschacht 31 befindliche Vorratsrolle 2 gegen ein Herausfallen gehalten ist, wobei die Ränder des Schlitzes 12*' zugleich als Abreißkanten dienen können.
Am oberen Ende des VorratsSchachtes 29 ist ein hochschwenk-
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barer Deckel 32 angeordnet. *·
Am unteren Ende des Vorratsschachtes 29 befindet sich ein als Stößel 33 ausgebildetes Hubmittel, mit dem die im Vorratsschacht befindlichen Rollen nach oben zu drücken sind, so daß die Länge des Stößels 33 im wesentlichen der Höhe des Vorratsschachtes 2 9 entspricht.
An seinen beiden schmalen Seiten ist der Vorratsschacht 29 jeweils mit einem sich über seine gesamte Höhe erstreckenden Sichtfenster 34 versehen.
Die Betriebsweise der in Fig. 6 dargestellten Vorrichtung ist wie folgt:
Zunächst W€:rden mehrere Vorratsrollen 2, 3 in den Vorratsschacht 29 von oben her eingegeben, wobei der Deckel 32 geöffnet ist. Sodann wird der Deckel 32 geschlossen. Durch Anheben des Stößels
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33 gelangt die oberste Vorratsrolle 3 ans Ende des Vorratsschachtes 29, wo eine sich in den Vorratsschacht 29 hinein erstreckende Blattfeder 36 angeordnet ist, welche die oberste Vorratsrolle 3 in der Zeichnung nach links wegdrückt, so daß sie in den Betriebsschacht 31 fällt. Der Betriebsschacht 31 besitzt an seinen Seiten Schlitze 37, so daß die sich im Betriebsschacht befindliche Vorratsrolle 2 sich mit einem Finger o.dgl. ohne Schwierigkeiten um ihre Aohse drehen läßt- wobei dann das Ende des bahnenförmigen Materials 2 aus dem Schlitz 12'· herausgelangt und jeweils abschnittsweise abgerissen werden kann. Die Breite bzw. Höhe des Schlitzes 12'' ist so groß, daß eine leere Papprolle 4 nach vorn aus dem Schlitz "!2** herausgenommen werden kann.
Dai^ufhin wird der Stößel 33 in Richtung des Pfeiles 38 nach oben bewagt, so daß die oberste sich im Vorratsschacht 29 befindliche Vr rratsrolle auf die beschriebene Weise in den Betriebsschacht 31 gelangt etc.
Auch bei dieser Ausgestaltung ist aufgrund der Sl-crhtfenster
34 stets eine Inspektionsmöglichkeit vorhanden, so daß von der betreffenden Bedienungsperson stets zu übersehen ist, v/ie viele volle Vorratsrollen sich noch in dem Vorratsschacht 29 befinden.
- 18 -
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BOEHMERT & BOEHMf- ÄT .·'.*:: .· ,·
'■■··* kkbe: C 739
17*. September 1977
BSZUGoZSICHSNLI3TS
(LIST OF RSFSRSTiGS KUn^R
1 bahnförmiges Material 1
P Vorratsrolle P
^ Vorratsrolle
4 Pappkern
5 - 5
6 Längsachsen (von 2, 3) δ
7 Halterung 7
8 Schwenkachse (von 7) 8
9 Kammern (von 7) q
-10 - 10
11 Rohrabschnitte 11
12 Schlitze (in 11) 12
15 Winkel 1^
14- Übergänge 14-
15 - 15
16 Gummischeiba 16
17 Halteöffnunq (für 18) 17
^e Lagerzapfen IS
19 Haltebügel ".9
20 - 20
21 Wand ?1
22 Schelle 2^
25 Pfeile P7J
2-'J- La-jerzapfen ?'i
PS - _ ?5
?£> Fpdprziingpn
27 Distanzmittel ?7
?8 Schutzhaube .PS
29 Vorratsschacht 29
50 - 50
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BOEHMERT & BOEHMERT' .·' :"::'*: '":*":
Betriebsschacht ^?
*.?. Deckel (von 29) 55
Stößel (=Hubmittel)
Sichtfenster (von 29) Γ Γ
- I,-
Blattfeder r -·
Schlitze IS
Pfeil 5?
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Claims (1)

  1. BOEHMERT & BOEHMERT .'
    C 739
    17. September 1977
    ANSPRÜCHE
    1. Vorrichtung zum jeweiligen Entnehmen eines Abschnittes eines bahn- bzw. blattförmigen Materials aus Papier, Folie o.dgl. von einer Vorratsrolle sowie zum Bevorraten mindestens eine'·" zweiten Rolle, insbesondere Papierhandtuch- oder Toilettpapiersyender, wobei die Rollen jeweils um ihre
    «■
    Längsachse dreh'--ar in einer Halterung gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (7) jeweils aus einer ersten Betriebsstellung um eine parallel zu den Längsachsen (6) der Rollen (2, 3) verlaufende Schwenkachse (8) in mindestens eine zweite Betriebsstellung zu schwenken ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Schwenkwinkel (13) zwischen zwei aufeinanderfolgenden Betriebsstellungen gleich dem Quotientei durch die Anzahl der Rollen (2, 3) ist.
    Betriebsstellungen gleich dem Quotienten aus 360° geteilt
    3. Vorrichtung nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (7) in jeder Betriebsstellung gegen ein unbeabsichtigtes Drehen bzw. Schwenken zu arretieren ist.
    4. Vorrichtung nach einem oder1 mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung so getroffen
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    BOEHMERT & BOEHMERT .*
    ist, daß in jeder Betriebsstellung der Halterung (7) nur ein Teil der vorhandenen Rollen (2, 3) für einen Benutzer zugänglich ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Betriebsstellung der Halterung (7) nur jeweils eine Rolle (z.B. 2) für einen Benutzer zugänglich ist.
    6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (7j mehrere parallele zylindrische kammern (9) zur Aufnahme jeweils einer Rolle (2, 3) aufweist, die jeweils an wenigstens einem Ende offen sind und jeweils an ihrer Außenseite einen im wesentlichen parallel zur Längsachse
    (6) der betreffenden Kammer (9) verlaufenden Schlitz (12) aufweisen. r
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Schlitz (12) bis zum offenen Ende der Kammer
    (9) hin erstreckt.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern (9) an ihren beiden Enden offen sind.
    9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Schlitz (12) jeweils über die gesamte Länge der Kammern (9) erstreckt.
    10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche G bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (12) in einer senkrecht zu den Rollenachsen (6) verlaufenden Ebene winklig zueinander versetzt sind, wobei der zwischen zwei einander benachbarten Schlitzen (12) liegende Winkel (13)
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    BOEHMERT
    gleich dem Quotienten aus 360° geteilt durch die Anzahl der Rollen (2, 3) ist.
    11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern (9) jeweils von einem rohrförmigen Abschnitt (11) gebildet werden.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine Ausbildung der Kammern (9) aus Kunststoffrohren (11).
    13. Vorrichtung nach Anspruch 11 o?ler 12, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmigen Abschnitte (11) der Halterung (7) unmittelbar aneinander anliegen und miteinander verbunden sind.
    C
    • ·
    14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
    6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß am offenen Ende einer Kammer (9) ein elastischer Halteanschlag (16) zum seitlichen Halten der betreffenden Rolle (2, 3) angeordnet ist.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein gemeinsamer Halteanschlag (16) für mehrere Rollen (2, 3) vorgesehen ist.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein gemeinsamer Halteanschlag (16) für sämtliche Rollen (2, 3) vorgesehen ist.
    17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteanschlag aus einer flexiblen Scheibe (16) aus Gummi o.dgl. besteht, die sich im wesentlichen senkrecht zu den Lagerachsen (6) der Kammern (9) erstreckt und an deren offenen Enden anliegt.
    7728375 22.12.77
    BOEHMERT & BOEHMERT .· : :: :
    18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem offenen Ende einer Kammer (9) ein Halteanschlag (16) vorhanden ist.
    19. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (7) mehrere in einer Ebene angeordnete, miteinander verbundene Lagerzapfen (24) zum jeweiligen Halten einer Rolle aufweist.
    20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (7) außerdem mehrere in einer zu der ersten Ebene parallelen zweiten Ebene angeordnete, ebenfalls untereinander verbundene zweite Lagerzapfen (24) aufweist, wobei die Gruppe der ersten Lagerzapfen (24) zur Gruppe der zweiten Lagerzapfen (24) mittels eines Distanzmittels (27) mit einem Abstand angeordnet list, der im wesentlichen gleich der Länge der Rollen (2, 3) ist, und wobei jeweils ein erster Lagerzapfen (24) der einen Gruppe zu einem zweiten Lagerzapfen (24) der zweiten Gruppe fluchtet.
    21. Vorrichtung nach Anspruch 19 oder 2O, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerzapfen (24) jeweils an einer sich im wesentlichen senkrecht zu den Rollen (2) erstreckenden Federzunge befestigt sind.
    22. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schutzhaube (28) vorhanden ist, welche mindestens eine Rolle (z.B. 3) mit Abstand umgreift und mindestens eine Rolle (z.B. 2} höchstens teilweise umgreift.
    23. Vorrichtung nach Anspruch 22, gekennzeichnet durch eine
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    BOEHMERT & BOEHMERT"/
    im wesentlichen C-förmige Schutzhaube (28).
    24. Vorrichtung nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rand der Schutzhaube (28) als Abreißkante ausgebildet ist.
    25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der als Abreißkante ausgebildete Rand der Schutzhaube (28) in an sich bekannter Weise gezackt oder zugespitzt ausgebildet ist.
    26. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 20 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gruppen von Lagerzapfen (24) mittels eines elastischen Mittels (z.B. 19) auf gegenseitigem Abstand und in Anlage an den Rollen (2, 3) gehalten sind.
    27. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (7) eine im wesentlichen symmetrisch angeordnete Halteöffm»ng (17) für wenigstens einen Haltezapfen (18; 19") eines Haltemittels (19; 19') aufweist.
    28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteöffnung (17) mehrere Rastausnehmungen aufweist, in denen wenigstens ein Haltezapfen (18; 19") zum Arretieren der Halterung (7) in der jeweiligen Betriebsstellung einrastbar ist.
    29. Vorrichtung nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung einen sich im wesentlichen parallel zu den Rollenachsen (6) erstreckenden Haltezapfen (19') aufweist.
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    ßOEHMERT & ßOEHMERT
    30. Vorrichtung nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet/ daß die Haltevorrichtung zwei zueinander fluchtende Haltezapfen (18) aufweist, welche die abgewinkelten Enden eines im wesentlichen U-förmigen Haltebügels (19) bilden.
    31. Vorrichtung zum jeweiligen Entnehmen eines Abschnittes eines bahn- bzw. blattförmigen Materials aus Papier, Folie o.dgl. von einer Vorratsrolle sowie zum Bevorraten mindestens einer zweiten Rolle, insbesondere Papierhandtuch- oder Toilettpapierspender, wobei die Rollen jeweils um ihre Längsachse drehbar in einer Halterung gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung <7) einen im wesentlichen vertikal verlaufenden Vorratsschacht (29) aufweist, dessen Breite (B) mindestens so groß ist wie der Durchmesser der Vorratsrollen (2, 3), und dessen Höhe mindestens doppelt so groß ist wie der Durchmesser der Vorratsrollen. (2, 3); daß am oberen Ende des Vorratsschachtes (29) ein 'im spitzen Winkel zum Vorratsschacht (29) verlaufender Betriebsschacht (31) vorhanden ist, dessen Breite mindestens so groß ist wie der Durchmesser der Vorratsrollen (2, 3); und daß die freie Öffnung des Betriebsschachtes (31) an dessen freiem Ende als schmaler Schlitz (1211) ausgebildet ist.
    32. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende des Vorratsschachtes (29) ein Deckel (33) angeordnet ist.
    33. Vorrichtung nach Anspruch 31 oder 32, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende des Vorratsschachtes (29) ein Hubmittel
    (33) vorhanden ist, mit dem die in dem Vorratsschacht (29) befindlichen Vorratsrollen (2, 3) anzuheben sind. ~
    34. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 31 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsschacht (29)
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    BOEHMERT & BOEHMEFT ";
    mit mindestens einem sich im wesentlichen über seine gesamte Höhe erstreckenden Sichtfenster (34) versehen ist.
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