DE7728654U1

DE7728654U1 - Quaderfoermiger Flaschenkasten

Info

Publication number: DE7728654U1
Application number: DE19777728654
Authority: DE
Original assignee: GOETZ WILHELM 7962 WOLFEGG
Current assignee: GOETZ WILHELM 7962 WOLFEGG
Priority date: 1977-09-16
Filing date: 1977-09-16
Publication date: 1979-03-01

Description

Dipl.-Ing. Herbert Braito '- V-I :'"': '7® Biperach/Rißl5. September 1977|

Patentanwalt Marktplatz 38 |

Teiefon (O 73 51) 6455 si

9 O 2165 1

Wilhelm Götz
Haus Nr. 135

7962 Wolfegg 2

Ouaderförmiqer Flaschenkasten | Die Erfindung betrifft einen ouaderförmigen Flaschenkasten aus |

Kunststoff mit einem insbesondere als Gitterwerk ausgebildeten | Boden, Seitenwänden und zwischen diesen eingezogenen Trennwänden,

die vom Boden ausgehend hochragen und den Innenraum des Kastens |

in nach oben taschenartig geöffnete Abteile für die einzelnen i

Flaschen unterteilen. |

naschenkästen dieser Art werden in der Regel zum Transport und ^

zur Lagerung mit aufrechtstehenden Flaschen verwendet, wobei die |

Kästen aufeinandergestellt oder auch teilweise ineinandergreifend |

gestapelt werden können. Andererseits sind aufeinanderstellbare |

und seitlich aneinanderfiigbare' Bauelemente mit waagerechten f

Höhlungen zur Aufnahme von Weinflaschen bekannt, die den Zugano |

zu allen Flaschen mit unterschiedlichen Getränken ermöglichen. |

Diese Bauelemente eignen sich wieder nicht zum Transport. | Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen quaderförmigen t Flaschenkasten der geschilderten Bauart mit möglichst geringem f Aufwand so zu gestalten, daß er ungeachtet seiner Transport- und |

Lagerfunktion so gestapelt werden kann, daß man auf begrenzter | Bodenfläche Zugang zu den Flaschen einer größeren Anzahl Flaschenkasten erhält.

Zur Lösung dieser Aufgabe werden erfindungsgemäß an den ausgesteiften Seitenwänden Kupplungsmittel zum kraft- oder formschlüssigen Verbinden mehrerer aneinandergefügter Flaschenkästen vorgeseh&n.

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! Der für die Aussteifung der Seitenwände erforderliche zusätzliche |^:; Aufwand ist verhältnismäßig gering und erschöpft sich meist in

einer zusätzlichen Menne Kunststoff, was kostenmäßig kaum in Erscheinung tritt und den Gebrauchswert der Flaschenkästen schon im üblichen Transport- und Lagerverkehr erhöht. Während schon dünne ; Trennwände in der Regel hinreichen, auch in waagerechter Lage des

Ij Kastens die einzelnen Flaschen zu tragen und die Belastung durch

II die in einem Kasten unteroebrachten Flaschen aufzunehmen, ist nun κ der vornehmlich durch die Seitenwände gebildete Kastenrahmen so

■ steif, daß man eine größere Anzahl gefüllter Flaschenkästen in

'% waagerechter Lage aufeinanderstellen kann. Durch die Kupplungsmi tte

"i lassen sich dann mit einfachen Transportkästen Kastenverbände er-

if stellen, die beispielsweise im Weinkeller eine ganze Raumwand er-

I fassen können, wobei die Belastung durch den Verband gemindert

I wird. Während man bei bisherigen Kastenstapeln nur schwer Zugang zu

I Flaschen in den unteren Kästen erlangen konnte, sind jetzt alle

I Flaschen übersichtlich erreichbar, auch wenn nur Aufstellfläche für

I einen einzigen Kasten vorhanden ist.

fh Die Kupplungsmittel lassen sich vorzugsweise an verstärkten, form-I steifen Eckpfosten anbringen. Einmal wird die Tragfähigkeit des

Kastens allein durch Aussteifung der Eckpfosten erheblich heraufgesetzt, da ohnehin am oberen Rand eine verhältnismäßig kräftige Griffleiste vorgesehen wird und auch bei waagerechter Flaschenan-I Ordnung die Hauptlast im Bodenbereich übertragen wird. 7udem f bleibt im Bereich der Eckpfosten hinreichend Raum, um verschiedenartig gestaltete Kupplungsmittel anzubringen.

% So können die Eckpfosten die Form hohler Winkelprofile mit ebenen I großflächigen Außenwänden haben, welche die Kupplungsmittel auf-I nehmen und die Anlageflächen des Flaschenkastens bilden bzw. in

I diese vorragen. Durch die Hohl- bzw. Rohr- oder Taschenform der I Eckpfosten wird nicht nur das optische Bild des Kastens verbessert, sondern es werden beim Stapeln auch die Druckkräfte auf relativ großer Fläche verteilt, was die spezifische Belastung mindert, sodaß man mit geringer Randdicke auskommt. In den beiden Außenflächen eines jeden Eckpfostens können somit mit gleichen Abständen von einer Ecke wenigstens jeweils eine Kupplungsaussparung fUr

zwei Flaschenkasten verbindende KuppTungseierients angebracht werden, ohne di-l·) die Kastenstruktur merkbar geschwächt wird. Dies auch dann, wenn die Kunplungsaussparunaen als Durchbrechungen in den Außenwänden der Eckpfosten ausnebildet sind.

Die Kupplunqselemente lassen sich beispielsweise als beidendig druckknopfartig greifende Kupplungsstifte ausbilden. Dabei ist es ohne weiteres möglich, jeweils an einer von zwei einander zugeordneten Kupplungsaussparungen ein Kupplungselement unverlierbar anzubringen. Da jedoch der Hauptzweck des Flaschenkastens weiterhin im Transport und in der Lagerung liegt, wo seitliche oder lotrechte Verbindungen der Kästen nicht erforderlich sind, und überdies ein späteres Lösen nach der Verbindung etwa im Weinkeller nur selten in Betracht kommt, empfiehlt es sich, die Kupplungselemente erst bei Bedarf anzubringen.

So können die Kupplungsstifte wenigstens an ihren Enden radial federn verformbar sein und nach außen ragende Haitevorsprünne aufweisen. Sie müssen nur irgendwie in die Durchbrechungen eingedrückt werden, um die Kupplungsverbindung herzustellen. Sie können eingeformte Federungs-Hohlräume aufweisen, oder an ihren Enden können zueinander geneigte Spaltschlitze eingeformt sein, die das federnde Ausweichen beim Herstellen der Kupplungsverbindung ermögli chen.

Eine Möglichkeit besteht darin, die Kupplungsstifte als annähernd zylindrische und damit radial verformbare Hohlkörper auszubilden. Sie können auch, insbesondere in der Hohlkörperform, einen längslaufenden Schlitz aufweisen.

Um den Kupplungsvorgang zu erleichtern, lassen sich in den seitlichen Anlageflächen Ausrichtmittel zum Ausrichten in die Kupplungsstellung vorsehen. So können in jeder Anlagefläche spiegelbildlich zu den Ecken erste und zweite Ausrichtmittel derart angebracht sein, daß bei aneinandergefügten Kästen jeweils ein erstes Ausrichtmittel mit einem zweiten in Eingriff kommt. Beide Ausrichtmittel lassen sich identisch als Scharen parallel zueinander verlaufender Rippen ausbilden, die jedoch um eine halbe Teilung derart zueinander versetzt sind, daR die Rippen ineinandergreifen. Um die Zentrierung der Kupplungsmittel in beiden

Richtungen der Anlageebene auf einfache Weise zu ermöglichen, können die kippenscharen winkel- oder bogenförmig ausgebildet sein.

Wenn beide Ausrichtmittel erhaben ausgebildet sind, so kann es angebracht sein, die Kupplungsmittel mit seitlichem Abstand von ihnen .anzubringen. Außerhalb der Ausrichtmittel werden dann die Wandteile auf geringem Abstand von zweckmäßigerweise weniger als 1 mm voneinander gehalten und können mittels der Kupplungsmittel federnd gegeneinander verspannt werden.

Ebenso wie die Eckpfosten, kann es sich empfehlen, die Eckteile des Kastenbodens als tragende Auflageteile mehrfach steifer als den restlichen Bodenteil auszubilden. Dies dient einmal der weiteren Aussteifung des Kastens und ermöglicht es, bei stehendem Kasten die ganze Belastung in den Eckbereichen aufzunehmen. Beispielsweise können in den Ecktei len' mehrere Verstei fungsstege einoezogen sein, die vielfach kleinere Zwischenabstände als im übrigen Bodenteil haben. Auf diese Weise läßt sich allein durch die Ausbildung der Eckteile sicherstellen, daß die KSsten beispielsweise beim Transport auf Röllchenbahnen zuverlässig aufliegen, ohne daß sich einzelne Röllchen zwischen benachbarten Rippen festklemmen können. Bei der herkömmlichen Röllchenbreite von 18 mm wird dies lediglich dadurch erreicht, daß in den Eckteilen der mittlere Abstand zwischen den Bodenstegen kleiner gehalten wird als 18 mm. Im übrigen Randbereich und im Mittelteil des Bodens können dann die Zwischenabstände beliebig groß sein, ohne daß sich dadurch eine Behinderung des Transportes ergibt.

Anhand der Zeichnung soll die Erfindung nun beispielsweise erläutert werden. Es zeigen

Fig. 1 eine räumliche Darstellung eines erfindungsgemäßen Flaschenkastens,

Fig. 2 einen Schnitt durch einen Eckpfosten des Flaschenkastens nach der Linie H-II in Fig. 1, wobei mit z.T. unterbrochenen Linien die Eckkonturen von vier aneinandergefügten Kästen eingezeichnet sind,

Fig. 3 eine Ansicht einer abgewandelten Teilausführung des Kastenbodens,

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Fig. 4 einen Schnitt durch ein Kupplungsmittel,
Fig. 5 dia Stirnansicht eines dort verwendeten Kupplungsstiftes,

Fig. 6 einen Längsschnitt durch eine andere Ausführung
eines Kupplungsstiftes,

eine Stirnansicht des Kupplungsstiftes nach Fig. 6,
einen Schnitt durch Ausrichtmittel zweier aneinanderliegender Flaschenkasten mit zu beiden Selten angebrachten Ansichten dieser Kupplungsmittel,
eine Seitenansicht eines schräg gestellten Kastenstapels und

eine Seitenansicht eines lotrecht stehenden Kastenstapels.

Der in Fig. 1 gezeigte Flaschenkasten ist im wesentlichen gebildet
durch einen Boden 1 und jeweils zwei rechtwinklig von diesem abstehende zueinander geneigte Seitenwände 2, 3. Zwischen den Seitenwänden sind vom Boden ausgehend Trennwände 4 eingezogen, die einzelne Aufnahmefächer 6 für Flaschen begrenzen.

Der Boden 1 wird im wesentlichen gebildet durch parallel zu den Seitenwänden verlaufende lotrechte Stege 7, die in der Mitte eines |

jeden Abteils 6 eine zylindrische Buchse 8 tragen und in die I

Trennwände 4 übergehen. ϊ Hauptsächlich tragende Teile des Flaschenkastens sind die Eck- |

s pfosten 9, die Eckteile 10 des Bodens, die U-förmig ausgebildeten §

Griffleisten 11, 12 und die T-förmigen bzw. winkelförmigen Rand- |

leisten 13, 14 des Bodens. Durch diese biegesteifen tranenden |

Teile 9 bis 14 wird ein formsteifer räumlicher Rechteckrahmen ge- |

bildet, der alle von außen oder innen wirkenden Kräfte aufnimmt. f Unter den Griffleisten 11, 12 können daher in den Seitenwänden ver-ξ

hältnismäßig große Griff- und Sichtaussparungen 15, 16 angebracht I

werden, die sich von Eckpfosten zu Eckpfosten erstrecken können, |

und darunter lassen sich zwischen den Anschlüssen der Trennwände 4 |

weitere Aussparunoen 17 in den Seitenwänden anbringen. f

Die Aussteifung der Eckpfosten wird in erster Linie erreicht durch | deren Ausbildung als nach unten geöffnete winkelförmige Taschen
nit Innenwand 91 und Außenwand 92 (Fig. 2). Die Außenwände 92

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bilden dabei die Süßeren seitlichen Beqrenzungsflächen des Kastens sodaß seitlich ein ganzer Verband von Flaschenkästen aneinandergefügt und fest verbunden werden kann. Dieser Verbindung dienen in der Außenwand mit gleichen Abständen von den zugehörigen Kastenecken vorgesehene kreisförmige Durchbrechungen 19, die mit wahlweise dort einzufügenden Kupplungsstiften 20 (Fig. 4) zug- und scherfeste Kupplungsmittel bilden.

Die in den Figuren 4 und 5 gezeigten Kupplungsstifte 20 sind zu ihren Enden hin mit Ringwülsten bzw. Rastnasen 21 versehen und bilden dort durch rechtwinklig zueinander liegende Spaltschlitze Federzungen, mit welchen sie hinter die Außenwände 92 einrasten bzw. einhaken. Ihre Länge ist so bemessen, daß die Enden jeweils dicht an den zugehörigen Innenwänden 91 anliegen.

Der in den Fiquren 6 und 7 gezeigte Kupplungsstift 201 ist als zylindrische H. Ise ausgebildet, die am ganzen Außenumfang mit Ringrippen 23 versehen und durch einen Längsschlitz 24 unterteilt ist.

Zum leichten Ausrichten benachbarter Flaschenkästen in die Kupplungsstellung dienen an den Außenflächen der Eckpfosten angebrachte Ausrichtmittel 25 a und 25 b. Diese Ausrichtmittel sind so verteilt angeordnet, daß beim Aneinanderfügen der Kästen jeweils 25 a mit 25 b zum Eingriff kommen. Sie haben identische Ausbildung und sind jeweils durch Scharen von vier winkelförmigen Rippen 26 gebildet die einen Spitzenwinkel von ca. 110° bilden* um weniger als 1 mm über die Außenfläche der Eckpfosten vorstehen und eine Teilung t haben, die nur wenig größer ist als die Breite der einzelnen Rippen. Damit diese ineinandergreifen, ist der Abstand b der Kupplungsmittel 25 b vom oberen Kastenrand nur um t/2 größer als

f der entsprechende Abstand a der Kupplungsnittel 25 a. Die Winkel-

form ermöglicht dabei eine vollständige Ausrichtung in der Anlaoeebene.

Um die Eckteile 10 des Boden auszusteifen, sind dort zwischen den

i. Stegen 7, der nächstli genden Zylinderbuchse R, dem Eckpfosten 9 [ und Seitenwänden 2, 3 mehrere zu diesen parallel laufende Versteifungsstege 27 eingezogen,, deren lichter Abstand jeweils kleiner iit als 9 mm, damit kleiner als die halbe Breite der üblichen

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Röllchen in Röllchenbahnen. Im übrigen Bodenbereich können dagegen die Stege 7 nahezu beliebigen Abstand voneinander haben. Zu der Aussteifung des Bodens und damit des ganzen Flaschenkastens wird daher mit äußerst einfachen und wenigen Mitteln sichergestellt, daß auch auf schwierigen Transportbahnen ein problemloser Weitertransport der Flaschenkästen möglich ist.

Eine einfachere, nicht ganz so stabile Lösung zeigt die Ausbildung in Fig. 3, wonach lediglich Diagonalstege 28 eingezogen sind. Da die größeren Rechteckflächen hier in Dreiecke unterteilt sind, die nur an einer Stelle einen maximalen Abstand von annähernd 18 mm haben, wird auch dadurch eine zuverlässige Auflage auf Röllchenbahnen sichergestellt.

Durch die Höhe der Rippen 26 werden die Außenwände 92 der Eckpfosten im Bereich der Ausrichtmittel stets in geringem Abstand voneinander gehalten. Die Durchbrechungen 19 der Kupplungsmittel sind jedoch mit solchem Abstand von den Ausrichtmitteln angebracht, da^ dort die Außenwände unter federnder Verspannung fest aneinandernezogen werden können. Man kann also lediglich durch Einfügen von Kupolungsstiften 22 einen verhältnismäßig großflächigen Verband zahlreicher Flaschenkästen schaffen, der nach Fio. 9 durch Unterlegen einer Frontleiste 28 als Ganzes etwas schräggestellt wird oder nach Fig. 10 lotrecht auf der Stellfläche steht. Damit dann auch längere Flaschen 29 nicht unbeabsichtigt herausgleiten können, lassen sich in den einzelnen Abteilen kleine Auflageleisten 30 anbringen oder auch als Auflagenasen am einstiickin ausgeführten Kunststoffkasten anformen. Stets sind sämtliche Abteile 6 zur gleichen Zugangsfläche hin geöffnet. Man kann daher nach Sei-'ε bei die jeweils zu entnehmende Flasche unterschiedlicher Getränke auswählen, unabhängig davon, ob sich diese Flasche nun im oberen oder unteren Bereich des Kastenstapels befindet.

Claims

t λ r Dipl.-ing. Herbert Braito , j.:..: ' : ·' "· ' 7ψ B»erach/Rißi5. September 197 Patentanwalt Marktplatz 38 Telefon (07361) 6455 9 O 2165 Ansprüche

1. Quaderförmiger Flaschenkasten aus Kunststoff mit einem insbesondere als Gitterwerk ausgebildeten Boden, Seitenwänasn t,nd zwischen diesen eingezogenen Trennwänden, die vom Boden ausgehend hochragen und den Innenraum des Kastens in nach oben taschenartig oeöffnete Abteile für dfe einzelnen Flaschen unterteilen, nekennzeichnet durch an den ausgesteiften Seitenwänden (2, 3) vorgesahene Kupplungsmittel (19, 20) zum kraft- oder formschlüssigen Verbinden mehrerer aneinandergefügter Flaschenkasten.

2. Flaschenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsmittel an verstärkten, formsteifen Eckpfosten (9) angebracht sind.

3. Flaschenkasten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckpfosten (9) die Form hohler Winkelprofile mit glatten großflächigen Außenwänden (92) haben, welche die Kupplungsmittel aufnehmen und die Anlageflächen des Flaschenkastens bilden bzw. in diese vorragen.

4. Flaschenkasten nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den beiden Außenflächen eines jeden Eckpfostens (9) mit gleichen Abständen von einer Ecke wenigstens jeweils eine Kupplungs aussparung (19) für zwei Flaschenkästen verbindende Kupplungselemente (20) angebracht sind.

5. Flaschenkasten nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsaussparungen (19) als Durchbrechungen in den Außenwänden (92) der Eckpfosten (9) ausgebildet sind.

6. Flaschenkasten nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet_s daß die Kupplungselemente (19) als beidendig druckknopfartig greifende Kupplungsstifte ausgebildet sind.

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7. Flaschenkasten nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsstifte (19) wenigstens an ihren Enden radial federnd verformbar sind und nach außen ragende Haitevorsprünge (21) aufweisen,

B. Flaschenkasten nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsstifte (20,201) eingeformte Federungs-Hohlräume aufweisen,

9. Flaschenkasten nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Kupplungsstifte zueinander qeneigte Spaltschlitze (22) eingeformt sind.

10. Flaschenkasten nach Anspruch R, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsstifte (201) als annähernd zylindrische Hohlkörner ausgebildet sind.

11. Flaschenkasten nach Anspruch 8 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsstifte (201) einen längslaufenden Schlitz (24) aufweisen,

12. Flaschenkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in seinen seitlichen Anlageflächen Ausrichtmittel (25 a, 25 b) zum Ausrichten in die Kupplungsstellung vorgesehen sind.

13. Flaschenkasten nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß in ieder Anlaoefläche spiegelbildlich zu den Ecken erste und zweite Ausrichtmittel (25 a, 25 b) derart angebracht sind, daß bei aneinandergefügten Kästen jeweils ein erstes Ausrichtmittel (25 a) mit einem zweiten (25 b) in Eingriff kommt.

14. Flaschenkasten nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß erste und zweite Ausrichtmittel (25 a, 25 b) identisch als Scharen parallel zueinander verlaufender Rippen (26) ausgebildet, jedoch um eine halbe Teilung (t) derart zueinander versetzt sind, daß die Rippen ineinandergreifen.

15. Flaschenkasten nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (26) winkel- oder bogenförmig ausgebildet sind.

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16. Flaschenkasten nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsmittel (19, 20) mit seitlichem Abstand von den erhaben ausgebildeten Ausrichtmitteln (25 a, 25 b) angebracht sind.

17. Ouaderförmiger Flaschenkasten aus Kunststoff mit einem als Gitterwerk ausgebildeten Boden, Seitenwänden und zwischen diesen eingezogenen Trennwänden, die vom Boden ausgehend hochragen und den Innenraum des Kastens in nach oben taschenartig geöffnete Abteile für die einzelnen Flaschen unterteilen, insbesondere nach Anspruch 2,oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckteile (10) des Kastenbodens (1) als tragende Auflageteile mehrfach steifer als der restliche Bodenteil ausgebildet sind.

13. Flaschenkasten nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß in den Eckteilen (10) mehren» Versteifungsstege (27) eingezogen sind, die vielfach kleinere Zwischenabstände aufweisen als im übrigen Bodenteil.

19. Flaschenkasten nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß in den Eckteilen (10) der mittlere Abstand zwischen den Eodenstenen (7, 27) kleiner ist als 18 mm.