DE7723185U1 - Vorrichtung zur waermebehandlung von nahrungsmitteln - Google Patents

Vorrichtung zur waermebehandlung von nahrungsmitteln

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DE7723185U1
DE7723185U1 DE19777723185 DE7723185U DE7723185U1 DE 7723185 U1 DE7723185 U1 DE 7723185U1 DE 19777723185 DE19777723185 DE 19777723185 DE 7723185 U DE7723185 U DE 7723185U DE 7723185 U1 DE7723185 U1 DE 7723185U1
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Patentanwalt Postscheckkonto: FranKfurt a,M, 1111 57-606
Bankverbindung: Deutsche Bank AG., Darmstadt
Konto-Nr. 461 434 Γ Patentanwalt Dlpl.-Ing, Schllebs, Claudiusweg 17A, 61 Darmstadt ~1 Telegramme: Inventron
An das
Deutsche Patentamt
Zweibrückenstraße 12
8000 München 2
L J
Ihr Zeichen Ihr Schreiben Mein Zeichen M 34T g& Tag22. Juli 1977
Betrim:Anmelder: Siegfried Meister, Landst>erg/Lech Gebrauchsmusteranmeldung
Vorricntung zur Wärmebehandlung von Nahrungsmitteln
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Wärmebehandlung von Nahrungsmitteln, insbesondere zur Zubereitung von Speisen mittels zirkulierender Heißluft, die aus einem Wannenteil und einem Deckelteil besteht und im folgenden kurz als "Gartopf" bezeichnet wird. Ein Gartopf dieser Art ist z.B. als "Römertopf" bekannt. Dabei können die Nahrungsmittels bzw. Speisen auf mindestens einem Gitterboden liegen.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die sich ncch besser den gewohnten Vorrichtungen der Hausfrau in ihrer Küche anpaßt und ihr gestattet, den Fortschritt der Wärmebehandlung zu beobachten, ohne diese zu unterbrechen und die billig herzustellen ist.
Bei einer bekannten Ausführung besteht der Gartopf aus zwei gleichförmigen Halbschalen, die bei Nichtgebrauch ineinander zu stapeln sind (DT-OS 24 09370) . In Anlehnung an die bekannten Grillgeräte sind die Halbschalen aus Blech, mit Ausschnitten an der Bedienungsseite, in die Einlagen aus transparentem Werkstoff eingelegt sind. - Diese Ausführung ist wegen
Für das Aultragsvorhaltnis gilt die Gebührenordnung dor Doulschon Patontonwaltskammer · Gerichtsstand fQr Leistung und Zahlung: Darmstadt
orochor haben kolno rechtsverbindliche Wlrkungl
^MFfi^V Am .FQUijorochor haben kolno
77Ζ3Ϊ85 22.12.77
Brief vom 22. TUÜ 1977 BIUU' 2 Dlpl.-Ing. G. Schlleb«
an das Deutsche Patentamt München Patentanwalt
der benötigten Tiefzieh-- und Stanzwerkzeuge nur in großen Stückzahlen herzustellen, auch dann noch teuer und gewährt nur einen sehr beschränkten Einblick in den Innenraum.
Die erfindungsgemäße Lösung ist gekennzeichnet durch zwei kongruente Halbschalen aus Glas und dadurch, daß zwischen die Ränder der beiden Halbschalen ein die als Deckel dienende obere Halbschale auf der unteren Halbschale zentrierenden Beilagring einlegbar ist. Dadurch können die Halbschalen glatte Ränder haben und preiswert beide aus einer Form geblasen oder gepreßt werden. Das behandelte Gut kann von allen Seiten beobachtet werden.
Vorteilhaft sind die Ränder des Beilagrings außen nach oben und innen nach unten abgekröpft, so daß an der oberen Halbschale herabrinnende Flüssigkeit nicht durch die Tsrennfuge nach außen dringen kann.
Ferner ist es vorteilhaft, wenn in den inneren Rand des Beilagringes ein Gitterboden einleg- oder einhängbar ist, so daß der Raum im Gartopf voll ausgenutzt werden kann.
Für die Zubereitung mittels Heißluft kann der Gartopf den Heißlufterzeuger mit einem Gehäuse mit darin durch mindestens ein Gebläse in Zirkulation versetztem, an einer Heizvorrichtung vorbeiströmenden Luftstrom, der zwischen Ausblas- und Ansaugoffnungen einer Gehäusefläche in dem seitlich an diese Fläche ansetzbaren, mit kommunizierenden öffnungen versehenen Gartopf zwangsumgewälzt wird und dabei die auf mindestens einem Gitterboden liegenden Nahrungsmittel bzw. Speiser, umströmt, in der Weise angepaßt werden, daß die Halbschalen an einer Seite bis auf den hochgezogenen Boden offen und mit den seitlichen Rändern ihrer seitlichen öffnungen in Führungen des Gehäuses einschiebbar sind.
7723185 22.12.77
Brief vom 22. Juli 1977 BIWf "3 " * Dlpl.-Ing. Q. Schlleba
an das Deutsche Patentamt München Patentanwalt
Wenn die Speisen zubereitet sind, wird der Gartopf vom Gehäuse abgenommen und kann wie ein gewöhnlicher Topf gehandhabt werden. Zu einem Gehäuse können mit besonderem Vorteil mehrere, unterschiedlich große Gartöpfe vorrätig gehalten und verwendet werden; hierdurch lassen sich Behandlungszeit und Energieverbrauch je nach Art und Menge der zuzubereitenden Speisen optimieren.
Die Erfindung und diese vorteilhafte Anwendungsmöglichkeit werden im folgenden anhand einer Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen in perspektivischen Ansichten
Fig.1 einen Gartopf aus zwei kongruenten Halbschalen mit einem seitlich eingefügten Gehäuse;
Fig.2 den Gartopf nach Fig.1 in zerlegtem Zustand.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig.1 zeigt die Kombination eines Heißlufterzeugers in einem Gehäuse 21 mit einem Gartopf 22, der aus zwei kongruenten Halbschalen 22.1 und 22.2 aus Glas besteht.
Das Gehäuse 21 besteht aus Blech und bildet den Heißluftteil des Gerätes; in ihm sind ein Gebläserad, eine Heizvorrichtung und ein Fettfilter 23 untergebracht. Das Fettfilter 23 sitzt vor der Ansaugöffnung der Gebläsekammer, und die Ausblasöffnung 24 ist ein rundumlaufender Schlitz oder Spalt zwischen der äußeren Gehäusewand und einer schalenförmigen Seitenwand 25 der Gebläsekammer. Bei dieser Ausführung wird eine schlauchartige Heißluftströmung in den Gartopf 22 gedrückt und in diesem eine Art Strudelströmung erzeugt, die das Gargut allseitig erreicht und umspült.
7723185 2Z.12.77
Briefvom 22Juli 1977 BlWt' 4'·' ·" ' ' Dlpl.-lng. G. Schllebe
an das Deutsche Patentamt München Patentanwalt
Die beiden kongruenten Halbschalen 22.1 uns 22.2 des Gartcpfes 22 haben glatte Ränder und sind an einer Seite, mit der sie an das Gehäuse 21 angesetzt werden, bis auf den hochgezogenen Boden offen (Fig.2). Sie werden nicht unmittelbar aufeinander gesetzt, sondern es wird zwischen sie ein Beilagring 26 eingelegt, dessen Ränder außen nach oben und innen nach unten abgekröpft sind. Dadurch wird verhindert, daß an der oberen Halbschale 22.1 innen herabrinnende Flüssigkeit durch die Fuge zwischen beiden Halbschalen nach außen dringen kann. Außerdem zentriert sich der Beilagring selbst auf der unteren Halbschale 22.2 und zugleich die auf ihn aufgesetzte obere Halbschale 22.1 auf der unteren Halbschale 22.2.
Zur Schiebesitzverbindung des Gehäuses 21 mit dem Gartopf sind an den seitlichen senkrechten Gehäuserändern der Gehäuseausblasöffnung 24 abgewinkelte Leisten 27 angebracht, die die Ränder der an der seitlichen Öffnung 22.3 nach innen eingezogenen senkrechten Wände einer Halbschale hintergreifen. Das Gehäuse 21 wird zunächst von oben über die Öffnung 22.3 der unteren Halbschale 22.2 geschoben {vql. Fig.2) , diinn wird der Beilagring 26 mit krallenartigen Fortsätzen 26.1 von oben über die Leisten 27 geschoben, bis er auf dem Rand der unteren Halbschale 22.2 aufliegt, und schließlich wird - nach dem Einsetzen des Gargutes mittels nicht dargestellter Gefäße bzw. Roste - die obere Halbschale 22.1 ebenfalls auf die Leisten 27 aufgeschoben. Auf diese Weise werden Gehäuse 21 und Gartopf 22 miteinander nach Art einer Nut- und Feder-Verbindung formschlüssig verbunden .
Ein in konventioneller Weise in der Muffel eines Gas- oder Elektroherdes zu verwendender Gartopf hat natürlich Halbschalen mit geschlossenen Wänden, d.h. die Öffnungen 22.3 entfallen.
7723185 22.12.77

Claims (4)

Brief vom Blatt · "5 * * * * ' Dlpl.-lng. Q. Schllobi an das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt Schutzansprüche
1. Vorrichtung zur Wärmebehandlung von Nahrungsmitteln, insbesondere zur Zubereitung von Speisen mittels zirkulierender Heißluft, bestehend aus einem Wannenteil und einem Deckelteil, gekennzeichnet durch zwei kongruente Halbschalen aus Glas (22.1,22.2) und dadurch, daß zwischen die Ränder der beiden Halbschalen (22.1, 22.2) ein die als Deckel dienende obere Halbschale (22.1) auf der unteren Halbschale (22.2) zentrierender Beilagring (26) einlegbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder des Beilagringes (26) außen nach oben und innen nach unten abgekröpft sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den inneren Rand des Beilagrings (26) ein Gitterboden einleg- oder einhängbar ist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3 für einen Heißlufterzeuger mit einem Gehäuse mit darin durch mindestens ein Gebläse in Zirkulation versetztem, an einer Heizvorrichtung vorbeiströmenden Luftstrom, der zwischen Ausblas- und Ansaugöffnungen einer Gehäusefläche in dem seitlich an diese Fläche ansetzbaren, mit kommunizierenden öffnungen versehenen Gartopf zwangsumgewälzt wird und dabei die auf mindestens einem Gitterboden liegenden Nahrungsmittel bzw. Speisen umströmt, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbschalen (22.1,22.2) an einer Seite bis auf den hochgezogenen Boden offen und mit den seitlichen Rändern ihrer seitlichen öffnungen (22„3) in Führungen (27) des Gehäuses (21) einschiebbar sind.
7723185 22.12.77
DE19777723185 1977-07-25 1977-07-25 Vorrichtung zur waermebehandlung von nahrungsmitteln Expired DE7723185U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2804817A1 (de) * 1978-02-04 1979-08-09 Rowenta Werke Gmbh Heissluftgrill

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2804817A1 (de) * 1978-02-04 1979-08-09 Rowenta Werke Gmbh Heissluftgrill
FR2415993A1 (fr) * 1978-02-04 1979-08-31 Rowenta Werke Gmbh Rotissoire electrique a air chaud

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