DE7722906U1 - Verpackungsbehaelter mit Gefachen - Google Patents

Verpackungsbehaelter mit Gefachen

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DE7722906U1
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container
compartments
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DE19777722906
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Wellpappenfabrik GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/44Integral, inserted or attached portions forming internal or external fittings
    • B65D5/48Partitions
    • B65D5/48002Partitions integral
    • B65D5/48004Squaring, i.e. at least four not aligned compartments
    • B65D5/48008Squaring, i.e. at least four not aligned compartments formed by folding extensions hinged to the upper or lower edges of a tubular body

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

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Verpackungsbehälter mit Gefachen
Die Erfindung betrifft einen Verpackungsbehaltor mit Gefachen» bestehend aue paarweise gleich großen gegenüberliegenden an Faltkanten zusammenhängenden Seitenteilen, daß an den Seitenteilen ein selbstschließender Boden angeordnet 1st, dar ale Bodensteckversohluß ausgebildet ist und daß an den Bodenklappen Gefachteile *ngelenkt sind, die im Behälter Gefache bilden.
Verpackungen dieser Art sind bekannt, wobei für die Ausbildung dos Bodens ein sogenannter Bodensteckverochluß verwendet wird. Weiterhin 1st es bekannt, derartige Verpackungen, wenn si® zur Anordnung von Flaschen, Gläsern, Dosen und dergleichen dienen sollen, mit einem
j Einsatz zu versehen, der den Inhalt dee Behälters -crennt
und somit Beschädigungen durch Aneinanderschlagen oder Beiben vermeidet. Ein solcher Einsatz besteht beispiels weise aus einzelnen ineinandergesteckten Gefachteilen,
ί die beispielsweise sechs Räume bilden, wobei dieser Ein-
■' satz von der eigentlichen Verpackung getrennt ist. Uach-
. teilig ist es hierbei insbesondere, daß zwei Verpaclraags-
teils vorhanden sind, wodurch die Fertigung mit erheblichen Hehrkosten verbunden ist, denn die einzelnen Teile werden von getrennten Haschinen gefertigt« Außerdem muß das Gefachteil extra mit der Hand gesteckt werden. Bekannt ■ ist weiterhin eine solche Verpackung, bei der die Gefach-
; teil® und Stege unmittelbar mit dem Nutzen der Verpackung
verbunden dnd, das heißt an den entsprechenden Bodenklappen angeordnet al Eid, wobei jedoch die Ausbildung dieser Gefachteile derart ist, daß beim Einstecken der Boden offen : bleibt und nachträglich noch besonders verklebt werden
; muß. Außerdem muß die Haschine, bei der es sich um eine
rotierende Schlitz- und Rillmaschine (Slotter) handelt,
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mit Zusatzwerkzeugen ausgerüstet werden, was aufwendig = ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Verpackungsbehälter mit Gefachen zur Distanzhaltung von Flaschen, Gläsern, Bösen usw. dahingehend zu verbessern, daß die Herstellung vereinfacht und der Behälter als Faltschachtel einfach aufgerichtet und auch wieder ohne Beschädigungen zusammengelegt werden kann.
Diese Aufgabe wird aach der Erfindung dadurch gelöst, daß an einer der den Behälterlängsteilen zugeordneten Bodenklappen ein den Behälter in der Mitte teilendes Gefachteil, an seitlichen Laschen befestigt, angeordnet ist, daß sich vom Boden aus in die gebrauchte Höhe nach oben erstreckt, daß an den Bodenklappen der schmalen Seitenteile jeweils an einer seitlichen Lasche gehalten, senkrecht zum ersten Gefachteil stehende Gefachteile angebracht sind, die in der Mitte eine Knickkante aufweisen, wobei die Knickkante der seitlichen Lasche entsprechend der Gefachgröße verläuft, daß die an der mittleren Knickkante umgefalteten Gefachteile durch die im Boden befindliche Ausnehmung für die Stecklaech© durchateckbar sind und daß in den Gefachteilen Zusammensteekschlitze vorgesehen Bind.
Die Erfindung bringt den wesentlichen Vorteil, daß nur eine Maschine für das Stanzen, Rillen, und Oruoken erforderlich ist, um den Nutzen des Verpackungsbehälters herzustellen. Weiterhin ist es vorteilhaft, daß in Kombination mit der Anordnung der Gefachteile die Vorteile des Bodensteckverschlussea genutzt werden, denn es kann ein© Klebung des Bodens entfallen, wobei die Gebrauchsform durch einfaches Aufrichten und Zueammen-
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stecken der Teile hergestellt werden kenne Die in der Verpackung stehenden Steg« geben dem Boden zusätzlich mehr Festigkeit. Nach der Entnahme des Füllgutes können die Stege bzw. Gefachteile in der Verpackung nicht umfallen oder aus der Verpackung herausfallen.
Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreitong anhand des beiliegenden Musters näher erläutert.
Das beiliegende Muster zeigt den Nutzen einer Aueführungeform eines Verpackungsbehälter nach der Erfindung, wobei der Behälter aus paarweise gleich großen Seitenteilen 1,3 und 2,4 besteht, die an Faltkanten 10 miteinander verbunden sind. Die Seitenteile 1,2 bilden dabei die schmalen Seitenteile, während die Teile 2,4 die Behälterlängsteile sind. Die Verbindung des Teiles 1 mit dem Teil 4 zur Schließung des Behälters kann mit Hilfe einer Klebelasche erfolgenο An den unteren Kanten 11 der Seitenteile 1 bis 4 sind die Bodenklappen 6 bis 9 angeordnet, die derart geformt sind, daß sie einen Bodensteckversehluß darstellen* Dazu sind die an den schmalen Seitenteilen 1 und 3 angeordneten Bodenklappen 6 und 8 in etwa trapezförmig ausge -bildet, wobei die eine Seitenkante unter einen Winkel von ca. 45 ° schräg nach eußen laufend abgeschrägt ist=, Die andere Seitenkante verläuft in etwa parallel zu einer der Faltkanten 10. Außerdem schließt sieh über die halb© Bodenfläche hinausgehend ein rechteckförmiger Ansatz an, der den Boden zusätzlich verstärkt. Die an dem einen längeren Seitenteil 4 angeordnete Bodenklapp® 9 besitzt in ihrer Mitte eine Ausnehmung 17 und beidseitig zu dieser Ausnehmung 17 über die Mitte hinaus verlängerte Teile, wobei der Verschluß des Bodens mit Hilfe der weiteren Bodenklappe 7 erfolgt, die an dem Seitenteil 2 angeordnet ist, indem die dort befindliche Stecklasche 16 in die Ausnehmung 17 eingesteckt wird. Bei diese»} Teil 7 sind die
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"beiden Seitenkanten unter einem Winkel von etwa 45° abgeschrägt .
An den äußeren Bodenklappen 6,8 und 9 sind die Gefackteile 12,13 und 14 angerillt und angestanzt. So ist das Gefachteil 12 der Bodenklappe 9 über seitliche schmale Laschen 21 an Knickkanten 19 mit dem Teil 9 verbunden, wobei die Lage dieser Knickkanten 19 derart ist, daß der Behälter in seiner Breite durch das Gefachteil 12 geteilt wird. Außerdem sind in diesem Teil 12 breite Steckschlitze 20 vorhanden, die eine Zunge begrenzen, die im aufgerichteten Behälter vom Boden aus nach ©Len läuft und dort entsprechend den Erfordernissen abgeschnitten ist. Die an den Bodenklappen 6 und 8 angeordneten Gefachteile 13 bzw. 14 besitzen die gleiche form und sind mit diesen Klappen 6 und 8 über einen seitlichen schmalen Steg 22 und Knickkant© 23 verbunden, wobei sie sich im Hinblick auf die Ausβtanzung unmittelbar an die Bodenklappen 6 und 8 anschließen. Außerdem sind ZuBammensteckschlitze 18 vorhanden. Von diesen Zusammensteckschlitzen 18 aus verlaufen Knickkanten 15 zu den Bodenklappen 6 bsw«, 8 und parallel zu den Seitenkanten 10, wobei die seitlich von diesen Knickkanten 15 befindlichen schmaleren Teil« 13' bzw. 14* für das Zusammenstecken umgefaltet werden»
Der Behälter wird an der Klebelaeche 5 mit dem Seitenteil 4 verbunden und in dieser Form als flache Faltschachtel angeliefert. Für das Aufrichten wird zunächst die Bodenklappe 9 um die Knickkante 11 nach innen umgeschlagen, wobei das Gefachteil IS in den Behälttr nach innen gesteckt wird. Weiterhin wird die Bodenklappe 8 um die Knickkante 11 nach innen geschlagen, wobei das Teil 13' des Gefachteiles 13 um die Kante 15 nach außen gebogen wird und das Gefachteil 13 in den entsprechenden Einsteckechlitz 20 des Gefachteiles 12 eingeführt wird» Nach
dem Einstecken wird das Teil 13' wieder zurückgeklappt, so daß es als Trennwand im Halmen des Gefaches dient. Hit dem anderen Boden 6 und dem Gefachteil 14 wird entsprechend verfahren» Sum Verschließen des Bodens wird schließlich die Bodenklappe 7 umgefaltet und mit ihrer Stecklasche 16 an der Ausnehmung 17 verriegelt.
Zum Zusammenklappen der Verpackung wird in umgekehrter Reihenfolge verfahren. Ala Material für die Verpackung verwendet man zweckmäßigerweise Wellpappe, doch kann hierfür auch Karton, Kunststoff oder Pappe verwendet werden«
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Claims (1)

  1. Verpackungsbehälter mit Gefachen« bestehend aue paarweise gleich großen gegenüberliegenden an Paltkanten zusammen·* hängenden Seitenteilen, daß an den Seitenteilen ein selbstschließender Boden angeordnet let, der ale Bodensteckvereofcluß ausgebildet ist und daß an den Bodenklappen Gefachteile angelenkt sind, die im Behälter Gefache bilden, dadurch gekennzeichnet, daß an einer der den Behälterlängsteilen (4) zugeordneten Bodenklappe (9) ein aen Behälter in der Kitt® teilendes Gefachteil (12), an seitlichen Laschen (21) befestigt, angeordnet ist, dae eich vom Boden aus in die gebrauchte Höhe nach oben erstreckt, daß an den Bodenklappen (6,8) der schmalen Seitenteile (1,3) Jeweils an einer seitlichen Lasche (22) gehalten, senkrecht zum ersten Gefachteil (12) stehende Gefachteils (13,14) angebracht sind, die in der Mitte eine Knickkanto (15) aufweisen, wobei die Kniekkante (23) der seitlichen Lasche (22) entsprechend der Gefaehgröße verläuft, daß die an der mittleren Knickkante (15) umgefaltetem Gefachteile (13,14) durch die im Boden (9) befindliche Ausnehmung (17) für die Steeklasche (16) durcheteckbar sind und daß in den Gefachteilen (12,13,14) Zu-
    (18,20) vorgesehen aind.
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