DE7722413U1 - Doppelwandiges bauelement aus zwei randseitig miteinander verbundenen tafeln - Google Patents
Doppelwandiges bauelement aus zwei randseitig miteinander verbundenen tafelnInfo
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- DE7722413U1 DE7722413U1 DE19777722413 DE7722413U DE7722413U1 DE 7722413 U1 DE7722413 U1 DE 7722413U1 DE 19777722413 DE19777722413 DE 19777722413 DE 7722413 U DE7722413 U DE 7722413U DE 7722413 U1 DE7722413 U1 DE 7722413U1
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Description
Di· Erfindung betrifft «in doppelwandig·· Bauelement au·
zwei mit Abstand parallel zueinander angeordneten randseitig
miteinander verbundenen Tafeln, zwischen denen nicht
brennbares Isoliermaterial angeordnet ist, und einem die Tafeln
tin ihren Randstreifen stirnseitig verbindenden Verschlußprofil,
wobei auf mindestens zwei gegenüberliegenden Stirnseiten des Bauelements jeder Tafelrandstreifen Z-förmig zunächst um etwa
2 mal 180° so gefalzt ist, daß zwei stirnseitig offene Fugen «nt«
stehen, in die je ©in Randsteg des Verschlußprofils eingreift, wobei die Tafelrandstreifen um weiter· 180° gefalzt sind und in
die jeweils durch si· gebildet· Fuge hineinragen.
Bei einem bekannten doppelwcndigen Bauelement dieser Art sind auf
zwei gegenüberliegenden Stirnseiten des Bauelements die Tafelrandstreifen um 180 gefalzt und schließen Randstege eines im Querschnitt U-förmigen Versehlußprofils ©in. Diese an sich einfache
Ausführungsform hat den Nachteil, doii die Randstreifen der Tafeln
erst gefalzt werden können, nachdem das Isoliermaterial zwischen
den noch ebenen Tafeln eingelegt ist und das Verschlußprofil die vorgesehene Position erhalten hat, da die durch die Falzung gebildeten Fugen nur eine zum Innern des Plattenzwischenraums gerichte-
to Öffnung aufweisen, so daß sich das Verschlußprofil nachträglich f: weder einbringen noch lösen läßt. Ein weiterer Nachteil der bekann«
" ten Aueführung3form besteht darin, daß sich benachbarte Bauelemente nur mit Hilf· zusätzlicher Verbindungsprofil· aneinanderfö-
gen lassen, da die sieh gegenüberliegenden Randstreifen der Bauelemente spiegelbildlich ausgebildet sind.
-4-
fen, das sich mit Bauelementen gleicher Ausbildung mühelos und ohne zusätzliche Mittel oder Verformungen dicht zusammenfügen
läßt.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird von dem eingangs beschriebenen
Bauelement ausgegangen und erfindungsgemäß vorgeschlagen,
daß die Querschnittskontur des Verschlußprofils mindestens eine
Nut und eine Feder bildet, wobei die Nut einen keilförmigen Innenquerschnitt und die Feder einen entsprechenden keilförmigen
Außenquerschnitt aufweist und die Querschnittskontur des Verschlußprofils einer Stirnseite des Bauelements etwa matrizen-
bzw. patrizenförmig zur anderen Stirnseite paßt.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung paßt die Querschnittskontur
des Verschlußprofils einer Stirnseite des Bauelements so zur anderen Stirnseite des Bauelements, daß sich Elemente
gleicher Bauart in beliebiger Anzahl aneinanderfügen lassen, ohne daß zusätzliche Mittel oder Verformungen für ein dichtes
Zusammenfügen erforderlich sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Bauelements dargestellt. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Bauelements;
Fig. 2 das Bauelement in einem Schnitt nach der \
Linie H-II der Fig. 1;
Fig. 3 in vergrößertem Maßstab zwei ineinandergefügte Bauelemente in abgebrochener Darstellung.
Das in Fig. 1 dargestellte Bauelement besteht, wie insbesondere Fig. 2 zeigt, aus zwei parallel zueinander angeordneten Tafeln
und 2, zwischen denen nicht dargestelltes unbrennbares Isoliermaterial
angeordnet ist
-S-
Während die horizontalen Stirnseiten des Bauelements, wie Fig. 1
zeigt, durch beispielsweise im Querschnitt U-förmige Stirndeckel
3 und 4 verschlossen sind, die beispielsweise durch Punktschweißung zwischen den Tafeln 1 und 2 befestigt werden können, sind die
sich gegenüberliegenden Stirnseiten durch Verschlußprofile 5 und 6
abgedichtete
Zur Befestigung der Verschlußprofile 5 und 6 sind Tafelrandstreifen
7 der Tafeln 1 und 2 Z-förmig um etwa 2 mal 180 gefalzt und
bilden dabei je eine offene Fuge 8, in die ein Randsteg 9 des Verschlußprofils 5 bzw. 6 eingreift.
Die Verschlußprofile 5 und 6 weisen eine derartige Querschnittskontur
auf, daß sie jeweils eine Nut 10 und eine Feder 11 bilden. Dabei bildet das Verschlußprofil 5 die Nut 10 im gleichen Bereich wo
das Verschlußprofil 6 die Feder 11 aufweist, wogegen dort, wo das Verschlußprofil 6 mit der Nut 10 ausgestattet ist, das Profil 5
die Feder 11 bildet. Auf diese Weise lassen sich entsprechend ausgebildete Bauelemente stirnseitig matrizen- bzw, patrizenförmig
aneinanderfügen·
Die keilförmige Ausbildung der Nut 10 und der Feder 11 ermöglicht
•ine dichte Verbindung aufeinanderfolgender Bauelemente, ohne daß
dazu enge Fertigungstoleranzen einzuhalten! sind.
Zwischen dem Boden einer Nut 10 und den Scheitel einer Feder 11
entstehende Zwischenräume 12 lassen sich zur weiteren Verbesserung der Dichtigkeit «it einen nicht dargestellten dauerelestischen
Dichtungsmaterial ausfüllen·
Claims (1)
- • ψ * ψ * · ψ fl * ·- 2 Schutzansgruch: Aktz.: G 77 22 413.6Doppelwandiges Bauelement aus zwei mit Abstand parallel zueinander angeordneten randseitig miteinander verbundenen Tafeln, zwischen denen nicht brennbares Isoliermaterial angeordnet ist, und einem die Tafeln an ihren Randstreifen stirnseitig verbindenden Verschlußprofil, wobei auf mindestens zwei gegenüberliegenden Stirnseiten des Bauelements jeder Tafelrandstreifen Z-formig zunächst um etwa 2 mal 180° so gefalzt ist, daß zwei stirnseitig offene Fugen entstehen,' in die je ein Randsteg des Verschlußprofils eingreift, und die Tafelrandstreifen um weitere 180 gefalzt sind und in die jeweils durch sie gebildete Fuge hineinragen, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittskontur des Verschlußprofils (5; 6) mindestens eine Nut (10) und eine Feder (11) bildet, wobei die Nut (10) einen keilförmigen Innenquerschnitt und die Feder (11) einen entsprechenden keilförmigen Außenquerschnitt aufweist und die Querschnittskontur des Verschlußprofils (5; 6) einer Stirnseite des Bauelements etwa matrizen- bzw. patrizenförmig zur anderen Stirnseite paßt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19777722413 DE7722413U1 (de) | 1977-07-16 | 1977-07-16 | Doppelwandiges bauelement aus zwei randseitig miteinander verbundenen tafeln |
IT25591/78A IT1097008B (it) | 1977-07-16 | 1978-07-12 | Elemento costruttivo a parete doppia |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19777722413 DE7722413U1 (de) | 1977-07-16 | 1977-07-16 | Doppelwandiges bauelement aus zwei randseitig miteinander verbundenen tafeln |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7722413U1 true DE7722413U1 (de) | 1979-08-16 |
Family
ID=6680840
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19777722413 Expired DE7722413U1 (de) | 1977-07-16 | 1977-07-16 | Doppelwandiges bauelement aus zwei randseitig miteinander verbundenen tafeln |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7722413U1 (de) |
IT (1) | IT1097008B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9102002U1 (de) * | 1991-02-20 | 1991-08-22 | Sienknecht, Christian, Hässleholm | Spanplattenverbindungsprofil und mit diesem versehene Spanplatte |
DE9209360U1 (de) * | 1992-07-11 | 1992-09-17 | REHAU AG + Co., 95111 Rehau | Plattenförmiger Hohlkörper |
-
1977
- 1977-07-16 DE DE19777722413 patent/DE7722413U1/de not_active Expired
-
1978
- 1978-07-12 IT IT25591/78A patent/IT1097008B/it active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9102002U1 (de) * | 1991-02-20 | 1991-08-22 | Sienknecht, Christian, Hässleholm | Spanplattenverbindungsprofil und mit diesem versehene Spanplatte |
DE9209360U1 (de) * | 1992-07-11 | 1992-09-17 | REHAU AG + Co., 95111 Rehau | Plattenförmiger Hohlkörper |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT1097008B (it) | 1985-08-26 |
IT7825591A0 (it) | 1978-07-12 |
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