DE7721483U1 - Sonnenblende fuer fahrzeuge - Google Patents
Sonnenblende fuer fahrzeugeInfo
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Description
- 6 H 7o6/7o7 5.7.1977 Pom/Sch.
Sonnenblende für Fahrzeuge
Die Erfindung betrifft eine Sonnenblende für Fahrzeuge mit einem im Sonnenblendenkorper angeordneten Spiegel und zumindest
einer von der Fahrzeugelektrik gespeisten Lichtquelle zu seiner Beleuchtung.
Bei einer bekannten Sonnenblende der gattungsgemäßen Art ist der Spiegel mit einer Abdeckplatte versehen, die am oberen
Spiegelrand um eine horizontale Achse verschwenkbar gelagert ist. Am oberen Randbereich der Abdeckplatte ist diese rückseitig
mit einer Lichtquelle ausgerüstet. Die Abdeckplatte ist ferner mit sie in ihrer aufgeklappten Lage haltenden
Federn und mit sie in ihrer zugeklappten Lage haltenden Rastgliedern ausgebildet. Bei der überführung der Abdeckplatte
aus der einen Endlage in die andere werden elektrische Kontaktelemente voneinander getrennt oder miteinander in
Eingriff gebracht. Bei dieser bekannten Ausbildung einer mit beleuchtetem Spiegel versehenen Sonnenblende sind eine
Reihe von beachtlichen Nachteilen gegeben. Dabei ist zunächst der konstruktive Aufwand der Beleuchtungseinrichtung, ins~
besondere die Vielzahl der erforderlichen Konstruktionselemente und der damit verbundene hohe Montageaufwand, hervorzuheben.
Ein ganz besonderer Nachteil der bekannten Sonnenblende besteht in der direkten Spiegelbeleuchtung, die hart
ist, scharfe Schlagschatten liefert und somit die Augen zwingt, sich dauernd neu zu adaptieren. Fernerhin ist es bei
der bekannten Sonnenblende von Nachteil, daß die elektrische Verdrahtung für die Stromversorgung der Lichtquelle relativ
große Schwierigkeiten bereitet. Im allgemeinen wird die Sonnenblendenachse aufgebohrt und durch die Bohrung werden
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dann die elektrischen Leiter bis zur Lichtquelle durchgezogen. Diese bekannte Maßnahme bietet zwar den Vorteil
der verdeckten Anordnung der elektrischen Leiter innerhalb der Sonnenblendenachse und des Sonnenblendenkörpers, jedoch
muß dieser Vorteil durch eine äußerst kostenaufwendige Bearbeitung der Sonnenblendenachse und durch eine sehr aufwendige
Montage erkauft werden.
Es ist nun Aufgabe der Erfindung, eine Sonnenblende der eingangs genannten Art in bezug auf eine blendungsfreie Ausbildung
der Spiegelbeleuchtung zu verbessern sowie beträchtliche Kosten durch weniger Konstruktionsteile, einfachere
Herstellung und Montage einzusparen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen,
daß der Spiegel in einem durch die Lichtquelle hinterleuchteten, zumindest bereichsweise lichtdurchlässig ausgebildeten
Rahmen sitzt. Durch diese erfindungsgemäße Mßanahme ergibt sich der Vorteil einer indirekten Spiegelbeleuchtung, bei
der die Lichtquelle gegen das Auge völlig verdeckt ist und das Licht erst nach Reflexion auf die zu beleuchtende Spiegelfläche
gelangt. Insbesondere ist der Fehler einer Blendung, durch die das Sehvermögen herabgesetzt und Unbehagen hervorgerufen
werden kann, vollständig vermieden. Vielmehr ist das Licht weich und gibt keine Schlagschatten,
Eine besondere Ausführungsform der Erfindung besteht darin,
daß der umlaufende Rahmen ein T-förmiges Querschnittsprofil
besitzt, wobei eine der an den senkrechten Profilschenkel angrenzenden Flächen des waagerechten Profilschenkels als
Ans-chlag für den Spiegel und die andere als sich auf den Randbereich der den Rahmen aufnehmenden öffnung des Sonnenblendenkörpers
abstützende Auflagefläche ausgebildet ist.
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Eine solche Ausbildungsform bereitet keine herstellungsteahnischen
Probleme, bietet andererseits aber den Vorteil, den Spiegel schnell, einfach und lagegenau in den Rahmen
einsetzen zu können und auch die Rahmen-Spiegel-Elnheit einfach montieren zu können. Von besonderem Vorteil hinsichtlich
einer guten Lichtverteilung ±zt es, daß der senkrechte Profilschenkel eine umlaufende, an seinem freien Ende auslaufende
Schrägfläche aufweist, die auf der der Rahmenöffnung abgewandten Seite des Profilschenkels angeordnet ist. Dabei
bildet die Schrägfläche mit der Innenseite des senkrechten
Prcfilsteges einen Winkel von 3o bis 60 Grad, vorzugsweise 45 Grad. Dadurch erfolgt die Lichtabgabe nach außen durch
Lichtfluteffekt.
Nach einer anderen besonders zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die vordere und hintere
Seite des vorzugsweise umlaufend licht-durchlässigen Rahmens parallel zur Spiegelfläche verlaufen, wobei die hintere
Seite des Rahmens mit aus der Grundfläche vorstehenden Prismen ausgebildet ist. Vorzugsweise sind dabei die Prismen symmetrisch
verteilt und derart nebeneinander angeordnet, daß sie sich senkrecht kreuzende Reihen bilden. Jedes Prisma ist
zweckmäßig als Kegel mit quadratischer Grundfläche ausgebildet. Durch diese Maßnahmen wird ein optimaler Beleuchtungseffekt
erzielt.
Der Rahmen besteht zweckmäßigerweise aus Kunststoff, insbesondere aus Polyacrylharz oder Polycarbonat und ist als
Spritzling ausgebildet. Er kann glasklar oder auch milchig weiß eingefärbt sein. Diese lichttechnischen Baustoffe besitzen
günstige Eigenschaften hinsichtlich Transmission, Reflexion, Absorption und Streuvermögen.
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Weitere wesentliche Merkmale und konstruktive Ausgestal- , tungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 11 bis 22
gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung, die
ein Ausführungsbeispiel zeigt, näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Sonnenblende in Gesamtansicht,
Fig. 2 einen Schnitt folgend der Linie ΪΙ - II in Fog. I,
Fig. 3 einen Schnitt durch einen Spiegelrahmen,
Fig. 4 einen Teilbereich der Sonnenblende nach Fig. 1 im Gegenlagerbereich,
Flg. 5 einen Schnitt durch ein Gegenlagergehäuse, Fig. 6 einen Schnitt gemäß Linie VI in Fig. 4 und
Fig. 7 einen Schnitt gemäß Linie VII in Fig. 4.
Die Sonnenblende besteht aus einem Sonnenblendenkörper 1 mit an einem Endbereich ihrer oberen Längskante 2 angeordneten,
aus Gehäuse 3 und Sonnenblendenachse 4 bestehenden Schwenklager 5 und einer am anderen Endbereich angeordneten Gegenlagerachse
6, die lösbar in ein Gegenlagergehäuse 7 aus Kunststoff einsteckbar ist sowie mit einem Spiegel 8, der in
einem Rahmen 9 sitzt und von zumindest einem als Lichtquelle dienenden Glühbirnchen Io beleuchtbar ist.
Fig. 2 zeigt im Vertikalschnitt, daß der Sonnenblendenkörper eine zu einer Breitfläche hin offene, kammerförmige Aussparung
11 besitzt, in welcher ein rechteckiger Kasten 12 angeordnet ist. Der Kasten 12 wird bei der Herstellung des Sonnenblendenkörpers
1 zweckmäßigerweise mit eingeschäumt. Der Kasten 12 haltert den Rahmen 9, beispielsweise mittels nicht
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- Io
dargestellter Klipse. Das Rahmenprofil ist nach Fig. 2
T-förmig ausgebildet. Dabei bildet der horizontale Profilschenkel
13 an den an dem senkrechten Profilschenkel 14 angrenzenden Flächen einmal eine Anschlagfläche 15 und
einmal eine Anschlagflache 16. Gegen die Anschlagfläche 15
stützt sich der Spiogel 8 umlaufend ab, während die Anschlagfläche
16 auf dem Randbereich der Aussparung 11 sowie auf den freien Stirnkanten des Kastens 12 aufliegt. Der Sonnenblendenkörper
1 besitzt im Bereich der Rahmenauflage zweckmäßigerweise eine Einziehung, so daß der Rahmen 9 feine
versenkte Anordnung findet und praktisch bündig mit der Außenhaut des Sonnenblendenkörpers 1 abschließt. Der Rahmen
nach Fig. 2 besteht zweckmäßigerweise aus glasklarem oder milchig eingefärbtem Kunststoff, insbesondere ist er aus
Polyacrylharz oder Polycarbonat gebildet. Das freie umlaufende
Stirnende des vertikalen Profilschenkels 14 besitzt eine von außen nach innen gerichtete Abschrägung 17 mit einem
Winkel von vorzugsweise 45 Grad. Durch die Abschrägung 17 wird ein Lichtfluteffekt erzielt.
Der Rahmen 9 nach Fig. 3 besitzt ebenfalls ein T-förmiaes
Querschnittsprofil mit dem waagerechten Profilschenkel 13 und dem senkrechten Profilschenkel 14. Er weist auch die
Anschlagflächen 15 und 16 auf. Anstelle der Abschrägung 17 besitzt der Rahmen 9 nach Fig. 3 jedoch aus einer parallel
zum Spiegel 8 verlaufenden Grundfläche heraustretende Prismen 18, die vorzugsweise symmetrisch verteilt sind und sich
rechtwinklig kreuzende Prismenreihen bilden. Durch die Prismen 18 wird ein optimaler Ausleuchtungseffekt erzielt.
Auf dem Kastenboden 19 sind Sofitten 2o angeordnet, zwischen denen ein Glühbirnchen Io sitzt. Je nach der gewünschten
Helligkeit sind ein oder mehrere Glühbirnchen Io im Kasten anzuordnen.
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- 11 -
Die Gegenlagerachse 6 ist über ihren axialen Bereich, mit dem sie mit dem Gegenlagergehäuse 7 in Eingriff bringbar
ist, mit einem runden Kunststoffkörper 21 bestückt. Der
Kunststoffkörper 21, der aus relativ weichem Material
besteht, ist mit zwei parallel zueinander verlaufenden und sich über seine Länge erstreckenden Längsschlitzen 22, 23
ausgebildet. Der Längsschlitz 23 besitzt eine etwa mittig angeordnete, zum Mantel des Kunststoffkörpers 21 hin offene
Aussparung 24. In dem Längsschlitz 23 sitzt ein als Blechstreifen 25 ausgebildeter Gegenkontakt, der mit einem
bogenförmig ausgebildeten Bereich 26 aus der Aussparung 24 mit einer nach außen geprägten Kontaktwarze 27 heraustritt.
Durch den bogenförmigen Bereich 26 ist der Blechstreifen. 25 in axialer Richtung verschiebesicher festgelegt, und für die
Kontaktwarze 27 ergibt sich eine federelastische Abstützung. Da die Querschnittsfläche des Blechstreifens 25 der Schlitzöffnung
entspricht, ist auch eine verdrehsichere Festlegung gegeben. Der Blechstreifen 25 besitzt ferner an seinem aus
dem Kunststoffkörper heraustretenden Endbereich einen abgewinkelten Fortsatz 28 mit einem Rastnocken 29, so daß der
Fortsatz 28 zur kontaktsicheren Aufnahme eines Kabelschuhes
3o dient, von dem aus ein elektrischer Leiter 31 zum Glühbirnchen Io hinführt, das zwischen den Sofitten 2o sitzt
oder von einer Fassung aufgenommen ist.
Besonders wichtig zur verdrehsicheren und axialen Festlegung des Kunststoffkörpers 21 ist es, daß dieser mit seinem Längsschlitz
22 auf einem mit einer Abflachung 32 ausgebildeten Bereich der im übrigen runden Gegenlagerachse 6 sitzt. Aufgrund
seines elastischen Werkstoffes kann der Kunststoffkörper 21 vor dem Zusammenschweißen des die Einlage 33 des
Sonnenblendenkorpers 1 bildenden Drahtrahmens auf die runde Gegenlagerachse 6 bis zur Abflachung 32 aufgeschoben werden.
Der Kunststoffkörper 21 ist auch mit der Außenhaut des Sonnenblendenkörpers 1 verschweißbar, so daß sich ein sauberer
Abschluß im Bereich der Berührungsstellen ergibt.
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- 12 -
Das Gegenlagergehäuse 7 besitzt eine im wesentlichen bekannte Ausbildung, so daß auf eine detaillierte Darstellung verzichtet
worden ist. Die Fig. 5 zeigt jedoch eine besondere Ausbildungsform des Gegenlagergehäuses 7 insofern, als es in
der hinterschnittenen Lageröffnung 34 mit einem elektrischen Kontaktelement 35 bestückt ist. Das Kontaktelement 35 besteht
aus einem Blechstreifen, dessen unterer Bereich eine im wesentlichen dem Radius der Lageröffnung 34 entsprechende
halbkreisförmige Abbiegung aufweist, die vorzugsweise in einer Nut 36 geführt ist. Das Kontaktelement 35 tritt mit seinem
oberen Endbereich aus einem Gehäuseschlitz 37 heraus und nimmt einen Kabelschuh 38 auf, wobei der daran angeschlossene
Leiter 39 mit der Fahrzeugelektrik verbunden ist, in Sonderheit auch mit der Fahrzeugbeleuchtung zusammengeschaltet ist.
Die Anordnung des Kontaktelementes 35 und die des Gegenkontaktes 25, 26, 27 ist so gewählt, daß eine Kontaktierung
der Teile nur dann erfolgt,; wenn der Sonnenblendenkorper 1 aus seiner Nichtgebrauchslage nach unten in seine Gebrauchslage geklappt worden ist, in welcher Lage auch erst ein Blick
in den Spiegel 8 möglich ist.
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Claims (22)
1. Sonnenblende für Fahrzeuge mit einem im Sonnenblendenkörper
angeordneten Spiegel und zumindest einer von der Fahrzsugelektrik gespeisten Lichtquelle zu seiner Beleuchtung,
dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel (8) in einem durch die Lichtquelle hinterleuchteten, zumindest bereichsweise
lichtdurchlässig ausgebildeten Rahmen (9) sitzt.
2. Sonnenblende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der umlaufende Rahmen (9) ein T-förmiges Querschnittsprofil besitzt, wobei eine der an den senkrechten Profilschenkel
(14) angrenzenden Flächen des waagerechten Profilschenkels (13) als Anschlag (15) für den Spiegel (8) und die
andere als sich auf den Randbereich der den Rahmen (9) aufnehmenden öffnung (11) des Sonnenblendenkörpers (1) abstützende
Auflagefläche (16) ausgebildet ist.
3. Sonnenblende nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der senkrechte Profilschenkel (14) eine umlaufende, an
seinem freien Ende auslaufende Schrägfläche (17) aufweist, die auf der der Rahmenöffnung abgewandten Seite des Profilschenkels
(14) angeordnet ist.
4. Sonnenblende nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägfläche (17) mit der Innenseite des senkrechten Profilsteges
(14) einen Winkel von vorzugsweise 45 Grad bildet.
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5. Sonnenblende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere und hintere Seite des vorzugsweise umlaufend
lichtdurchlässigen Rahmens (9) parallel zur Spiegelfläche verlaufen, wobei die hintere Seite des Rahmens (9) mit aus
der Grundfläche vorstehenden Prismen (18) ausgebildet ist.
6. Sonnenblende nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Prismen (18) symmetrisch nebeneinander angeordnet
sind derart, daß sie sich senkrecht kreuzende Reihen bilden.
7. Sonnenblende nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Prisma (18) als Kegel mit quadratischer Grundfläche
avisgebildet ist.
8. Sonnenblende nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (9) aus PoIyacrylharz
gebildet ist und eine polierte Oberfläche aufweist.
9. Sonnenblende nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (9) ein aus Polycarbonat bestehender Spritzling ist.
10. Sonnenblende nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (9) glasklar oder milchig weiß eingefärbt ausgebildet ist,
11. Sonnenblende nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis lo, dadurch gekennzeichnet, daß der mit Spiegel (8)
versehene Rahmen (9) in die Öffnung eines im Sonnenblendenkörper (1) eingebetteten und mit der Lichtquelle ausgerüsteten
Kastens (12) eingesteckt ist.
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12. Sonnenblende nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Kasten (12) und/oder an dem Rahmen (9) miteinander
in Eingriff bringbare Rastungen zur Halterung des Rahmens (9) in dem Kasten (12) angeordnet sind.
13. Sonnenblende nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Innenflächen des vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Kastens (12) hellfarbig, insbesondere
weiß ausgebildet sind und daß auch die Rückseite des Spiegels (8) hellfarbig, vornehmlich weiß kaschiert ist.
14. Sonnenblende nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle aus zwei
auf dem Boden (19) des Kastens (12) zwischen Sofitten (2o) aufgenommenen Glühbirnchen (lo) gebildet ist, die so angeordnet
sind, daß ein im wesentlichen gleichmäßiger Abstand zu den Seitenwänden des Kastens (12) besteht.
15. Sonnenblende nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14 mit an einem Endbereich ihrer oberen Längskante
angeordneten, aus Gehäuse und Sonnenblendenachse bestehendem Schwenklager und einer am anderen Endbereich angeordneten
Gegenlagerachse, die lösbar mit einem Gegenlagergehäuse aus Kunststoff verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das
Geganlagergehäuse (7) in seiner Lageröffnung (34) zumindest ein mit der Fahrzeugelektrik verbundenes elektrisches
Kontaktelement (35) aufweist, und daß an der Gegenlagerachse (6) zumindest ein mit der Lichtquelle (lo) verbundener
Gegenkontakt (25) derart angeordnet ist, daß er mit dem Kontaktelement (35) nur bei heruntergeklappter Lage des
Sonnenblendenkörpers (1) kontaktiert«,
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16. Sonnenblende nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kontaktelement (35) aus einem Blechstreifen (25) besteht, dessen unteres Ende eine dem Radius der Lageröffnung
(34) entsprechende halbkreisförmige Abbiegung aufweist und dessen oberes Ende aus dem Gegenlagergehäuse (7)
herausragt und einen Steckkontakt zur Aufnahme eines Kabelschuhes (38) bildet.
17. Sonnenblende nach Anspruch 15 oder IC, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kontaktelement (35) mit seiner halbkreisförmigen Abbiegung in einer in der Lageröffnung (34) vorgesehenen
Nut (36) geführt ist.
18. Sonnenblende nach einem oder mehreren der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenkontakt als
Blechstreifen (25) ausgebildet und in einem Längsschlitz (23) eines auf der Gegenlagerachse (6) aufgeschobenen runden
Kunststoffkörpers (21) angeordnet ist, wobei der Blechstreifen
(25) mit einer Kontaktwarze (27) ausgebildet ist, die radial aus einem Durchbruch (24) des Kunststoffkörpers (21)
federnd herausragt, und wobei der Blechstreifen (25) einen das Ende des Kunststoffkörpers (21) überragenden Fortsatz (28)
zur Aufnahme eines Kabelschuhes (3o) aufweist.
19. Sonnenblende nach einem oder mehreren der Ansprüche 15
bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenlagerachse (6) über ihre den Kunststoffkörper (21) aufnehmende Länge eine
Abflachung (32) aufweist.
20. Sonnenblende nach einem oder mehreren der Ansprüche 15
bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffkörper (21) aus dem Abschnitt eines Strangpreßprofils besteht und zwei
axial durchlaufende Längsschlitze (22, 23) aufweist.
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21. Sonnenblende nach einem oder mehreren der Ansprüche 15
bis 2o, dadurch gekennzeichnet, daß der an dem Kontaktelement (35) angeschlossene elektrische Leiter (39) mit der
Fahrzeugbeleuchtung parallel gehaltert ist.
22. Sonnenblende nach einem oder mehreren der Ansprüche 15 bis 2o, gekennzeichnet durch einen im Stromkreis für die
Lichtquelle (lo) angeordneten Schalter, dessen Betätigungsknopf aus dem Rahmen (9) oder aus dem Sonnenblendenkörper (1)
heraustritt.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19777721483 DE7721483U1 (de) | 1977-07-08 | 1977-07-08 | Sonnenblende fuer fahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19777721483 DE7721483U1 (de) | 1977-07-08 | 1977-07-08 | Sonnenblende fuer fahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7721483U1 true DE7721483U1 (de) | 1977-10-27 |
Family
ID=6680592
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19777721483 Expired DE7721483U1 (de) | 1977-07-08 | 1977-07-08 | Sonnenblende fuer fahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7721483U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3340068A1 (de) * | 1983-11-05 | 1985-05-15 | Gebr. Happich Gmbh, 5600 Wuppertal | Sonnenblende fuer fahrzeuge |
EP0143408A2 (de) * | 1983-11-26 | 1985-06-05 | Gebr. Happich GmbH | Sonnenblende für Fahrzeuge |
EP0337251A1 (de) * | 1988-04-08 | 1989-10-18 | Industrias Techno-Matic, S.A. | Innenspiegel für Kraftfahrzeuge |
-
1977
- 1977-07-08 DE DE19777721483 patent/DE7721483U1/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3340068A1 (de) * | 1983-11-05 | 1985-05-15 | Gebr. Happich Gmbh, 5600 Wuppertal | Sonnenblende fuer fahrzeuge |
EP0143408A2 (de) * | 1983-11-26 | 1985-06-05 | Gebr. Happich GmbH | Sonnenblende für Fahrzeuge |
DE3342897A1 (de) * | 1983-11-26 | 1985-06-05 | Gebr. Happich Gmbh, 5600 Wuppertal | Sonnenblende fuer fahrzeuge |
EP0143408A3 (en) * | 1983-11-26 | 1987-01-07 | Gebr. Happich Gmbh | Sun screen for vehicles |
EP0337251A1 (de) * | 1988-04-08 | 1989-10-18 | Industrias Techno-Matic, S.A. | Innenspiegel für Kraftfahrzeuge |
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