DE7720979U1 - Vibrationsgeraet zur unterstuetzung der handmassage - Google Patents

Vibrationsgeraet zur unterstuetzung der handmassage

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  • Percussion Or Vibration Massage (AREA)

Description

lit! ·
! Ill ■ ,
Viktoria Brahm ,^uchheim, den 5. Juli 197'
Watzmannstr. 16
8o31 Puchhelnr b/ München
Gebrauchsmusteranmeldung
Vibrationsgerät zur ünteTstti-tzwag der_ Handmassage
Die Neuerung "betrifft ein Vibrationsgerät, dessen Vibrationen von einem Wechselstrom- Schwingmagnet- System erzeugt werden.
Es sind bereits Vibivationsmassagegeräte bekannt, bei welchen die die Massage bewirkenden Vibrationen von einem Moto± mit Exzenterantrieb oder von einem Schwingmagneten erzeugt und auf einen Massagekörper übertragen werden, der seinerseits mit dem zu kassierenden Körperteil in Berührung gebracht wird.
Bei der Massage ist es oft wesentlich, sie gezielt auf eng begrenzte Körperstellen anzuwenden. Dies bedeutet, daß der Mascagekörper klein und handlich sein muß, auch soll- er für die Bedienungsperson zur Vermeidung von Ermüdungserscheinungen von geringem Gewicht sein.
Ss ist bereits ein Vibrationsmassagegerät bekannt, das diese Forderungen erfüllt ( DT-OS 22 39 1o3 ) . Die Vibrationen werden bei diesem Gerät dadurch erzeugt, daß ein Motor über eine biegsame Welle einen in einem Handstück angebrachten Exzenter antreibt, der unmittelbar auf den Massagekörper einwirkt und diesen in kreisende Bewegung setzt. Ein mechanischer Massagekörper hat jedoch den Nachteil, daß er auf die behandelten Körperstellen eine unangenehme Reizwirkung ausübt. Auch erzeugen die rotierenden Teile bei längerem Einsatz
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Wärme, die vom Behandelten als unangenehme Nebenwirkung empfunden werden kann. Darüber hinaus wird es oft als angenehmer empfunden, wenn die maschinelle Massage durch die menschliche Hand ersetzt ist, ein lästiges Fremdkörpergefühl somit vermieden wird, doch ist diese nicht fähig, rasche, vibrierende Bewegungen auszuführen . Insbesonders ist es mit bekannten Geräten nicht möglich, unter Vermeidung der vorgenannten Nachteile Massage kräfte in verschiedenen, sich gegenseitig überlagernden Richtungen zur Anwendung zu bringen , beispielsv/eise einer kreisenden Bewegung eine in der Ebene der Kreisbewegung liegende Longitudinalbewegung oder eine senkrecht zu dieser Ebene verlaufende Bewegung zu überlagern, um so die Massagewirkung zu intensivieren. Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Vibrationsgerät zur Unterstützung der Handmassage in vorstehend genanntem Sinne zu schaffen, das klein, in der Handhabung einfach und von geringem Gewicht ist, auf die zu massierenden Körperstellen keine Wärme überträgt und leicht auf der Hand befestigt v/erden kann.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß aas Schwingaagnet-System im Innern eines nicht ganz handgroßen, aus balüebigem Material bestehenden Gehäuses auf dessen Bodenfläche befestigt ist und daß das Gehäuse mit einer Befestigungsschlaufe versehen ist, mit der es sich auf dem Handrücken anbringen läßt τ
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Neuerung . Abb. 1 zeigt - bei weggebrochener Seitenwand - die Seitenansicht
des Vibrationsgeräts,
Abb. 2a,b zeigen den Einsatz des Geräts zur und bei der Hand massage.
Auf einer Grundplatte 1 , die an ihrem ersten Ende 1a einen nach eben führenden,hakenförmig zurückgebogenen Winkel 2 aufweist,der mit einer auf der Grundplatte gedachten Senkrechten einen Winkel d, bildet, ist ein gegenüber der Grundplatte 1 geringfügig verkürz-
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ter Schwingarm 3 am '«vom vorgenannten ' Winkel 2 abgelegenen, zweiten Ende 1 b der Grundplatte 1 mit seinem zweiten Ende 3b befestigt,beispielsweise durch Punktschweissung .
Der Schwingarm 3 ist in der Nähe der Befestigungsstelle (Ende 3b) derart hochgebogen, daß er ebenfalls einen Winkel et mit der Grundplatte 1 bildet. Vorzugsweise beträgt der Winkel et etwa 2o ... 35 Grad . Grundplatte und Schwingarm sind aus magnetisch permeablem Material, wie z.B. Stahlblech, das gewünschtenfalls gegen Korrosion oberflächenvergütet sein kann.
Der Schwingarm trägt an seinem dem Winkel 2 zugewandten ersten Ende 3a einen Magnetkern 4 mit einer Magnetspule 5 » z.B. mit Transformator - E - Blechen aufgebaut, und zwar derart, daß die von den offenen Enden der Bleche gebildete Polfläche dem vorgenannten Winkel 2 in geringfügigem Abstand e zur Bildung eines luftspalts gegenübersteht. Der Winkel 2 hat eine Längenausdehnung derart, daß er knapp über der obersten Kante des Blechpakets abschließt. Die Magnetspule ist in ihrer Feldstärke so bemessen,daß , wenn sie mit einem zu ihr in Reihe geschalteten Gleichrichter ( oder einer Diode ) , gegebenenfalls auch noch einem zur Strombegrenzung dienenden Widerstand, an
2 das Wechselstromnetz angelegt wird, den genannten winkel/, wäre er frei beweglich, anziehen kann, d.h. dieser als Anker für die Spule wirken kann .
Die Grundplatte 1 ist auf der Bodenfläche 6 eines nicht ganz handgroßen Gehäuses , das z.B. aus Kunststoff bestehen kann, befestigt , z.B. aufgeklebt. Das Gehäuse besteht aus einem (unteren ) Bodenteil 7 und einem (oberen ) Deckelteil 8, die beide miteinander fest verbunden sind. Damit ruht das aus Schwingarm 3 , Magnet 4,5 , Grundplatte 1 und Winkel 2 bestehende Schwingmagnet- System sicher abgeschlossen innerhalb des Gehäuses.
Im Betrieb, d.h. bei Anschluß an das Wechselstromnetz, -vibriert der Schwingarm 3 und überträgt über ssin befestigtes Ende 3b axe Vibrationen direkt auf den Bodenteil 7 des Gehäuses. •Dieses wird mit dem Bodenteil auf den Rücken der massierenden Hand gelegt und mittels einer Befestigungsschlaufe 9 auf dieser gehalten. Gewünsentenfalls kann zur besseren Haftung
/1o
an der das Gerät tragenden Hand ein Polster, z.B. aus Schaumstoff, auf der Aussenseite des Bodenteils 7 befestigt sein, das auch den Vorteil bringt, daß die Vibrationen gedämpft übertragen werden. So werden zusätzlich zu den Massagebewegungen der massierenden Hand über diese Vibrationen auf die massierte Körperstelle übertragen.
Eine Anschlußleitung 11 für die Magnetspule 5 wird in üblicher Weise durch eine im Bodenteil 7 des Gehäuses eingebrachte Gummi - oder Kunststoff -Tülle', die als Zugentlastung dient, nach aussen zum Netzstecker 11a geführt. Der in die Anschlußleitung einzuschleifende Gleichrichter ( bzw. die Diode ) 13 ist an geeigneter Stelle des Spulenkörpers befestigt .
Als Schwingmagnet- System kann jede beliebige Konstruktion Verwendung finden, soferne sie nur klein genug gehalten werden kann .
5 Schutzansprüche
3 Blatt Abbildungen
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Claims (5)

• ■ t «*f t · « · * • · » I I Il I · · Schutz ansp-rüche :
1) Vibrationsgerät , dessen Vibrationen von einem Weehselstrom-' Schwingmagnet- System erzeugt werden,
' dadurch gekennzeichnet, daß das Schwingmagnet- System im Innern eines nicht ganz hand-
: großen, aus.beliebigem Material bestehenden Gehäuses (7»8) a*af dessen Bodenfläche(6) befestigt ist und daß das Gehäuse ( 7>8 ) mit einer Befestigungsschlaufe (9) versehen ist, mit de^ es sich auf dem Handrücken anbringen läßt .
2) Vibrationsgerät nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet , daß das Gehäuse (7,8 ) aus Kunststoff besteht.
3) Vibrationsgerät nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet , daß die Befestigung des Schwingmagnet-Systems auf der Bodenfläche (6) des Gehäuses (7,8) d*irch Kleben vorgenommen ist.
4) Vibrationsgerät nach den Ansprüchen 1 bis 3 , dadurch gekennzeichnet , daß auf der Aussenseite des Bodenteils (7) des Gehäuses (7,8) ei# rolster (1o) angebracht ist.
5) Vibrationsgerät nach Anspruch 4, 'dadurch gekennzeichnet, daß das Polster (1o) aus Schaumstoff besteht.
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DE19777720979 1977-07-05 1977-07-05 Vibrationsgeraet zur unterstuetzung der handmassage Expired DE7720979U1 (de)

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